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U1-Sperrung im Herbst
geschrieben von 2-Zonen-Karte 
Moin,

da ich das Thema hier noch nicht gefunden habe und heute die Plakate auf den Bahnhöfen gesehen habe, hier eine kurze Zusammenfassung der Infos zur U1-Sperrung zwischen Farmsen und Wandsbek Markt:

1. Am Sonnabend, den 28.09.2013 geht es los. Ab dem 14.10.2013 soll der Betrieb wieder laufen, aber dann nochmals am 20.10.2013 für einen weiteren Tag unterbrochen werden.

2. Es fährt eine Buslinie mit Halt an allen Bahnhöfen, die über Farmsen hinaus bis nach Berne fahren soll (warum? Das sonst übliche Problem mit der fehlenden Rollstuhlgerechtigkeit kann es nicht sein - Farmsen hat Fahrstühle, übrigens im Gegensatz zu Berne)

3. Es fährt eine weitere Buslinie ohne Verkehrshalt zwischen Wandsbek Markt und Farmsen (diese aber zumindest laut Darstellung auf dem Plakat nicht bis Berne).

4. Die U3 scheint nicht betroffen zu sein, obwohl der Hauptgrund der Bauarbeiten ja der rollstuhlgerechte Umbau in Wandsbek-Gartenstadt ist. Nebenbei werden aber auch noch andere fällige Gleisarbeiten mit erledigt.
Zitat
2-Zonen-Karte
4. Die U3 scheint nicht betroffen zu sein, obwohl der Hauptgrund der Bauarbeiten ja der rollstuhlgerechte Umbau in Wandsbek-Gartenstadt ist. Nebenbei werden aber auch noch andere fällige Gleisarbeiten mit erledigt.

Es wird der Bahnsteig stadtauswärts neugebaut (Bahnsteigkanten), in dieser Zeit fährt die U3 Wandsbek-Gartenstadt "kurz" ein und gleich wieder zurück.

An einzelnen Tagen fährt die U3 bis Farmsen.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Re: U1-Sperrung im Herbst
18.09.2013 17:25
Hallo,

Zitat
2-Zonen-Karte
2. Es fährt eine Buslinie mit Halt an allen Bahnhöfen, die über Farmsen hinaus bis nach Berne fahren soll (warum? Das sonst übliche Problem mit der fehlenden Rollstuhlgerechtigkeit kann es nicht sein - Farmsen hat Fahrstühle, übrigens im Gegensatz zu Berne)/quote]

Tippe mal auf Pausenplätze dort, Farmsen ist nichts zu machen.


Grüße
Boris
Boris war mit seiner Antwort mal wieder eher fertig als ich, dafür ist meine "ein wenig" ausführlicher (niemand ist gezwungen, sie zu lesen):


Zitat
2-Zonen-Karte

2. Es fährt eine Buslinie mit Halt an allen Bahnhöfen, die über Farmsen hinaus bis nach Berne fahren soll (warum? Das sonst übliche Problem mit der fehlenden Rollstuhlgerechtigkeit kann es nicht sein - Farmsen hat Fahrstühle, übrigens im Gegensatz zu Berne).


Ein großzügiges (weil umsteigereduziertes) Angebot für die vielen Fahrgäste von/nach Berne halte ich als Grund für unwahrscheinlich, wenn man z.B. betrachtet, woran der zuständige Besteller bei den diversen Langenhorner SEV's vom September letzen Jahres bis zum letzten Wochenende zum Leidwesen vieler Fahrgäste gespart hat. (Und vermutlich wird es da auch nächstes Wochenende bzw. bis zum 29. September keine Linderung der Tortouren mehr geben.) Ein großzügiges SEV-Angebot für Berner Fahrgäste dürfte mit den diversen Langenhorner Spar-SEV's überhaupt nicht zusammen passen.

Ich tippe als Grund eher auf die Platzsituation in Farmsen.
Ich erinnere noch die unzähligen Wochenend-SEV's ab/bis Farmsen von Mitte der 90er Jahre bis Mitte der 00er Jahre, bei denen man bereits bei 2 Gelenkbussen pro 10 Minuten Platzprobleme an der Haltestelle in Farmsen hatte, was wiederum zu Staus auf der Fahrspur dahinter bis zur Ampel und darüber hinaus führte. (Wie man dieses Problem beim Herbstferien-SEV Volksdorf-Farmsen des Jahres 2004, der sich auch über Wochentage erstreckte, gelöst hat, weiß ich leider nicht.)

Bei einem SEV südlich von Farmsen braucht man in den HVZ's trotz Herbstferien mindestens 3 Gelenkbusse pro 5 Minuten. Nur wie soll man es hinbekommen, die Fahrgastströme genau so zu lenken, dass in beiden Fahrtrichtungen zwei Drittel der Fahrgäste den Express-SEV nehmen und ein Drittel den Milchkannen-SEV über Gartenstadt (oder umgekehrt) ?
Also braucht man wohl mindestens 4 Busse pro 5 Minuten (zusammengerechnet für beide SEV-Linien). Ich wüsste nicht, wo man diese Busse in Farmsen alle aufstellen könnte, ohne ein Verkehrschaos zu verursachen. Die benötigen ja auch einige Minuten Aufenthalt als Verspätungstoleranz.

Fährt hingegen die Hälfte der Busse ab/bis Berne, entspannt sich die Situation in Farmsen schon etwas. In Berne scheint ein Nutzen der Fahrspur stadtauswärts hinter der Bushaltestelle des 277ers Richtung Barmbek für überliegende Busse weniger stauverursachend zu sein als alle denkbaren Überliege-Möglichkeiten in Farmsen. Zumindest gab es in Berne bei den diversen Wochenend-SEV's Farmsen-Berne mit dieser Überliege-Variante nie Stau- oder Platz-Probleme. Und an Wochentagen gab es ja auch schon mal in den Herbstferien SEV Berne-Volksdorf. Wegen diesen SEV's wurden die Linienbus-Haltestellen (277er Richtung Barnbek, 168er Richtung Wellingsbüttel und 617) nach vorne in besagte Fahrspur verlegt, auch überliegende Linienbusse. An dadurch verursachte Staus kann ich mich nicht erinnern. Allerdings war das in der zweiten Hälfte der 90er Jahre. Mittlerweile dürften dort zwar deutlich mehr Autos rumgurken, aber in Farmsen ja auch, wo es damals ja bereits bei Wochenend-SEV's Platz- und Stau-Probleme gab.

Am problematischsten war die Platz-Situation in Berne an der SEV-Abfahrt-Haltestelle Richtung Farmsen (in etwa dort, wo auch der 168er Richtung Farmsen/Rahlstedt abfährt). Beim SEV dieses Jahres dürfte diese Situation aber weniger problematisch als früher sein. Denn die Busse müssen dort ja nur kurz halten und auch nicht unbedingt 2 Busse gleichzeitig. Anders als bei den diversen SEV's Farmsen-Berne müssen in Berne keine Fahrgäste aus der U-Bahn abgewartet werden. (Fahrgäste, die in Eile sind, steigen in Farmsen um.) Und anders als bei den diversen SEV's Volksdorf-Farmsen haben sich an den SEV-Fahrplan haltende Busfahrer nicht mehrere Minuten Aufenthalt an der Abfahrtshaltestelle in Berne. (Den Aufenthalt verbringen sie ja an der Überliegehaltestelle). In Berne dürfte die Situation also in jedem Falle entspannter als in Farmsen sein.

Vielleicht locken die Fahrten des Milchkannen SEV's ab/bis Berne auch so viele Berner Fahrgäste in sich hinein, dass sich die Fahrgäste einigermaßen gleichmäßig auf beide SEV-Linien verteilen:
Ein Blick in den Stadtplan besagt, dass die Fahrt des Express-Busses von Farmsen bis Wandsbek-Markt kaum länger dauern dürfte als die Fahrt des Milchkannen-SEV's von Farmsen bis Gartenstadt (Staufreiheit vorausgesetzt). Die Weiterfahrt mit der U1 ab Wandsbek-Markt zum Hauptbahnhof/Jungfernstieg ist jedoch um einiges schneller als mit der U3 ab Gartenstadt. Andererseits gibt es ja auch viele Fahrgäste, die mit der U3 über Barmbek fahren müssen oder wollen. Packt man zu diesen Fahrgästen die Fahrgäste von Trabrennbahn und Berne hinzu, ergibt es vielleicht eine einigermaßen gleichmäßige Fahrgast-Verteilung auf beide SEV-Linien. In Gartenstadt leert sich der Milchkannen-SEV dann weitgehend, sofern den Fahrgästen bewusst ist, dass dort regulär die U3 fährt. Somit ist genug Platz für die Fahrgäste vom Alten Teichweg und Straßburger Straße, die ohnehin teils mit Linienbussen oder mit der S-Bahn fahren werden. (Bei letzterem gibt es am ersten Wochenende gleich eine nette Überraschung, auch für viele Fahrgäste, die von weiter nördlich zur S-Bahn ausweichen, ebenso wie am ersten Sonntag beim Ausweichen auf die R10. Eine nicht minder nette Überraschung wird es am kommenden Wochenende übrigens auch für viele zur S-Bahn ausweichende U1-Westast-Fahrgäste geben. Nach den schlechten SEV-Erfahrungen des letzten Wochenendes dürften dies deutlich mehr Ausweichler als nur ein paar Tegelsbarger sein. Allerdings wird diese Überraschung weit weniger krass ausfallen als umgekehrt für die von der S-Bahn zur U1 ausweichenden Fahrgäste.)

Zurück zum Thema der Sperrung auf dem U1-Ostast:
Eine exakt gleichmäßige Fahrgast-Verteilung auf beide SEV-Linien dürfte schwierig werden, aber bei jeweils 2 Gelenkbussen pro 5 Minuten auf beiden Linien während der HVZ's dürfte genug Spielraum sein. (Allerdings hat man wohl nicht so viele Gelenkbusse, siehe SEV Ochsenzoll - Langenhorn-Markt. Ein Gelenkbus und ein Solobus pro 5 Minuten auf jeder SEV-Linie wäre da schon etwas gewagter.)

Eine in etwa gleichmäßige Fahrgast-Verteilung auf beide SEV-Linien dürfte jedoch nicht der Grund für die Fahrten ab/bis Berne sein, sondern die besagten Platzprobleme in Farmsen. Aber sie könnte ein bei der Betriebsabwicklung hilfreicher Nebeneffekt sein.



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2013 21:32 von Lulatsch.
@Lulatsch

Warum gehst Du so negativ an die Sache ran? Kannst Du nicht einfach die Infos der Hochbahn auf der Homepage lesen und dann mal abwarten, wie es sich entwickelt?
Re: U1-Sperrung im Herbst
20.09.2013 12:02
Ich hoffe, dass die Hochbahn ihre Informationen noch intensiviert. Jetzt - eine Woche vorher - sind zwar an vielen Haltestellen die grossen Informationsaufkleber angebracht, auf den Bahnsteigen finden sich aber noch überhaupt kein Hinweis. Insbesondere in Wandsbek-Gartenstadt, der ja gerade auch der grosse Umsteigebahnhof ist, gibt es keinerlei Informationen, zumindest nicht oben auf dem Bahnsteig.

Gerade durch die bisherigen und gerade erneuten Sperrungen auf dem Westast der U1 habe ich die Befürchtung, dass nicht wenige von dieser Sperrung überrascht sein werden, weil sie die Informationen übersehen bzw. fälschlicherweise für Informationen zum Westast halten.

Tobias
Ich denke ab Anfang der Woche werden alle Aushänge vorahnden sein und es wird auch in den Zügen die entsprechenden automatischen Ansagen dazu geben. Wer dann nicht liest oder zuhört, weil er sich nur für sein Smartphone interessiert oder Stöpsel im Ohr hat, dem ist dann auch nicht zu helfen.
Hmm... Komisch! Ich fahre täglich mit der U3 oder U1 von Wandsbek-Gartenstadt zum Hbf und mindestens einmal in der Fahrt wird eine Durchsage für die U1 Sperrung gemacht für Ohlsdorf - Langenhorn Markt & Wandsbek Markt - Farmsen - (Berne).

Auf den großen Aushängen sind ja bereits alle wichtige Informationen enthalten. Jetzt fehlen nur noch die Abfahrtsorte für die einzelnen Buslinien. Das einzige, was ich vermisse ist, dass nicht drauf hingewiesen wird, dass Fahrgäste nach Wandsbek-Gartenstadt ab Hbf Süd oder Lübecker Str mit der U3 fahren können. Ich vermute mal, dass die U3 dann auch den ganzen Tag in 5 min Takt nach WG fahren wird, um die Busse zu entlasten.
INW
Re: U1-Sperrung im Herbst
23.09.2013 10:48
Zitat
Koschi1988
Ich vermute mal, dass die U3 dann auch den ganzen Tag in 5 min Takt nach WG fahren wird, um die Busse zu entlasten.

Wer oder was ist WG?
Wandsbek-Gartenstadt trägt das Kürzel WK...

Gruß Ingo
Re: U1-Sperrung im Herbst
23.09.2013 11:22
Ingo, wenn Du schon berichtigst, kannst Du aufhören zu klugscheissern? Danke. Deine Beiträge sind nämlich, relativ als auch absolut gesehen, zumeist ebenso falsch! Wobei hier war ja nur das Kürzel falsch, der rest eine Vermutung.
Wer oder was ist WG?
Wandsbek-Gartenstadt trägt das Kürzel WK...


Ich kann nur auf meinen Vorredner verweisen...
MOIN,
die HOCHBAHN hat dieses: [www.hochbahn.de] veröffentlich. Was für mich heißen würde das es 2 Linien gibt (also einmal Schnell und einen langsamen ähnlich wie auch beim SEV im Bereich Ochsenzoll).

Gerhard



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2013 13:29 von Gerhard.
Zitat
Gerhard
MOIN,
die HOCHBAHN hat dieses: [www.hochbahn.de] veröffentlich. Was für mich heißen würde das es 2 Linien gibt (also einmal Schnell und einen langsamen ähnlich wie auch beim SEV im Bereich Ochsenzoll).

Gerhard

Siehe Startpost. Nichts neues ;) Ja, es gibt einen normalen SEV und nach Langenhorner Vorbild auch eine Expressverbindung.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Re: U1-Sperrung im Herbst
24.09.2013 06:48
Zitat
Koschi1988
Hmm... Komisch! Ich fahre täglich mit der U3 oder U1 von Wandsbek-Gartenstadt zum Hbf und mindestens einmal in der Fahrt wird eine Durchsage für die U1 Sperrung gemacht für Ohlsdorf - Langenhorn Markt & Wandsbek Markt - Farmsen - (Berne).

In der vergangene Woche wurde lediglich auf die Sperrung Langenhorn hingewiesen - auf die Wandsbeker Strecke nicht...

Tobias
Im 171er wird schon seit ca. einer Woche vor der Haltestelle U Straßburger Straße auf die Sperrung hingewiesen ("Ein Hinweis für Fahrgäste, die hier zur U1 umsteigen möchten. Die U1 wird von ... bis ... zwischen Wandsbek-Markt und Farmsen in beiden Richtungen gesperrt und durch Busse ersetzt. Grund hierfür sind Maßnahmen zum barrierefreien Ausbau Wandsbek-Gartenstadt sowie Gleisbauarbeiten. Bitte prüfen Sie, ob sie Ihr Ziel auch mit anderen Linien erreichen können."). Ähnlich wie zur Sperrung auf dem Westast im 24er vor Langenhorn Markt, wobei dort kein Hinweis auf "andere Linien" kam.

Gruß T.
In Farmsen wurden heute die Ersatzhaltestellen für den langsamen SEV aufgestellt. Diese befinden sich meiner Meinung nach sehr ungünstig, da sie weit entfernt von den normalen Bushaltestellen liegen. Der langsame SEV hält aus Berne kommend auf dem Berner Heerweg (in Fahrtrichtung gesehen) kurz vor der Kreuzung mit der August-Krogmann-Straße. Die Haltestelle für die Richtung Stadtauswärts befindet sich ebenfalls im Berner Heerweg (in Fahrtrichtung gesehen) kurz vor der Kreuzung mit dem Rahlstedter Weg.

Beim Umsteigen von/zu den normalen Bussen bzw. von/zur U1 in Farmsen muss man nun einige Meter laufen. In Richtung Stadtauswärts muss man sogar zwei Ampeln überwinden, um zur Bushaltestelle der Linien 26/27/167/168/368 Richtung Norden/Westen zu gelangen.

Grüße



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.2013 21:19 von nordmensch.
Zitat
nordmensch
In Farmsen wurden heute die Ersatzhaltestellen für den langsamen SEV aufgestellt. Diese befinden sich meiner Meinung nach sehr ungünstig, da sie weit entfernt von den normalen Bushaltestellen liegen. Der langsame SEV hält aus Berne kommend auf dem Berner Heerweg (in Fahrtrichtung gesehen) kurz vor der Kreuzung mit der August-Krogmann-Straße. Die Haltestelle für die Richtung Stadtauswärts befindet sich ebenfalls im Berner Heerweg (in Fahrtrichtung gesehen) kurz vor der Kreuzung mit dem Rahlstedter Weg.

Beim Umsteigen von/zu den normalen Bussen bzw. von/zur U1 in Farmsen muss man nun einige Meter laufen. In Richtung Stadtauswärts muss man sogar zwei Ampeln überwinden, um zur Bushaltestelle der Linien 26/27/167/168/368 Richtung Norden/Westen zu gelangen.

Grüße

Die Alternative wäre gewesen, den SEV an den regulären Haltestellen halten zu lassen. Das würde zu starker Überlastung und Gedrängel führen, insbesondere stadteinwärts.

Von der stadtauswärtigen Ersatzhaltestelle kann man auch mit nur eine Ampelüberquerung zur U-Bahn gelangen, wenn man den südlichen Eingang zur U-Bahn nimmt.

Gruß T.
Hier habt ihr den SEV-Fahrplan: [www.fahrplanbuch.de]
Re: U1-Sperrung im Herbst
28.09.2013 22:32
Zitat
aahz77
Die Alternative wäre gewesen, den SEV an den regulären Haltestellen halten zu lassen. Das würde zu starker Überlastung und Gedrängel führen, insbesondere stadteinwärts.

Und nicht nur das - die Busse hätten auch an ungünstigen Kreuzungen abbiegen müssen. So kann der Bus den Berner Heerweg gerade durchfahren. Allerdings habe ich mir den Linienweg noch nicht im Detail angesehen, da könnten durchaus ein paar schwierige Stellen dabei sein.

Vorteilhaft ist aber auf jeden Fall, dass die Fahrgäste zumindest in Farmsen von der U-Bahn eher in Richtung Expressbus geleitet werden, so dass diese auch tatsächlich genutzt werden, wenn jemand sein Ziel nicht auf der gesperrten Strecke hat...

Tobias
Heute erster Test (bin nur in die Verlegenheit gekommen, weil ich am Hauptbahnhof die U3 für den Anschluß an den 171er Dehnhaide knapp verpaßt habe, der ja nur alle 20 Minuten fährt, und die S1, mit der ich sonst bis Friedrichsberg fahre, an diesem Wochenende ja ebenfalls unterbrochen ist):

Wandsbek-Markt ist die Umsteigezeit mit 3 Minuten m.E. etwas knapp bemessen, und wenn man wie ich in einem "Kurzläufer" sitzt (5-Minuten-Takt, also einer der Züge, die sonst auch nur bis Wandsbek-Markt fahren), sind die dann 8 Minuten viel zu lang. Da ich nur bis Straßburger Straße muß, wäre der 23er die Alternative. Der hatte aber +3 und war sehr voll und fuhr dann zeitgleich mit dem SEV ab (wobei ich zuvor auf einen bereits auf Minute 0 abfahrenden rappeldickevollen Hochbahn-Bus des SEVs verzichtet habe, weil ein VHH-Gelenkbus des SEVs bereits in Sichtweite war). Dieser fuhr dann eine Ampelschaltung später als der 23er vom ZOB runter. Der Linienweg führte über Rüterstraße durch die Wendemuthstraße und über Walddörferstraße zurück auf den Ring 2. Ich vermute, daß die Gelenkbusse das "Um-die-Ecke"-Linksabbiegen auf den Ring 2, wie es der 23er macht, nicht schaffen und daher diesen in der Woche auch ggf. stauumgehenden Weg fahren. Demzufolge konnte er den 23er aber auch nicht wieder einholen bis Straßburger Straße.

Den Weg der Expreßbusse, die gefühlt sogar häufiger fahren als die Michkannen-Busse, konnte ich später am Nachmittag und am Abend auf dem Linienweg des 171ers teilweise beobachten: Stadtauswärts fahren sie durch den Olmühlenweg und biegen rechts ab in den Friedrich-Ebert-Damm. Davor also vermutlich über die B75 (so wie der 9er). Stadteinwärts bleiben sie zunächst auf dem Friedrich-Ebert-Damm. Weiß schon jemand, wo sie dann links abbiegen? Erst am Ring 2 oder schon vorher, z.B. Holzmühlenstraße (dem Linienweg des 8ers folgend) oder Eulenkamp?

Gruß T.
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