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S Bahn City Tunnel gesperrt - Ab 22.02 - 25.02 und Vom 04.03 - 02.04
geschrieben von depechemodefan 
Ich weiß Ihr TFs könnt nichts dafür, sondern es geht ja eher "von Oben" und vom HVV aus. Aber ich finde es generell für eine Stadt, die sich immer als "Metropole" bezeichnet und gerne mit anderen MEtropolen verglichen werden will, es bei solchen Kleinigkeiten es nicht schafft. Gerade Ortsfremde, so wie ich das die letzten Tage erlebt habe, sind von dem wie geschildert wird in Relation zur Anzeige so verwirrt. Angezeigt wird Landungsbrücken - auf der Durchsage kommts auch nochmal, am Zug stehts anders dran "Ah der Fährt doch nach Altona". - Natürlich kann man auch an den menschlichen Verstand und die Intelligenz appelieren, aber ich kenn das selbst aus anderen Städten weltweit, dass wenn etwas nicht nach Plan läuft und man nicht so recht die Peilung hat, dass man erstmal verwirrt da steht.
Ich weiß gar nicht, warum hier jetzt so rumdiskutiert wird, wenn sich die provisorischen Ziele am Zug nicht schildern lassen, warum behilft man sich nicht mit Computerausdrucken, die man in die Frontscheibe legt???? Am Zug steht Altona dran und als Kunde gehe ich davon aus, dass auch dahingefahren wird, ich habe selten eine so kundenunfreundliche Baumaßnahme wie diese erlebt..... Ich kenne mich aus, und weiß als Ortskundiger, wo ich hin muss, aber wäre ich nicht ortskundig, würde ich wohl ziemlich doof dastehen... Und früher wurde immer manuell angesagt, das kann doch wohl nicht das Problem sein
Ich finde auch, daß es eine schlechte Ausrede ist, wenn die richtige Schilderung technisch nicht möglich ist, denn dann stimmt was im System nicht. Man kann einfach nicht davon ausgehen, daß die Kunden von selber wissen, daß ein Zug nach Altona nicht nach Altona fährt. Egal ob das nun Touristen oder Einheimische sind, die sich eben nicht so intensiv mit den Gegebenheiten auseinandersetzen, die so eine Baumaßnahme mit sich bringt, sondern einfach nur von A nach B wollen. Meines Erachtens muß da dringend was passieren, damit die Technik eben kein Hindernis mehr darstellt, sondern am Zug genau das steht, was auch gefahren wird.

Dieser Punkt ist meines Erachtens unstrittig, aber nun gebe ich Euch auch noch etwas zum Streiten mit: Warum verändert man eigentlich die Liniennummern bei Umleitungen der S-Bahn? Ich kenne das System im Innenstadtbereich, das durch die Umnumerierung beibehalten wird. Aber dafür wird auf den Außenstrecken Verwirrung gestiftet. Wäre es nicht einfacher, überall anzukündigen, daß in einem gewissen Zeitraum das Innenstadtsystem einfach nicht mehr gilt und dafür aber sonst alle Linien Ihre Namen behalten? Ich meine, wenn ich in Harburg auf den Fahrplan gucke, dann hängen da doch sicher keine anderen Fahrpläne als sonst, das heißt die S3 fährt nach Pinneberg und die S31 nach Altona. Und Busse bekommen bei Umleitungen ja auch nicht plötzlich andere Nummern. Um es nochmal klar zu sagen: Ich bin mir selber nicht sicher, was der beste Weg wäre, aber so wie jetzt finde ich es auf jeden Fall nicht gut.
Das witzige ist ja, dass Landungsbrücken und Hauptbahnhof auf den Rollbändern stehen. Es ist ja also noch nichteinmal so, dass die Einschränkung da liegt. Dass man dann das FIS nicht so programmiert hat, dass es zumindest alle auf den Rollbändern stehenden Ziele richtig darstellen kann, ist wirklich traurig.
Zitat
Railjet
[www.hamburg1.de]
????
erneute Vollsperrung oder HH1-Murksmeldung???

Da sonst nichts darübe zu finden ist, denke ich es ist eine Ente.
Zitat
volkerhh
Warum verändert man eigentlich die Liniennummern bei Umleitungen der S-Bahn?

Ich finde es eigentlich richtig so. Gerade auf dem Harburger Ast, wo S3 und S31 im Regelbetrieb abwechselnd fahren, weiß eigentlich jeder, wie die S3 fährt und wie die S31. Selbst am allerersten Montag der Sperrung um 9 Uhr war in der S31 (die umgeleitete S3) hinter dem Hauptbahnhof kein einziger "Falschfahrer" in meinem Wagen, der auf der Lombardsbrücke panisch geworden wäre. Man weiß eben, dass die S31 über Dammtor fährt.

Ein Nachteil ist allerdings, dass die jetzt verlängerten S11 und S31 nicht oder nicht vollständig in den Netzplänen und den Linienübersichten eingetragen sind. So habe ich an einem Tag Seltenfahrer gesehen, die über der Tür die S11 gesucht haben, in der sie sich offenkundig gerade befanden, die auf diesen Plänen aber nicht existiert.
Das Problem für Gelegenheitsfahrer ist ja das "System" mit Verbindungsbahn und Citytunnel, worüber alle Linien geführt werden:

- S1/S2/S3 durch den Citytunnel
- S11/S21/S31 über die Verbindungsbahn

Dabei die Unterscheidung in Stamm- und Verstärkerlinien mit verschiedenen Start-/Endstationen sowie unterschiedlichem Verlauf im Innenstadtbereich (s.o.) - wobei S1 und S3 Stammlinien & S11 und S31 die dazugehörigen Verstärkerlinien sind, aber bei der S2 (Verstärker) und S21 (Stamm) das Schema umgekehrt ist - warum eigentlich???

Während die Vertärkerlinien S11 und S2 nur zeitweilig verkehren, fährt die S31 durchgehend, da sie außerhalb der HVZ die einzige Verbindung zwischen der Verbindungsbahn und Altona ist.

Eine etwas übersichtlichere Darstellung inklusive der Verstärkerlinien bietet z.B. der inoffizielle Netzplan auf Wikipedia.
Zitat
Railjet
[...] aber bei der S2 (Verstärker) und S21 (Stamm) das Schema umgekehrt ist - warum eigentlich???

[...]

Wenn ich deine Frage jetzt richtig verstanden habe, warum die S2 Verstärker ist und S21 Hauptlinie:

Wenn die S21 (bzw dann die S2) den ganzen Tag auch noch durch den Tunnel fährt, hätte man glaube ich ein überdimensioniertes Angebot außerhalb der HVZ im Tunnel. Außerdem würde dann auf der VerbindungsBahn lediglich alle 10Min eine S31 kommen und das ist glaube ich auch etwas wenig. (Okay, so passend ist es jetzt auch nicht bei dem 2/8 Minuten Takt)

Warum man das aber nicht zB mit der S1 oder S3 gemacht hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Hallo Pille,

Zitat
Pille
Ich weiß Ihr TFs könnt nichts dafür, sondern es geht ja eher "von Oben" und vom HVV aus. Aber ich finde es generell für eine Stadt, die sich immer als "Metropole" bezeichnet und gerne mit anderen MEtropolen verglichen werden will, es bei solchen Kleinigkeiten es nicht schafft.

Ich verstehe jetzt den Zusammenhang mit der Stadt nicht. Ist ja nicht so, dass Hamburg das nicht will oder verboten hat, sondern dass ein Dienstleister offenbar einen falschen (womöglich billigen) Weg für die Fahrzeugausstattung gewählt hat.


Grüße
Boris
Komisch fand ich gestern, daß es in der Bandansage eines Zuges der Linie S31 hieß, diese führe über Diebsteich nach Pinneberg.
Da ich nach Altona wollte, war ich schon am Überlegen gewesen, Holstenstraße auszusteigen und einen Zug zu nehmen, der Altona anfährt. Bin aber doch dringeblieben und kaum hatten wir Holstenstraße verlassen, hieß es plötzlich, daß die nächste Station ja doch Altona sei.
Ist wahrscheinlich noch ein Relikt aus der Zeit als die S21 nach Pinneberg fuhr. So hat man diese einfach auch für die S31 genommen... Ist ja auch billiger.
Das mag sein; immerhin sind das ja noch "echte" Bandansagen. Trotzdem ist es verwirrend für Leute, die eben nur selten nach Altona fahren.
Wie furchtbar die Computeransagen sind, hab ich gestern im 5er mal wieder festgestellt, als auf eine Umleitung hingewiesen wurde. Aber okay, das gehört hier nicht rein...
Da stimme ich Dir ja auch vollkommen zu, vgl. hierzu meine Beiträge weiter oben ;)
Hat eigentlich die Baumaßnahme der unten als Bild beigefügten Datei statt gefunden ???

Bei "bauarbeiten.bahn.de" war die Meldung bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit sowohl auf der SH/HH-Seite als auch auf der Niedersachsen/Bremen-Seite aufgelistet. Die PDF-Dokumente beinhalten diese Meldung ja bis zur redaktionellen Bearbeitung am Montag weiterhin: [bauarbeiten.bahn.de] [bauarbeiten.bahn.de]
Bei den Geofox-Fahrplänen waren/sind die entsprechen Fahrplandaten ebenfalls einprogrammiert.

Beim ersten Termin stand auf der S-Bahn-Webseite (Bau-Meldungen) absolut nichts zu diesen Bauarbeiten, und bei den "Aktuellen Fahrplanabweichungen" auf der HVV-Webseite konnte ich ebenfalls diesbezüglich nichts entdecken. Leider habe ich gestern Abend vergessen, auf diesen beiden Webseiten nachzusehen. Stand dort gestern irgend etwas darüber ??? (An den Tagen zuvor in dieser Woche ist mir keine entsprechende Meldung aufgefallen, habe aber auch nicht gezielt danach gesucht wie am 12. März.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.2013 16:11 von Lulatsch.


Heut nachmittag ist's sicherlich kuschelig in der U3-West.
Intelligenterweise beginnt dieses Jahr (wie bereits im Vorjahr) der sonntag-nachmittägliche 5-Minuten-Takt erst am ersten Sonntag nach Ende des Frühjahrsdoms.

Also muss der 10-Minuten-Takt der U3 folgendes zusätzlich wuppen:
An- und Abreise zum Dom, Einkaufsverkehr (incl. Einkaufende, die anschließend zum Dom fahren), und nicht zuletzt: S-Bahn-Ersatzfunktion.

Normalerweise ist es besonders voll von ca. 18.00-18.30 Uhr (Geschäftsschlussverkehr) von Rathaus bis Berliner Tor. Diesmal könnte jedoch die Gegenrichtung (Rathaus bis Sternschanze) problematischer sein. Denn nur diese Richtung ist mit S-Bahn-Ersatzfunktione belastet, dafür aber doppelt:

- Ersatzfunktion für Fahrgäste von Jungfernstieg/Stadthausbrücke/Landungsbrücken/teils Reeperbahn bis Altona/Wedel/Pinneberg für die über Sternschanze umgeleiteten S-Bahnen (einschließlich in Landungsbrücken weiter in Richtung Altona/Wedel/Pinneberg fahren wollenden Fahrgästen, die falsch in die als S3 fahrende S31 eingestiegen sind)
- Ersatzfunktion für die nicht gefahrene S31-Relation Altona-Sternschanze (wo es ja sonst viele Umsteiger zur U3 beider Fahrtrichtungen gibt)

Da kann man also den Fahrgästen nur die Daumen drücken, dass trotz Sonnenschein die Kälte viele Menschen vom Dombesuch abgeschreckt hat.

Kuschelig könnte es dieses Wochenende zeitweise auch in der Linie 111 von Baumwall/Landungsbrücken über Reeperbahn bis Altona geworden sein, eventuell auch in der Linie 112 von Landungsbrücken bis Altona. Nachts wäre die Linie 688 von Reeperbahn bis Altona betroffen, eventuell zu Beginn des Nachtbetriebes auch von Rathausmarkt oder St. Pauli bis Reeperbahn.

Und auch für die Hauptverkehrszeiten der jetzt zu Ende gehenden Woche stellt sich die Frage, ob die Linien 111 und 112 den Ersatz der Relation Innenstadt-Reeperbahn-Königstraße-Altona alleine haben wuppen können. Von Hauptbahnhof aus fuhr man ja sinnvoller Weise über Altona nach Königstraße und Reeperbahn, aber sicherlich gab es auch Fahrgäste ab Hauptbahnhof, die meinten, am sinnvollsten ab Baumwall oder Landungsbrücken mit einem Bus weiter zu fahren. Und dann gab es da noch die Fahrgäste von oder nach Reeperbahn/Königstraße (Fahrtrichtung Westen), für die eine Fahrt über Hauptbahnhof und Altona ein viel zu großer Umweg gewesen wäre.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.2013 17:41 von Lulatsch.
Also gegen 19 Uhr gab es Verstärker auf der U3. Denn da kam wohl ein Zug der in Berliner Tor einsetzte und nach Saarlandstraße fuhr.

Mfg

Sascha Behn
Sehr kuschelig sah gestern gegen 15 Uhr auch eine Kurzzug-S21 Richtung Elbgaustraße auf der Verbindungsbahn aus. Wer denkt sich denn sowas aus? :)
Zitat
bansh84
Sehr kuschelig sah gestern gegen 15 Uhr auch eine Kurzzug-S21 Richtung Elbgaustraße auf der Verbindungsbahn aus. Wer denkt sich denn sowas aus? :)

Die Stadt, wer an einem verkaufsoffenem Sonntag nicht mehr Verkehr bestellt...muss mit Sardinenbüchsen rechnen.

Ich wunderte mich gegen 15-16 Uhr auch, als ich an der Kellinghusenstraße 9 Minuten auf die U3 wartete
Zitat
BruceMcLaren
Die Stadt, wer an einem verkaufsoffenem Sonntag nicht mehr Verkehr bestellt...muss mit Sardinenbüchsen rechnen.

Was hat DIREKT die Stadt damit zu tun, daß sich irgendwelche privaten Einzelhändler(gemeinschaften) entschließen, ihre Läden sonntags zu öffnen?

Sollen doch die privaten Einzelhändler -- sie verdienen schließlich daran -- gegen Zahlung eines gewissen Obulus die Stadt auffordern, mehr Leistung bei den Verkehrsunternehmen zu bestellen...

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
BruceMcLaren
Die Stadt, wer an einem verkaufsoffenem Sonntag nicht mehr Verkehr bestellt...muss mit Sardinenbüchsen rechnen.

Was hat DIREKT die Stadt damit zu tun, daß sich irgendwelche privaten Einzelhändler(gemeinschaften) entschließen, ihre Läden sonntags zu öffnen?

Sollen doch die privaten Einzelhändler -- sie verdienen schließlich daran -- gegen Zahlung eines gewissen Obulus die Stadt auffordern, mehr Leistung bei den Verkehrsunternehmen zu bestellen...

Oh gesegnetes Fachwissen...
Einzelhändler können nicht einfach Sonntags aufmachen, denn das verstößt gegen das Ladenschlußgesetz. Aber:
Zitat
Gesetzestext
e) Verkaufsoffene Sonn- und Feiertage

Aus Anlass von besonderen Ereignissen dürfen Einzelhandelsgeschäfte an jährlich höchstens vier Sonntagen geöffnet sein. Diese Tage werden von den Behörden festgesetzt.

Die Öffnungszeit darf höchstens fünf zusammenhängende Stunden betragen und spätestens um 18 Uhr enden. Sie soll außerhalb der Zeit des Hauptgottesdienstes liegen.

Die Behörden bestimmen also, ob und wann es einen verkaufsoffenen Sonntag gibt. Und natürlich bestimmen auch die Behörden, ob an diesen Tagen der Nahverkehr verstärkt wird oder nicht. Und ich glaube nicht, daß die Stadt einfach so von den Einzelhändlern Gebühren für den Nahverkehr fordern kann...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2013 16:14 von Mathias.
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