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U4
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Läuft das nicht so, das die Wände und die Tunneldecke gebaut werden und dann der ganze Rest unterirdisch gemacht wird. Bin der Meinung, das es so mit der U1 gemacht wurde.

Gruß Ingo
Anonymer Teilnehmer
Re: U4 - doch mehr als bloßer Wahlk(r)ampf?
27.11.2002 11:47
Hallo Jan,

je nach Dringlichkeit muß die Straße eigentlich fast gar nicht gesperrt werden. Bei der sogenannten Deckelbauweise würde man zuerst Schlitzwände und dann die Decke des Tunnels erstellen. Der weitere Aushub erfolgt dann unterirdisch. Die Sperrung beträgt bei diesem Verfahren ein 3/4 Jahr. Das wird aber wohl nur an Kreuzungen wie am Schwalbenplatz, am CCS oder Bramfeld-Dorfplatz gemacht werden. Wenn der Tunnel wirklich flach liegt, reicht die Baugrube in der Mitte der Straße. Man würde zuerst Schlitzwände graben, dann die Sohle injizieren (verfestigen). Das Grundwasser (sofern vorhanden) wäre gebändigt. Danach erfolgt der Aushub des Bodens und der Einbau des Tunnels. Ich kenne die Grundwasserverhältnisse dort nicht. Grundsätzlich gilt aber, umso flacher der Tunnel, desto weniger Wasserhaltung => geringere Kosten. Es ist aber leider zu vermuten, das man aufgrund des breiten Mittelstreifens am Schwalbenplatz auf eine provisorische Abdeckung verzichten würde.

Gruß Jan
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