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S11 in der Abend-HVZ nur bis Othmarschen
geschrieben von Arne 
Hallo,
hab gerade eben auf der Rückfahrt von der City Ri. Barmbek festgestellt, daß alle S11-Züge, die eigentlich bis Blankenese fahren müßten, nur bis Othmarschen fahren - seltenes Ereignis! Kennt jemand den Grund dafür? Die S1 fährt planmäßig alle 10 Min. nach Wedel...
Oh, oh, da hat einer wieder mal nicht die Aushänge beachtet.
Jep, sehe ich genauso. Da hat jemand wirklich was in den Augen...

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
Hallo Arne,

schau mal unter
[www.geofox.de]
nach , dort wirst du alles wissenwerte über die "Gründe" erfahren.

Gruß
Alex

Ooops, da habt Ihr recht. Die genauen Daten der Sperrung hatte ich mir nicht gemerkt.

Was aber merkwürdig ist: Sonst wird in Hamburg immer der offizielle Endbahnhof geschildert - in diesem Fall nicht: Die S11 fährt auch laut Anzeigern nur bis Othmarschen...
Auch die S1-Züge, die normalerweise in Blankenese enden, sind mit Ziel Othmarschen unterwegs.

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
Das kann ich nicht beurteilen.. zur HVZ fährt planmäßig alles nach Wedel. Und zu anderen Zeiten war ich auf der Strecke nicht unterwegs ... hab ja nebenbei auch noch nen Job ;-)
Die S1 fährt bis WEDEL und ist zwischen Othmarschen und Blankenese unterbrochen. Es wird ein Schieneneersatzverkehr gefahren.

Darum ist die Beschilderung "WEDEL".

Die S11 fährt bis BLANKENESE und ist zwischen Othmarschen und Blankenese unterbrochen.

Geschildert wird "OTHMARSCHEN". Das hat zwei Gründe:

1. Die S11 wird nicht unterbrochen, sondern abgebrochen Blankenese zu schildern und Othmarschen zu fahren, könnte als Verarschung angesehen werden.

2. - und das ist der entscheidende Grund ! -
wird für die S11 KEIN Ersatzverkehr gefahren. Die Busse fahren lt. Fahrplan alle 10 Minuten und nicht alle 5 Minuten.








Ich ich glaube mal, das war dass was Arne wissen wollte ;)
Nur leider wird auch bei Zügen der S1 nach Blankenese Othmarschen geschildert.

Und das sollte eigentlich nicht Sinn der Sache sein!

Viele Grüße

Jan
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nur leider wird auch bei Zügen der S1 nach
> Blankenese Othmarschen geschildert.
>

Hier gilt wiederum Grund 1.
Martin schrieb:
-------------------------------------------------------
> > Nur leider wird auch bei Zügen der S1 nach
> > Blankenese Othmarschen geschildert.
> >
>
> Hier gilt wiederum Grund 1.
>

Du merkst schon noch die Einschläge?

Man zähle mal zusammen:

Fahrgast aus Dummsdorf will von Landwehr nach Blankenese.

1. S-Bahn nach Othmarschen kommt.

2. Oh, ich will aber eine S-Bahn nach Blankenese, diese fährt aber nur nach Othmarschen!

3. Fahrgast aus Dummsdorf bleibt stehen.

4. S-Bahn fährt ab und hat Anschluß an SEV nach Blankenese

5. Fahrgast wartet auf S1 nach "Wedel"

6. S-Bahn nach "Wedel" kommt

7. Fahrgast aus Dummsdorf wird Othmarschen aus der S-Bahn gekickt.

8. Fahrgast ist verwirrt und geht zum Bus

9. Fahrgast sieht, daß der Bus vor 10 Minuten auch nach Blankenese fuhr

10. Fahrgast merkt, daß er verarscht wurde.

Von daher schildert ein anderer, großer Verkehrsbetrieb bei SEV mit Busverkehr IMMER die Endstation der Linie, egal welch Takt. Der Zeitverlust im SEV lässt sich schwer berechnen.

Daher fahren derzeit die Zwischenzüge, die z.T. nur bis Wandsbek-Markt fahren würden "Großhansdorf/Ohlstedt". Denn fährt man mit diesem Zug, erreicht man unter idealen Umständen in Kellinghusenstraße den Zug nach Volksdorf. In HVZ-Zeiten lässt sich das eh nicht berechnen.

Diesen Mechanismus hat die S-Bahn Hamburg GmbH leider nicht durchschaut, scheinbar auch einzelne "Fahrgastrechtler" auch nicht.





2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2004 00:13 von Jan Borchers.
Beide Versionen haben ihre Vorteile.

Ich meine auch dass beide Betriebe es auf ihre Art richtig machen.

Ich habe mir gestern beide Stellen U-Bahn und S-Bahn angeschaut. Und ich war erfeut darüber festzustellen, dass die U-Bahn in Lattenkamp das Kehren (5-Minuten-Takt, 1 Kehrgleis) genausogut meistert, wie die S-Bahn in Othmarschen. Es läuft fast besser als der Planbetrieb (besonders bei der S-Bahn).

Der Dummsdorfer Fahrgast kann ber in beiden Fällen lesen, was los ist, da die flexiblen Anzeigen den Schienenersatzverkehr erwähnen.
Wie wird denn eigentlich am Wochenende in Klein Flottbek gewendet?

Christian Schmidt
Am Bahnstieg wird in Klein Flottbek gekehrt.



Mfg

Sascha Behn
Von Altona kommend befindet sich vor Klein Flottbek eine Gleisverbindung, so daß auf das stadteinwärtige Gleis gewechselt werden kann. Die Ausfahrt erfolgt normal Richtung Altona. Da auch eine Ausfahrt Richtung Blankenese vom stadteinwärtigen Klein Flottbeker Gleis signalisierbar ist, kann sogar aus Altona kommend mit zulässiger Streckenhöchstgeschwindigkeit nach FB eingefahren werden - und nicht, wie z.B. von Sternschanze nach Dammtor in Sperrfahrt (knapp über zu-Fuß-ist-man-schneller-Tempo).

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2004 21:28 von INW.
Ist der Abschnitt Sternschze - Hauptbahnhof nicht inzwischen GWB-fähig ?

Klein Flottbek hatte früher noch südlich einen Güterbahnhof neben dem S-Bahnsteig.

Die Gleiswechsel sind die Überbleibsel davon und dienten dem Anschluss.


Intelligenterweise hätte man diese nun bei der Erneuerung Einfach beide zwischen Othmarshen und Klein Flottbek gelegt. (Alle drei Stionen einen doppelten Gleiswechsel für GWB).
Vielen Dank für die Antworten zu Klein Flottbek.

Extra Frage: Wenn die S-Bahn in Othmarschen endet, fährt der 21er (184er) eigentlich weiter nach Klein Flottbek, oder wird umgeleitet. Ich nehme mal an das die meisten Fahrgäste des 21er mit der S-Bahn weiter fahren, und davon wieder die meisten in Richtung Altona. Deshalb wärte es sinnvoll wenn der 21er einfach vom EEZ nach Othmarschen umgeleitet wird. (Für die Haltestellen zwischen Klein-Flottbek und EEZ kann man ja einen Pendelbus einrichten. Ein Taxi würde wahrscheinlich reichen.)

Christian Schmidt

PS Bevor in Klein-Flottbek die Wendeschleife gebaut wurde, fuhr der 1984 auch nach Othmarschen, und in der HVZ zusätzlich der E84 nach Hochkamp.
@Christian (greenpousse):

Schön wärs...
Aber darüber hätte sich der HVV 'nen Kopf machen müssen. Die PVG hätte dies vielleicht dem HVV vorschlagen können, aber ohne Auftrag (und damit Kohle inne Kasse) werden die nicht plötzlich ein anderes Ziel ansteuern. Auch dürfte das RBL das nicht ohne weiteres zulassen...
Nebenbei bemerkt: Ganz so einfach geht das nicht, den 21 auf den alten Kurs 184 zu schicken - es gibt ja einige wenige Langläufer bis Teufelsbrück.

Gruß Ingo
Hallo,

INW schrieb:
-------------------------------------------------------
> Schön wärs...

Stimmt, da hat man geschlafen. Meiner Beobachtung nach kommt und geht
in Klein Flottbek fast alles S-Bahn <-> 21.


> Auch dürfte das RBL das nicht ohne weiteres zulassen...

Laut Stephan Günther soll das System doch so flexibel sein, daß man
bei längeren Umleitungen die Ansagen entsprechend per WLAN ändern
kann. Daran hätte es also nicht gelegen.


> Nebenbei bemerkt: Ganz so einfach geht das nicht, den 21 auf den
> alten Kurs 184 zu schicken - es gibt ja einige wenige Langläufer
> bis Teufelsbrück.

Das sind pro Richtung grad mal gut 'ne Hand voll Fahrten, ich denke,
die könnte man - gerade in den Ferien - verschmerzen. Notfalls
könnte man ja auf den 286 ausweichen.
@Boris:
Längere Umleitungen...
Fängt das nicht erst bei 3 Wochen an? So wie z.B. jetzt bei der U1, aber dort wird auch kein Bus umgeleitet. Gut, dort gibt es keine Linie, die an einer Station endet, welche von der Sperrung betroffen ist. Es sei denn, man bezieht U-Lattenkamp, die Endhaltestelle zweier Linien (114, 281) ist, da mit hinein. Viele Fahrgäste, die mit diesen beiden Linien an Lattenkamp ankommen, möchten sicherlich in Richtung City weiterfahren. Allerdings können sie quasi "bahnsteiggleich" weiterfahren, da der U-EV an der selben Haltestelle abfährt.
Eventuell könnte man hier die Linien einbeziehen, die vom Flughafen und der Luftwerft nach Alsterdorf fahren. Die Fahrgäste müssen 2-mal zusätzlich umsteigen: einmal an ihrer Starthaltestelle in den Bus, U-Alsterdorf aus dem Bus, rauf zur U-Bahn (Eingang ist hinten, also über den halben Bahnsteig laufen), eine Station fahren, aussteigen, runter zum Bus, zwei Stationen mit dem Bus, und wieder rauf zur U-Bahn...

Andererseits - warum brauchen die Baufritzen für die 9 Weichen in Blankenese (wenn man hier mal nur die ständig benutzten Weichen zählt) und die 4 in Klein Flottbek geschlagene 9 Tage? Basteln die da nur mit 3 Mann rum?

Gruß Ingo
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