Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
S Bahn City Tunnel gesperrt - Ab 22.02 - 25.02 und Vom 04.03 - 02.04
geschrieben von depechemodefan 
Was mir auch immer wieder auffällt: Ist die etwas gemächliche Fahrt zwischen Hbf und Dammtor gewollt bzw. betrieblich/baulich bedingt? Fällt mir jedes mal auf, dass man doch sogar ne minute rausholen könnte.
Zitat
BussHamburg001
Letzten Montag war sogar ein Kurzzug zwischen Buxtehude und Pinneberg unterwegs, aber da war es wenigstens noch warm. Bei dem Wetter sollte man schon irgendwie versuchen, Langzüge fahren zu lassen.

Ich habe zunächst vermutet, dass solche gar nicht auf die Verbindungsbahn passen oder sie regulär dort nicht fahren dürfen?!? Weiß dazu jemand etwas?

Alle Bahnsteige der planmäßig von den Linien S3/31 und S2/21 angefahrenen Stationen sind langzugtauglich -- Ausnahme: Der Wechselstromabschnitt sowie Reinbek (?) und Wohltorf (in Aumühle paßt sogar ein Vierfachzug an Gleis 4). Alle Bahnsteige auf nur von S1/11 befahrenen Streckenabschnitten sind nur vollzugtauglich -- mit der Ausnahme, daß S3-Langzüge bei Störungen Richtung Harburg nach Hasselbrook abgeleitet werden können (dort sind allerdings die Bahnsteige Landwehr und Hasselbrook durch Absperrgitter auf Vollzuglänge verkürzt).

Gruß Ingo
Zitat
oesi345
Was mir auch immer wieder auffällt: Ist die etwas gemächliche Fahrt zwischen Hbf und Dammtor gewollt bzw. betrieblich/baulich bedingt? Fällt mir jedes mal auf, dass man doch sogar ne minute rausholen könnte.

Es gibt da auch noch die Gedenkstätte Hammerbrook, da fehlen nur Altar und Glockentürmchen, und es wäre die perfekte S-Bahn-Kapelle. In beiden Richtungen wird dort auch bei mäßgem Aufkommen von Beförderungsfällen immer besonders lange (inne-)gehalten. Amen!

Dieter

[www.nachdenkseiten.de] - Dein intellektuelles Pfefferminz
Zitat
oesi345
Was mir auch immer wieder auffällt: Ist die etwas gemächliche Fahrt zwischen Hbf und Dammtor gewollt bzw. betrieblich/baulich bedingt? Fällt mir jedes mal auf, dass man doch sogar ne minute rausholen könnte.

Wäre schade um die schöne Aussicht ;)

I am the passenger and I ride and I ride, I ride through the city's backside, I see the stars come out of the sky.
Zitat
INW
(...) -- mit der Ausnahme, daß S3-Langzüge bei Störungen Richtung Harburg nach Hasselbrook abgeleitet werden können (dort sind allerdings die Bahnsteige Landwehr und Hasselbrook durch Absperrgitter auf Vollzuglänge verkürzt).

Weder an der Landwehr noch Hasselbrook ist irgendwas auf Vollzuglänge gekürzt, beide Bahnsteige sind auf Langzuglänge frei zu betreten.
Ingo hat das Absperrgitter in Hasselbrook falsch eingeordnet. Dies begrenzt den Bahnsteig auf Langzuglänge - eigentlich würden dort sogar noch längere Einheiten hineinpassen. Dies ist allerdings kein Baufehler, sondern rührt daher, dass der Bahnsteigzugang mit der Schließung des Bahnhofsgebäudes und Eröffnung des neuen Pavillons an der Straßenbrücke weiter nach Osten verlegt wurde. Dementsprechend hat man hier auch den Bahnsteig um ein ganzes Stück nach Osten verlängert, umgekehrt den Bahnsteig aber am Westende nicht weggerissen sondern einfach nur abgesperrt.
Zitat
Arne
Ingo hat das Absperrgitter in Hasselbrook falsch eingeordnet. Dies begrenzt den Bahnsteig auf Langzuglänge - eigentlich würden dort sogar noch längere Einheiten hineinpassen.

Genau das meinte ich.
Allerdings war ich seit Ewigkeiten nicht mehr östlich des Hauptbahnhofes unterwegs.

Das ist dann wohl so wie in Klein Flottbek -- dort wurde ja auch vor Jahren ein Teil es ehemaligen Zugangsgebäudes zum Bahnsteig umgebaut und am östlichen Ende nicht genauso viel rückgebaut. Der Bahnsteig ist jetzt knapp 170m lang...

Gruß Ingo
Was mir auch immer wieder auffällt: Ist die etwas gemächliche Fahrt zwischen Hbf und Dammtor gewollt bzw. betrieblich/baulich bedingt? Fällt mir jedes mal auf, dass man doch sogar ne minute rausholen könnte.

Bis zur Straßenunterführung Ferdinandstor beträgt die Streckengeschwindigkeit 40 Km/h, ab dort 60 Km/h. Im Weichenbereich hinter dem Bahnsteig befindet sich außerdem eine Stromschienenlücke, wo der Zug, den anschließenden "Berg" über den City-Tunnel hinweg, nur rollen darf. Während der Bauarbeiten wird die S11 dann meistens auch im Blockabstand hinter der S21 aus dem Hauptbahnhof gelassen, sodass der Tf. am Bahnsteig "Halt erwarten" signalisiert bekommt und warum sollte er voll auf 40 Km/h beschleunigen, wenn er am nächsten Signal wieder halten muss.
Zitat
BussHamburg001
Ich habe zunächst vermutet, dass solche gar nicht auf die Verbindungsbahn passen oder sie regulär dort nicht fahren dürfen?!? Weiß dazu jemand etwas?
Langzüge sind unüblich auf der Verbindungsbahn, aber die Bahnsteige sind lang genug dafür. Während einer Teilsperrung des Citytunnels zwischen Stadthausbrücke und Hauptbahnhof fuhren sehr viele Langzüge auf der S31, und irgendwann in der Vergangenheit gab es sogar S21-Langzüge. Nur bei der Abfertigung müssten dann die Monitore am Bahnsteig genutzt werden, weil wohl das reguläre SAT nur bis zu Vollzuglänge funktioniert, während das SAT im Citytunnel auch bei Langzügen funktioniert.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
3 Bilder der Bauzüge von heute

Nortrail 333 682-3 und Locon 007




SLG V22-SP-031 - 312 014-4






Gruss Stefan

_____________________________
Meine U-Bahnseite

U-Bahn Hamburg
[u-bahn-hamburg.12see.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.2013 11:38 von DT-1 Fan.
In den Stationen sind offenbar als einzige Neuerung die neuen Lichtleisten aufgehängt worden, es leuchten aber noch die alten direkt daneben. In der Station Königstraße sind die Kachelwände bisher noch nicht entfernt worden - die sollen ja durch eingedrungenes Wasser abgängig sein. Aus dem Zug heraus konnte ich auch keine weiteren Blindenleitstreifen aus Rillensteinen z.B. in Königstraße, Reeperbahn & Jungfernstieg erkennen. Ich dachte, die Sperrung würde nicht nur für Gleis-/Weichenerneuerungen, sondern auch für intensive Bahnsteig- bzw. Stationsarbeiten genutzt werden. Aber wir sind hier ja nicht bei der Hochbahn (> siehe U2) ...
Schon traurig dies zu lesen. Wollte jetzt nach 4 Wochen extremer Klausurenphase nach Hamburg, sprich nach Hause, fahren und hab mich drauf gefreut zu sehen was die DB mit den gesperrten Stationen gemacht hat. Ernüchterung tritt bei mir schon bei lesen des Posts von Railjet ein. Traurig, dass die sich keine Mühe geben, aber das passt zu den Stationen in Niedersachsen die man unrennoviert vorfindet oder bei denen die rennovierung lange dauert (zum Beispiel Unterlüß (sehr ungastlich), Weezen, Kreiensen, Lehrte...).
Aber interessant zu sehen, was es für Qualitätsunterschiede in der Art und Weise des Schaffens zweier Verkehrsunternehmen in zwei Wochen gibt. Die einen Bauen quasi eine ganze Station samt Gleis um und bauen noch in den Rest Fahrstühle, die anderen bauen so ein paar Weichen um und das wars...
Was ich ja für sehr unglücklich halte, ist, dass die S3-Züge Richtung Landungsbrücken als "S3 Altona" an den Zügen beschildert sind, obwohl man damit gar nicht nach Altona kommt. Aber offensichtlich kann "S3 Landungsbrücken" nicht geschildert werden.
War doch wie bei der kompletten Tunnelsperrung, wie man mir erzählt hatte, ist die S31 zum Hbf mit "Altona" beschildert worden. Die S-Bahn ist da leider nicht so fortschrittlich...
Zitat
PAD
Was ich ja für sehr unglücklich halte, ist, dass die S3-Züge Richtung Landungsbrücken als "S3 Altona" an den Zügen beschildert sind, obwohl man damit gar nicht nach Altona kommt. Aber offensichtlich kann "S3 Landungsbrücken" nicht geschildert werden.

Doch kann. Der TF muss dann allerdings sämtliche Ziele selbst ansagen, da pro Linie nur die normalen Linienverläufe und Ziele (auf der S3 sind das Pinneberg, Elbgaustraße, Altona, Hamburg Hbf, Harburg Rathaus, Neugraben, Buxtehude, Stade) gespeichert sind und auch nur bei Anwahl dieser Ziele die automatische Ansage funktioniert. Abenso so kann man zwar an den Stationen eine S31 Ohlsdorf anzeigen, am Zug wird das dann aber als S11 geschildert. Für die Fahrgäste ist das natürlich verwirrend, insbesondere bei dem momentanen Betrieb bis Landungsbrücken.
In meinen Augen hat man so aber leider echt kurzsichtig gehandelt und wenig flexibel. Ich meine, wenn man schon sowas schildert, und auch bei Sperrungen geschildert werden muss, so muss ein modernes Verkehrsunternehmen, dem eigentlich neuartige Technik zur Verfügung stehen müsste, dies auch nutzen. Oder seine TFs dazu anhalten, die Stationen selbst anzusagen. Ich meine, bei spontanen Störungen ist das natürlich nicht zu berücksichtigen. Aber als zum Beispiel bei der S-Bahn Hannover eine Brücke hinter Bismarckstraße eingebaut worden ist, und sich diese Sperrung verzögerte, so hat man bei der Verkürzung der S5 zur Bismarckstraße an den Zielanzeigern eben dieses Ziel angezeigt, als auch an den Zugzielanzeigern. Die Ansagen kamen dann manuell. Wenn es selbst die S-Bahn Hannover schafft, dann muss es die S-Bahn Hamburg auch schaffen können. Vor allem in einer Metropole!
In den Zügen der Br 472 wurden doch bis vor wenigen Jahren noch die Stationen manuell angesagt (auch wenn man meistens nur ein starkes Rauschen vernehmen konnte), in den letzten DT2 wird es noch heute. Eigentlich sollte die Stationsansage des Tf wirklich das geringste Problem sein, da viele z.B. in Ohlsdorf noch einmal ausgiebig über den Kuppelvorgang informieren, auch wenn sie vermutlich gar nicht dazu verpflichtet wären. Gute Deutschkenntnisse müssen S-& U-Bahnfahrer ja meineswissends auch besitzen. Den Komfort das richtige Fartziel zu schildern könnte die S-Bahn den Fahrgästen doch wirklich bieten.
Zitat
roennie
Doch kann. Der TF muss dann allerdings sämtliche Ziele selbst ansagen, da pro Linie nur die normalen Linienverläufe und Ziele (auf der S3 sind das Pinneberg, Elbgaustraße, Altona, Hamburg Hbf, Harburg Rathaus, Neugraben, Buxtehude, Stade) gespeichert sind und auch nur bei Anwahl dieser Ziele die automatische Ansage funktioniert. Abenso so kann man zwar an den Stationen eine S31 Ohlsdorf anzeigen, am Zug wird das dann aber als S11 geschildert. Für die Fahrgäste ist das natürlich verwirrend, insbesondere bei dem momentanen Betrieb bis Landungsbrücken.

Hm. Und FIS einstellen und danach das Rollband (wenigstens vorn) manuell einstellen wird wohl nicht mehr so einfach gehen wie im 472?
Ich frage mich in der Tat, warum alle benutzbaren End-/Wendehaltestellen auf den Bändern sind, aber scheinbar nicht im FIS-Computer einprogrammiert.
Haben die vielleicht aufgrund ihres Alters nicht genug Speicherplatz?
Zitat
roennie
Zitat
PAD
Was ich ja für sehr unglücklich halte, ist, dass die S3-Züge Richtung Landungsbrücken als "S3 Altona" an den Zügen beschildert sind, obwohl man damit gar nicht nach Altona kommt. Aber offensichtlich kann "S3 Landungsbrücken" nicht geschildert werden.

Doch kann. Der TF muss dann allerdings sämtliche Ziele selbst ansagen, da pro Linie nur die normalen Linienverläufe und Ziele (auf der S3 sind das Pinneberg, Elbgaustraße, Altona, Hamburg Hbf, Harburg Rathaus, Neugraben, Buxtehude, Stade) gespeichert sind und auch nur bei Anwahl dieser Ziele die automatische Ansage funktioniert. Abenso so kann man zwar an den Stationen eine S31 Ohlsdorf anzeigen, am Zug wird das dann aber als S11 geschildert. Für die Fahrgäste ist das natürlich verwirrend, insbesondere bei dem momentanen Betrieb bis Landungsbrücken.
Hatten wir allgemein das Thema nicht mehrfach besprochen? Sowohl bei der U-Bahn, als auch bei der S-Bahn, wird bei einem geplanten SEV am Zug die fahrplanmäßige Endstation angezeigt. Wenn z.B. auf der U2 zwischen Schlump und Hagenbecks Tierpark die Strecke unterbrochen ist, dann werden ab Niendorf Nord die Züge Richtung Innenstadt als U2 Mümmelmannsberg beschildert, ähnlich die Züge, die z.B. ab Gänsemarkt nach Schlump fahren, die zeigen dann "Niendorf Nord" an. Einzige Ausnahme war der Brückenschlag 2010, als das Viadukt am Baumwall erneuert wurde, da wurden U3 Baumwall und U3 Rathaus angezeigt.

So ist das hier auch. Die derzeitige S3 von/nach Landungsbrücken ist nichts weiteres als eine umgeleitete fahrplanmäßige S31. Da wegen der Streckenunterbrechung der Abschnitt Landungsbrücken-Altona nicht bedient werden kann, aber der Zug fahrplanmäßig nach Altona fahren würde, ist es nur konsequent, dass am Zug S3 Altona angezeigt wird. Und dass das FIS in den S-Bahn-Zügen überhaupt nicht flexibel ist wenn es um die Zielanzeigen bzw. Ansagen geht, ist auch kein Geheimnis.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Hallo,

Zitat
Specky
Haben die vielleicht aufgrund ihres Alters nicht genug Speicherplatz?

Ich glaube, das fällt wieder unter den Bereich, den die S-Bahn nicht selbst an den Fahrzeugen machen darf und (teuer) einkaufen muss. Es wurde hier doch in einer der Diskussionen zu dem nicht umgesetzten unterschiedlichen Schildern der Einheiten auf dem Weg zum Flughafen davon geschrieben.


Grüße
Boris
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen