Re: Zwei Bilder aus Wehmingen... 03.08.2015 08:53 |
Zitat
Ger-Man
Im übrigen gibt es durchaus Leute, die eben nicht googeln wollen, sondern sich mit Leuten unterhalten, die sich mit sowas auskennen.
Und dafür sind solche Foren da. Aber was soll's...
Zitat
Ger-Man
Den Troll nimmst du besser gestern als morgen zurück. Das ist eine Beleidigung, die bestimmt gegen die Forumsregeln verstößt.
Re: Zwei Bilder aus Wehmingen... 03.08.2015 14:28 |
Admin |
Zitat
Ger-Man
Den Troll nimmst du besser gestern als morgen zurück. Das ist eine Beleidigung, die bestimmt gegen die Forumsregeln verstößt.
Im übrigen gibt es durchaus Leute, die eben nicht googeln wollen, sondern sich mit Leuten unterhalten, die sich mit sowas auskennen.
Und dafür sind solche Foren da. Aber was soll's...
Re: Zwei Bilder aus Wehmingen... 03.08.2015 17:11 |
Re: Zwei Bilder aus Wehmingen... 04.08.2015 20:15 |
Re: Zwei Bilder aus Wehmingen... 04.08.2015 21:45 |
Zitat
McPom
Ach ja: Ein Troll ist kein Unwissender, sondern jemand, der bewusst provoziert. Auch das trifft hier nicht zu.
Re: Zwei Bilder aus Wehmingen... 05.08.2015 06:01 |
Zitat
McPom
Ich fand Jan Borchers Antwort auch unpassend, die Frage hätte von mir sein können. Der Link führte mich auf ein Google-Ergebnis, dessen Einträge ich auch erst einmal einordnen musste, bevor ich weiterkam. Eine schnelle Antwort auf die Frage brachte mir das Klicken nicht.
Re: Zwei Bilder aus Wehmingen... 12.08.2015 19:27 |
Ein bisschen V-Geschichte 15.08.2015 09:47 |
Zitat
Was soll das eigentlich? Wenn einem eine Frage nicht passt, kann man die doch immer ignorieren - was eindeutig weniger Arbeit ist als sich lange über die Fragw zu echauffieren...
Re: Ein bisschen V-Geschichte 15.08.2015 13:42 |
Zitat
NVB
Die Holzformsitze der Hamburger Straßenbahnen waren anatomisch sehr gut gestaltet und um Klassen bequemer als die mit Teppich bezogenen Blech- oder Plastiksitze der Neuzeit. Ich bin viele Jahre mit der Straßenbahn zur Schule gefahren und ich kann mich nicht erinnern, dass es dort kalt zuging. Es ist auch Quatsch, dass die Türen lange offen gestanden hätten.
Zitat
NVB
Die Schaffner waren ja nicht nur Kassierer, sondern in erster Linie energische Garanten für zügiges Ein- und Aussteigen. Schließlich herrschte Fahrgastfluss und das heute unvorstellbar hohe Beförderungsaufkommen verlangte eine gute Übersicht und eine harte Hand.
Zitat
NVB
Die später eingebauten vollautomatischen Falttüren, schlossen ebenso zügig, natürlich ohne das heutige, tierisch nervende Düdelidü davor.
Zitat
NVB
Warum wurde der später gebaute V7 früher ausgemustert als der V6?
Der V7 war ein Aluminium dominiertes Leichtgewicht, dessen Pflege man nicht im Griff hatte. Und da man die hamburgischen Straßenbahnen frühzeitig sich selbst überlassen hatte, nagte der Zahn der Zeit am V7 deutlich schneller. Außerdem beherrschte man damals das Aluminium-Schweißen noch nicht so gut und bei den diversen Umbauten waren dann die Stahl-V6 im Vorteil. Außerdem gab es bei den V7 erhebliche Spannungskorrosion, denn die (Stahl-)Blechbeplankung auf dem Alugerippe löste elektrochemische Zersetzungsprozesse aus. Die V7-Beiwagen hatten meines Wissens auch eine Aluminium-Beplankung, was die gröbsten Probleme vermied und für ein heute unvorstellbar niedriges Fahrzeuggewicht von knapp sieben Tonnen sorgte.
Re: Ein bisschen V-Geschichte 15.08.2015 16:27 |
Zitat
Die grauenhaftesten Erlebnisse mit der Straßenbahn schilderte mir mein Vater sehr blumenreich: Das waren die unsäglichen VG, also die Gelenkzüge. Das waren technisch gesehen ja recycelte Vorkriegs-Zweiachser. Das Fahrverhalten soll fürchterlich gewesen sein. Er musste damals viel mit der 15 fahren und da liefen die Dinger wohl in Massen. Ich selbst habe sie nie erlebt.
Re: Ein bisschen V-Geschichte 16.08.2015 20:24 |
Zitat
NVB
Witzigerweise hatte der gelegentlich mitgeführte Beiwagen eine stabilisierenden Funktion. [...] Geschwindigkeitsmäßig konnten sie natürlich nicht mit den V6/7 mithalten ...
Re: Ein bisschen V-Geschichte 17.08.2015 08:46 |
Zitat
NVB
Warum wurde der später gebaute V7 früher ausgemustert als der V6?
Der V7 war ein Aluminium dominiertes Leichtgewicht, dessen Pflege man nicht im Griff hatte. Und da man die hamburgischen Straßenbahnen frühzeitig sich selbst überlassen hatte, nagte der Zahn der Zeit am V7 deutlich schneller. Außerdem beherrschte man damals das Aluminium-Schweißen noch nicht so gut und bei den diversen Umbauten waren dann die Stahl-V6 im Vorteil. Außerdem gab es bei den V7 erhebliche Spannungskorrosion, denn die (Stahl-)Blechbeplankung auf dem Alugerippe löste elektrochemische Zersetzungsprozesse aus. Die V7-Beiwagen hatten meines Wissens auch eine Aluminium-Beplankung, was die gröbsten Probleme vermied und für ein heute unvorstellbar niedriges Fahrzeuggewicht von knapp sieben Tonnen sorgte.
Gleichwohl waren die V6/7 mit großem Abstand die modernsten Fahrzeuge der damaligen Zeit, echte Mittelflurer mit sehr hoher Energieeffizienz. Die drei widerstandsfreien Fahrstufen
Obwohl die hamburgische Straßenbahn noch bis in die 60er Jahren die Hauptlast des Verkehrs bewältigte, war sie bei der Hochbahn nicht wohlgelitten. Die Hochbahn hieß nicht umsonst Hochbahn, welche die ungeliebte Straßenbahn nur "geerbt" hatte.
Doch das ist wieder ein anderes Thema ...
Re: Ein bisschen V-Geschichte 17.08.2015 11:57 |
Re: Ein bisschen V-Geschichte 17.08.2015 12:13 |
Re: Ein bisschen V-Geschichte 17.08.2015 13:37 |
Zitat
Du solltest auch etwas aufpassen, mich dauerhaft als Straßenbahn-Hasser öffentlich betiteln zu wollen. Das grenzt schon an übler Nachrede.
Re: Ein bisschen V-Geschichte 17.08.2015 14:17 |