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U1-Sperrung im Herbst
geschrieben von 2-Zonen-Karte 
Wer sich den Linienverlauf der beiden verschiedenen SEVs in einer Karte ansehen möchte, kann dies im Verkehrsnetzplan des HVV tun:

[geofox.hvv.de]

Hier muss nur unterhalb des Verkehrsnetzplan der Button "Linienverlauf U1-Umbau 28.9.-13.10.2013" angeklickt werden.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.2013 09:21 von Norderstedt.
Re: U1-Sperrung im Herbst
29.09.2013 21:08
Naja, der exakte Linienverlauf ist da nicht zu erkennen, da er sich mit den anderen Linien überlagert. Oder habe ich einen Weg übersehen, die anderen Linien auszublenden?

Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine gesehen zu haben, dass der Ölmühlenweg zumindest zeitweilig in beide Richtungen vom Expressbus befahren wurde.

Stadtauswärts fährt der Expressbus ab Rentenversicherung Nord durch den Tegelweg, um nicht im Bereich U-Farmsen irgendwo wenden zu müssen. Das könnte erklären, warum vor nicht allzulanger Zeit der südliche Teil des Tegelwegs von seinen Schlaglöchern befreit wurde. Gespannt bin ich auf jeden Fall, wie die Autofahrer reagieren, die immer noch nicht gelernt haben, dass sie in Richtung Süden im Tegelweg den Gegenverkehr durchlassen müssen, bevor sie auf die Gegenfahrbahn fahren wenn auf ihrer Fahrbahn (legalerweise) Autos parken...

Tobias
Zitat
McPom
Naja, der exakte Linienverlauf ist da nicht zu erkennen, da er sich mit den anderen Linien überlagert. Oder habe ich einen Weg übersehen, die anderen Linien auszublenden?

Nope, ging mir auch so. Der SEV fällt offenbar unter die Option "sonstige Busse", in der aber auch sämtliche normalen Stadtbusse (oder wie heißen die?) fallen. Damit sind nur Teile des Linienwegs eindeutig identifizierbar, nämlich diejenigen Abschnitte, die sonst von keiner anderen normalen Linie befahren werden, als da wären: Olmühlenweg zwischen Ahrensburger Straße und Friedrich-Ebert-Damm, der Tegelweg zwischen Friederich-Ebert-Damm und Eckerkoppel und der Friedrich-Ebert-Damm zwischen Berner Heerweg und Tegelweg für den Expreß (nicht aber die Holzmühlenstraße, s.u.) (Letzterer aber auch für den Milchkannen-SEV); die "Schleife" über Wendemuthstraße, der Alte Teichweg zwischen Ring 2 und Lesserstraße sowie ein vermutlich gar nicht gefahrener "Stummel" an der U-Trabrennbahn für den Milchkannen-SEV.

Vorhin beim Warten auf den 8er am Friedrich-Ebert-Damm habe ich einen der Expreßbusse gesehen, wie er links in die Holzmühlenstraße abbog (das ist im Plan so nicht eingezeichnet).

Wobei ich mir auch gut vorstellen kann, das der Linienweg je nach Verkehrszeit und -lage individuell angepaßt wird.

Gruß T.
Der Ersatzverkehr klappt leider nicht besonders.

Es werden sehr viele Fahrzeuge auf der Expresslinie (zu viele?) und deutlich zu wenige Fahrzeuge auf der normalen Ersatzlinie eingesetzt.

In Wandsbek-Markt stehen sich die Express-Busse gegenseitig im Weg herum und blockieren die meiste Zeit den kompletten Ausstiegsbereich der Busanlage.

Der normale Ersatzverkehr ist dagegen viel, viel zu dünn angelegt. Es dauert ewig, bis da mal ein Wagen auftaucht. Der ist dann selbst um die Mittagszeit proppevoll.

Zu allem Überfluss lassen die VHH/PVG-Fahrer, die den normalen Ersatzverkehr überwiegend leisten, alle Passagiere nur durch die Vordertür einsteigen. Das dauert dann auch noch mal ewig. Hier müsste mal dringend nachgesteuert werden in der Verteilung der Fahrzeuge auf die beiden Linien. Und es müsste den Fahrern mal gesagt werden, dass, wenn da eh schon 8u0 oder 100 Leute stehen, gefälligst alle Türen geöffnet werden sollen. Eigentlich ist das ja bei Ersatzverkehr ohnehin vorgesehen. Oder hat sich da etwas geändert?


Des Chaos' zweiter Teil: Es ist zwar ein großer Teil der normalen Busfahrer über die Verlegung zahlreicher andere Buslinien innerhalb der Busanlage informiert (z.B. 116 von E nach B). Aber anscheinend nicht alle. Das führt dazu, dass die entsprechende Linie mal am alten, mal am neuen Platz hält.

Die Hinweise für die Fahrgäste zur Verlegung der anderen Linien sind ebenfalls nicht gut gemacht. Zwar wurden die Haltestellenmasten verändert (plus), aber die Hauptübersicht, auf die man als erstes draufsieht, wenn man die Treppe hochkommt, wurde nicht verändert (minus). Der Hinweis am alten Platz, wo denn die Linie jetzt abfährt, ist auch, sagen wir mal, eher dezent.

Man sollte doch eigentlich meinen, dass die Hochbahn als erfahrenes Verkehrsunternehmen solche Dinge reibungslos koordiniert bekommt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2013 14:36 von Qamushak.
Re: U1-Sperrung im Herbst
30.09.2013 21:04
Ich glaube eigentlich, dass die Hochbahn den Ersatzverkehr durchaus gut vorbereitet hat. Die Auslastung der Expressbuslinie im Vergleich zum normalen ist ja nur schwer vorher zu sehen. Ich vermute mal, dass hier während des Betriebes sicher noch nachgesteuert wird. Die Koordination Wandsbek Markt ist sicher auch eine besondere Herausforderung, ebenso die Steuerung des Individualverkehrs.

Ich habe mir heute mal ein wenig die Situation bei der Einmündung der August-Krogmann-Straße in die Straße Am Luisenhof angesehen. Die neue Verkehrsregelung wird von nahezu allen Autofahrern ignoriert, so dass es im Kreuzungsbereich immer wieder stockt - eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis es hier zu Blechschäden kommt. Die Expressbusse stehen dabei auch immer wieder im Rückstau aus Richtung Tegelweg - viel verbessern kann man hier aber vermutlich nicht.

Dass die Busfahrer der PVG nur die vordere Tür öffnen ist aber ein typischer Fall von "Nicht nachgedacht". Das sollte unbedingt mal angesprochen werden. Dass sich aber auch mal ein Bus in die Charlie Mills Straße verirrt anstatt in den Tegelweg, ist ein peinlicher aber nachvollziehbarer Fehler. Dass man die Fahrgäste dann aber anscheinend alleine ihren Weg finden lässt, während Polizei und Betriebslenkung den Bus aus der engen Straße rückwärts wieder herausmanövrieren, sollte aber eigentlich nicht passieren.

Tobias
Re: U1-Sperrung im Herbst
30.09.2013 21:40
Hallo,

mit der extra gesperrten Fahrbahn unter die U-Bahn Brücke für die Expressbusse finde ich das Engagement überraschend stark. Ansonsten heißt's doch immer mit im Stau stehen und um's Rauslassen aus der Haltestelle bitten.

Es stehen in Farmsen auch echt Massen herum.

Das mit den Türen öffnen spricht mal wieder für sich, schade, dass das bei einem der Sympathie-Unternehmen passiert ist. (Das Thema an sich (oder besser traurige Lachnummer) wärmen wir besser nicht mehr auf ;-) ).


Grüße
Boris
Zitat
Qamushak
Zu allem Überfluss lassen die VHH/PVG-Fahrer, die den normalen Ersatzverkehr überwiegend leisten, alle Passagiere nur durch die Vordertür einsteigen. Das dauert dann auch noch mal ewig. Hier müsste mal dringend nachgesteuert werden in der Verteilung der Fahrzeuge auf die beiden Linien. Und es müsste den Fahrern mal gesagt werden, dass, wenn da eh schon 8u0 oder 100 Leute stehen, gefälligst alle Türen geöffnet werden sollen. Eigentlich ist das ja bei Ersatzverkehr ohnehin vorgesehen. Oder hat sich da etwas geändert?

Bei meiner Fahrt am Sonnabend hat der Fahrer des VHH-Schlenkis Wandsbek-Markt alle drei Türen geöffnet.

Gruß T.
Auch ich finde, dass schon sehr gut im Vorfeld geplant wurde. So wurde ja versucht, den ZOB am Bahnhof Wandsbek Markt nicht zu stillstand zu bringen, indem man die Buslinie 213 Richtung Barmbek und die Linie 261 Richtung Barmbek an die Bushaltestelle der Linie 35 Richtung Messe verlegt hat.

Außerdem wurden auch andere Buslinien so verlegt, dass jeweils ein Abfahrtserbreich für die Expressbusse und den normalen Schienenersatzverkehr frei wurde.

Jedoch habe ich bei der Fahrt mit dem Expressbus von Wandsbek Markt nach Farmsen, dass es wohl unterschiedliche Linienwege gibt.

So fuhr mein Expressbus entlang der Buslinie 162 bis zur Haltestelle Josephstraße dann weiter dem Straßenverlauf folgend die Efftingestraße (nicht in die Straße "Am Neumarkt" abbiegend, wie Linie 162). Dann ging es nach rechts und wieder links in den Ölmühlenweg. Hier standen wir relativ lange, bis wir auch endlich diese Ampel geschafft hatten und nach links abbiegen konnten.

Dabei sah ich, dass rechts ( im Holstenhofweg) ein Expressbus Richtung Farmsen stand. Dieser schien wohl über Am Neumarkt, Ziethenstraße und Holstenhofweg gefahren zu sein und dies wohl schneller war als die Fahrt, wie ich sie erlebt habe (da dies der nachfolgende Bus 5 Minuten später gewesen sein muss).

Dann ging es weiter Am Stadrand und rechts in den Friedrich-Ebert-Damm. Der Bus, indem ich saß, bog dann später links in den Tegelweg ab, während der andere nachfolgende Bus weiter gerade aus über den Friedrich-Ebert-Damm nach Farmsen.

Mein Bus bog dann nach später rechts in die Straße " Am Luisenhof" Richtung Farmsen ab. 12 Minuten Verspätung hatte mein Bus bis Farmsen angesammelt.

Mein Bus fuhr wohl, wie geplant, da dieser Linienweg den Linienweg des Verkehrsnetzplan vom HVV entspricht, aber scheint ein Weg zu sein, der wegen der vielen Abbiegungen zu mehr Verspätung führt, als der Bus, der den oben genannten anderen Linienweg.

Leider habe ich heute auch zwei Kurzzüge auf der U1 nach Norderstedt Mitte gesehen, wobei der eine Zum ab Ohlsdorf gegen etwas nach 15 Uhr komischer weise nicht so voll war, wie ich erst dachte.

Was leider auch zu einem kleinen Stau bei der Abfahrt ab Wandsbek Markt geführt hatte war, dass ein Busfahrer die Fahrgäste schon vor erreichen des Busbahnhofs auf der kleinen Mittelinsel (wenn man von der Schloßstraße kommt und dann zum ZOB abbiegt und direkt hinter der Fußgängerample) ausstiegen ließ.

Zum normlen Schienenersatzverkehr kann ich nur sagen, dass dies Busse heute Nachmittag von Farmsen/Berne Richtung Wandsbek Markt überhaupt nicht voll waren, was ich so gesehen hatte. Der richtige Lastverkehr liegt eben auch zu dieser Zeit in Richutng Famsen/Berne.

Hier ein paar Fotos von der Baustelle am Bahnhof Wandsbek-Garstenstadt:













Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2013 00:39 von Norderstedt.
Re: U1-Sperrung im Herbst
01.10.2013 06:13
Zitat
Norderstedt
Dann ging es weiter Am Stadrand und rechts in den Friedrich-Ebert-Damm. Der Bus, indem ich saß, bog dann später links in den Tegelweg ab, während der andere nachfolgende Bus weiter gerade aus über den Friedrich-Ebert-Damm nach Farmsen.

Wenn der Bus tatsächlich nicht in den Tegelweg abgebogen ist, dann war es eventuell ein Aussetzer. Denn so würde er in Farmsen nicht an die Abfahrtshaltestelle in Richtung Wandsbek kommen ohne einen großen Umweg zum Wenden auf sich zu nehmen.

Dass das Abbiegen von der Ahrensburger Straße in den Öhlmühlenweg ewig dauert, überrascht mich nicht. Ich vermeide es privat gerade bei starkem Verkehr, da braucht man auch ohne Gelenkbusse oft mehrere Ampelphasen. Der Weg über die Ziethenstraße scheint da eine sinnvolle und kreative Lösung zu sein...

Tobias
N´Abend,

also am Montag bot sich folgendes Bild. An der Ersatzhaltestelle Trabrennbahn stand auf beiden Seiten als Zielschild Wandsbek-Gartenstadt, Alterteichweg etc. .
Also wo sollte man sich hinstellen? Gut das man die Richtung weiß. Als Ortsunkundiger herrscht leichte Verwirrung. In der Gegenrichtung beobachtet das tatsächlich der Foltereinstieg praktiziert wurde. Bus war aus Lüneburg.

Dann mit dem Bus bis Gartenstadt im Slalom gefahren ( sollte mein AG irgendwann einmal das Büro wechseln und ich müsste nur eine Station Bus fahren kündige ich). Durch die parkenden Autos zu kurven ist echt nicht angenehm. Im Ankunftsbereich des 118 rausgeschmissen. Ab zur U-Bahn. Natürlich war die Rolltreppe aus und der Zug fuhr allen vor der Nase davon. Dafür hat der nächste Zug schön brav an der Haltestelle Habichtstraße abgewartet ;-)

Abend´s im Dunkeln zurück. Der Ausgang den man am Morgen noch genommen hatte war versperrt. Schilder wiesen aber immer noch nach rechts. Also den Ausgang zum Bundeswehrkrankenhaus genommen. Dort wohin das Auge reicht Betonteile für den Bahnsteig. Gefühlt 100 Meter. Dazwischen war eine Lücke . Alle man durch und prompt steht man auf der Strasse und die Autos rasen an einen vorbei. Ich sehe gelinde gesagt ein starkes Unfallpotential. Das gute war der Bus stand da. Hat auch gewartet bis alle über die Strasse waren. Fuhr dann aber los. Ohne Fahrgäste wohl-gemerkt. Irgendwann kam schon die nächste U-Bahn , aber immer noch kein Bus. Zeigt also das man den Takt durchaus verkürzen könnte.

Dafür war Abend´s an Trabrennbahn die Schilder so überklebt das sie jetzt passen.

Am Dienstag, also heute, war der Busfahrer so nett in Wandsbek-Gartenstadt nicht im Ankunftsbereich die Leute rauszulassen, sondern bis zum Abfahrtsbereich der 118 vorzufahren. Danke schön. Nebenbei es stand kein Bus am Ersatzhaltestellenmast für den Ersatzverkehr. Die U-bahn war natürlich weg.

Insgesamt noch also noch Verbesserungswürdig das ganze.
Re: U1-Sperrung im Herbst
01.10.2013 19:49
Hallo,

bin heute mal mit beiden SEVs unterwegs gewesen. Der Fahrer auf dem Express-Bus meinte zu einem anderen Fahrgast, dass er sogar pünktlich war (fuhr über Walddörfer Straße).


Grüße
Boris
Komme gelegentlich mit dem Bus aus Ratzeburg in Wandsbek an.

Etwas blöd ist, dass die "Stamm"-Haltestelle durch den SEV belegt ist. So wird man rausgeschmissen wo gerade Platz ist, leider manchmal auch ein Stück von der Haltebucht entfernt. Das ist, wenn man nicht so gut zu Fuß ist, nicht so schön.

Positiv fällt auf, dass oben und unten reichlich erkennbares Personal rumläuft, dass bei Unklarheiten weiterhilft.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2013 21:32 von ullistein.
Zitat
ullistein
Komme gelegentlich mit dem Bus aus Ratzeburg in Wandsbek an.

Etwas blöd ist, dass die "Stamm"-Haltestelle durch den SEV belegt ist. So wird man rausgeschmissen wo gerade Platz ist, leider manchmal auch ein Stück von der Haltebucht entfernt. Das ist, wenn man nicht so gut zu Fuß ist, nicht so schön.
....

das Thema Barrierefreiheit ist der Hochbahn zumindest im Bereich Busse völlig egal.
Ich fahre in HH nicht so oft Bus. Wenn ich die Barrierefreiheit aber mit anderen Gegenden vergleiche, auch im Bereich des HVV, ist Hamburg schon ziemlich gut dabei ;).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2013 21:49 von ullistein.
Hallo,

Zitat
BruceMcLaren
das Thema Barrierefreiheit ist der Hochbahn zumindest im Bereich Busse völlig egal.

Magst Du die Aussage verdeutlichen, mir erschließt sich momentan der Sinn nicht?

(Die Linienbusse der HHA und deren Töchter sind seit 8-10 Jahren barrierefrei.)


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Zitat
BruceMcLaren
das Thema Barrierefreiheit ist der Hochbahn zumindest im Bereich Busse völlig egal.

Magst Du die Aussage verdeutlichen, mir erschließt sich momentan der Sinn nicht?
(Die Linienbusse der HHA und deren Töchter sind seit 8-10 Jahren barrierefrei.)

Ich mische mich da mal ein...
Bei Haltestellenverlegungen nimmt man sehr oft keine Rücksicht auf Barrierefreiheit.
Da werden einfach irgendwo Ersatzhaltestellen eingerichtet -- leider meist nach Behördenvorgabe.
Aber oft genug schaut niemand darauf, ob an der Verlegung nicht eine unebene Fläche im Bereich der auszuklappenden Rampe ist (zB Rasenfläche/Grünstreifen).
Gegebenenfalls macht man sich die Mühe und wirft im Hauruckverfahren ein paar Gehwegplatten an die Verlegung, gut zu sehen (noch) am Kressenweg Richtung Osdorf.
Die bleiben dann auch gerne mal ein paar Jahre liegen, gut zu sehen am Rugenbarg kurz hinter der Einmündung Bornheide (wird gelegentlich für Verlegungen der Hst. Grubenstieg weitergenutzt).
Oder Haltestellen werden in Bereiche verlegt, wo bei an der Station bekannten Rollifahrereinstiegen die Rampe mangels Gehwegbreite nicht mehr genutzt werden kann, das war mal im Blomkamp (Haltestelle JSW wegen Betonplattenbau verlegt, an der Verlegung war der Gehweg wegen Telekomarbeiten nur 1m breit).

Gruß Ingo
Zitat
Boris
Hallo,

Zitat
BruceMcLaren
das Thema Barrierefreiheit ist der Hochbahn zumindest im Bereich Busse völlig egal.

Magst Du die Aussage verdeutlichen, mir erschließt sich momentan der Sinn nicht?

(Die Linienbusse der HHA und deren Töchter sind seit 8-10 Jahren barrierefrei.)


Grüße
Boris

Die Busse und Haltestellen sind theoretisch barrierefrei. Praktisch funktioniert das aber nur, wenn Busse die Haltestelle richtig anfahren können. Es gibt häufig Behinderungen z.B. durch Falschparker. Die Hochbahn sagt dazu "ist nicht unser Problem"
Hallo,

Zitat
BruceMcLaren
Die Busse und Haltestellen sind theoretisch barrierefrei. Praktisch funktioniert das aber nur, wenn Busse die Haltestelle richtig anfahren können. Es gibt häufig Behinderungen z.B. durch Falschparker. Die Hochbahn sagt dazu "ist nicht unser Problem"

Naja, Falschparker abzuzetteln oder abzuschleppen ist immer noch eine hoheitliche Aufgabe der Stadt/des Staats, da kann die HHA wenig machen. Wüsstest Du sonst einen Weg?

Mal eine sinngemäße Antwort an einen Fahrer von der Leitstelle - die Polizei duldet die Falschparkerei. (Außer am Monatsende. ;-> )


Grüße
Boris
- zur Bushaltestellen-Barrierefreiheit:

Personen unter 1,60m Körpergröße (also z.B. auch Rollifahrer) dürften bei den Fahrkartenautomaten an Bushaltestellen arge Probleme haben, ohne fremde Hilfe an Fahrkarten zu gelangen, oder? Die Tasten bzw. das Bedienfeld sowie die Geld- und Kartenschlitze sind doch sehr weit oben angeordnet - so kommt es mir jedenfalls immer vor, wenn ich mal drauf achte.


- zum "Milchkannen"-SEV ab Wandsbek-Gartenstadt Richtung Farmsen/Berne:

Es ist schon grenzwertig, wenn eine geballte U3-Ladung in der abendlichen HVZ durch die Baustelle zur Bushaltestelle hastet, um vom dort wartenden Bus doch nur noch die Rücklichter zu sehen. Dann kommt erst mal 15 min (!) kein Bus, dafür 3 weitere U3-Ladungen, sodass das Gedränge am Straßenrand fast schon schlimmer ist, als ich es jemals in einem Bus oder einer Bahn erlebt habe. Als der nächste Bus schon 3/4 voll ankam, wurden der Unmut derer, die nicht mehr hineinpassten, glücklicherweise nur verbal abgelassen...

Da sollte in der HVZ schleunigst für Entlastung gesorgt werden, z.B. mit Verstärkerfahrten, die in Wandsbek-Gartenstadt einsetzen.

Fast alle Leute sind dann in Farmsen ausgestiegen, obwohl der Bus weiter bis Berne fährt. Dort geht der Übergang zur U1 wesentlich entspannter und schneller vonstatten als in Farmsen. Aber das werden viele auch noch lernen, denke ich.
Volle Busse sind doch immer ein Problem des SEV.
Bei der Sperrung Ohlsdorf-Langenhorn kam auch nur mit, wer sich an einen der Endpunkte begab.
Die Fahrgäste in Fuhlsbüttel schauten (oft) in die Röhre. Das einzige was den Kollaps verhindert hat ist, dass Klein Borstel unf FU-Nord nicht wirklich hoch frequentiert sind.

Aber was soll man groß machen? Ein besetzter U-Bahn Waggon ist nunmal ein Bus voll...

Was anderes:
Seit Beginn der Sperrung fahren gefühlt 50% DT3 auf der U1?!
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