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unterirdischer Gang am Hauptbahnhof
geschrieben von bc1 
Weiß eigentlich jemand, wann und warum der praktische unterirdische Gang am Hauptbahnhof geschloßen worden ist?
Ich meine den Gang, den man von der U3 aus nur noch zur S-Bahn, Gleis 3/4, begehen kann, aber nicht mehr zur Fernbahn.

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BC |
der wurde geschlossen um die drogensüchtigen, dealer etc. fernzuhalten.

genauso verhält es sich mit bestimmten gängen im bereich des hbf.-nord (U2) die am hachmannplatz sich im untergrund befinden und die bis vor einiger zeit noch zugänglich waren. es gab mal vor ca. 2 jahren einen fernsehbericht über die drogenproblematik am hamburger hbf., da wurde auch über die tunnelanlagen berichtet.

aus dem selben grund wurden bei uns in düsseldorf, am hbf. sämtliche sitzgelegenheiten abmontiert.

gruß : carsten
Tach auch...

Genau deswegen darf man sich da jetzt auch dieses klassische Gedröhn anhören - Musik kann man das ja wegen der "billigen" Lautsprecher nicht nennen...

Gruß INW
Die Musik wird allgemein nicht nur als schön und in der Hektik des Alltags als sehr angenehm empfunden, sie erfüllt zu 100% ihren Zweck - und das (fast) zum Nulltarif. Kommt übrigens aus den Niederlanden, wo die klassische Musik "nur" zum Fahrgastkomfort beitragen sollte und zur Überraschung aller die Drogenproblematik in den Griff bekommen ließ. Inzwischen haben sich viele Großstädte diese Art der Dealer-/Junkeebekämpfung abgeguckt.
Wann haben sie diesen Gang eigentlich geschlossen?
das weiß ich leider nicht - ich schätze ender der 90er/anfang 2000



M f G - C P D

[Entweder man ist auf "Pille" oder man heißt so.... - arm und beladen der so heißt und gleichzei]
Also wenn Du den Gang unter dem Südsteg meinst, so müßte das Anfang der 90er gewesen sein.

Habe da allerdings nie gesehen, das sich da Junkies rumgetrieben haben.

Gruß Ingo
Danke, so hab ich mir das auch gedacht, dass sie den Gang damals dichtgemacht haben, wo sie den Hauptbahnhof saniert hatten.
Tach auch...

Der Durchgang wurde im Fernbahnbereich - mangels Auslastung - meist als Pissoir genutzt und vorwiegend deswegen dichtgemacht. Die Masse der Benutzer kam eben nur bis Gleis 3/4...

Gruß INW
Für manchen Behinderten bedeutet der Wegfall der Unterführung eine teuren Taxi-Weg über Altona. -
Sich auf die bepissten und nicht immer funktionierenden Aufzüge im HBF zu verlassen, ist riskant...

Bedauernd

Heinz
Hallo!

Das verstehe ich nicht ganz. Die Unterführung ist und war doch auch nie behindertengerecht ausgestattet.

Thorsten.
Hallo Thorsten

Was der Heinz Lindemann wohl meint ist das es sich leicher die Treppe runter als rauf laufen läßt als gehbehinderter.
Und das die Aufzüge in Hbf immer als Fahrende Toiletten benutzt werden durfte Ich als Vater von Zwillingen erfahren.

Gruß : Thorsten L.
Bei einer Unterführung kann man sich Zeit lassen und wird nicht als unsicheres, "schwitzendes Verkehrshindernis mit Gepäck" zum Gespött der Eiligen und zum Eigenen....

Nicht die Zahl der Treppenstufen ist entscheidend...

Gruß
Heinz
Und was ist mit der S4 und den Zügen aus Lübeck? Aus denen kamen auch große Mengen, die umgestiegen sind und nun über den Südsteg gezwungen werden.

Gruß Ingo
Tach auch...

Aber bei weitem nicht so viele, die den Tunnel dann auch benutzt haben...
Die meisten sind schon immer "obenrum" gegangen.

Gruß INW
Not me! War der schnellere und kürzere Weg.

Gruß Ingo
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