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Zugzielanzeiger verbessern durch Anzeige mehrerer Zugfolgen
geschrieben von Bummelbahn 
Da ich seit einem Jahr zwangsweise leider wieder zum Kunden der Öffis geworden bin, fallen mir einige Dinge auf, die mich massiv stören. Eines ist dieses:

An den Zugzielanzeigern auf den Bahnsteigen stehen zwei sehr wichtige und eine furchtbar unwichtige Information.

Wichtig sind sicherlich:
a) das Zugziel, damit man weiß, ob man den Zug in die richtige Richtung erwischt
und
b) in wieviel Minuten der nächste Zug kommt.

Unwichtig ist imho, dass dort willenlos irgendwelche Zwischenstationen aufgezählt werden.
Beispiel: U1 Garstedt. Dort werden beispielsweise in Richtung Ohlstedt diverse Zwischenstationen genannt. Allerdings ist die Aufzählung so beliebig und unvollständig, dass noch nicht einmal alle "wichtigen" aufgezählt sind. Geht ja logischerweise auch nicht aus Platzgründen.
Da also die Aufzählung der Zwischenstationen unkomplett und recht willkürlich ist, möchte ich eine Variante zur Diskussion stellen, die ich sinnvoller finden würde:
In Zeile 1 steht (wie bisher) das Zugziel.
Die zwei Zeilen mit den "wichtigen" Stationen (also Zeile 2 und 3) wird auf eine Zeile gekürzt. Und jetzt kommt die Idee des Jahrhunderts: Anstatt der wenigen Zwischenstationen der zwei Zeilen kommt in die eine Zeile eine Laufschrift, auf der dann wirklich alle wichtigen Zwischenstationen nacheinander eingeblendet werden können.
Der so gewonnene Platz in der dritten Zeile wird dazu genutzt, den Minutencountdown des nächsten Zuges (der bisher in Zeile 4 steht) darzustellen.
Und jetzt das Ei des Kolumbus:
In Zeile 4 kommt der Minutencountdown des übernächsten Zuges samt dessen Fahrtziel! So wie das in vielen anderen Bahnsystemen übrigens inzwischen üblich ist...
Die Info über die Zuglänge kann man mit in Zeile 3 packen, da dort ja nicht das Zugziel stehen muß.

Ich will gern begründen, warum ich das besser finden würde:
Auf Strecken, wo es morgens Verstärkerbetrieb gibt, kann man überlegen, ob man sich noch in den überfüllten Planzug quetscht oder ob es sich lohnt, vielleicht doch auf den leer hinterherfahrenden Verstärker zu warten.

Beispiel U3 Hamburger Straße Richtung Innenstadt, werktags morgens um 8:39 Uhr: Der Zug kommt bereits, wie immer um diese Zeit, überfüllt an. Theoretisch kommt nur 2 Minuten später der leere Verstärker hinterhergezuckelt. In der Praxis kommt der aber leider doch nicht immer. Entweder fällt er ohne Kommentar aus, was bedeutet, dass der nächste Planzug wieder überfüllt ankommt, oder mal kommt er nur eine Minute nach dem Planzug oder 9 Minuten später, weil mal wieder alles schief geht diesen morgen.
Jedenfalls würde es den Kunden in der HVZ die Entscheidung erleichtern, auf den Verstärker zu warten, wenn man denn sieht, dass er auch wirklich gleich kommt. Nicht selten stand ich morgens so unnötig lange im Regen, weil der Verstärkungszug nicht kam und der nächste Planzug hoffnungslos überfüllt und deshalb auch verspätet kam.
Außerdem: Bei Strecken, die sich gabeln, sieht man gleich, wann der richtige Zug kommt.
Was haltet ihr von dieser Idee und als Frage an die Fachleute: Lässt sich das System ohne all zu großem Aufwand durch Umprogrammierung ändern?
An sich eine sehr gute Idee! Nur bedenke nur die Ausgaben für die neuen Anzeiger, die neue Software und Informationsprospekte für die Fahrgäste.



Wenn ich noch einen Wunsch ergänzen darf: Benutzung von LED-Fernsehern (wie z. B. bei der NVS in Schwerin). Sie kann z.B. die Linienfarben richtig darstellen und auf Videos können angezeigt werden!

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
An sich eine sehr gute Idee! Nur bedenke nur die Ausgaben für die neuen Anzeiger, die neue Software und Informationsprospekte für die Fahrgäste.



Wenn ich noch einen Wunsch ergänzen darf: Benutzung von LED-Fernsehern (wie z. B. bei der NVS in Schwerin). Sie kann z.B. die Linienfarben richtig darstellen und auf Videos können angezeigt werden!

Mein Vorschlag ist für die vorhandenen elektronischen Zugzielanzeiger gedacht, die die Hochbahn sicher noch 50 Jahre lang benutzen möchte.
Zitat
Bummelbahn
Mein Vorschlag ist für die vorhandenen elektronischen Zugzielanzeiger gedacht, die die Hochbahn sicher noch 50 Jahre lang benutzen möchte.

Technisch wäre es zwar möglich, aber "durchwehende" Texte sehen auf den alten LED-Anzeigern nicht sehr schön aus... Ich stelle mal eine Anfrage an die Hochbahn...

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
die art und weise der am Bahnsteig befindlichen Anzeiger, und die Anzeigen darauf, sind immer wieder mal Thema. Die Hochbahn hat hier zu einem sehr frühen Zeitpunkt teure LED-Anzeigen eingeführt, die ihre Lebensdauer noch nicht erreicht haben.

soweit ich weiß ist eine Umprogrammierung der bisherigen Anzeiger nicht ohne weiteres möglich, was nicht an den Displays selbst, sondern an der Technik dahinter scheitert. (ist bei der s-bahn übrgigens genauso)

Wenn demnächst die Echtzeitdaten verfügbar sind (soll ja jetzt wirklich bald kommen) wird die Frage sicher nochmal neu disktutiert werden.
Zitat
Bummelbahn


Und jetzt das Ei des Kolumbus:
In Zeile 4 kommt der Minutencountdown des übernächsten Zuges samt dessen Fahrtziel! So wie das in vielen anderen Bahnsystemen übrigens inzwischen üblich ist...

Ich will gern begründen, warum ich das besser finden würde:
Auf Strecken, wo es morgens Verstärkerbetrieb gibt, kann man überlegen, ob man sich noch in den überfüllten Planzug quetscht oder ob es sich lohnt, vielleicht doch auf den leer hinterherfahrenden Verstärker zu warten.

Beispiel U3 Hamburger Straße Richtung Innenstadt, werktags morgens um 8:39 Uhr: Der Zug kommt bereits, wie immer um diese Zeit, überfüllt an. Theoretisch kommt nur 2 Minuten später der leere Verstärker hinterhergezuckelt. In der Praxis kommt der aber leider doch nicht immer. Entweder fällt er ohne Kommentar aus, was bedeutet, dass der nächste Planzug wieder überfüllt ankommt, oder mal kommt er nur eine Minute nach dem Planzug oder 9 Minuten später, weil mal wieder alles schief geht diesen morgen.
Jedenfalls würde es den Kunden in der HVZ die Entscheidung erleichtern, auf den Verstärker zu warten, wenn man denn sieht, dass er auch wirklich gleich kommt. Nicht selten stand ich morgens so unnötig lange im Regen, weil der Verstärkungszug nicht kam und der nächste Planzug hoffnungslos überfüllt und deshalb auch verspätet kam.
Außerdem: Bei Strecken, die sich gabeln, sieht man gleich, wann der richtige Zug kommt.
Was haltet ihr von dieser Idee und als Frage an die Fachleute: Lässt sich das System ohne all zu großem Aufwand durch Umprogrammierung ändern?

Eine sehr gute Idee. Man kann gerade bei Verspätungen sehen, ob man noch versucht, sich in den verspäteten überfüllten Zug zu quetschen oder ob man ein paar Minuten auf den dann folgenden (leeren) Zug wartet. Das könnte auch die Abfertigung des überfüllten Zug beschleunigen, so dass die Verspätung nicht noch weiter aufgebaut wird. In Berlin wird dies bereits seit langem (mindestens) auf den Großprofilstrecken der U-Bahn und bei der S Bahn praktiziert. Bei der S-Bahn in Berlin gibt es eine "Liste" mit den nächsten Zügen; die Anzeige wechselt dann kurz vor der Abfahrt eines Zuges und zeigt dessen konkrete Informationen (Zwischenziele, Zuglänge usw) an. Dies kenne ich auch von der Stadtbahn in Hannover und anderen Verkehrsunternehmen in der Republik. Hamburg hat da eine (leider negative) Sonderstellung. Ob das bei den vorhandenen systemen möglich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Lebensdauer ohne Änderungen abzuwarten würde allerdings eine langjährigen technischen Stillstand bedeuten.
Bei Verpätungen wird heute etwas ähnliches praktiziert. Es gibt Ansagen:
"Der nächste Zug in Richtung XYZ ist leider verspätet. Bitte beachten Sie die elektronischen Anzeigetafeln." Zur Planzeit und wenn der Zug und alle nachfolgenden "unplanmäßigen" Züge eintreffen "Der nächste Zug in Ri. XYZ folgt in bereits 1 (bzw. 2) Minuten"

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
DT5-Online
Bei Verpätungen wird heute etwas ähnliches praktiziert. Es gibt Ansagen:
"Der nächste Zug in Richtung XYZ ist leider verspätet. Bitte beachten Sie die elektronischen Anzeigetafeln."

Es soll Leute geben, die ein Problem damit haben, Geräuschquellen korrekt zu orten -- ich gehöre dazu. Ich bin definitiv nicht schwerhörig im Sinne der Medizin -- habe aber ein Problem damit, ein Geräusch (das gilt auch für Ansagen) genau erkennen zu können und damit im Falle einer Ansage den Inhalt zu verstehen, wenn zwischen Geräuschquelle (Brüllwürfel) und mir ein anderes Geräusch (Menschenlärm auf dem Bahnsteig) erzeugt wird bzw. latent vorhanden ist. Ich erkenne zwar, daß da im Hintergrund jemand was will (den Inhalt der Ansage an mich übermitteln), verstehe aber den Inhalt nicht oder nur bruchstückhaft.

Das Problem hatte schon meine Mutter, wenn sie über 3 Zimmer zum Essen gerufen hat und ich mein Radio eingeschaltet hatte, dessen einer Brüllwürfel über meiner Zimmertür hing...

Gruß Ingo
Warum nicht gleich den Zugtyp mitanzeigen, damit manch ein "DT5-Süchtiger" den nächsten Zug abwarten kann oder ein Fahrgast, der mehr Wert auf Sitzkomfort legt eben weiß, wann ein DT2 oder DT3 kommt?
Zitat
Bus Nr. 1404
Warum nicht gleich den Zugtyp mitanzeigen, damit manch ein "DT5-Süchtiger" den nächsten Zug abwarten kann oder ein Fahrgast, der mehr Wert auf Sitzkomfort legt eben weiß, wann ein DT2 oder DT3 kommt?

Hallo,

das geht wohl ein bisschen zu weit. Das Ganze ist ein ernstgemeinter Vorschlag, und wie der umsetzbar wäre bleibt abzuwarten, aber Dein Kommentar zieht das Thema ins Lächerliche.
Was man auch wieder einführen könnte, sind die Bügeleisen. Zu Anfang der heutigen Programmierung (Stand 1996) wurden sie ja auch immer gezeigt. Das sollte dann aber dafür gut sein, dass man sofort sieht, wo der Zug hält. Am Wochenende wieder auf der U2, bspw Messehallen und Hbf Nord: Zug hält, der halbe Bahnsteig realisiert, falsch zu stehen du rennt in die Endwagen.

Um die Phantasien einiger noch zu berücksichtigen: Wenn man zu den Bügeleisen zurück kehren sollte, muss natürlich auch die Wagenzahl stimmen. Also Zug mit 2, 3 oder 4 Fenstern ;) [Und daraus könnte sich manch einer tatsächlich den Zugtyp ableiten...]

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
DT5-Online
Bei Verpätungen wird heute etwas ähnliches praktiziert. Es gibt Ansagen:
"Der nächste Zug in Richtung XYZ ist leider verspätet. Bitte beachten Sie die elektronischen Anzeigetafeln." Zur Planzeit und wenn der Zug und alle nachfolgenden "unplanmäßigen" Züge eintreffen "Der nächste Zug in Ri. XYZ folgt in bereits 1 (bzw. 2) Minuten"

Genau das wird (zumindest in den HVZ) so gut wie nie praktiziert.
Außerdem will ich nicht die ganze Zeit auf eine Ansage warten, die meist nie kommt, sondern die Information jederzeit auf den Anzeigern ablesen können.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2014 16:06 von Bummelbahn.
Zitat
Der Hanseat
Zitat
Bummelbahn
Mein Vorschlag ist für die vorhandenen elektronischen Zugzielanzeiger gedacht, die die Hochbahn sicher noch 50 Jahre lang benutzen möchte.

Technisch wäre es zwar möglich, aber "durchwehende" Texte sehen auf den alten LED-Anzeigern nicht sehr schön aus... Ich stelle mal eine Anfrage an die Hochbahn...
Sicherlich sind die Solari-Udine-Anzeiger angesichts moderner Displays inzwischen etwas veraltet; auch die Auflösung ist sicher nicht die Beste, aber für eine langsam von rechts nach links fließende Laufschrift reicht es sicherlich.
Schließlich hat man früher schon öfter durchlaufende Grafiken sehen können und die waren eigentlich ganz gut erkennbar, wenn auch nicht so wirklich schön.
@ jacobsensw: Danke. Genau das beabsichtigt mein Vorschlag. :)

Ich habe bereits öfter in den HVZ vergeblich überfüllte Züge sausen lassen in der Hoffnung, dass ein leerer Verstärker folgt...
Zitat
DT5-Online
Bei Verpätungen wird heute etwas ähnliches praktiziert. Es gibt Ansagen:
"Der nächste Zug in Richtung XYZ ist leider verspätet. Bitte beachten Sie die elektronischen Anzeigetafeln." Zur Planzeit und wenn der Zug und alle nachfolgenden "unplanmäßigen" Züge eintreffen "Der nächste Zug in Ri. XYZ folgt in bereits 1 (bzw. 2) Minuten"

Bei Tunnelbahnsteigen ist diese Ansage während des einfahrenden Zuges nicht zu verstehen - im Gegensatz zu INW höre ich ausgezeichnet, und auch mit korrekter Richtungsortung, aber dennoch verstehe ich von der Ansage kein Wort.
Ich finde die Berliner Lösung mit den zwei nächsten Zügen deswegen auch deutlich besser als die Anzeige der Zwischenhaltestellen.
Zitat
Mathias
Zitat
DT5-Online
Bei Verpätungen wird heute etwas ähnliches praktiziert. Es gibt Ansagen:
"Der nächste Zug in Richtung XYZ ist leider verspätet. Bitte beachten Sie die elektronischen Anzeigetafeln." Zur Planzeit und wenn der Zug und alle nachfolgenden "unplanmäßigen" Züge eintreffen "Der nächste Zug in Ri. XYZ folgt in bereits 1 (bzw. 2) Minuten"

Bei Tunnelbahnsteigen ist diese Ansage während des einfahrenden Zuges nicht zu verstehen - im Gegensatz zu INW höre ich ausgezeichnet, und auch mit korrekter Richtungsortung, aber dennoch verstehe ich von der Ansage kein Wort.
Ich finde die Berliner Lösung mit den zwei nächsten Zügen deswegen auch deutlich besser als die Anzeige der Zwischenhaltestellen.

Das mit den nächsten Zügen kann man auch durch ein zusätzliches Display lösen. In vielen Haltestellen sind im Eingangsbereich (bzw. vor den treppen zum Bahnsteig) Lumino-Displays mit den vier nächsten Zügen. Das sind bei zwei pro Richtung ja die nächsten beiden Züge. Das könnte man bspw. wie in Wandsbek-Gartenstadt Ri. Volksdorf lösen (und die heutigen Displays weiter in die Bahnsteigmitte versetzten. Vor allem, wenn nur ein ZZA vorhanden ist!!)

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
DT5-Online
Das mit den nächsten Zügen kann man auch durch ein zusätzliches Display lösen. In vielen Haltestellen sind im Eingangsbereich (bzw. vor den treppen zum Bahnsteig) Lumino-Displays mit den vier nächsten Zügen. Das sind bei zwei pro Richtung ja die nächsten beiden Züge. Das könnte man bspw. wie in Wandsbek-Gartenstadt Ri. Volksdorf lösen (und die heutigen Displays weiter in die Bahnsteigmitte versetzten. Vor allem, wenn nur ein ZZA vorhanden ist!!)

Diese Info ist doch ausschließlich auf dem Bahnsteig relevant, nicht im Eingangsbereich. Das die Displays im Eingangsbereich gerne zwei Züge pro Richtung anzeigen ist zwar gut, aber für den Verspätungsfall nutzlos, denn die Entscheidung Einsteigen oder nicht treffen die Fahrgäste auf dem Bahnsteig - und die rennen nicht eben schnell zum Eingang, um da noch mal einen Blick auf das dortige Display zu werfen!
Das Problem lösen würde natürlich eine Echtzeit-Anzeige im Internet - aber davon sind wir im Bereich der Hochbahn leider immer noch weit entfernt.
Für iOS habe ich mir eine App namens "Nextstop" runtergeladen, die alle Abfahrtszeiten aller umliegenden Haltestellen anzeigt - bei der S-Bahn auch mit Verspätungsanzeige! Das ist genau die Information, die einem als Fahrgast weiterhilft. Man tritt aus der Haustür, und mit einem Blick auf die App weiß ich, ob ich nach links zum Bus oder nach rechts zur Bahn gehe, um mein Ziel möglichst schnell zu erreichen. Oder ob ich direkt Gänsemarkt in die U2 steige, mit 5 Minuten längerer Fahrzeit, oder doch zum Stephansplatz zur U1 gehe - was sich immer lohnt, wenn die Bahn keine Verspätung hat.
Zitat
Mathias

Das Problem lösen würde natürlich eine Echtzeit-Anzeige im Internet - aber davon sind wir im Bereich der Hochbahn leider immer noch weit entfernt.
Für iOS habe ich mir eine App namens "Nextstop" runtergeladen, die alle Abfahrtszeiten aller umliegenden Haltestellen anzeigt - bei der S-Bahn auch mit Verspätungsanzeige! Das ist genau die Information, die einem als Fahrgast weiterhilft. Man tritt aus der Haustür, und mit einem Blick auf die App weiß ich, ob ich nach links zum Bus oder nach rechts zur Bahn gehe, um mein Ziel möglichst schnell zu erreichen. Oder ob ich direkt Gänsemarkt in die U2 steige, mit 5 Minuten längerer Fahrzeit, oder doch zum Stephansplatz zur U1 gehe - was sich immer lohnt, wenn die Bahn keine Verspätung hat.

So weit wie ihr denk sind wir beim HVV nicht mehr von den Echtzeitdaten. Da spielt nicht nur die Hochbahn eine Rolle, sondern auch noch eine Reihe von anderen Verkehrsunternehmen.
Also in Absehbarer Zeit wird etwas passieren.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Dann sind die AKN-Anzeiger aber nicht nur vor ihrem Ende der Lebensdauer in den Jordan gewechselt sondern schon weitweit vor dem Lebensende denn LED-Anzeiger sind glaube ich ausser im BW-Bereich in Kaltenkirchen nicht mehr im Einsatz!
Antwort ist da!
14.02.2014 12:13
Heute habe ich die Antwort der HOCHBAHN bekommen:

Zitat
Antwort der HOCHBAHN
Sehr geehrter Herr Berlin,
vielen Dank für Ihre E-Mail zum Thema Zugzielanzeiger bei der HOCHBAHN.
Wir haben Ihre Zeilen an die zuständige Fachabteilung übermittelt. Es ist von Seiten der HOCHBAHN schon lange in der Schublade, dass die nächste Anzeigergeneration den Folgezug (also den nächsten und übernächsten) anzeigen kann. Ob es dann so kommt wird sich zeigen.
In jedem Falle danken wir Ihnen für das Interesse an der HOCHBAHN.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen und Anregungen rund um die HOCHBAHN erneut direkt an uns. Sie erreichen uns telefonisch montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr unter der Rufnummer 3288-2723 oder unter www.hochbahn.de
***********************************************************************
Unser Anspruch ist es, die Bearbeitung Ihrer Beschwerden kontinuierlich zu verbessern. Deshalb führen wir regelmäßig eine Befragung unter den Fahrgästen der HOCHBAHN durch, die sich mit einer Beschwerde an uns gewandt haben. Mit Ihrer Hilfe wollen wir Stärken und Schwächen unseres Beschwerdemanagements aufdecken und unsere Leistungen noch besser auf Ihre Bedürfnisse ausrichten.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2014 12:13 von Der Hanseat.
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