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Behörde schliesst einen P & R Platz
geschrieben von Gerhard 
Zitat
spm9153
Jetzt auch noch blechen für die P+R Plätze ?!!!
[...]Zwar werde ich weiter die Bahnen des HVV nutzen, aber dann werden eben wieder die Nebenstrassen zugeparkt, ich werde schon irgendwie, irgendwo einen Parkplatz finden!
Zitat
Herbert
Dann wird da Anwohnerparken eingeführt.

Notfalls mietet man sich einen privaten Stellplatz in fußläufiger Nähe der Schnellbahnstation an.
Ich könnte mir vorstellen, daß es rund um einige Schnellbahnstationen sicherlich Grundstücksbesitzer geben wird, die sich auf solche Deals einlassen. Dafür befestigt man Teile des Grundstücks (muß ja nicht zwingend Asphalt oder Beton sein, auch Rasengittersteine genügen) und vermietet die Stellplätze.
Vorteil dieses Deals: Der Autofahrer zahlt vielleicht ein paar Euro mehr als im P+R-Haus, aber er kann sich sicher sein, daß er seinen Stellplatz immer bekommt -- und der Grundstücksbesitzer muß ein paar Quadratmeter weniger Garten ständig intensiv pflegen, denn die befestigte Fläche erleichtert dies ja erheblich.

Gruß Ingo
Reich wirst du als Anwohner damit bestimmt nicht und auch die Umlandbahnhöfe sind in den dichter besiedelten Ortskernen untergebracht und nicht in einem Einfamilienhausparadies mit drölfzig m² nutzloser Fläche, die nur darauf wartet, zum Parkplatz zu werden.
Nur bis man die Kosten selbst für die paar Pflastersteine raus hat... ich weiß ja nicht... könnte dauern.
Insgesamt kann ich das Anliegen verstehen, dass man die Pendlerautos nicht nur ein bisschen, sondern ganz aus der Stadt haben möchte.
Kostenpflichtige P+R-Parkplätze sind trotzdem kein Gewinn für den ÖPNV, es wäre allenfalls sinnvoll, wenn die im Umland gleichzeitig kostenlos würden, was der Hamburger Senat kaum beeinflussen kann. Ich fürchte, ich kenne keine aussagekräftige Strichprobenmenge an P+R-Parkplätzen außerhalb von Hamburg, aber die, die mir spontan einfallen, sind alle kostenlos. Daher weiß ich nicht, woher die Aussage kommt "im Umland kostet das, deswegen fahren die alle so weit rein".
Schießt Hamburg sich damit nicht evtl. ein Eigentor, weil dann viele Hamburger, die bisher mit dem Auto zur U-/S-Bahn gurken (warum auch immer, soll ja auch schlechter erschlossene Ecken geben), nicht einfach mit dem Auto weiterfahren?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2013 10:50 von Lost Crusader 42.
Zitat

Dafür befestigt man Teile des Grundstücks (muß ja nicht zwingend Asphalt oder Beton sein, auch Rasengittersteine genügen) und vermietet die Stellplätze.

Soll das ein Witz sein? Man muss schon großer Menschenfreund sein: 15 m² Grundstück aufgeben, befestigen lassen, instandhalten, abrechnen - und das für weniger als die auf dem regulären Parkplatz aufgerufenen 200 € pro Jahr.

Zitat

Schießt Hamburg sich damit nicht evtl. ein Eigentor, weil dann viele Hamburger, die bisher mit dem Auto zur U-/S-Bahn gurken (warum auch immer, soll ja auch schlechter erschlossene Ecken geben), nicht einfach mit dem Auto weiterfahren?

Warum steigen die denn bislang um?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2013 11:00 von Herbert.
Zitat
Herbert
Zitat

Dafür befestigt man Teile des Grundstücks (muß ja nicht zwingend Asphalt oder Beton sein, auch Rasengittersteine genügen) und vermietet die Stellplätze.

Soll das ein Witz sein? Man muss schon großer Menschenfreund sein: 15 m² Grundstück aufgeben, befestigen lassen, instandhalten, abrechnen - und das für weniger als die auf dem regulären Parkplatz aufgerufenen 200 € pro Jahr.

Diese Idee mit dem Anbieten von Parkplätzen auf privatwirtschaftliche Initiative finde ich - trotzdem sie kein Grundstückseigentümer umsetzen wird - ein interessantes Denkmodell. Diese Fallkonstellation wirft die Frage auf: Warum soll eigentlich die Stadt/ der Senat der "große Menschenfreund" sein und wenigen Nutznießern kostenlose Parkplätze anbieten? Die Infra-Kosten eines befestigten, beleuchteten, gereinigten P+R-Platzes sind ungeheuerlich im Vergleich zu dem mehr als bescheidenen Nutzen.

Man muss sich ja auch mal verdeutlichen, dass es sich um die ineffizientest genutzten Parkplätze in öffentlicher Hand handelt: Einmal morgens mit von 1,2 Personen besetzten Fahrzeugen zugeparkt, den ganzen Tag belegt und abends/nachts leer. Sehr schlechte Bilanz. Noch dazu optimiert der Umlandautofahrer zu Lasten der Verbunderlöse seine Ticketwahl, indem er - eingeladen durch den P+R-Platz - in die günstigere Tarifzone vorfährt. Anzusetzen ist eher bei einer Verbesserung der Flächenanbindung der Umlandbahnhöfe durch Busverkehre, alternative Bedienformen oder attraktive Fahrradstellplätze. Da kann man die Pendler direkt an der Quelle erreichen und muss sie gar nicht erst mit dem Auto fahren lassen. Die wenigen Pendler von wirklich abgelegenen Wohnplätzen dürfen dann auch gerne in die Stadt durchfahren. Ihr Anteil am Gesamtverkehr wird vernachlässigbar gering sein ...
Zitat
McPom
Zitat
spm9153
Wie unbeliebt will sich dieser Senat eigentlich noch machen ? Erst die Stadtbahn, dann dies. Steht da nicht irgendwas von "sozial" in deren Parteinamen ?
Von mir bekommt dieser Senat eine fette Note 6, und der HVV hat mich auf jeden Fall als P+R Kunden verloren. Zwar werde ich weiter die Bahnen des HVV nutzen, aber dann werden eben wieder die Nebenstrassen zugeparkt, ich werde schon irgendwie, irgendwo einen Parkplatz finden !

Ist das nicht irgendwie widersprüchlich, etwas "unsoziales" zu beklagen (warum auch immer diese Entscheidung des Senats unsozial sein sollte), um dann trotzig selbst den unsozialen (oder heisst das dann asozial?) heraushängen zu lassen?

Mit deiner Aussage disqualifizierst du dich gerade gnadenlos selbst und zeigst dich hier als großer Egoist.

Einige sagen halt zu allem "Amen".
Ich kann mir aber gut vorstellen, daß Du selber kein P+R Nutzer bist. Ich ja, und ich kenne niemanden der sich freut oder auch noch klatscht, wenn er zur Kasse gebeten wird.
P+R ist damals eingeführt worden, um das Bahnfahren attraktiver zu machen, und diese Maßnahme bewirkt nun mal das Gegenteil.
nun, die maßnahme ist sicher nicht unumstritten. Leider fehlt es aber insgesamt an einem abgestimmten Pendler-Konzept, so dass diese Maßnahme nur ein kleiner Teil des Übels ist.
Hamburg: Umwelthauptstadt.

Mehr ist da nicht zu sagen.
Zitat
spm9153
Zitat
McPom
Zitat
spm9153
Wie unbeliebt will sich dieser Senat eigentlich noch machen ? Erst die Stadtbahn, dann dies. Steht da nicht irgendwas von "sozial" in deren Parteinamen ?
Von mir bekommt dieser Senat eine fette Note 6, und der HVV hat mich auf jeden Fall als P+R Kunden verloren. Zwar werde ich weiter die Bahnen des HVV nutzen, aber dann werden eben wieder die Nebenstrassen zugeparkt, ich werde schon irgendwie, irgendwo einen Parkplatz finden !

Ist das nicht irgendwie widersprüchlich, etwas "unsoziales" zu beklagen (warum auch immer diese Entscheidung des Senats unsozial sein sollte), um dann trotzig selbst den unsozialen (oder heisst das dann asozial?) heraushängen zu lassen?

Mit deiner Aussage disqualifizierst du dich gerade gnadenlos selbst und zeigst dich hier als großer Egoist.

Einige sagen halt zu allem "Amen".
Ich kann mir aber gut vorstellen, daß Du selber kein P+R Nutzer bist. Ich ja, und ich kenne niemanden der sich freut oder auch noch klatscht, wenn er zur Kasse gebeten wird.
P+R ist damals eingeführt worden, um das Bahnfahren attraktiver zu machen, und diese Maßnahme bewirkt nun mal das Gegenteil.

Du hast es immer noch nicht verstanden - es geht überhaupt nicht um die P+R Parkplätze. Du kritisierst, dass diese entscheidung angeblich unsozial ist - dann kündigst du an, dass die Nebenstraßen zugeparkt werden (und nimmst dich auch nicht davon aus). DAS ist in meinen Augen unsozial. Wie kannst du also etwas bei anderen kritisieren, was du selbst nicht besser machst?

Es ist völlig egal, ob man die Entscheidung der Stadt jetzt gut findet oder nicht. Aber wer Kritik äussert, muss sich daran auch messen lassen. Und du bist dabei gnadenlos durchgefallen.

Tobias
Zitat
spm9153
Zitat
McPom
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spm9153
Wie unbeliebt will sich dieser Senat eigentlich noch machen ? Erst die Stadtbahn, dann dies. Steht da nicht irgendwas von "sozial" in deren Parteinamen ?
Von mir bekommt dieser Senat eine fette Note 6, und der HVV hat mich auf jeden Fall als P+R Kunden verloren. Zwar werde ich weiter die Bahnen des HVV nutzen, aber dann werden eben wieder die Nebenstrassen zugeparkt, ich werde schon irgendwie, irgendwo einen Parkplatz finden !

Ist das nicht irgendwie widersprüchlich, etwas "unsoziales" zu beklagen (warum auch immer diese Entscheidung des Senats unsozial sein sollte), um dann trotzig selbst den unsozialen (oder heisst das dann asozial?) heraushängen zu lassen?

Mit deiner Aussage disqualifizierst du dich gerade gnadenlos selbst und zeigst dich hier als großer Egoist.

Einige sagen halt zu allem "Amen".
Ich kann mir aber gut vorstellen, daß Du selber kein P+R Nutzer bist. Ich ja, und ich kenne niemanden der sich freut oder auch noch klatscht, wenn er zur Kasse gebeten wird.
P+R ist damals eingeführt worden, um das Bahnfahren attraktiver zu machen, und diese Maßnahme bewirkt nun mal das Gegenteil.

Es zeigte sich nun mal in der Realität das P+R auch da zu führen kann das Autofahren attraktiver zu machen. Und wo das stark der Fall ist (z.B. in Innenstadtnähe) sollte man es schon wieder abschaffen, bzw. Maßnahmen einführen die dafür sorgen das der ursprüngliche Zweck (Reduzierung des Autoverkehrs) besser erfüllt wird - und sind Gebühren schon ein gutes Mittel.
Zitat
Herbert
Dann wird da Anwohnerparken eingeführt.

Mit welcher Berechtigung sollen Anwohner bevorzugt in den Straßen parken dürfen? Die Straßen gehören den Anwohnern doch nicht mehr als allen anderen.

Wenn man schon parkende Pendler aus den Anwohnerstraßen heraushalten will, dann durch generelles Parkverbot oder kostenpflichtiges Parken für alle.

Zum Glück sind die rechtlichen Hürden hoch, so wurde z.B. das Anwohnerparken vom Bundesverwaltungsgericht verboten, heute gibt es statt dessen das Bewohnerparken und das verlangt eine enge räumliche Nähe zwischen Bewohner und Parkplatz. Aber wie auch immer: Ich halte Bewohnerparken für ungerecht und falsch.
Zitat
McPom
Aktueller Nachteil: Weil P+R Parkplätze in Hamburg im Gegensatz zum Umland kostenlos sind, fahren viele Pendler mit dem Auto sehr weit in die Stadt rein und steigen erst da auf den ÖPNV um.

Einige - nicht alle - Umlandgemeinden nehmen Gebühr, z.B. Buxtehude. Allerdings sind dort die P-R-Plätze trotzdem zu 100 % ausgelastet, es kommt also durch die fehlenden Gebühren in Hamburg (hier Neugraben) nicht zu einer Verlagerung.
Ich wohne in Flughafennähe und in den Schulferien gibt es keine Parkplätze mehr für die Anwohner, da Urlauber alles zuparken. Einige tun es dann in der nicht ausgewiesenen Halteverbotszone (dort ist Parken weder erlaubt noch verboten), unsere Polizistin kam letztes Mal täglich, der hatte dann 5-6 Tickets. Und am Airport stehen lt. Parkleitsystem auch immer mehrere Hundert bis 1000 freie Plätze zur Verfügung.

Da würde ich eine Anwohnerparken-Zone begrüßen, nebenan in einem Wohngebiet gibt es schon eine.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2013 17:39 von DT5-Online.
Zitat
DT5-Online
Einige tun es dann in der nicht ausgewiesenen Halteverbotszone (dort ist Parken weder erlaubt noch verboten), unsere Polizistin kam letztes Mal täglich, der hatte dann 5-6 Tickets.

Entweder darf man gem. StVO parken oder eben nicht. Was meinst du konkret mit "weder erlaubt noch verboten"?
Wenn die Polizei aufschreibt, wird es dann ja verboten sein. Hast du zufällig einen Link zu Google Streetview?
Situation ist simpel:
Kreuzung | 100m | Parkstreifen bis zur nächsten Kreuzung

In diesen 100m ist der versiegelte Boden wohl offiziell zu dünn zum Parken, wird auch immer dünner. Nur ist es so, dass die Verengung erst nach dem ersten Lichtmast beginnt. Deshalb wird dieses tatsächlich beparkbare Stück von unwissenden (oder auch mal zum Kurzparken) beparkt. Rechtsgrundlage scheint wohl zu sein, dass das keine Parkzone ist. Ein Halteverbotszeichen hat man auch nicht montiert.

Da gerade mobil online, kein Link zu Streetview. Dieser Streifen befindet sich an der Langenhorner Chaussee Höhe Raakmoorgraben an der Straßenseite stadtauswärts. Etwas weiter lag übrigens mal die Bushaltestelle Flughafenstraße.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
DT5-Online
Situation ist simpel:
Kreuzung | 100m | Parkstreifen bis zur nächsten Kreuzung

In diesen 100m ist der versiegelte Boden wohl offiziell zu dünn zum Parken, wird auch immer dünner. Nur ist es so, dass die Verengung erst nach dem ersten Lichtmast beginnt. Deshalb wird dieses tatsächlich beparkbare Stück von unwissenden (oder auch mal zum Kurzparken) beparkt. Rechtsgrundlage scheint wohl zu sein, dass das keine Parkzone ist. Ein Halteverbotszeichen hat man auch nicht montiert.

Da gerade mobil online, kein Link zu Streetview. Dieser Streifen befindet sich an der Langenhorner Chaussee Höhe Raakmoorgraben an der Straßenseite stadtauswärts. Etwas weiter lag übrigens mal die Bushaltestelle Flughafenstraße.

Meinst du hier, z.B. da, wo der Lkw parkt?
Da ist es definitiv verboten, da Gehweg und nicht mit Zeichen 315 erlaubt (für den Lkw wäre es übrigens auch bei Zeichen 315 verboten, da > 2,8 t). Die Pkws parken korrekt, da Zeichen 315 vorhanden.
Zitat
christian schmidt
Zitat
spm9153
Zitat
McPom
Zitat
spm9153
Wie unbeliebt will sich dieser Senat eigentlich noch machen ? Erst die Stadtbahn, dann dies. Steht da nicht irgendwas von "sozial" in deren Parteinamen ?
Von mir bekommt dieser Senat eine fette Note 6, und der HVV hat mich auf jeden Fall als P+R Kunden verloren. Zwar werde ich weiter die Bahnen des HVV nutzen, aber dann werden eben wieder die Nebenstrassen zugeparkt, ich werde schon irgendwie, irgendwo einen Parkplatz finden !

Ist das nicht irgendwie widersprüchlich, etwas "unsoziales" zu beklagen (warum auch immer diese Entscheidung des Senats unsozial sein sollte), um dann trotzig selbst den unsozialen (oder heisst das dann asozial?) heraushängen zu lassen?

Mit deiner Aussage disqualifizierst du dich gerade gnadenlos selbst und zeigst dich hier als großer Egoist.

Einige sagen halt zu allem "Amen".
Ich kann mir aber gut vorstellen, daß Du selber kein P+R Nutzer bist. Ich ja, und ich kenne niemanden der sich freut oder auch noch klatscht, wenn er zur Kasse gebeten wird.
P+R ist damals eingeführt worden, um das Bahnfahren attraktiver zu machen, und diese Maßnahme bewirkt nun mal das Gegenteil.

Es zeigte sich nun mal in der Realität das P+R auch da zu führen kann das Autofahren attraktiver zu machen. Und wo das stark der Fall ist (z.B. in Innenstadtnähe) sollte man es schon wieder abschaffen, bzw. Maßnahmen einführen die dafür sorgen das der ursprüngliche Zweck (Reduzierung des Autoverkehrs) besser erfüllt wird - und sind Gebühren schon ein gutes Mittel.

Daß Autos aus der Innenstadt ferngehalten werden müssen ist richtig, und ich kritisiere auch nicht, daß die innenstadtnahen Parkplätze geschlossen werden, aber es muß irgendwie ein Maß der Dinge geben. Ich fahr überhaupt nicht gerne Auto, aber die Alternative zu 20 Minuten autofahren und P+R, würde bei mir 10 Minuten Fußweg zur Bushaltestelle und 35 Minuten Bus (womöglich noch stehend !) bedeuten. Von dem Mehrpreis der Fahrkarte rede ich gar nicht, denn wenn ich statt dem Bus eine gute Bahnverbindung (auch mit umsteigen) hätte, würde ich den Mehrpreis ohne Kommentar hinnehmen.
Zitat
McPom
Zitat
spm9153
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McPom
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spm9153
Wie unbeliebt will sich dieser Senat eigentlich noch machen ? Erst die Stadtbahn, dann dies. Steht da nicht irgendwas von "sozial" in deren Parteinamen ?
Von mir bekommt dieser Senat eine fette Note 6, und der HVV hat mich auf jeden Fall als P+R Kunden verloren. Zwar werde ich weiter die Bahnen des HVV nutzen, aber dann werden eben wieder die Nebenstrassen zugeparkt, ich werde schon irgendwie, irgendwo einen Parkplatz finden !

Ist das nicht irgendwie widersprüchlich, etwas "unsoziales" zu beklagen (warum auch immer diese Entscheidung des Senats unsozial sein sollte), um dann trotzig selbst den unsozialen (oder heisst das dann asozial?) heraushängen zu lassen?

Mit deiner Aussage disqualifizierst du dich gerade gnadenlos selbst und zeigst dich hier als großer Egoist.

Einige sagen halt zu allem "Amen".
Ich kann mir aber gut vorstellen, daß Du selber kein P+R Nutzer bist. Ich ja, und ich kenne niemanden der sich freut oder auch noch klatscht, wenn er zur Kasse gebeten wird.
P+R ist damals eingeführt worden, um das Bahnfahren attraktiver zu machen, und diese Maßnahme bewirkt nun mal das Gegenteil.

Du hast es immer noch nicht verstanden - es geht überhaupt nicht um die P+R Parkplätze. Du kritisierst, dass diese entscheidung angeblich unsozial ist - dann kündigst du an, dass die Nebenstraßen zugeparkt werden (und nimmst dich auch nicht davon aus). DAS ist in meinen Augen unsozial. Wie kannst du also etwas bei anderen kritisieren, was du selbst nicht besser machst?

Es ist völlig egal, ob man die Entscheidung der Stadt jetzt gut findet oder nicht. Aber wer Kritik äussert, muss sich daran auch messen lassen. Und du bist dabei gnadenlos durchgefallen.

Nun mal halblang bitte ! Eine der Regeln im Forum ist, daß wir uns nicht beschimpfen und beleidigen. Wenn ich ankündige, daß ich mich weigere eine Gebühr zu zahlen für die P+R Plätze, heißt das noch nicht das ich wild- oder falschparken werde (also asozial handeln werde; hab ich noch nie getan und werde es auch nicht tun !), ich werde halt einen korrekten Platz suchen müssen und nehme in Kauf, daß ich recht weit zur Bahnhaltestelle laufen muß. Aber das gibt Dir noch immer kein Recht mich als unsozial, asozial, disqualifiziert, Egoist und durchgefallen zu beleidigen. Du kannst Dir das denken, aber nicht schreiben. Ich beschimpfe Dich auch nicht, auch wenn ich Deine Meinung überhaupt nicht teile.
Zitat
spm9153
Nun mal halblang bitte ! Eine der Regeln im Forum ist, daß wir uns nicht beschimpfen und beleidigen. Wenn ich ankündige, daß ich mich weigere eine Gebühr zu zahlen für die P+R Plätze, heißt das noch nicht das ich wild- oder falschparken werde (also asozial handeln werde; hab ich noch nie getan und werde es auch nicht tun !), ich werde halt einen korrekten Platz suchen müssen und nehme in Kauf, daß ich recht weit zur Bahnhaltestelle laufen muß. Aber das gibt Dir noch immer kein Recht mich als unsozial, asozial, disqualifiziert, Egoist und durchgefallen zu beleidigen. Du kannst Dir das denken, aber nicht schreiben. Ich beschimpfe Dich auch nicht, auch wenn ich Deine Meinung überhaupt nicht teile.

Ich wiederhole nochmal - wer Kritik äussert, muss sich daran messen lassen. Du sprichst von "zuparken" - und das hat mit der Suche nach einem "korrekten" Platz eben nichts zu tun (und du hast dich davon auch nicht distanziert oder gar ausgenommen). Ich habe dich nicht beleidigt oder beschimpft - ich mache dich nur darauf aufmerksam, dass "zuparken" eben alles andere als sozial ist und dass du dir diesen Schuh dann eben anziehen musst.

Tobias
Zitat
LH
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DT5-Online
Situation ist simpel:
Kreuzung | 100m | Parkstreifen bis zur nächsten Kreuzung

In diesen 100m ist der versiegelte Boden wohl offiziell zu dünn zum Parken, wird auch immer dünner. Nur ist es so, dass die Verengung erst nach dem ersten Lichtmast beginnt. Deshalb wird dieses tatsächlich beparkbare Stück von unwissenden (oder auch mal zum Kurzparken) beparkt. Rechtsgrundlage scheint wohl zu sein, dass das keine Parkzone ist. Ein Halteverbotszeichen hat man auch nicht montiert.

Da gerade mobil online, kein Link zu Streetview. Dieser Streifen befindet sich an der Langenhorner Chaussee Höhe Raakmoorgraben an der Straßenseite stadtauswärts. Etwas weiter lag übrigens mal die Bushaltestelle Flughafenstraße.

Meinst du hier, z.B. da, wo der Lkw parkt?
Da ist es definitiv verboten, da Gehweg und nicht mit Zeichen 315 erlaubt (für den Lkw wäre es übrigens auch bei Zeichen 315 verboten, da > 2,8 t). Die Pkws parken korrekt, da Zeichen 315 vorhanden.

Genau dieses Stück Land. Unter dem Aspekt "Gehweg" habe ich das noch nie betrachtet, für mich endet der am Radweg. Wäre eine gute Erklärung. Dann weiß kch aber nicht, warum das im Ermessensspielraum des Polizisten ist, wie es mal vor ein paar Jahren bei dieser Situation hieß

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
McPom
Zitat
spm9153
Nun mal halblang bitte ! Eine der Regeln im Forum ist, daß wir uns nicht beschimpfen und beleidigen. Wenn ich ankündige, daß ich mich weigere eine Gebühr zu zahlen für die P+R Plätze, heißt das noch nicht das ich wild- oder falschparken werde (also asozial handeln werde; hab ich noch nie getan und werde es auch nicht tun !), ich werde halt einen korrekten Platz suchen müssen und nehme in Kauf, daß ich recht weit zur Bahnhaltestelle laufen muß. Aber das gibt Dir noch immer kein Recht mich als unsozial, asozial, disqualifiziert, Egoist und durchgefallen zu beleidigen. Du kannst Dir das denken, aber nicht schreiben. Ich beschimpfe Dich auch nicht, auch wenn ich Deine Meinung überhaupt nicht teile.

Ich wiederhole nochmal - wer Kritik äussert, muss sich daran messen lassen. Du sprichst von "zuparken" - und das hat mit der Suche nach einem "korrekten" Platz eben nichts zu tun (und du hast dich davon auch nicht distanziert oder gar ausgenommen). Ich habe dich nicht beleidigt oder beschimpft - ich mache dich nur darauf aufmerksam, dass "zuparken" eben alles andere als sozial ist und dass du dir diesen Schuh dann eben anziehen musst.

Danke, das hört sich schon viel besser an, und so können wir die Diskussion auch gerne weiterführen.
Also, mit "zuparken" meinte ich nicht wild- oder falschparken, sondern die Tatsache, daß freie Parkplätze in den Seitenstraßen bei den Bahnhöfen deutlich seltener werden und die ersten Leidtragenden werden die Anrainer sein, was sehr bedauerlich ist. Und das ist nämlich genau das unsoziale an der Maßnahme. Sie verärgert nicht nur die P+R Pendler, sondern vor allem bringt sie auch negative Konsequenzen für die Nachbarschaft. Ganz davon zu schweigen, daß einige bisherige P+R Pendler mit dem Wagen bis in die Stadt durchfahren werden, was auch zu bedauern ist.
Ebenso weiß ich, daß in den meisten anderen Städten die P+R Plätze schon immer gebührenpflichtig waren und daß wir in Hamburg in vielen Aspekten zu den bevorzugten zählen, und ich finde es eben nicht schön, daß diese Vorteile die wir bis jetzt hatten, verschwinden. Auf jeden Fall wird diese Maßnahme nicht den Anteil des ÖPNV am Gesamtverkehr, der in Hamburg sowieso schon niedriger ist als in anderen Städten, erhöhen.
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