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Welche Landkreise sollte im Jahr 2014 im HVV lieber sein?
geschrieben von Lanci 
Liebe Forummitgliedern,

wie findet ihr den Vorschlag nämlich welche Landkreise ab 2014 im HVV sein müsste?

- Landkreis Uelzen
- Landkreis Rotenburg (Wümme)
- Landkreis Soltau-Fallingbostel
- Landkreis Dannenberg-Lüchow
- Landkreis Hagenow
- Hansestadt Lübeck
- Kreisfreie Stadt Neumünster
- Landkreis Steinburg
- Landkreis Cuxhaven

Welche Landkreise würde ihr eher sinnvoll halten?

Bitte um Antwort!
Gruss Lancelot
Du hast Lübeck,Celle usw vergessen
Inklusive der Region Hannover. Wär doch praktisch auch noch den GVH in den HVV einzugliedern, genauso wie Bremen...
Was ich glaube, welche es sein werden? Die gleichen wie jetzt auch!

Was ich mir wünsche, wie es in näherer Zukunft (nicht zwingend 2014) mal sein könnte?
Ausgerichtet nach den Fahrgastströmen, aber nicht wesenntlich über das hinaus, was mit Regionalbahnen (die ja teilweise als verlängerter Arm einiger S-Bahn-Strecken fungieren zB KBS 103 bzw diese ersetzen werden zB KBS 104 / S4) angefahren wird.
So sind die Leute aus Itzehoe stark auf Hamburg ausgerichtet, also sollte für Kreis Steinburg in Zukunft eine passende Lösung gefunden werden (auch wenn ich so eine extrem lange S-Bahn nach Itzehoe o. Wrist für wenig praktikabel halte, aber das ist eine andere Geschichte).
Ähnlich denke ich über Neumünster und Lübeck. Man kann diese allerdings nicht einfach in den HVV eingliedern, weil sich dann mal wieder eine ungünstige Tarifgrenze für deren Umland ergibt. Gerade Lübeck ist so groß, dass man dann einen zweiten Tarifzonenkern aufmachen müsste, ähnlich wie in Berlin/Potsdam.

Ich denke bis auf Steinburg (oder zumindest dessen dem HVV zugewandte Hälfte) ist der HVV von der Größe her gut so, es sollte vielleicht nur so etwas wie Rand- oder Grenztarife für Neumünster, Lübeck, Hagenow (vielleicht Schwerin), Dannenberg, Uelzen, Soltau, Rotenburg (ggf. Bremen), Bremervörde und Cuxhaven geben, ähnlich wie es dies schon in verschiedenen Formen als Übergangstarif oder erweiterte Anerkennung von Zeitkarten nach Rotenburg, Cuxhaven und Soltau gibt. So etwas wie "HVV-Tarif gilt nur, wenn man auch das eigentliche HVV-Gebiet berührt", ansonsten gilt der lokale Tarif, nur ob da die Fahrgäste nicht evtl. abdrehen?
Zitat
Lost Crusader 42
Ähnlich denke ich über Neumünster und Lübeck. Man kann diese allerdings nicht einfach in den HVV eingliedern, weil sich dann mal wieder eine ungünstige Tarifgrenze für deren Umland ergibt. Gerade Lübeck ist so groß, dass man dann einen zweiten Tarifzonenkern aufmachen müsste, ähnlich wie in Berlin/Potsdam.

Bei einer neuen Erweiterung erscheint es mir genauso wichtig, das gesamte Tarifzonensystem mit den Ringen in Frage zu stellen. Je größer der HVV wird, desto mehr sinnvolle, sehr lange Querverbindungen werden zu unverhältnismäßig günstigen Preisen möglich. Während diese bisher noch recht wenig ins Gewicht fallen, weil es eher kleine Städte sind, die im äußeren HVV-Gebiet liegen, sähe dies bei Lübeck schon anders aus.

Würde man jetzt einfach einen weiteren Ring mit einer vergleichbaren Preisstufe hinzufügen, würde ein Ticket Hamburg - Lübeck im HVV rund 10 Euro kosten, das wären zwar rund 3 Euro weniger als im HVV-Tarif, könnte sich aber durch wegfallende Bahncard-Ermäßigungen usw. rechnen. Von Lübeck nach Lüneburg käme man dagegen auf einen Preis von 6,50 Euro statt z.Zt. fast 15 Euro zum DB-Tarif. Weiter gesponnen wäre dies sogar auch für eine Verbindung Neumünster-Bad Segeberg-Lübeck-Lüneburg denkbar, wo man durch die lange Fahrt innerhalb weniger Ringe noch mehr spart.

Der VBB hat hier ein deutlich flexibleres und gerechteres System gefunden, bei dem wie beim SH-Tarif oder dem kleinteiligen HVV-Zeitkarten-Tarif, mit Waben oder anderen Flächenzonen gearbeitet wird. Gleichzeitig gibt es im VBB auch noch die Möglichkeit, kleinräumig zu differenzieren. Trotz des Verbundes sind die Preise für Fahrten innerhalb Cottbus, Frankfurt, Potsdam oder Berlin unterschiedlich hoch.
Für mich bitte Lübeck einbinden und die S4 bis Travemünde Strand fahren lassen. Das ist eine Herzensangelegenheit von mir, mit der S-Bahn zum Strand fahren zu können ;-)

Als nächstes den Landkreis Celle, da möchte ich bitte von der Hamburger S3 in die Hannoveraner S6 umsteigen!

Edit: oder ist das dann die Hamburger S32?

______

metrobits.org



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.2013 21:58 von Mike.
Zitat
Mike
Für mich bitte Lübeck einbinden und die S4 bis Travemünde Strand fahren lassen. Das ist eine Herzensangelegenheit von mir, mit der S-Bahn zum Strand fahren zu können ;-)

Als nächstes den Landkreis Celle, da möchte ich bitte von der Hamburger S3 in die Hannoveraner S6 umsteigen!

Edit: oder ist das dann die Hamburger S32?

Wo bleibt dann die S5?

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Lübeck und Neumünster wären schon sinnvoll, genauso Steinburg und Lüchow-Dannenberg. Alles andere wäre zu weit weg, da müsste man komplett umstrukturieren (Wobei man bei der Gelegenheit gleich ganz SH mit rein nehmen könnte, DAS wär mal interessant).

Paddy
Mal ernsthafter, ein Problem mit weiteren HVV-Erweiterungen ist das die Fahrpreise im HVV von der Hamburger Buergerschaft bestimmt werden. Waehrend ich auch eine erweiterung um ganz SH und weitere Teile Nordniedersachsens (mit Grenze zum VBN und GVH) fuer richtig halte, glaube ich kaum das zum SH seinen OEPNV-Tarif vollstaendig von Hamburg bestimmt haben will.

Mein Vorschlag waere das SH seinen eigenen Schleswig-Holsteiner-Verkehrsverbund (SHVV) gruendet (bzw. die LVS umbenennt), der dann seinen eigenen Tarif (fuer das ganze Land) entwickelt (bzw. den SH-Tarif weiterentwickelt und umbenennt). Dieser sollte dann aber in der Struktur mit dem HVV-Tarif uebereinstimmt so das es fuer den Fahrgast wie ein Tarif aussieht. Auch optisch koennte ein SHVV dann HVV-Standards uebernehmen, halt nur mit einem extra-'S'.
Lübeck wäre allein deshalb schon sinnvoll, weil es dann endlich für Mölln und Ratzeburg eine bahngestützte Alternative zur völlig überfüllten und unzuverlässigen Strecke über Büchen nach Hamburg gäbe.

Als ich noch BC100-Besitzer war, bin ich von Hamburg fast immer über Lübeck gefahren, weil man dort die deutlich größere Chance hat, pünktlich zu Hause anzukommen. Zumal ein Zwangsaufenthalt in Büchen auch nach dem Bahnhofsumbau immer noch alles andere als ein wetterfestes Vergnügen ist.

Dazu kommt, dass die Preise extrem unterschiedlich sind. Von meinem Wohnort im Nordkreis Lauenburg komme ich für 8,10€ bis nach Stade, muss aber für eine Fahrt in einen äußeren Stadtteil von Lübeck mit Preiszone 6 auch schon 6,50€ bezahlen. Wären die Preise im Schleswig-Holstein-Tarif dichter an den HVV-Preisen, käme die Diskussion vielleicht gar nicht auf. Für eine einfache Fahrt über Lübeck nach Hamburg müsste ich mehr als das doppelte bezahlen.
Na dann stampfen wir den HVV doch ein, und alle bisher im HVV organisierten VU`s tretten dem SH-Tarif bei.
Im Ernst, die Tarifliche Ausweitung Richtung SH ist m.M.nicht nötig, lediglich eine entspechende Orientierung Richtung süden macht Sinn, da es aus NS keinen vernünftigen Übergangstarif wie aus SH gibt, der in HH auch im Bus/U-Bahn verkauft wird.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2013 15:51 von STZFa.
Zitat

der dann seinen eigenen Tarif (fuer das ganze Land) entwickelt (bzw. den SH-Tarif weiterentwickelt und umbenennt)

Es gibt den SH-Tarif für Bus & Bahn mit Vollsortiment und Integration bis in den HVV-Großbereich.

Zitat

Dazu kommt, dass die Preise extrem unterschiedlich sind. Von meinem Wohnort im Nordkreis Lauenburg komme ich für 8,10€ bis nach Stade, muss aber für eine Fahrt in einen äußeren Stadtteil von Lübeck mit Preiszone 6 auch schon 6,50€ bezahlen. Wären die Preise im Schleswig-Holstein-Tarif dichter an den HVV-Preisen, käme die Diskussion vielleicht gar nicht auf. Für eine einfache Fahrt über Lübeck nach Hamburg müsste ich mehr als das doppelte bezahlen.

Wenn es nur an den Preisen liegt, braucht man keinen neuen Verbund. Leute - die sind politisch gewollt! Alle Vorteile eines Verbundes gibt es de facto für ganz HH und SH seit Jahren. Ihr sagt, ihr wollt den HVV - tatsächlich wollt ihr das HVV-Preissystem. Dabei ist das SH-Preissystem kein bedauernswerter Unfall, sondern pure Absicht. Und die Intention kollidiert ein wenig mit dem, was ihr wollt.

Zitat

Im Ernst, die Tarifliche Ausweitung Richtung SH ist m.M.nicht nötig, lediglich eine entspechende Orientierung Richtung süden macht Sinn, da es aus NS keinen vernünftigen Übergangstarif wie aus SH gibt, der in HH auch im Bus/U-Bahn verkauft wird.

Es gibt den Niedersachsentarif. Dass er nicht in Bus/U-Bahn verkauft wird, liegt ja nicht am Tarif selbst - sondern an den Niedersachsen und der Hochbahn.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2013 17:35 von Herbert.
Hallo Herbert,

Zitat
Herbert
Dass er nicht in Bus/U-Bahn verkauft wird, liegt ja nicht am Tarif selbst - sondern an den Niedersachsen und der Hochbahn.

Hochbahn?


Grüße
Boris
Ich habe gehört, denen gehören die Automaten dort :)

Es kann natürlich auch sein, dass die Hochbahn ganz heiß darauf ist, endlich den Niedersachsentarif an ihren Verkaufsstellen anzubieten und allein die Niedersachsentarif GmbH bremst. Möglich - Wunder gibt es immer wieder! ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.2013 21:52 von Herbert.
Hallo Herbert,

Zitat
Herbert
Ich habe gehört, denen gehören die Automaten dort :)

Die ganzen Niedersachsen-Tarif Automaten? Meines Wissens nach hat sich die Hochbahn um das Management des Ganzen Tarifs beworben, ist aber nicht zum Zug gekommen.

Kann natürlich sein, dass wir jetzt aneinander vorbei reden.


Grüße
Boris
Wichtig wäre nur eine Einbeziehung von Neumünster in den HVV-Tarif, weil dort drei Strecken sich treffen, die im HVV-Plan im Nichts enden: R70, A1 und R11.
Desweiteren mus gewärleistet sein, dass man bei einem Start im HVV-Gebiet und einem Ziel im HVV-Gebiet, wenn die schnellste/kürzeste Strecke über ein NICHT-HVV-Gebiet führt, man keine Extrafahrkarte benötigt, sofern man z.B. eine HVV-Gesamtbereichskarte hat (ProfiCard/Abo am Wochenende usw.) Hier ist die Verbindung: Ratzeburg-Hamburg über lübeck zu nennen. Alternativ zur eineziehung Lübecks kann man auch einfach die Eisenbahnstrecke Bad Oldesloe - Ratzeburg wieder in Betrieb nehmen.

Rein in HVV kommt auf jeden Fall Lüchow Dannenberg. Aber erst in zwei Jahren.
Zitat

Alternativ zur eineziehung Lübecks kann man auch einfach die Eisenbahnstrecke Bad Oldesloe - Ratzeburg wieder in Betrieb nehmen.
.

Schöne Idee und sicherlich vom zu erwartenden Fahrgastaufkommen her sinnvoll. Nur leider vollkommen unrealistisch, weil von der ehemaligen Infrastruktur so gut wie nichts mehr vorhanden ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2013 09:33 von ullistein.
Den Kreis Steinburg würde ich ebenfalls in den HVV-Tarif eingliedern, weil dann die S4 besser Chance dann hat, weil die Züge dann in Itzehoe beginnen und enden, eine vorübergehende Regelung würde ich Vorschlag genau wie bei der R41 der erixx praktiziert wird, für InhaberInnen einer Zeitkarten im HVV-Tarif bis Itzehoe bzw. Wilster freigegeben wird, und das Amt Neuhaus in Kreis Lüneburg wird die LVG Ludwigsluster Verkehrsgesellschaft betrieben und wenn der HVV-Tarif bis Hagenow aufgenommen wird, kann endlich den LK Lüneburg Amt Neuhaus ohne eine Zeitliche Einschränkung im HVV-Tarif dann gefahren.

HVV-Tarif-Erweiterung
Reinfeld - Lübeck-Travemünde der R10
Schwanheide - Hagenow Land der R20
Hagenow Land - Hagenow Stadt ODEG
Göhrde - Dannenberg der R31 der DB (später erixx 2015)
Lüneburg - Uelzen der R30
Tostedt - Rotenburg der R40
Neumünster - Dauenhof der R70 der DB (später DB/nordbahn 2015)
Itzehoe - Elmshron der R60 der DB/NOB (später NOB/nordbahn 2015)
Neumünster - Boostedt der A1 AKN
Neumünster - Rickling der R11 nordbahn
Kutenholz - Bremervörde der R51 EVB
Himmelpforten - Wingst der R50 metronom
genau diese angegeben Streckenverlauf sollte unbedingt im HVV-Tarif eingegliedert werden.

Die Städte wollen es gerne, aber manchmal haben die Busfahrer dann was dagegen im Allgemeine bitte nicht als Beleidigung aufnehmen!

Warum kann kein Sinnvoller zusammenschluss machen, wie das mit VBB geregelt wird; wenn das mit der Eingliederung zulange dauert, die Verkehrsverbünde in Niedersachsen sollte zu bestehen bleiben, aber bitte unter einem Einheitlichen Logo wie der VBB es gemacht hat, wenn die LVS an wenig näher an den HVV drankommen würde, findet ich es ebenfalls besser wenn die LVS in den HVV als SHVV integriert wird, und von Niedersachsen mit VBN-Logo in den HVV-Tarif als Kooperationen bei der Hansestädte zusammen mit SH nämlich VBN/HVV/SHVV komplett verkehrt oder ein ähnliches Logos bekommt z.B.:

"Niedersachsen-Hamburg-Schleswig-Holstein als NSHBVV oder NVV Norddeutsche Verkehrsverbund GmbH oder als Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen-Hamburg-Schleswig-Holstein GmbH als VBNSH vor"

Gruss Lancelot
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