Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
"Bahnhofsmanager gesteht Probleme für Reisende ein"
geschrieben von .Lo. 
Zitat
Der Hanseat
Auch Kiel - Rostock geht nicht, da der RE1 von der DB Nordost bedient wird!
Ersten dass und ich glaube nicht dass das Verkehrsministerium von MV dem zustimmen würde, wenn man immer alle Stunde nach Rostock fahren könnte (Ich glaube das ist mittlerweile Vorsatz das diese jenseits von gut und böse ausgelastete Verbindung immer noch im 2-Stundentakt verkehrt, bis auf 2 Verstärker in der HVZ).
Zitat
Der Hanseat
Einzige Möglichkeit wäre die Durchbindung der REs Kiel - Neumünster - Hbf - Bad Oldslohe - Lübeck Hbf
Gute Idee! Der Lübecker Bahnhof hat mehr als genug Platz und die Taktfrequenz beider Linien gibt es auch her. Nur der Fahrplan müsste ein wenig abgestimmt werden (Lübeck fährt auf Minute 35 ab und Kiel kommt auf 37 an)
Zitat
Der Hanseat
Hamburg hat schon die Elbphilharmonie - Ein unterirdischer Bahnhof ist schon das Größenwahn-Markenzeichen von Stuttgart!
Wehe ihr schafft den guten alten Hauptbahnhof ab. Allein Altona ist schon zuviel!
Zitat
DT2 4ever
Zitat
Der Hanseat
Auch Kiel - Rostock geht nicht, da der RE1 von der DB Nordost bedient wird!
Ersten dass und ich glaube nicht dass das Verkehrsministerium von MV dem zustimmen würde, wenn man immer alle Stunde nach Rostock fahren könnte (Ich glaube das ist mittlerweile Vorsatz das diese jenseits von gut und böse ausgelastete Verbindung immer noch im 2-Stundentakt verkehrt, bis auf 2 Verstärker in der HVZ).

Das wäre nicht das Problem - es gibt ja die Kurzläufer bis Büchen. Nur gehören die Züge des Hanse-Express MV und dürfen nicht ohne weiteres als ein Zug weiter als nah.sh-Linie fahren!

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 12:36 von Boris.
Zitat
Der Hanseat


1.) NOB - Metronom bzw. DB SH - Metronom geht nicht!
Auch Kiel - Rostock geht nicht, da der RE1 von der DB Nordost bedient wird! Einzige Möglichkeit wäre die Durchbindung der REs Kiel - Neumünster - Hbf - Bad Oldslohe - Lübeck Hbf

2.) Hamburg hat schon die Elbphilharmonie - Ein unterirdischer Bahnhof ist schon das Größenwahn-Markenzeichen von Stuttgart!

Durchbindungen machen Sinn. Sie müssen in erster Linie verkehrlich sinnvoll sein und nicht betrieblich oder gar juristisch.

Kleinkarrierte Argumente, die auf aus vergaberechtlichtlichen Gründen oder Unternehmensinteressen basieren, sollten ignoriert werden.

Notfalls müssen gesetzliche Regelungen geschaffen werden, wonach der Betrieb neugeordnet werden kann, wenn die Besteller und Verkehrsunternehmen sich verkehrlich sinnvollen/erforderlichen Lösungen entgegenstellen.
Zitat
DT2 4ever

Ersten dass und ich glaube nicht dass das Verkehrsministerium von MV dem zustimmen würde, wenn man immer alle Stunde nach Rostock fahren könnte (Ich glaube das ist mittlerweile Vorsatz das diese jenseits von gut und böse ausgelastete Verbindung immer noch im 2-Stundentakt verkehrt, bis auf 2 Verstärker in der HVZ).

Gute Idee! Der Lübecker Bahnhof hat mehr als genug Platz und die Taktfrequenz beider Linien gibt es auch her. Nur der Fahrplan müsste ein wenig abgestimmt werden (Lübeck fährt auf Minute 35 ab und Kiel kommt auf 37 an)

Wehe ihr schafft den guten alten Hauptbahnhof ab. Allein Altona ist schon zuviel!

1. sollte nicht das Mecklenburger Verkehrministerium entscheiden, was gefahren wird, sondern die Fahrgäste und Bahnlobbyisten (Bahn hier ungleich DB).

2. Wer fährt von Kiel über Hamburg nach Lübeck???
Verkehrlich unsinnige Durchbindung.

3. Altona ist überflüssig. Hauptbahhof notwendig! (sollte nicht abgeschafft werden...)
Zitat
Boris


Abgesehen von den ganzen politischen Querelen, sind solche immens langen Linien bei dem dagegen dichten Takt nicht ideal. Teils wird auf den Strecken ein Angebot gefahren, was anderswo schon groß als S-Bahn laufen würde. Wenn dann größere Verspätungen eingeschleppt werden - was ja leider keine Ausnahme ist -, wäre der Takt schon vollkommen gesprengt. So voll wie der Kieler ist, gäbe es da schnell echte Probleme.


Grüße
Boris

PS: Es wäre ja auch was, wenn man die Aufsichts- und Wartebuden woanders platziert, als ausgerechnet ein paar Meter von der Treppe. Da ist Stau doch vorprogrammiert.

Lange Linie bieten Komfort und weniger umsteiger. Um Verspätungen zu minimieren müssen halt unterwegs Reservezüge bereitgehalten werden...

Was die Aufsichtsbuden betrifft, hast du eigentlich eines der Hauptprobleme am HBF erkannt.
Zitat
Computerfreak
Zitat
Boris
PS: Es wäre ja auch was, wenn man die Aufsichts- und Wartebuden woanders platziert, als ausgerechnet ein paar Meter von der Treppe. Da ist Stau doch vorprogrammiert.

Was die Aufsichtsbuden betrifft, hast du eigentlich eines der Hauptprobleme am HBF erkannt.

Ich warte eigentlich schon länger drauf, dass an den Buden auf 11/12 und 13/14 mal jemand ins Gleisbett abgedrängt wird …

Wenn der Südstegtunnel nicht mehr wiedereröffnet werden kann, dann bitteschön überall Treppen hin, wo es passt:
- Südseite der Steintorbrücke – dann käme man vom U-Bahn-Aufgang am MKG ohne Umweg durch die Halle zu den Bahnsteigen Ri. Lübeck und Rostock (wodurch sich die Fahrgäste vielleicht auch direkt besser auf die Wagen verteilten), bzw. Lüneburg und Bremen. Gilt natürlich auch für die Gegenrichtung.
- An der Altmannbrücke zu 11/12 und 13/14: Dann könnte man nämlich, wenn man von der U1 aus Westen kommt, schon die U Steinstraße zum Umsteigen benutzen. Wie oft habe ich nicht schon geärgert, dass wir mangels Abgang an dieser Stelle quasi eine Ehrenrunde durch den Hbf drehen müssen, wenn wir den IC ins Rheinland besteigen wollen.

Wie dergleichen gehen könnte, kann man sich am Kopenhagener Hbf an der Tietgensgade ansehen …

Ich habe allerdings die Befürchtung, dass DB StuS den gewerbetreibenden Mietern auf dem Südsteg eine gewisse Reisendenfrequenz vertraglich garantiert. (Gab es nicht beim Berliner Hbf dergleichen Vereinbarungen, die damit auch für das Ende von Zoo als Fernverkehrshalt gesorgt haben?) Weswegen man vielleicht seitens StuS auch auf die eher aufwändige Lösung mit Erweiterung des Südstegs auf die Steintorbrücke hinaus verfallen ist?

Edit: Ich hab gerade eine (vielleicht dumme) Idee – könnte man nicht die brachliegenden Gepäckbahnsteige (nach Aufhöhung) benutzen, um eine Spanische Lösung zu installieren, und so den Reisendenfluss wenn nicht auf dem Südsteg, so doch zumindest auf den Bahnsteigen entflechten/-zerren?

--
Gruß aus Langenhorn – Schrotti



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2014 02:00 von Schrotti.
Zitat
Computerfreak
Durchbindungen machen Sinn. Sie müssen in erster Linie verkehrlich sinnvoll sein und nicht betrieblich oder gar juristisch.

Kleinkarrierte Argumente, die auf aus vergaberechtlichtlichen Gründen oder Unternehmensinteressen basieren, sollten ignoriert werden.

Notfalls müssen gesetzliche Regelungen geschaffen werden, wonach der Betrieb neugeordnet werden kann, wenn die Besteller und Verkehrsunternehmen sich verkehrlich sinnvollen/erforderlichen Lösungen entgegenstellen.

Dann mach mal den Leuten vom Metronom klar, dass ein Teil ihrer Lokführer demnächst auf Sylt übernachten muss, damit in Hamburg der Hauptbahnhof entlastet wird...

edit: Ironie!

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2014 11:42 von Der Hanseat.
Zitat
Der Hanseat
Dann mach mal den Leuten vom Metronom klar, dass ein Teil ihrer Lokführer demnächst auf Sylt übernachten muss, damit in Hamburg der Hauptbahnhof entlastet wird...

Das muß man gar nicht.
Der "alte" Metronom (von/nach Uelzen/Göttingen und Bremen) kann gar nicht nach Sylt fahren -- zumindest nicht mit den aktuell eingesetzten Triebfahrzeugen der BR 146. Die Wäscheleine endet bekanntlich in Itzehoe.

Man müßte dann die Cuxhavener verlängern -- die werden von 246ern angetrieben.
Fraglich wäre dann, ob die Metronom-Loks die Kanalbrücke mit akzeptabler Geschwindigkeit schaffen -- schließlich sind nach Cuxhaven Doppelstockwagen im Einsatz und die NOB fährt derzeit mit Eindeckern Richtung Sylt. Die sind um einiges leichter.
Außerdem ist wegen der erhöhten Windanfälligkeit von Doppelstockzügen umstritten, ob es technisch sicher möglich ist, einen durchgehenden Betrieb bei jeder Wetterlage zu gewährleisten. Wie oft ist in den Wintermonaten -- wenn auch nur stundenweise -- der Sylt-Shuttle außer Betrieb?

Gruß Ingo
Folgende Umstrukturierungen könnten den Hbf theoretisch sofort entlasten:

Durchbindung aller RBs, REs, MEs, und MErs bis Hamburg - Altona, sowie Kiel-Hamburg-Lübeck:

Gleis 1/2: S-Bahn Richtung Altona
Gleis 3/4: S-Bahn Richtung Berliner Tor/Harburg
Gleis 5: RB/RE/IC/ICE Hamburg-Altona/Elmshorn
Gleis 6: Richtung Ahrensburg
Gleis 7: Richtung Büchen
Gleis 8: Für besondere Fahrten, da Verbindungsgleis Ost-/Westteil des Hbf, sowie NOB/RB von und nach Elmshorn
Gleise 9/10: Güterverkehr-Durchgangsverkehr
Gleise 11/12: Richtung Altona von Harburg
Gleise 13/14 Richtung Harburg

Durch dieses System werden lange Aufenthaltszeiten am Hbf beseitigt.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
u-bahnolaf
Zitat
christian schmidt
Was Menschenmassen angeht würde ich mal mit dem entkernen anfangen. Insbesondere die Buden auf den Bahnsteigen sollten weg (es gibt genug in den Querhallen). Ebenso am Südsteg, die Buden kommen hinter die Wand auf die (dann halt um 2 Spuren schmalere) Brücke, der gewonnene Platz dient der Verbreiterung des Südstegs.

Hallo,

das verstehe ich nun gar nicht, wie willst Du Platz auf dem Südsteg schaffen, wenn Du die Brücke verschmälerst???

A-buhnoluf,

Meine Idee war die Steintorbruecke um zwei Fahrspuren zu mindern. Die Laeden die jetzt innerhalb der Halle auf dem Suedsteg sind koennen dann um 10 Meter nach Sueden wandern und werden ausserhalb der Halle auf der Steintorbruecke platziert. Der Suedsteg wird bis an die Hallenwand verbreitert, durch die Wand gibt es weiterhin Zugang zu den Laeden (und den Gleisen).

Christian
Zitat
Der Hanseat
Folgende Umstrukturierungen könnten den Hbf theoretisch sofort entlasten:

Durchbindung aller RBs, REs, MEs, und MErs bis Hamburg - Altona, sowie Kiel-Hamburg-Lübeck:

Das heißt, du willst zur HVZ vier RBs von/nach Ahrensburg, zwei MEs von/nach Bremen, zwei von/nach Lüneburg und einen von/nach Cuxhaven zusätzlich zu all dem, was jetzt schon fährt, über die Verbindungsbahn jagen? Na viel Spaß.
Zitat
Der Hanseat
Zitat
christian schmidt
Oder man macht sich halt mal gedanken ob im Hbf mehr Zuege durchbindet (Kiel - Uelzen?, Westerland-Bremen?)

Und wenn das langfristig nicht reicht muss man halt an anfangen eine neuen Tunnelstrecke fuer Regionalbahnen zu planen.

1.) NOB - Metronom bzw. DB SH - Metronom geht nicht!
Auch Kiel - Rostock geht nicht, da der RE1 von der DB Nordost bedient wird! Einzige Möglichkeit wäre die Durchbindung der REs Kiel - Neumünster - Hbf - Bad Oldslohe - Lübeck Hbf

2.) Hamburg hat schon die Elbphilharmonie - Ein unterirdischer Bahnhof ist schon das Größenwahn-Markenzeichen von Stuttgart!

Wenn man durchbindet ist es hilfreich wenn man die Konflikte noerdlich des Hbf minimiert, also idealerweise alle Zuege aus einer Zualufstrecke durchbindet und aus der anderen abbindet. Da ich denke das es mehr Zuege aus richtung Harburg gibt waere es sinnvoller diese Strecke durchzubinden, und alle (bzw. moeglichst viele) Luebecker am Hbf enden zu lassen.

Aber du hast ja recht, aus Vergabegruenden ist Kiel/Westerland-Luebeck wahrscheinlich viel einfacher zu handhaben - das koennte die LVS alleine hinbekommen ohne das noch eine Abstimmung mit irgendwelchen anderen Aufgabentraegern stattfinden muss.
Zitat
INW
Zitat
christian schmidt
Und wenn das langfristig nicht reicht muss man halt an anfangen eine neuen Tunnelstrecke fuer Regionalbahnen zu planen.

Bitte kein Hamburg22...

Ingo, leg mir mal keinen Quatsch in den Mund. Ich meine eine zweigleisige Tunnelstrecke wie der RER in Paris. Oder wie in Leipzig - da wurde der Hbf doch auch nicht aufgegeben. Oder wie die existierendedn S-Bahn-Tunnel in Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Muenchen, nur mit einem etwas groesserem Profil (fuer Dostos und Oberleitung) und etwas weniger Haltestellen (z.B. Neualtona, Altona, ???, Jungfernstieg, Hbf, dann Anschlusstrecken entweder richtung Luebeck oder Harburg oder beides). Sowas zu planen und bauen ist nun wirklich ziemlich unproblematisch und die Kosten sollten auch gut kalkulierbar sein.

Und mal ehrlich, hat irgendjemand eine andere Loesung mit der man die Kapazitaet um 50% oder mehr erhoehen kann?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2014 12:31 von christian schmidt.
Zitat
Computerfreak
Um Verspätungen zu minimieren müssen halt unterwegs Reservezüge bereitgehalten werden...

Und das bezahlt dann wer?
Zitat
christian schmidt
Zitat
INW
Zitat
christian schmidt
Und wenn das langfristig nicht reicht muss man halt an anfangen eine neuen Tunnelstrecke fuer Regionalbahnen zu planen.

Bitte kein Hamburg22...

Ingo, leg mir mal keinen Quatsch in den Mund. Ich meine eine zweigleisige Tunnelstrecke wie der RER in Paris. Oder wie in Leipzig - da wurde der Hbf doch auch nicht aufgegeben. Oder wie die existierendedn S-Bahn-Tunnel in Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Muenchen, nur mit einem etwas groesserem Profil (fuer Dostos und Oberleitung) und etwas weniger Haltestellen (z.B. Neualtona, Altona, ???, Jungfernstieg, Hbf, dann Anschlusstrecken entweder richtung Luebeck oder Harburg oder beides). Sowas zu planen und bauen ist nun wirklich ziemlich unproblematisch und die Kosten sollten auch gut kalkulierbar sein.

Und mal ehrlich, hat irgendjemand eine andere Loesung mit der man die Kapazitaet um 50% oder mehr erhoehen kann?

Hallo,

Hamburg 21 nach BW Vorbild braucht wirklich keiner, allerdings habe ich auch schon mal an eine Tunnelstrecke unter dem Hbf. gedacht, sozusagen Hbf. Tief, allerdings würde ich den Hbf. schon in einer längeren Tunnelstrecke, so ab Wilhelmsburg, anfahren und den Hbf. weiter nördlich wieder verlassen, vielleicht mit Halt am Flughafen, so what? Warum nicht. Danach gabelt sich die Strecke nach Nordwesten Ri. Elmshorn und nach Nordosten Ri. Lübeck, bzw. Koppenhagen. Befahren wird die Strecke von allen Zügen, die dann in der Relation Nord-Süd, durchgebunden werden. Auch Regionalbahnen wären möglich, sofern sie halt nicht am Hbf. Enden die Züge am Hbf. dann fahren sie halt den klassischen Weg.

Das Einzige, was sich dann nicht bessert ist die Auslastung der Bahnsteige, denn die Menschen bleiben ja, und es kommen noch die aus dem Tiefbahnhof hinzu.

Was aber schon mal helfen würde, ist den Bahnhof Altona nicht auf Krampf aufgeben zu wollen, sondern ihn tatsächlich zu nutzen, wofür er konzipiert wurde. Warum kann man nicht alle Züge aus Ri. Kiel / Westerland / Flensburg / Lübeck / Rostock / Hannover / Bremen / Cuxhaven dort enden lassen, so dass sie den Hbf. nur durchfahren, bzw. gar nicht berühren. Würde dann nun die Verb. Bahn und Altona überlastet werden, kann man ja ausrechnen, wieviele Züge weiterhin am Hbf. enden müssen, um den Bf. Altona nicht zu überlasten. Dass man dann von Nordwesten aus nicht mehr direkt zu Hbf. kommt, hat Jahrzentelang keine großen Probleme bereitet. Ich glaube, dass das den Hbf. schon sehr entlasten würde, Diebsteich hingegen finde ich sogesehen überflüssig.
Einfache Lösungen sehe ich beim Hauptbahnhof nicht.

Die hohe Fußgängerbelastung am Hauptbahnhof ist sicherlich auch ein Produkt der speziellen Hamburger Situation, die die Umlandverkehre mit den innerstädtischen Verkehren praktisch ausschließlich am Hauptbahnhof verknüpft. Das S-Bahn-Netz ist gut mit dem Stadtverkehr verknüpft, reicht aber, anders als in Berlin und vor allem München, kaum ins Umland. Deren Aufgabe übernimmt in Hamburg der Regionalverkehr. Und dessen Umsteiger müssen in viel zu vielen Fällen zwangsläufig durch den Hauptbahnhof, weil das Schnellbahnnetz nur wenig andere Übergänge hat.

Nehmen wir mal an, der Kieler RE käme nicht via Pinneberg, sondern über die alt-verplante "Schienenflieger"-Strecke. Platzprobleme außen vor, es ist nur ein Gedankenspiel. Dann würde man in Ohlsdorf und/oder Barmbek halten können und dort sehr gute Verknüpfungen zu einem ganzen Bündel an Schnellbahnlinien anbieten. Ein großer Teil der Regiofahrgäste würde sie dort bereits nutzen und nicht weiter bis Hauptbahnhof fahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2014 14:58 von Herbert.
Zitat
Pommes Schranke
Zitat
Computerfreak
Um Verspätungen zu minimieren müssen halt unterwegs Reservezüge bereitgehalten werden...

Und das bezahlt dann wer?

Die Aufgabenträger
Die Länder sollten nur Anfangen verkehrstechnisch zusammen zu arbeiten, wie es anderswo längst Üblich ist (zB Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg). Dann wäre es zB möglich, metronom Regional Züge aus Bremen nach Wrist weiterfahren zu lassen, nordbahn Züge könnten von Itzehoe bis Lüneburg durchfahren. So lassen sich schon drei wendende Züge sparen, die Fahrgäste nach Wrist hätten zudem eine Hauptbahnhof-Anbindung. Dass Züge von Kiel nach Lübeck bei der Situation am Hbf nicht längst schon durchfahren wundert mich.

Sonst ist die wohl günstigste Lösung ein Gleis 9 mit Bahnsteigkante zu schaffen. Wäre zudem neben Gleis 8 ein weiteres Gleis, dass von Süden und Osten/Nordosten angefahren werden kann.

Teurer die schon besagte Variante, alles umzugraben und damit die Gepäckbahnsteige verschwinden zu lassen, nur ein Durchfahrgleis. So lassen sich gut 3 weitere Bahnsteigkanten schaffen.

Eine teure Lösung wäre wohl ein großer Kreuzungsbahnhof, teilweise im Tunnel, in Berliner Tor. Hier fallen jedoch Milliarden an, da die Milliarden jedoch durch das, seltsamer weise, meist CSU-Besetzte Verkehrsministerium meistens im Süden landen, ist das leider unwahrscheinlich.
Zitat
christian schmidt
Zitat
INW
Zitat
christian schmidt
Und wenn das langfristig nicht reicht muss man halt an anfangen eine neuen Tunnelstrecke fuer Regionalbahnen zu planen.

Bitte kein Hamburg22...

Ingo, leg mir mal keinen Quatsch in den Mund.

Das hatte ich auch keineswegs vor.
Du hast nur den in weißer Schrift hinterlegten Smiley übersehen...
Außerdem steht da bewußt Hamburg22 -- wir werden es eh nicht mehr erleben!!!

Und bevor in Hamburg ein Tunnel für den Regionalverkehr gebaut wird, sollte erstmal der Nahverkehr perfekt funktionieren und alle dortigen Planungen (Steilshoop/Bramfeld, Arenen/Lurup/Osdorf, Stadtbahn) umgesetzt sein.
Über den Regionalverkehrstunnel können wir reden, wenn die Politik sich endlich mal zum Nordstaat zusammengerauft hat -- dann ist Hamburg nicht mehr Stadtstaat, sondern eine große Stadt in einem Flächenland und kann andlich die Vorteile Münchens innerhalb Bayerns genauso ausnützen.

Entweder die S-Bahn wird münchenähnlich ins Umland verlängert -- oder eben es muß beim gebrochenen Verkehr bleiben, bei dem die Regionalzüge außerhalb der Hamburger Innenstadt enden und sich dort in S- oder U-Bahn ergießen. Das kann ja durchaus bahnsteiggleich erfolgen, dann sind dafür halt an einigen Stellen Überwerfungsbauwerke erforderlich.

Gruß Ingo
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen