Re: Neue Ausstiegsposition in Eidelstedt ab 19.12.2016 19.12.2016 11:10 |
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Jan Borchers
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christian schmidt
Also meiner Meinung nach könnte man von einem S-Bahn-Fahrer schon erwarten dass er weis wie viele Wagen sein Zug hat, und wenn es ein Langzug ist nicht in den Bahnsteig einfährt.
Nach solchen Maßstäben funktioniert die Eisenbahn aber nicht.
Verstärken ist etwas anderes als Nachfahren zum Umsteigen. Kuppeln ohne einfahren in ein besetzes Gleis geht nicht. In Ohlsdorf ist für den flüssigen Betriebsablauf schon eine Sonderlösung gefunden worden, die es so wohl nirgendwo anders bei der DB gibt. Üblicherweise muss eine Zugfahrt vor einem Übergang in eine Rangierfahrt anhalten. Das ist in Ohlsdorf durch Örtliche Richtlinien anders gelöst, damit das ganze flüssiger geht.
In Eidelstedt gibt es solche Notwendigkeiten nicht von den verbindlich vorgeschriebenen Standards abzuweichen. Hier will man nur durch Nutzung der vorhandenen technischen Möglichkeiten eine bessere Zugfolge gewährleisten. Und wenn der LINT54 den mittigen Iso-Stoß freifährt (vermutlich nur als Kurzzug), kann die Signaltechnik den Streckenabschnitt bis zum letzten Nachrücksignal freigeben.
Auch wenn das doof klingt, ihr müsst Euch Gedanken des einfachen Bahnbetriebs freimachen. In Zeiten des einfachen Bahnbetriebs gab es keine PZB90, keinen Zwang der Einleitung der Türfreigabe erst bei Raddrehung = 0, ausfahren von Spaltüberbrückungen, etc..
Allerdings ist die These des freifahrens eines mittigen Isostoßes nur eine These von mir, die das ganz erklären würde. Vielleicht äußert sich ja noch ein Kollege der S-Bahn.
Re: Neue Ausstiegsposition in Eidelstedt ab 19.12.2016 19.12.2016 12:49 |
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Gralritter
Allerdings wurde dieser Mittelstoß in Eidelstedt schon vor Jahren (bei der Neugestaltung der
AKN-Einfädelung) ausgebaut.
Re: Neue Ausstiegsposition in Eidelstedt ab 19.12.2016 19.12.2016 15:31 |
Gegenüber den VT2E kann man über vmax. schon die eine oderZitat
Herbert
Dafür sollten die LINT gegenüber den alten VTs doch über die größere Höchstgeschwindigkeit einige Sekunden herausfahren können. Und durch die ebenerdige Tür sollte es etwas schneller gehen beim Einstieg.
Da die Nutzerzahlen im Nordabschnitt nicht schlagartig explodiert sind,Zitat
StephanHL
Leider muss ich als täglicher Nutzer der AKN auch bestätigen, dass sie leider absolut unzuverlässig geworden ist - aus dem Neumünsteraner Zweig kommende Züge können in der Hauptverkehrszeit schon mal auch bis knapp vor 10 Minuten Verspätung haben.
Re: Neue Ausstiegsposition in Eidelstedt ab 19.12.2016 20.12.2016 11:23 |
Re: Neue Ausstiegsposition in Eidelstedt ab 19.12.2016 20.12.2016 14:02 |
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Das Problem bei den AKN-Fahrzeugen sind die wenigen Türen. Ein LINT-Doppel hat ganze vier Türen weniger als eine Dreiereinheit VT2E/VTA und die wenigen Türen sind dann auch noch schmaler als sie in den alten Fahrzeugen waren. Ein schneller Fahrgastwechsel ist daher schlichtweg nicht mehr möglich.