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S 21 Hatte in Bergedorf ne Störung
geschrieben von Torben Kulla 
Ich weiß leider nicht was für eine sah nur S 21 Ersatzverkehr so um 14:00
Anonymer Benutzer
Re: S 21 Hatte in Bergedorf ne Störung
03.01.2003 20:57
Vielleicht hat sich Jemand mal ne Bahn von unten angeguckt ?...
Anonymer Benutzer
Re: S 21 Hatte in Bergedorf ne Störung
04.01.2003 19:24
Hallo Torben !!
Zu der Betriebsstörung in Bergedorf:
Ein EC hat eine Karre vom Streudienst gerammt.
Außer einigen erschrockenen Beteiligten ist nichts weiter passiert.
Gruß und happy weekend

Martin
Da drängen sich mir doch gleich ein paar Fragen auf:

1. Mußte Mehdorn die extra bestellen und bezahlen oder fuhren die da freiwillig und kostenlos?
2. Warum hat die Signalsicherung nicht hingehauen? Schließlich war der Block ja belegt.
3. und wichtigste Frage: Wie kann man eigentlich die Oberleitung streuen?

Gruß Ingo

PS: Ironie-Tags bitte nach belieben setzen.
Anonymer Benutzer
Re: S 21 Hatte in Bergedorf ne Störung
05.01.2003 12:17
Die Streukarre stand auf dem Bahnsteig und ragte einwenig über die Bstg-Kante hinaus,so dass der"breite" EC der DB R&T daran nicht mehr vorbeikam.
Die Signalsteuerung auf dem Bstg war ausgefallen....
Das Streuen der Oberleitung inst nicht ganz ungefährlich,eine falsche Bewegung und DU brauchts die nächsten 4-18 Monate nicht mehr zum Frisör...

Gruß
Martin
> Die Signalsteuerung auf dem Bstg war ausgefallen....

Wie, ging das Einfahrssignal denn nicht auf rot? Das ist doch das übliche Vorgehen bei Signalstörung.

Gruß Ingo

PS: Inzwischen habe ich einen Bericht in der Zeitung gesehen. Es war demnach eine Schneefräse.

PPS: Schön, daß Du es auch so mit Humor siehst.
Anonymer Benutzer
Re: S 21 Hatte in Bergedorf ne Störung
05.01.2003 20:48
Das Signal konnte nicht mehr auf rot,weil keine rote Farbe mehr...
und bei dem Sauwetter war auch keien mehr zu kriegen

;-)

Martin
Tach auch...

Nach dem oben angesprochenen Zeitungsbericht (HA) handelte es sich um eine Schneefräse, mit der man den Schnee vom Bahnsteig weg in die Wallachei vor dem Stellwerk befördern wollte. Da diese Teile - meist mit angetriebener Achse ohne Synchronisation (beide Räder drehen immer gleich schnell) - bei voller Drehzahl (die man ja für den Schneebeschleuniger braucht) doch einen recht großen Wendekreis haben, hat wohl der Bahnbedienstete, der das Teil bedient hat, schlagartig losgelassen, als eines der Räder auf dem Bahnsteig vollen Grip erreicht hat. Damit dürfte sich die Fräse verselbständigt haben und den EC gerammt haben und nicht umgekehrt...

Ich habe selbst vor Jahren mal mit einem solchen Teil in einem meiner Österreich-Urlaube gearbeitet. Wenn dann eines der Räder greift, hat man den Holm schneller in der Magengrube, als man den Sicherungsschalter für den Antrieb loslassen kann...

Stellt sich nur die nicht unwichtige und hier bisher nicht betrachtete Frage: Was ist mit dem Bahnbediensteten passiert, der das Ding gefahren hat? Der dürfte sich doch riesig erschreckt haben, als der Zug die Fräse gerammt hat...
Was die Diskussion um die Signalisierung der Arbeiten angeht, hat vermutlich der FDL die Schneefräse vergessen... Damit dürfte das Signal gar nicht rot gezeigt haben - es war ja gleistechnisch alles frei.


Eine Anekdote dazu: Vor vielen vielen Jahren einmal war ich per Bahn im Allgäu. Während eines Ausfluges habe ich mitbekommen, wie im Bf. Immenstadt eine Riesenfräse die Gleisbereiche "entschneeen" sollte. Auch da hat wohl der FDL die Fräse vergessen. Der auf dem Nebengleis langsam durchfahrende Personenzug wurde unter dem weggeschleuderten Schnee "begraben" und mußte mit Hilfe einer zweiten Lok aus dem Schneehaufen rausgeschoben werden.

Gruß INW
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