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Frage zu abgestellten alten U-Bahnzügen
geschrieben von DT-1 Fan 
Ich dachte, es werden zwei abgestellte Plastikbomber als Museums-DT2 genutzt.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
Bus Nr. 1404
1. Leider reicht meine Kenntnis nicht so weit, dass ich weiß was ein "DG-Satz" ist...

Drehgestellsatz.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zitat
Ringbahn
Ich dachte, es werden zwei abgestellte Plastikbomber als Museums-DT2 genutzt.

Da ist nur einer zurückgestellt. Und das ist der DT2 mit der Nummer 604, welcher wohl noch Plastiksitze besitzt.
Ein DT2 ist im Originalzustand abgestellt.
Aber es sind noch umgebaute im Einsatz ... Davon einer als Museumszug, und wir haben den DT2 in allen Varianten.
Und beim DT3 könnte man es genauso handhaben, einer im Originalzustand, einer als DT3E und eventuell einer als DT3 LZB ...

_____________________________
Meine U-Bahnseite

U-Bahn Hamburg
[u-bahn-hamburg.12see.de]
Zitat
DT-1 Fan
Ein DT2 ist im Originalzustand abgestellt.
Aber es sind noch umgebaute im Einsatz ... Davon einer als Museumszug, und wir haben den DT2 in allen Varianten.
Und beim DT3 könnte man es genauso handhaben, einer im Originalzustand, einer als DT3E und eventuell einer als DT3 LZB ...

Hallo,

und weil hier ja wieder so schön geträumt wird, den DAT1 und den DAT 2 kann man dann ja auch noch schnell mal rekonstruieren. Ach ja, und man muss ja noch Unterarten für die Gepäckraufen zurückstellen, und hatten die ersten DT2 und DT3 nicht auch noch eine andere Polsterfarbe?

(Kopschüttelmodus aus)
Warum nicht noch einen weiteren DT2 aufheben, dann können dort die braunen Polster rein. Problem: Diese Bauserie existiert nicht mehr. Aber da lässt sich bestimmt eine Möglichkeit finden. Ach, und bevor ich es vergesse, die verschiedenen Bauformen der DT2-Drehgestelle müssten auch noch gezeigt werden.

Solange aber DT-1 Fan nur tolle Vorschläge macht und nicht selber anpackt, kann es ja nichts werden :-)
na wie gut das ich schon tatkräftig geholfen habe ...
zum mindest in sachen s-bahn

_____________________________
Meine U-Bahnseite

U-Bahn Hamburg
[u-bahn-hamburg.12see.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2013 17:00 von DT-1 Fan.
Zitat
472 201
Warum nicht noch einen weiteren DT2 aufheben, dann können dort die braunen Polster rein. Problem: Diese Bauserie existiert nicht mehr. Aber da lässt sich bestimmt eine Möglichkeit finden. Ach, und bevor ich es vergesse, die verschiedenen Bauformen der DT2-Drehgestelle müssten auch noch gezeigt werden.

Solange aber DT-1 Fan nur tolle Vorschläge macht und nicht selber anpackt, kann es ja nichts werden :-)

Hallo,

wir brauchen dann aber unbedingt auch noch einen DT2.0! Und vielleicht einen extra DT 2 für die Bandenwerbung
Die zwei DT2-Prototypen wurden schon seit Jahrzehnten verschrottet.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
Ringbahn
Die zwei DT2-Prototypen wurden schon seit Jahrzehnten verschrottet.

Hallo,

Du Intiligenzbestie! Das weiß ich. Aber bei dem Quatsch, der hier geschrieben wird, wäre auch noch Geld da, um noch mal einen originalgetreuen DT2.0 bei Alstom bauen zu lassen. Und die geeigneten Drehgestelle hätte man auch noch.
Hoffen wir das beste.
Leider sind die HHA Oldies nicht so present wie die/der Zug der S-Bahn.
Ich denke durch Regelmäßge Fahrten könnte man mehr Menschen begeistern und auch Spenden sammeln.
Bei dem Andrang zum Beispiel bei dem alljährliichen VHT wundert es mich auch außerordentlich, dass die HOCHBAHN so selten öffentliche Fahrten durchfürhrt. Durch Spenden bei Fahrten zum HVV Tarif, aber natürlich auch durch kostenpflichtige Sonderfahrten in höheren Preisklassen ließe sich bestimmt gutes Geld eintreiben, welches man dann sinnvoll z.B. in einen Museums-DT1 investieren könnte. Bei der HiSH klappt das ja schließlich auch...

Vielleicht waren ja die Sonderfahrten zum 100jährigem Jubiläum der Hochbahn inklusive Fahrzeugparade ja ein Anfang für ein Umdenken bezüglich Sonderfahrten bei der HOCHBAHN. Denn bei solch einem großen musealem Fahrzeugpark, um den uns manch andere Städte beneiden dürdften, ist es schade, dass man diesen nur so selten im Jahr zu sehen bekommt. Schließlich muss man ja auch neues Publikum gewinnen und das schafft man nicht indem die Fahrzeuge ständig im Depot stehen, sondern nur durch regelmäßige Sonderfahrten (wie z.B. 2012).
Hallo Bus Nr. 1404,

Zitat
Bus Nr. 1404
..., aber natürlich auch durch kostenpflichtige Sonderfahrten in höheren Preisklassen ließe sich bestimmt gutes Geld eintreiben,...

Was meinst Du wohl, was die HHA macht (die Ausstattung des Hanseat deutet schon darauf hin)?


Grüße
Boris
Die Hochbahn geht mit ihren Museumszügen prinzipiell ganz anders um. Bei der S-Bahn wird der Museumszug von sehr engagierten ehrenamtlichen Mitgliedern des Vereins Historische S-Bahn betreut und ein Fahrtenprogramm "nah am Fahrgast" mit vielen verschiedenen Themenfahrten und HVV-Fahrten aufgestellt, das ganze ist in meinen Augen eine Erfolgsgeschichte. Die Fahrten sind immer gut besucht und gerade die Abendfahrten im Herbst und Frühling (z.B. die Wintertour am 2.2.2013) sind regelmäßig ausverkauft.
Die Hochbahn hat zwar auch einen Förderverein, aber da kann Otto-Normal-Ehrenamtler garnicht erst Mitglied werden und das öffentliche Fahrtenprogramm beschränkt sich im Grunde genommen auf den VHT. Es gibt ja auch noch diese Sonderfahrten wo man erstmal "die halbe Hochbahn gezeigt bekommt" und dann zum Abschluss nochmal eine Runde im Wagen 11 oder 220 um den Ring fährt.

Ich selber bin zwar Mitglied im Verein historische S-Bahn, aber ich finde die T-Wagen auch sehr interessant und finde es schade, dass man als Bahninteressierter keine Möglichkeit hat mit diesen Zügen zu fahren. Am VHT ist der Zug derart überfüllt, dass es keinen Spaß macht und diese Sonderfahrten bei denen man vorher den halben Betrieb gezeigt bekommt sind immer innerhalb der Woche. Eine winterliche Abendfahrt mit Getränken und lecker belegten Brötchen wäre sehr schön, aber leider kriegt man sowas nur im ET 171 082 oder man chartert sich alternativ den Hanseat für 800€...
Ich finde es schade, denn die Resonanz unserer Fahrtgäste (Auch gerade bei HVV-Fahrten) ist immer sehr positiv und es bietet halt jedem der sich für die Geschichte der S-Bahn interessiert oder einfach mal "eine nette Fahrt" an einem Winterabend machen möchte die Möglichkeit mitzufahren. Der Erfolg gibt unserem Konzept recht...
Hallo Boris,

meine Formulierung war nicht die beste...
aber es gibt ja bekanntlich einen Unterschied zwischen Charterfahrten (wozu der Hanseat gedacht ist) und Sonderfahrten (evtl. eben nicht nur zum HVV-Tarif) für jedermann/frau nach Methode der HiSH. Schließlich kann man jeden fahrtüchtigen Museumszug (mit Fahrerlaubnis) chartern (ja, auch bei der S-Bahn), den Hanseaten zu "normalen" Sonderfahrten einzustzen, macht eher weniger Sinn, auch wenn es ab und an getan wird, denn wer will schon während einer normalen Fahrt tanzen, eine Gardereobe nutzen oder während einer U-Bahn Fahrt aufs Klo...
Die Leute wollen während einer Sonderfahrt, die keine Charterfahrt ist in einem Zug fahren, wie sie ihn von früher kennen. Der Hanseat fährt doch bei dem VHT auch nur, um einen Vertreter des DT1 dabei zu haben und einen Regel DT1 gibt es ja leider (noch) nicht.

Und wie HOCHBAHN-Fan schon gesagt hat: Das öffentlichkeitsnahe Konzept der HiSH ist überaus erfolgreich. Ich würde gerne vernünftige Gründe hören, warum es sinnvoll ist den umfangreichen Museumsfuhrpark nur so selten einzusetzen wie in den letzten Jahren (abgesehen von 2012) und sich damit quasi vor neuem Publikum abzuschotten.
Hallo Bus Nr. 1404,

also um "vernünftige Gründe hören" zu können, solltest Du Dich an die HHA direkt wenden.

Man kann die T-Wagen anmieten und bei entsprechend großer Gruppe kommt man dann auch annähernd auf den Preis der HiSH-Fahrten.

Ich finde es jetzt auch nicht richtig, die HHA an eine Art Pranger stellen zu wollen. Die S-Bahn hat sich - bis zur Gründung der HiSH - nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert, was die eigene Geschichte betraf. Dass es noch einen Wechselstromzug gibt, ist meines Wissens nach dem VVM zu verdanken. Die HHA pflegt immerhin aus eigenen Stücken eine Übersicht ihres Fuhrparks (und zwar von dessen Beginn) und das kann man auch mal so stehen lassen.

Ewig dürften sich auch keine Interessierten anlocken lassen, dafür ist das Thema zu speziell. Fahren die Züge andauernd zum HVV-Tarif tritt irgendwann eine Sättigung ein. Das dürfte auch nicht gut für den VHT sein, denn da bekommt der Kostenbewusste ja kaum mehr geboten.

Und immerhin gibt es die Fahrten bei den Führungen, was es auch noch nicht so lange gibt. Vielleicht gibt es darauf aufbauend sogar mal mehr.


Grüße
Boris
Die Hochbahn hat sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in den 80er Jahren, genauso wie die S-Bahn, um ihre Unternehmensgeschichte recht wenig gekümmert. Somit ist es ebenso dem VVM zu verdanken, dass es heute noch betriebsfähige T-Wagen gibt. Der VVM übernahm damals die Wagen 11, 220, 8762 und 8838 von den Hochbahn. Diese wurden später an die Hochbahn zurückgegeben. Aber sicher wird es hier Leute geben, die sich mit diesen Umständen besser auskennen, ich weiß darüber recht wenig.
Zitat
472 201
Die Hochbahn hat sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in den 80er Jahren, genauso wie die S-Bahn, um ihre Unternehmensgeschichte recht wenig gekümmert. Somit ist es ebenso dem VVM zu verdanken, dass es heute noch betriebsfähige T-Wagen gibt. Der VVM übernahm damals die Wagen 11, 220, 8762 und 8838 von den Hochbahn. Diese wurden später an die Hochbahn zurückgegeben. Aber sicher wird es hier Leute geben, die sich mit diesen Umständen besser auskennen, ich weiß darüber recht wenig.

Der Zusammenhang stimmt schon. Ich gehe davon aus, dass der VVM damals gerne mehr Wagen aufgehoben hätte, so war z.B. der Wagen 112 als wirklich ältester noch erhaltener U-Bahnwagen Hamburgs (111 war Kriegsschaden) noch bis zum endgültigen T-Wagenende betriebsfähig.

Die Hochbahn wollte damals nichts mehr mit alten Fahrzeugen zu tun haben, auch waren damals die Verbindungen VVM <-> Hochbahn extremst unterkühlt. Aus diesen Zusammenhängen dürfte sich auch erklären, warum es nie eine Art AG für historische Fahrzeuge gegeben hat. Es gab ja durchaus auch mal andere Zeiten bei der Hochbahn.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2013 21:46 von Jan Borchers.
Hallo,

okay, dann habe ich mich in dem Punkt geirrt.


Grüße
Boris
Mit etwas gutem Willen könnte man die beiden, mit Sicherheit noch einige Jahrzehnte ungenutzten Tunnelhaltestellen Hauptbahnhof-Nord zu einem attraktiven Hochbahn-Museum umgestalten, mit Gleisanschluß auch noch. Die architektonische Gestaltung dieser Haltestelle würde sich dafür bieten, da man mit wenig Aufwand die Röhren gegen Vandalismus schützen könnte. Auf einer Seite könnten z.B. die 4 T-Wagen, ein DT1 und der DT2.1 stehen; auf der anderen Seite ein DT2E, der Original DT3 und ein DT3E. Diese Fahrzeuge sind repräsentativ für die Hamburger Hochbahn.
Auf keinen Fall sollte man den selben Fehler machen, wie einige Straßenbahnmuseen, die alle möglichen Prototypen und Sonderanfertigungen gerettet haben und dabei vergessen haben, ein Serienfahrzeug vorm Schrotthändler zu retten.
Ich weiß, daß die Fahrstühle in Hauptbahnhof-Nord im Weg stehen, aber das dürfte das kleinste Problem sein, die etwas versetzt wieder aufzubauen.
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