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Haltestellenanzeige im Bus...
geschrieben von DT2--Fan 
bc1 schrieb:
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> Von Zielen, wie etwa "Hamburger Mess", sollte man Abstand nehmen.
> Besser wäre es: "Messe HH". Bei "RÜBENK Ü KELL" fehlen mir
> einfach die Worte. Warum nicht gleich "S-Rübenkamp" > schildern?
> Das verstehen die Fahrgäste wenigstens.
>
> Wie man aber zu "Rahlste" gekommen ist, bleibt mir ein Rätsel.
> Irgendwie sind mir die alten Rollbandanzeigen lieber gewesen.
> Die waren lesbar und es wurde bei der Herstellung genau geprüft,
> ob das Ziel überhaupt Sinn macht.

Man muss das "ü.Kell." dummerweise schildern, weil der M20 nicht
mit allen Fahrten über Kellinghusenstraße verkehrt. Wobei ich
kein Problem damit hätte, wenn alle Fahrten darüber geführt würden.

mfG - Marcus
Marcus Wulff schrieb:
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> Man muss das "ü.Kell." dummerweise schildern, weil
> der M20 nicht
> mit allen Fahrten über Kellinghusenstraße
> verkehrt. Wobei ich
> kein Problem damit hätte, wenn alle Fahrten
> darüber geführt würden.

Das Problem könnte ganz einfach gelöst werden: Die M20 fahren offiziell nur bis Eppendorf, Markt. Aussetzer werden dann wegen dort fehlender Kehrmöglichkeit nach Kelle ausgesetzt. Soweit ich weiß, steht zwar im Fahrplan, daß die Langläufer nicht über Kelle fahren, tatsächlich aber fahren fast alle Busse über Kelle. Die Fahrgastzahlen erfordern dies. Manchmal stehen (beim 10-Minuten-Takt) an KE 50...100 Fahrgäste an der Haltestelle. Es reicht eben nicht aus, daß der M25 über Kellinghusenstraße fährt - deren Fahrgäste müßten umsteigen, weil viele in den Bereich Gärtnerstraße bis Fruchtallee fahren wollen.

Beim M5 steht ja auch unter dem Plan: "Wagen ab Nedderfeld beginnen Nedderfeld (Kehre)". Genauso könnte beim M20 stehen "Wagen ab Eppendorf Markt beginnen U-Kellinghusenstraße" bzw. "...fahren bis U-Kellinghusenstraße".

Gruß Ingo
Viele fahren aber ja eben auch ÜBER Kelle auf gesamter Länge (andere dagegen nicht). Um diese Fahrten geht es doch, oder?
Alexander Lehmann schrieb:
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> Viele fahren aber ja eben auch ÜBER Kelle auf
> gesamter Länge (andere dagegen nicht). Um diese
> Fahrten geht es doch, oder?

Aber eben nicht planmäßig...

Man könnte dieses Problem eventuell dadurch umgehen, daß man die Linienführung so ändert, daß an U-Kellinghusenstraße keine Chicagowende erforderlich ist. Beispielsweise, indem man am Eppendorfer Markt die Durchfahrtrichtung ändert, also nicht im Süden rechts ab nach Altona, sondern geradeaus und beim Bezirksamt links durch die wegen vieler parkender Autos schmale Straße namens "Goernestraße", dann vor dem Eingang des Bahnhofes halten und nach links weiter Richtung Hudtwalckerstraße. Die jetzige Haltestelle würde dann nur noch von dort endenden Linien (M22, 118) angefahren, diese Busse machen weiterhin die 180°-Wende. Folglich müßte man - aus der Martinistraße kommend - links in die Tarpenbekstraße, rechts Lokstedter Weg und nochmals über die linke Busspur geradeaus auf den Eppendorfer Marktplatz fahren.

Umgekehrt würde dann - von Hudtwalckerstraße kommend - links in die Kellinghusenstraße abgebogen, rechts in die Goernestraße, dort gleich die Haltestelle für die durchfahrenden Busse (die 118 würde weiterhin da enden, wo sie es jetzt schon tut), dann rechts in die Eppendorfer Landstraße, über den Markt nacht links in den Lokstedter Weg, links in die Tarpenbekstraße (diese Abbiegemöglichekt muß für Busse neu geschaffen werden) und rechts in die Martinistraße. Dann weiter Linienweg.

Gruß Ingo
bc1
Anderer Vorschlag
11.01.2005 01:07
Diese Linie ist tatsächlich ein Problem. Früher hat man ein solches Problem gelöst, indem man 200er Linien einführte. So fuhr früher mal ein 167 und ein 267. Der 167 fuhr eine direkte Strecke, der 267 fuhr nochmal einen Umweg über Öjendorf. Den Rest der Strecke hatten beide Linien gemeinsam. Jede Linie fuhr dann alle 20 minuten, so dass man im Endeffekt einen 10 Minuten Takt hatte.
Bei den Metrobussen ist es schwierig. Wie soll man nun den Leuten klarmachen, dass die selbe Linie Abschnittsweise einen anderen Weg fährt? Man kann nicht einfach aus der 20 eine 220 oder eine 201 machen, weil man sonst mit dem bisherigen Nummernsystem in Konflikt gerät. Außerdem wäre das dann kein Metrobus mehr (was ja sehr schlimm wäre).
Mein Vorschlag geht dahin, das alte Konzept aufzugreifen und diese Linie in zwei Linien zu untertrennen. Einmal in die Linie 20A und 20B. So sollte das auf den Haltestellen und Fahrplänen stehen. Im Zielanzeiger sollte zu sehen sein: "20 Metrobus A Rübenkamp" oder "20 Metrobus B Rübenkamp" . Das sollte wesentlich verständlicher sein, als das "Rübenk ü Kell". Man macht den Leuten zugleich klar, dass es sich hierbei um 2 Linien mit ähnlichem Linienweg handelt. Das fällt momentan auf dem ersten Blick nicht auf und ist veräppelung des zu Befördernden.

Gruß

BC
Re: Anderer Vorschlag
11.01.2005 01:26
Hallo,

wieso muß eigentlich die 20 unbedingt über Kellinghusenstraße fahren?

Zwingend ist das doch nun wirklich nicht, da z.B. um 13 Uhr fast jede
Minute ein Bus nach U Hudtwalckerstraße fährt, abgesehen von der U1,
die um die Uhrzeit auch alle 5 Minuten dabei ist.

Mein Vorschlag ist, die 20 gar nicht mehr über Kellinghusenstraße
fahren zu lassen und auf die U1, 22, 25 und 118 zu verweisen.

Ich habe da aber auch nicht den objektiven Überblick. Gibt es
Zeiten, an denen dieses massive Angebot auch wirklich genutzt wird
oder könnte man tatsächlich auf die anderen, im 10 Minuten-Takt ver-
kehrenden Linien gen Eppendorf, Markt und U Hudtwalckerstraße ver-
weisen?


Gruß,
Boris
Re: Anderer Vorschlag
11.01.2005 10:46
Boris schrieb:
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> Hallo,
>
> wieso muß eigentlich die 20 unbedingt über
> Kellinghusenstraße fahren?
>
> Mein Vorschlag ist, die 20 gar nicht mehr über
> Kellinghusenstraße
> fahren zu lassen und auf die U1, 22, 25 und 118 zu
> verweisen.
>
Als die 20 (damals noch 113) eingerichtet wurde, fuhr sie nicht über Kellinghusenstraße, also so, wie von Dir vorgeschlagen. Welche Gründe damals zur Änderung des Linienweges führten, weiß ich nicht, aber ich vermute, die Gründe sind nach wie vor aktuell.

Gruß
Mathias
Zitat

Aber eben nicht planmäßig...
Also planmäßig ist das durchaus! Oder wie meinst Du das "nicht planmäßig"?

Wie kam es zu dem Abstecher?
Mit Einführung der MetroBusse, als die 113 zur 20 wurde, hieß es, dass die gesamte Linie in einem Premiumtakt bedient werden muss. Wäre man nun im Wechsel Kelle/S Rübenkamp gefahren, hätten beide Linienschwänze zu gewissen Tageszeiten während der Garantiezeiten (6/10/13 - 21 Uhr) keinen garantierten 10-Min.-Takt mehr gehabt (sondern 13/14/13). Man hätte also den ganzen Tag volle Kanne im 5-Min.-Takt fahren müssen. Dadurch, dass zu den Zeiten, wo seltener als "alle 5" gefahren wird, Kelle als Stichfahrt mitbedient wird, ist der MetroBus-Standard für die ganze Linie 20 eingehalten. So kam es dazu.

Eine Aufteilung in 20A/20B ist unsinnig, da verwirrend. Das ließe sich vermutlich ohnehin nicht darstellen, da nur einzelne Buchstaben möglich sind und wohl auch nur an 1. Position. Außerdem geht "A Rübenkamp" eh nicht, da die A1 so weit noch nicht kommt.

Als häufiger Nutzer der Linie 20 weiß ich, wie hoch der Fahrgastbedarf zur Kelle ist, insbesondere aus dem Eppendorfer Raum! Immerhin ist das die direkte Anbindung an die U-Bahn zur City und Ri. Barmbek. Hoheluftbrücke, zu erreichen eh nur mit zusätzlichem Umsteigen Gärtnerstraße, kann mit der U1 nicht mithalten. Ich bin darum sowieso klar dafür, die 20 immer über Kelle zu führen. An Tagesrandlage fährt der 25er dort nämlich auch nur alle 20 Min. und nur Ri. U Burgstraße alle 10. Beobachtet mal, wieviele Leute UK Eppendorf stehen bleiben, wenn ein 20er kommt, der nicht über U Kellinghusenstraße fährt!
Alexander Lehmann schrieb:
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> Als häufiger Nutzer der Linie 20 weiß ich, wie
> hoch der Fahrgastbedarf zur Kelle ist,
> insbesondere aus dem Eppendorfer Raum! Immerhin
> ist das die direkte Anbindung an die U-Bahn zur
> City und Ri. Barmbek. Hoheluftbrücke, zu erreichen
> eh nur mit zusätzlichem Umsteigen Gärtnerstraße,
> kann mit der U1 nicht mithalten. Ich bin darum
> sowieso klar dafür, die 20 immer über Kelle zu
> führen. An Tagesrandlage fährt der 25er dort
> nämlich auch nur alle 20 Min. und nur Ri. U
> Burgstraße alle 10. Beobachtet mal, wieviele Leute
> UK Eppendorf stehen bleiben, wenn ein 20er kommt,
> der nicht über U Kellinghusenstraße fährt!

Das kann ich zwar verstehen, finde es aber trotzdem seltsam, daß dann die Station Hudtwalckerstraße nicht als Ersatz akzeptiert wird. Wenn ich in die City fahren möchte, kann es mir doch eigentlich egal sein, ob ich Kellinghusenstraße oder Hudtwalckerstraße in die U1 steige, hauptsache, ich habe einen direkten Anschluß. Und sooo schlimm kann das Überqueren der Hudtwalckerstraße ja nicht sein, daß ich deswegen einen Bus wegfahren lasse.
Was anderes ist der Anschluß nach Barmbek, aber fahren da wirklich so viele Leute hin?

Gruß
Mathias

Das Überqueren der Straße ist ein Argument, aber auch Barmbek (insbesondere Borgweg) sind beliebte Fahrziele aus dem Eppendorfer Raum (hier ist immerhin der große Fachbereich Medizin der Uni Hamburg angesiedelt). Der Umweg sollte auch nicht verachtet werden: Durch die zusätzliche Haltestelle mit der U1 braucht man 2 Min. mehr, durch den umständlichen Weg zum Bahnsteig weitere 2. Macht 4 Minuten, in denen mit gewisser Chance auch ein 25er oder ein anderer 20er kommt. Außerdem ist es zwischen Eppendorf, Markt und U Hudtwalckerstraße oft dicht, während man nach U Kellinghusenstraße immer flüssig durchfahren kann. Ich selbst bin auch immer nur dann über U Hudtwalckerstraße gefahren, wenn mir der 25er gerade vor der Nase weg gefahren ist. Manchmal bin ich auch Eppendorf, Markt wieder ausgestiegn in der Hoffnung auf einen 190er (heute 22).

Das Problem ist in der Gegenrichtung fast größer: Soll ich nun Hudtwalckerstraße oder Kellinghusenstraße aus der U1 aussteigen? Wenn man mit der U1 aus Ri. City kommt, steigt man immer Kellinghusenstraße aus. Auch schon, weil die Zugänge am anderen Bahnsteigende sind, wird man sich vermutlich für eines entscheiden. Es macht von daher Sinn, Ri. UKE grundsätzlich Kellinghusenstraße mit zu bedienen.
Hallo Alexander,

> Ich bin darum
> sowieso klar dafür, die 20 immer über Kelle zu
> führen. An Tagesrandlage fährt der 25er dort
> nämlich auch nur alle 20 Min. und nur Ri. U
> Burgstraße alle 10. Beobachtet mal, wieviele Leute
> UK Eppendorf stehen bleiben, wenn ein 20er kommt,
> der nicht über U Kellinghusenstraße fährt!

Mir schwant, hier waren wieder Interessensgruppen am Werk. ;-) Vielleicht ist
das ja zu kurz gedacht, aber man könnte doch den 10 Minuten Takt des 25er von
Gärtnerstraße ausweiten und den 20er ganz von Kellinghusenstraße weg nehmen.
Den Nachteil des nicht mehr ganz so dichten Taktes würde der 25er ja durch das
bessere Sitzplatzangebot wett machen.


Gruß,
Boris
Hallo,

heute ist mir wieder was aufgefallen, was Fragen aufwirft:
Warum schaffen die Verkehrsunternehmen es, bei Metrobus und Schnellbus die Matrix-Anzeige zweizeilig zu nutzen, aber bei Zielen wie "Jenfeld Zentrum" nur eine Zeile zu verwenden? Dies führt zu der tollen Abkürzung "Jenfeld Zent" (VHH), bzw. "Jenfeld Zentr" (HHA). Besser wäre es, auch hier die zwei Zeilen der Matrixanzeige auszunutzen.

viele Grüße
- jb
Jan Bartelsen schrieb:
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> Hallo,
>
> heute ist mir wieder was aufgefallen, was Fragen
> aufwirft:
> Warum schaffen die Verkehrsunternehmen es, bei
> Metrobus und Schnellbus die Matrix-Anzeige
> zweizeilig zu nutzen, aber bei Zielen wie "Jenfeld
> Zentrum" nur eine Zeile zu verwenden? Dies führt
> zu der tollen Abkürzung "Jenfeld Zent" (VHH), bzw.
> "Jenfeld Zentr" (HHA). Besser wäre es, auch hier
> die zwei Zeilen der Matrixanzeige auszunutzen.
>
> viele Grüße
> - jb

Scheint davon abzuhängen, daß viele Ziele mit der Einführung von RBL bzw. FIMS neu programmiert wurden.
Denn "ältere" Ziele wie z.B. "Moorwegsied. / S-Wedel" oder "Wedel / Fährenkamp" sind seit eh und je zweizeilig. Andererseits gibt es auch neue zweizeilige Ziele (z.B. "S-Blankenese / weiter als L.22").

Gruß Ingo
Hallo Jan,

> Warum schaffen die Verkehrsunternehmen es, bei
> Metrobus und Schnellbus die Matrix-Anzeige
> zweizeilig zu nutzen, aber bei Zielen wie "Jenfeld
> Zentrum" nur eine Zeile zu verwenden? Dies führt
> zu der tollen Abkürzung "Jenfeld Zent" (VHH), bzw.
> "Jenfeld Zentr" (HHA). Besser wäre es, auch hier
> die zwei Zeilen der Matrixanzeige auszunutzen.

Auf mich macht das immer den Eindruck, als ob da schlampig gearbeitet wurde
oder das derjenige, der für die Eingabe der Ziele verantwortlich ist, die
Anzeigen nicht kennt.
Wer weiß, vielleicht gibt ihm das Programm ja auch vor er könne die ganze
Breite, also auch den Nummernbereich mitnutzen, anstatt die reale Anzeige
abzubilden und eine zweite Zeile vorzuschlagen.


Gruß,
Boris
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