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Osdorfer Schnellbahnanbindung
geschrieben von Der Hanseat 
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2018 15:12 von Der Hanseat.
Yeah, schon wieder ein Thread zu einem x-mal durchgekauten Thema, erstellt von einem neuen Account und mit genau 0 neuem Informationsgehalt.
Zitat
Glinder
@slhh: die Ausfädelung ist entscheidend und die optimale Lösung gibt es nicht dafür. Man kann unter den Abstellgleisen vor S-Ottensen in den Bahnrefelder Steindamm abtauchen
Bei offener Bauweise müssen hier zumindest an beiden Enden des Bahrenfelder Steindamms einige teils mehrgeschossige Gebäude weichen. Für eine Schildvortriebsstrecke würde ich Probleme sehen, rechtzeitig genügend Tiefe zu erreichen.
Zitat

oder ab Altona-Nord westlich der Abstellgleise über Arenen und dann am nördlichen Rand des Volksparks
Um in offener Bauweise auf die U4-Freihaltetrasse zu kommen, müsste man in Lurup eine Schneise von ca. 400m durch 5 Zeilen von Einfamilienhäuser und eventuell einer Zeile mehrstöckiger Bebauung durchbrechen. Bei letzterer hat man vielleicht die Chanche eine passende Lücke zu finden.
Um eine hinreichende Leistungsfähig für die Arenen zu erhalten, muss Diebsteich im S-Bahn Bereich viergleisig werden. Dies ermöglicht aber gleichzeitig einen Korrespondenzhalt Verbindungsbahn/City-Tunnel. Damit könnte man alle Linien aus dem Nordwesten deutlich aufwerten.
Wegen der Querung der Autobahn kann die Station an den Arenen nur in Tunnellage erbaut werden. Durch gute Lage zu den Arenen würde sich der Arenen-Verkehr auf diese eine Station konzentrieren. Um hier eine für die Arenenanbindung passende Leistungsfähigkeit zu erreichen (mind. 3 Langzüge pro 10min mit Kehrmöglichkeit) wäre eine sehr aufwendige Tunnelstation nötig. Vorteilhaft wäre bei dieser Variante, das die Parkplätze an den Arenen tagsüber als P&R-Plätze für die Innenstadt genutzt werden könnten.
Zitat

oder nördlich von Stellingen mit einer Hochbahn.
Hier braucht man auch die Schneise in Lurup und Viergleisigkeit von Diebsteich.
Auch die S-Bahn-Strecke Diebsteich-Stellingen muss viergleisig werden, da sonst aufgrund der anderen Streckenäste die notwendige Leistungsfähigkeit für die Arenenbedienung fehlt. Dies sollte aber einfach machbar sein. Östlich der S-Bahnstrecke hat man noch Platz für ein weiteres Gleis (ehemaliges AKN Gütergleis). Weiterhin wäre das östlichste Fernbahngleis in ein S-Bahngleis umzubauen. Diese Fernbahngleis hat zur Zeit keine Verbindung zur Verbindungsbahn und könnte daher nach Stilllegung des Fernbahnhofs Altona zur Disposition stehen.
Die Stationen Stellingen und Langenfelde könnten dann z.B. ausschließlich von der Linie nach Osdorf bedient werden, was die Äste nach Pinneberg und Kaltenkirchen beschleunigen würde. Dies würde wohl auch zu einer gleichmäßigeren Lastverteilung auf die Linien führen.
Zitat

Ein Abzweig östlich von Ottensen mit Abtauchen in den Bahrenfelder Kirchenweg ist wohl die Haydnstraße zu eng um mit offener Bauweise auf die U4-Trasse zu kommen.
Haydstraße fluchtest auch nicht gut genug mit dem Bahrenfelder Kirchenweg. Wenn man dort offen bauen will. müsse man wohl nördöstlich der Haydnstraße über 150 m voll durch die Bebauung durchbrechen.

Zitat

Der Nachteil der U4-Trasse ist dass man kann keinen Anschluss an die Arenen machen.
Eine Stadtion an der Stadionstraße wäre ahnlich gut oder schlecht wie Stellingen und Eidelstedt. Das würde zumindest die Verkehrslast bei Großveranstaltungen auf mehrere Linien verteilen.

Eine direkte Arenenanbindung wäre zwar wünschenswert, aber nur dann, wenn man sie auch entsprechend leistungsfähig baulich ausführt und bei Großveranstaltungen dann auch wirklich entsprechend bedient.
3-4 Langzüge pro 10min sollten es schon sein. Wenn man 100% OPNV Anteil hätte, bräuchte man bei 3 Langzügen pro 10min immer noch 2 Stunden um allein die Imtech Arena zu leeren. !00% wird man natürlich nicht erreichen, jedoch sollte bei solchen Veranstaltungen ein hoher OPNV-Anteil erreichbar sein, sofern es nicht an der Kapazität scheitert.
Es fehlt noch die Option zur Ausfädelung hinter Holstenstraße (ohne Halt in Altona) und hinter Altona

S2 in HVZ Altona - Osdorf
S31 Holstenstraße - Lurup
Gute Idee denn bei der S21 findet man das Thema nicht wieder wie auch die früheren Diskussionen da hatte ich gestern mal gesucht und war wohl zu blind das zu finden oder es ist unter einem anderen Thema dass man in der Übersicht dann nicht sieht.


Je mehr Tunnel desto mehr braucht die Strecke Nachfrage durch Wohngebiete die sie erschließt und durch eine Anbindung der Arenen. Für die Osdorfer muss die Strecke entweder über Diebsteich und mit wechselseitigen Umsteigen führen oder über Altona.


Wenn am Bahrenfelder Steindamm ein einziges Haus weg muss wird man das verkraften können wenn das kein Baudenkmal ist.

Haydnstraße scheint mir einfach zu schmal dann können die Anwohner beim Bau nicht in ihre Häuser.

Der mögliche Abzweig Daimlerstraße wird mit S-Ottensen verbaut. Möglich wäre noch über Friedensallee und Bonnepark mit einer S-Kurve.

Die alte U4-Trasse kann man über August-Kirch-Straße und östlich der Rennbahn verschwenden und eine Haltestelle unter dem Dahliengarten wäre mit einem Ausgang näher an der Arena als Stellingen.


Ein Abzweig über den Westrand des Güterbahnhofs Stellingen verstehen ich das Problem nicht außer dass ein Gebäude im Weg ist aber alles wäre offene Bauweise und nur auf einem kurzen Stück Schackenburgallee muss der Verkehr aufrecht erhalten werden. Die Umleitungskosten tragen nicht unwesentlich zu den Gesamtkosten bei und der Rest wäre über Max-Schmelingstraße zur U4-Trasse.



Eine Hochbahnaabzweigung nördlich von Stellingen im Verlauf des ehemaligen Anschlussgleis ist eher ein Problem der Verschattung von Gebäuden aber nicht unmöglich. Städtebaulich ist in der Ecke kein Schaden mehr anzurichten. Weiter auf einem Damm südlich der Bebauung Farnhornstieg dann kommt man auch zwischen den Häusern in Lurup durch und quer durch das Kleingartengelände auf die U4-Trasse. Für einen Abzweig ab Stellingen müsste es dreigleisig reichen und ein Gleis wird nur in Lastrichtung befahren. Das setzt aber einige Vorhaltegleise voraus.

Noch nicht erwähnt wurde eine Trasse unter dem Holstenkamp der bis Bahrenfeld gebaut werden soll dann spart man Baukosten.

Aber man sieht dass man sich beeilen muss mit einer Entscheidung weil die S-Bahn bei mehreren Bauprojekten berücksichtigt werden müsste.
Zitat
Glinder
Wenn am Bahrenfelder Steindamm ein einziges Haus weg muss wird man das verkraften können wenn das kein Baudenkmal ist.
Leider ist das nicht so einfach. Für offene Bauweise wäre die vermutliche Abbruchliste (Karte: [www.openstreetmap.org]):
Gewerbebauten östlich der Kreuzung Schützenstraße (da fehlt mir die Adresse)
Beim Alten Gaswerk 1,
Bahrenfelder Chaussee 1, 3, 5
Bahrenfelder Steindamm 12, 14, 16, 18, 109 und eventuell auch 22, 24

Früher wäre man wohl ohne großen Abbruch mit einer U-Bahn da durch gekommen, bei heute üblichen Trassierungsparametern allerdings nicht mehr und mit einen S-Bahn, wo unter 200m Radius nichs geht und wohl eher 500m üblich sind, hat man sowieso keine Chance.

Zitat

Haydnstraße scheint mir einfach zu schmal dann können die Anwohner beim Bau nicht in ihre Häuser.
Technisch vielleicht möglich, aber extrem aufwändig, da man zur Unterquerung der A7 auch noch sehr tief gehen muss.
Ist auch unsinnig, da Gebäudeabbrüche im Bahrenfelder Kirchweg nötig wären. Da kann man dann auch gleich parallel zur Haydnstraße durchbrechen.
Eventuell könnte Haydnstraße Schildvortriebstrasse für ein Gleis sein, um weniger Privatgrundstücke zu beanspruchen.

Zitat

Der mögliche Abzweig Daimlerstraße wird mit S-Ottensen verbaut.
Für eine Straßenbahn hätte der mögliche ca. 50m Radius dort gerade noch gereicht, für eine S-Bahn sicher nicht.

Zitat

Möglich wäre noch über Friedensallee und Bonnepark mit einer S-Kurve.
Auch einige Gebäudeabbrüche nötig, Querung der A7 im flachen Winkel dürfte auch schwierig werden.

Ohne Gebäudeabbrüche wäre es theoretisch noch unter der A7 möglich, aber da wird offene Bauweise sicher viel Widerstand bewirken.

Zitat

Noch nicht erwähnt wurde eine Trasse unter dem Holstenkamp der bis Bahrenfeld gebaut werden soll dann spart man Baukosten.
Da wäre vielleicht für eine U-Bahn ab Emilienstraße geeignet, für eine S-Bahn wohl eher nicht (Wie soll da ausgefädelt werden?).

Zitat

Aber man sieht dass man sich beeilen muss mit einer Entscheidung weil die S-Bahn bei mehreren Bauprojekten berücksichtigt werden müsste.
Da stimme ich voll zu.
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