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S 21 bis Friedrichsruh?
geschrieben von Carsten Puls 
gibt es eigentlich planungen/überlegungen die S 21 bis friedrichsruh zu erweitern? und wäre dies überhaupt möglich oder kommt da der fernverkehr nach berlin in die quere?



M f G - C P D

[Entweder man ist auf "Pille" oder man heißt so.... - arm und beladen der so heißt und gleichzei]
Die S 21 wird nir bis dahinn fahren wen nur als 2 Systemfahrzeug nach Büchen.
Friedrichsruh ist noch bis zum Winter ja der HVV-Tarif-Endpunkt, aber die GSB endet in Aumühle, weil dort Platz für Abstellanlagen ist. Von der Fantasie einiger weniger Menschen (auch Aumühler Politiker und manchmal auch meiner), gibt es keine Überlegungen die GSB dorthin zu erweitern. Früher war mal Schwarzenbek im Gespräch.

Die Zweisystem-S-Bahn ist wohl dank des Ausbaus der Fernbahn HH-Berlin auf Tempo 230 hier endgültig vom Tisch.
Anonymer Benutzer
Re: S 21 bis Friedrichsruh?
13.05.2002 15:48
Eine S21 nach Friedrichsruh dürfte sich wohl nie lohnen. Ich habe sogar schon mal von Überlegungen des Landes S.-H. gehört, den jetzigen RB-Hp ganz aufzugeben. Im neuen LNVP 2007 (siehe auch unter www.lvs-sh.de) ist er aber auch für die Zeit nach 2007 noch enthalten.
Moin Moin,

Warum sollte eine Zweisystem-S-Bahn über Aumühle hinaus bis Schwarzenbek (- Büchen) endgültig vom Tisch sein ? Auch in Zukunft werden östlich von Aumühle Regionalzüge verkehren, die mit den derzeit eingesetzten 628ern auch nicht gerade durch Spurtstärke und Höchgeschwindigkeit glänzen. Ein absehbarer Einsatz von elektrischen (Trieb-)Zügen wird sich im Geschwindigkeitsbereich von 140-160 km/h bewegen. Jene Werte soll aber auch die zweite Generation von Hamburger Zweisystem-Zügen erreichen, denn letztlich wird jene Baureihe bestimmt aus den Baureihen 423-425(6) abgeleitet werden. Bleibt die betriebliche Einbindung im Sinne der Verspätungsanfälligkeit. Hier könnte ein Puffer in der Größenordnung der heutigen Mindestumsteigezeit hilfreich sein, denn auch heute sollte im 20-Minuten-Takt bei kleineren Verzögerungen aus Richtung Schwarzenbek ein Übergang zur S-Bahn gewährleistet sein.

Viele Grüße aus Hamburg-Bergedorf,
Birger Wolter
Ich kann Bürger nur recht geben und ich hoffe ads es mal so kommt den das wäre schon eine Verbersung gegenüber von Heute.
Die Regionalzüge Aumühle-Schwarzenbek-Büchen werden eines Tages auch mit 425 oder 426 gefahren werden. Für die S-Bahn aber sollte Aumühle weiterhin der Endpunkt bleiben.
Eine Verbesserung wäre eine S-Bahn-Verlängerung nicht, da die Fahrzeuge zu unbquem (harte Size, keine Armlehnen, zuwenig Beinfreiheit und zu langsam. Die Büchner und Schwarzenbeker , wollen nicht gerne über die eingleisige Strecke Aumühle -Wohltorf (Verspätung) mit Halt in Nettelnburg, Allermöhe, Billwerder-Moorfleet und Rothenburgsort geführt werden und das Leben in übervollen Zügen genießen.


Für die S-Bahnfahrgäste der jetzigen (Stand 26.05.2002) S-Bahn wäre dass eine Verar... wenn nach mühsamen Ringen um eine neue Trasse mit dem eingleisigen Kompromiss, plötzlich nun doch Mischverkehr möglich ist.

Interessanter ist für die Fahrgäste östlich Aumühles eine Schnelle Verbindung nach Hamburg.

Kurzfristig Durchbindung der Pendelzüge Aumühle-Büchen, unter Auslassung Aumühles, nach Hamburg HBF. Dafür Zweistunden Takt, durch REs mit zusätlichem Halt in Müssen und Friedrichsruh --> Wiederherstellung des Stundentaktes.

Mitelfristig:
Einführung eines Länderübergreifenden Reginalverkehrssystems (im Dreieck Schwerinn- Berlin- Hamburg), das die Bedienung der Stationen Büchen bis Friedrichsruh/Aumühle miteinbezieht.

Langfristig:
Regio-S-Bahn:
Das sind komfortable Züge die zwar in Hamburg die City-S-Bahn und die Verbindungsbahn mitbedient, abernicht auf de Außenstrecken die Stionen abklappert.





DIE STATION FRIEDRICHSRUH:


Sie sollte ursprünglich mal aufgegeben werden, jedoch sollte Aumühle RE-Halt werden.

Nun gibt es zwei Gründe gegen die Schließung:

1. die neue Otto-von-Bismarck-Stiftung und die übrigen Tourischen Ziele Friedrichsruhs haben eine Schließung verhindert...

2. Solange von Aumühle kein Zug über die Fernbahgleise nach HH fahren kann also kein RE-Halt möglich ist, dient Friedrichsruh (wie zur Ziet *g*) als Regionalbahnhof Aumühles.

Immerhin bringt die (Wieder-)Inbetriebnahme er GSB nach Aumühle bringt drastische Verschlechterungen mit sich:

1. Reinbek-Bergedorf nur noch 20-Minuten-Takt statt 10-Minuten-Takt außerhalb der HVZ!
2. Reinbek-Aumühle nur noch 20-Minuten-Takt statt 10/20-Minuten-Takt außerhalb der HVZ!
3. Keinen innerörtlichen ÖPNV in Wohltorf und Aumühle
4. Reinbek,Schützenstraße nur auf Umwegen erreichbar.
5. keine stündliche Direktverbindung mehr von Friedrichsruh nach HH-Bergedorf

Zwar entspricht das S-Bahn-Angebot wie angekündigt dem Angebot der Fahrplanperiode 1993/94, aber das sollte bereits zum Winterfahrplan 1997/98 gelten auf einer zweigleisigen S-Bahn, mit relativ gutem Ausblick

Nach nun 8 Jahren ist so ein Angebot nicht mehr zeitgemäß.
Ich finde die Fahrgäste haben Anspruch auf Entschädigung für den lärmschutzwandverbauten Ausblick und eingleisigen Notbetrieb.

Zwar macht die Buslinie künftig wenig Sinn, aber ein 10-Minute-Takt Bergedorf Aumühle auch außerhalb der HVZ (meinetwegen nur Mo-Fr 5-20 Uhr und SA 10-17 Uhr) wäre doch schon was.
Natürlich muss man dabei versuchen ohne zusätzlichen Zug für den 10-Minuten-Takt auszukommen (wäre angesichts der knappen Fahrzeuge bei der GSB und der schlechten Erreichgbarkeit von Gleis 3b in Aumühle ohnehin angebracht). Das geht, wenn man mal die Fahrzeit HBF-Bergdorf überprüft (SAT spart da was !) und die Gedenkminuten (gekuppelt wird eh nicht mehr!) abschafft.

Die einzige Verbesserung, die den Aumühlern bleibt, ist der durchgehende Zug nach/von HH von/nach Büchen mit Halt in Friedrichsruh
Wie bitte!? Der 10-Min.-Takt für die Reinbeker wird wieder ausgedünnt? Ist das wahr?? Man hat den Reinbekern doch gerade einen ganztägigen 10-Min.-Takt gegeben! Technisch kann das doch kein Problem sein, außerhalb der HVZ jeden 2. Zug in Reinbek kurzzukehren, oder etwa doch?
Moin Moin,

Der 10-Minuten-Takt nach Reinbek wird wieder auf den Zustand wie er bis 1994 gegolten hat zurückgefahren. Die Verdichtung des Verkehrs zwischen Bergedorf und Reinbek ist nicht wegen der Bedeutung Reinbeks entstanden, sondern vielmehr aus den im 20-Minuten-Takt nicht sinnvoll realisierbaren Übergängen zur RB-Linie Reinbek - Aumühle (- Büchen). Der ab Ende Mai gültige Fahrplan ist in der DB-Fahrplanauskunft bereits enthalten. ( [bahn.hafas.de] )

Wenn Schleswig-Holstein einen dichteren Takt haben möchte, so möge er bei der S-Bahn Hamburg GmbH bestellt werden. Auch wenn technisch gesehen eine Kurzkehre in Reinbek möglich ist, womit Fahrzeug- und Personaleinsatz konstant gehalten werden kann, so verbleiben doch nicht unerhebliche Trassengebühren für zusätzliche Züge.

Sinnvoller scheinen mir die eingesparten Gelder allerdings in einer Verdichtung des durchgehenden Verkehrs von Büchen nach Hamburg Hbf angelegt zu sein.

Viele Grüße aus Hamburg-Bergedorf,
Birger Wolter
Anonymer Benutzer
Re: RB Hamburg - Aumühle - Büchen
14.05.2002 17:22
Laut LNVP 2007 soll langfristig ja auch jeder zweite Zug der RB Aumühle - Büchen nicht mehr in Aumühle enden, sondern von Friedrichsruh weiter über Bergedorf zum Hbf. geführt werden. Geplant ist ebenfalls eine Verlängerung sowohl der Aumühler als auch der Hamburger Züge bis Mölln mit Kopfmachen in Büchen.

Meine weitergehenden Vorschläge hierzu wären :

1. Wenn schon bis Mölln, wieso nicht gleich bis Ratzeburg ?

2. Könnte man nicht bis Büchen mit 2x 628 fahren und den Zug dann nach Mölln bzw. Ratzeburg einerseits und Lauenburg andererseits flügeln ? Im LNVP 2007 sind ohnehin für andere Strecken schon zahlreiche Flügelzugkonzepte vorgesehen.

Mit der Verlängerung bis Mölln scheidet dann allerdings auch die Möglichkeit der Umstellung auf elektrische Triebwagen aus.

Zur Verdichtung der RE meine ich, daß man die Züge der Brandenburger RE-Linie 4, die derzeit in Wittenberge enden, über LWL- Hagenow Land - Boizenburg - Büchen - Schwarzenbek - Bergedorf nach Hamburg verlängern sollte (nur mit diesen Halten). Dann hätte man

1. einen RE-Stundentakt Hamburg - Büchen
2. wieder echte REs ins westliche Mecklenburg (und nicht die heutige Quasi-RB östlich von Büchen)
3. die ideale Verbindung für das Wochenendticket

... allerdings wäre diese Verbindung dann wohl ziemlich verspätungsanfällig
Lieber Jan (Gnoth),

Wenn ich als Fahrgast in Aumühle laut deinem Vorschlag ohnehin von einem (schnellen) Triebwagen (425/6) in einen (langsamen) Triebwagen (474) umsteigen muß, vermag ich nachzuvollziehen, warum ein für das Hamburger GSB-Netz adaptierter 425 nicht über Aumühle hinaus bis in die Hamburger City durchfahren soll ?!

Viele Grüße,
Birger Wolter
Moin Moin,

Nach Pfingsten schicke ich die Stellungnahme von PRO BAHN RV Hamburg & Umgebung zum Entwurf des LNVP 2003-7 an die LVS. Darin ist bereits die Frage nach Flügelung in Büchen nach den Zielen Mölln und Lauenburg enthalten. Neu hinzu kommt die Anregung eines RE´s nicht nur nach Mecklenburg sondern auch nach Brandenburg (- Berlin).

Das SWT ist ja ein Reizthema für sich. An die Zukunft dieses durch DB-Regio geprägten Tickets mag ich nicht so recht glauben. Vielmehr vermute ich die Ausdehnung der Ländertickets auch auf das Wochenende bzw. die Etablierung verbundeigener Angebote (z.B. Tageskarte / Familienkarte im Verkehrsverbund HH/SH). Meinem Eindruck nach möchten die Verbünde das SWT lieber gestern als heute schaffen, weil eigene Tarif-Angebote für den Verbund ergiebiger sind, als ein Ticket, wo große Anteile der DB Regio zufließen.

Viele Grüße,
Birger Wolter
Die "Mölln" -Idee des LNVP 2007 halte ich in der jetzigen Form für einen schlechten Witz.

Bei der Realisierung einer Fehmarn-Belt-Querung würde sich die Elektrifizierung Lüneburg-Büchen(-Lübeck) anbieten.
Schon der erstgenannte Teil wäre aber für Umleiterverkehre (siehe Rotenburg/Wümme...) nützlich.
Für die Züge Aumühle-Lauenburg (jetzt 628, später wohl 425,426) würde es sich aufdrängen, Anschluß bahnsteiggleich von und nach RATZEBURG in Büchen bereitzuhalten.
Sollte der Hp Güster reaktiviert werden (Badeausflüge im neuen HVV *gg*) ?
Ein 2-Stunden-Grundtakt Lüneburg-Büchen-Lübeck könnte beibehalten werden.
Die Verlängerungsidee der RE von Wittenberge nach Hamburg (2-stündlich und mit den Rostocker (bis Dezember Schweriner) RE wechselnd, halte ich für vortrefflich, doch sollte wegen des fehlenden Bahnsteigs an den Berliner Richtungsgleisen in Hagenow-Land vielleicht in Jasnitz ein Halt sein.
Dort könnte auch bequem auf die HHA-Züge Hagenow Land - Waren-Neustrelitz umgestiegen werden.

Ausserbahnlich könnte ich mir als Ergänzung eine Buslinie (HH-Rahlstedt-)Trittau-Schwarzenbek-Geesthacht vorstellen.

Gruß
Heinz Lindemann
Natürlich können die RB-Züge Aumühle-Schwarzenbek-Büchen nach Hamburg Hbf durchgezogen werden. Nur halte ich es nicht für sinnvoll, die S-Bahn mit Mehrsystem-Zügen über Aumühle bis Schwarzenbek oder Büchen hinaus zu ziehen. Wie bereits im Fall Neugraben-Buxtehude-Stade besprochen, sind S-Bahnen dazu da, die Fahrgäste aus den Vororten schnell in die City zu bringen und auf dem Wege dahin auf dem Stadtgebiet die Fahrgäste bereits vorher auf die anderen städtischen Verkehrsmittel wie U- und Straßenbahn zu verteilen. Aber doch nicht, um sie immer weiter ins Umland rauszubauen.
Lieber Jan (Gnoth),

In einem stimme ich mit Dir vollkommen überein: Die langsame Führung von Regionalzügen über S-Bahn-Strecken - wie es z.B. bei der S5 nach Elmshorn wäre - ist nicht erstrebenswert (allerdings wäre ein mir ein Durchfahren wenn ich ohnehin zum Umsteig gezwungen bin dann doch lieber). Mit einem Konzept einer "Regio-S-Bahn" ließen sich allerdings die Vorteile beider Systeme miteinander kombinieren: Schneller Verkehr aus dem Umland über die Ferngleise bis an die Innenstadtgrenze und "Feinverteilung" in der Innenstadt im S-Bahn-Netz. Für die S5 könnte dies folgende Halte bedeuten: Elmshorn, Elmshorn Süd, Tornesch, Prisdorf, Pinneberg, Diebsteich (S-Bahnsteig) und weiter im GSB-Netz mit allen Halten auf der City-Linie.

Nimm es mir bitte nicht persönlich übel, doch ein wenig beschleicht mich das Gefühl, Du bist auch kein Freund des "Karlsruher Modells", wo die innerstädtische Straßenbahn mit dem Umland-Regionalverkehr verknüpft ist, denn der Geist aus Heilbronn, Karlsruhe, Saarbrücken und Zwickau sollte uns meines Erachtens auch in Hamburg anspornen, nach "unkonventionellen" Lösungen im Sinne umsteigefreier Verbindungen aus dem Umland in das Centrum zu suchen.

Viele Grüße,
Birger Wolter
Ja, Birger, das erkennst du ganz richtig: Auch ich bin kein Freund des Karlsruher Modells, bzw. halte dieses nicht für Hamburg erstrebenswert. Für kleinere Städte wie z.B. Braunschweig oder Schwerin könnte das Karlsruher Modell durchaus ein effizientes System sein. Ich denke dabei an die Strecken der heutigen Mecklenburgbahn, diese in Wüstmark und Lankow mit der Straßenbahn zu verknüpfen, durch die Innenstadt hinter dem Marienplatz in den Hauptbahnhof einzuführen und hinter dem Hauptbahnhof wieder in die Straßenbahn einzufädeln. Gleiches gilt für Braunschweig-Wittingen: Von Wittingen-Gifhorn in Braunschwei-Gliesmarode in die Straßenbahn einführen und so durch die Innenstadt zum Hauptbahnhof. Soweit meine Gedanken zum Karlsruher Modell.
Anonymer Benutzer
Re: 10-Min.-Takt Bergedorf-Reinbek
16.05.2002 12:22
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde auch der sonntägliche 10-Minuten-Takt zwischen Bergedorf/Reinbek und Sternschanze nur im Zusammenhang mit den Bauarbeiten eingeführt. Verschwinden diese Züge dann auch wieder ???
Ganz richtig, Olaf. Der 10-Minuten-Takt wurde nur eingeführt, um die Anschlüsse in Reinbek besser sicherzustellen können. Dieses war schon 1997 so geplant gewesen, nur hat man sich das zuerst nicht getraut, weil sonst die Gefahr bestand, dass die Reinbeker allzusehr verwöhnt werden und das wollte man auf keinen Fall. Nachdem sich aber die Fahrgäste aus den Ersatzzügen bei Verspätungen über die bereits abgefahrene S-Bahn beschwert hatten, bzw, die anderen Fahrgäste sich über verspätete S-Bahnen beschwert hatten, wurde der 10-Mintuen-Takt Reinbek-Sternschanze eingeführt. So konnte die Pünktlichkeit der S21 besser gesichert werden und die Fahrgäste aus der "Diesel-S21" brauchten in Reinbek nicht allzulange auf die nächste S21 warten.
Hallo Olaf,

Da erinnerst Du Dich richtig.

Die Züge werden aber wohl nicht entfallen, denn es gibt da so einige Widersprüche:

1. Offiziell wurde der 10-Minuten-Betrieb nur wegen des 30-Minuten-Betriebes des Diesel-Shuttles eingerichtet.
Deswegen aber wäre es nur erforderlich gewesen, nur die 10-Minuten-Züge zu fahren, die tatsächlich Anschluss haben und nicht alle. So wurde es nämlich Heiligabend immer gemacht und das hätte auch was eingespart.

Komischerweise ist man Bergedorf-Reinbek 4 Jahre dann so verfahren, obwohl hier nichts gespart wurde. Der durchgehende 10-Minuten-Takt wäre von Anfangan richtig gewesen, nicht bloß im letzten Jahr!


2. Ursprünglich fuhren sonntags alle 20 Minuten Vollzüge auf der S21. Wenn nur die Anschlüsse und nicht der Bedarf eine Rolle spielen, hätte man das gegen 10-Minuten-Takt mit Kurzzügen tauschen müssen, aber es wurden die Stammzüge mit Vollzügen und die 10-Minuten-Züge mit Kurzzügen befahren (immer wenn die Umläufe gemixt wurden --> alles mit Vollzügen also mehr als nach Harburg!)

Zwar fahren die 10-Minutenzüge nur bis Sternschanze, aber das spart einen Zug ein, gegenüber 6 bis 10 Zügen für den Vollzugeinsatz.
Personalmäßig wir ein T´f eingespart, aber ein öA (Sternschanze) mehr gebraucht, also auch ein Nullsummenspiel.

Auf der Harburger S-Bahn wird, um den Umlaufmix zu verhindern und Kurzzüge von Vollzügen zu trennen sogar ein Umlauf und TF mehr eingesetzt.

3. Da nach Eröffnung der Reinbeker S-Bahn die 10-Minuten-Züge sonntags anfangs alle in Bergedorf endeten, haben sie wohl doch nichts mit dem Anschluß zu tun...

Bei der S-Bahn wird schon seltsam gerechnet, soweit die das überhaupt können *fg*.
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