ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 26.05.2012 22:47 |
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 26.05.2012 23:10 |
Zitat
Pille
Welche Einheit war es?
Zitat
Pille
Auf dem Bild sieht man, dass der Zug mit Strom versorgt wird: Worüber wurde des geregelt? Sicherlich ja nicht mehr der Stromschiene, oder kann der seitlich bestrichene Stromabnehmer auch dern Strom aus der von unten bestrichenen Stromschiene aufnehmen?
Zitat
Pille
Und vor allem, sind die Lichtraumprofile so ähnlich, dass die S-Bahn aus Hamburg da keinen Stromschienenschaden angerichtet hat?
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 26.05.2012 23:18 |
Zitat
INW
Überbrückungskabel zur Stromeinspeisung gibt es jedenfalls -- die werden auf der einen Seite direkt an einen Stromabnehmer angeklemmt.
Zitat
INW
Als die Berliner Fahrzeuge hier in Hamburg waren, wurden sie über die Berliner E/DE-Lok versorgt.
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 27.05.2012 00:01 |
Zitat
Jan Borchers
Zitat
INW
Als die Berliner Fahrzeuge hier in Hamburg waren, wurden sie über die Berliner E/DE-Lok versorgt.
Mit Druckluft, mehr nicht.
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 27.05.2012 07:32 |
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INW
Ach, und wofür war dann das Kabel, welches von der Lok in die beiden Züge gehängt war?
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 27.05.2012 10:44 |
Zitat
INW
Zitat
Pille
Auf dem Bild sieht man, dass der Zug mit Strom versorgt wird: Worüber wurde des geregelt? Sicherlich ja nicht mehr der Stromschiene, oder kann der seitlich bestrichene Stromabnehmer auch dern Strom aus der von unten bestrichenen Stromschiene aufnehmen?
Batterie?
Notstromaggregat?
Überbrückungskabel zur Stromeinspeisung gibt es jedenfalls -- die werden auf der einen Seite direkt an einen Stromabnehmer angeklemmt.
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 27.05.2012 13:25 |
Zitat
S-Bahner
Jeder 474 hat unter oder im Mittelwagen eine "Steckdose" über die er mit Strom versorgt werden kann. Welche Spannung die hat, weis ich jetzt nicht, auf jeden Fall keine Hochspannung.
Ich bin der Meinung das es "220" V sind, da die Stecker "3 Polig" sind.
Dieses ist die sogenannte "Fremdeinspeisung", für die Beleuchtung und um die Batterie zu laden sonst nichts. Ist die Fremdeinspeisung dran,
ist auch die gesammte Beleuchtung in betrieb, sonst eben nur die "Notbeleuchtung", das ist die Beleuchtung in den Türbereichen.
MfG
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 27.05.2012 14:09 |
Zitat
Pille
Welche Einheit war es?
Zitat
INW
Boris Roland war so freundlich, mir die Lösung zu verraten... 4047.
Natürlich nicht persönlich, aber wozu gibt es die Fahrzeuglisten auf BahnInfo.de?
Zitat
INW
Der Zug fuhr längere Zeit mit einem Aufkleber, den er sich in Berlin abgeholt hat, an den 4 Fahrerkabinenseiten herum.
Zitat
Pille
Auf dem Bild sieht man, dass der Zug mit Strom versorgt wird: Worüber wurde des geregelt? Sicherlich ja nicht mehr der Stromschiene, oder kann der seitlich bestrichene Stromabnehmer auch dern Strom aus der von unten bestrichenen Stromschiene aufnehmen?
Zitat
INW
Batterie?
Notstromaggregat?
Überbrückungskabel zur Stromeinspeisung gibt es jedenfalls -- die werden auf der einen Seite direkt an einen Stromabnehmer angeklemmt.
Als die Berliner Fahrzeuge hier in Hamburg waren, wurden sie über die Berliner E/DE-Lok versorgt.
Zitat
Pille
Und vor allem, sind die Lichtraumprofile so ähnlich, dass die S-Bahn aus Hamburg da keinen Stromschienenschaden angerichtet hat?
Zitat
INW
Die Lichtraumprofile der S-Bahnen Hamburg und Berlin unterscheiden sich vor allem in der Höhe. Ein Hamburger Zug kann nicht in Berlin fahren, umgekehrt geht's schon. Die Berliner Tunnel sind nämlich nur für 3,6m hohe Fahrzeuge ausgelegt, während in Hamburg 3,8m hohe Fahrzeuge verkehren können.
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 27.05.2012 14:48 |
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 27.05.2012 15:49 |
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 27.05.2012 19:11 |
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INW
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S-Bahner
Jeder 474 hat unter oder im Mittelwagen eine "Steckdose" über die er mit Strom versorgt werden kann. Welche Spannung die hat, weis ich jetzt nicht, auf jeden Fall keine Hochspannung.
Ich bin der Meinung das es "220" V sind, da die Stecker "3 Polig" sind.
Dieses ist die sogenannte "Fremdeinspeisung", für die Beleuchtung und um die Batterie zu laden sonst nichts. Ist die Fremdeinspeisung dran,
ist auch die gesammte Beleuchtung in betrieb, sonst eben nur die "Notbeleuchtung", das ist die Beleuchtung in den Türbereichen.
MfG
Genau jenes Kabel bzw. jenen Stromanschluß meinte ich.
Wenn es sich um den roten "Starkstrom"-Stecker nach CeKON handelt, sind da 3x240V drauf (oder 400V in Dreieckschaltung) -- allerdings ist der fünfpolig.
Auf dem blauen "Wohnmobil"-Stecker ist üblicherweise 1x240V drauf -- der ist dreipolig.
Zitat
INW
Irgendwer hatte mir mal erzählt, daß über das Kabel 1.200 V eingespeist werden, weil sonst die Umformer im Zug nicht richtig arbeiten könnten. Allerdings wird darüber keine Leistung übertragen, so daß Fahren damit nicht möglich ist.
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 28.05.2012 06:45 |
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 28.05.2012 10:03 |
Zitat
S-Bahner
Na das möchte ich mal sehen, dass 1200 V über ein 1.5 quadrat Kabel laufen.
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 28.05.2012 10:25 |
Zitat
arneboers
Zitat
S-Bahner
Na das möchte ich mal sehen, dass 1200 V über ein 1.5 quadrat Kabel laufen.
Jetzt überlegen wir alle noch einmal ganz scharf, was die Spannung mit dem Leitungsquerschnitt zu tun hat...
Antwort: Nix. Der Querschnitt ist für den maximal zulässig Strom wichtig. Dein 1,5mm^2 darf (abhängig der Verlegeart und Material) mit 16A abgesichert werden. Unabhängig von der Spannung. Also auch wenn nur 12V auf der Leitung sind, darf der Strom nicht mehr als 16A betragen.
Die zulässige Spannung ist dagegeben abhängig von verwendeten Isoliermaterial.
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 28.05.2012 10:40 |
Achso, dürfen jetzt hier auf einmal grundlegende physikalische Zusammenhänge bunt durcheinander gemischt werden?Zitat
Jan Borchers
Arne, warum versuchst Du jetzt S-Bahner zu belehren? Dein letzter Satz ist deutlich genug: Zeige mir ein 1,5mm²-Kabel, das mit 1.200 V benutzt werden darf!
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 28.05.2012 11:10 |
Zitat
arneboers
Fakt ist nunmal, dass der Leitungsquerschnitt nichts mit der Nennspannung zu tun hat. Der Leitungsquerschnitt sagt nunmal nur etwas über den Strom, der fließen darf aus.
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 28.05.2012 11:28 |
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 28.05.2012 11:30 |
Zitat
Jan Borchers
Und nichts desto trotz wird die Zuleitung 1.200 V für die S-Bahn 474 nicht über 1,5mm² laufen können.
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 28.05.2012 11:34 |
Zitat
Jan Borchers
Hat S-Bahner diese absolute Aussage getroffen? Das war eine Aussage, die landläufig korrekt ist. Die gibt die tollsten Konstrukte. Und nichts desto trotz wird die Zuleitung 1.200 V für die S-Bahn 474 nicht über 1,5mm² laufen können. Erinnere Dich an die Eingangstheorie eines bestimmten Schreibers. Dass auch Klingeldraht tödlich sein kann, ist davon unberührt.
Theoretisch sollte das fürn son bisschen Licht in den Wagen ausreichen. Das ein Schuko-Stecker für diese Anwendung die bessere Alternative ist, ist davon ja unabhängig.Zitat
S-Bahner
Na das möchte ich mal sehen, dass 1200 V über ein 1.5 quadrat Kabel laufen.,
Re: ET 474 der S-Bahn Hamburg damals in Berlin 28.05.2012 18:30 |