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628 auf der R10
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Re: 628 auf der R10
07.01.2003 09:28
Tach auch...

@Marcus W.: ...nur mit dem Unterschied, daß die S-Bahn alle 20 Min. fahren dürfte und nicht "nur" alle 30 Min. oder seltener. Ein S-Bahn-Kurzzug hat nicht ganz 200 Sitzplätze plus etwa 300 Stehplätze - er kann also 500 Leute durch die Gegend kutschieren.
Ich weiß nicht, wieviele Leute in einen 628 reinpassen - wohl so etwa 250...300 Personen. Bleibt also bei einem S-Bahn-Vollzug immer noch eine Reserve von 100 Personen.

Aber ich habe in den letzten 20 Jahren - außer bei Betriebsstörungen - noch nie eine überfüllte S-Bahn benutzen müssen.
Rekord wa da mal eine S21 (07.06 ab EGS), die üblicherweise von dort als Langzug fährt, und es kam am Hbf nur ein 471-Kurzzug statt sonst 470/472er (mindestens ein 472!!!, der bekanntlich 12 Motoren hat) an. Dort drängelten sich locker 600..700 Leute rein - Sardinenbüchse ist da noch sanft ausgedrückt, (unfreiwilliges) Befummeln war inklusive. Pro 4er-Bank saßen/standen (besser "lagen") 12-15 Personen. Der Zug war schon Berliner Tor überlastet, bei diesem kleinen Hügelchen zum Bahnhof rauf stanken die Motoren gewaltig, der Zug quälte sich da trotz ordentlich Schwung holen mit etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit rauf.

Gruß INW
Hallo Thorsten,

daß die nordbahn eine AKN-/HHA-Tochter ist, wußte ich natürlich.

Ich hatte dann also das besondere Vergnügen den HHA-eigenen Zug zu benutzen, der aber mittlerweile nordbahn-Beschriftung trägt. Etwas verwunderte mich jedenfalls der AKN-Fahrschein, der aber sicher über kurz oder lang zumindest ProForma zum nordbahn-Fahrausweis verwandelt wird.

MfG - Hans-Uwe

P.S. private Frage: sagt Dir der Name "Ruthchen" noch etwas? Mal wieder was gehört? Kannst mich ja mal anmailen.
Bin heute mal wieder mit der nordbahn gefahren. Sowohl der Triebwagen, mit dem ich fuhr, als auch der in Bad Segeberg entgegenkommende Zug (mit Zusatznamen Segeberg) hatten nordbahn-Lackiereung. Aus dem Fahrkartenautomaten kamen nach wie vor AKN-Fahrausweise.
Re: 628 auf der R10
08.10.2009 19:39
Die 628er fuhren und fahren immernoch spät Abends und früh Morgens auf der R10. Ab 13.12.09 werden alle älteren 628er in SH aus den 80ern dann im Konzern Braunschweig eingesetzt. Dafür fährt dann die Baureihe 648. Netter Gruß Pelzkopf

Was jeder wissen sollte: Warheit ist Wahrheit!
Re: 628 auf der R10
09.10.2009 18:14
Aber warum fahren unter Fahrdraht Dieseltriebwagen, wo man die Strecke gerade frisch elektrifiziert hat... E-Lok Mangel?
Re: 628 auf der R10
09.10.2009 19:00
Das wird ja nur die "Lumpenammler" betreffen, bei denen nicht viele Fahrgäste mitfahren.
Re: 628 auf der R10
09.10.2009 19:07
Es wird noch viel mit Diesel gefahren! Außerdem ist es schön, wenn auch mal Dieseltriebwagen fahren Gruß Pelzkopf



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2009 19:08 von Pelzkopf.
Re: 628 auf der R10
09.10.2009 20:59
Natürlich ist es reizvoll, unterschiedliche Bahnfahrzeuge, auch dieselbetriebene, zu sehen. Trotzdem macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, eine Bahnstrecke mit viel Geldaufwand zu elektrifizieren und dann doch noch viel im Dieselbetrieb zu belassen. Ich erinnere mich, dass auf der Strecke nach Itzehoe das vor etlichen Jahren auch noch so war, dass trotz des Fahrdrahtes bis Itzehoe die REs von HH nach Husum komplett mit BR 218 fuhren. Erst auf Druck des Landes SH hat dann bei der DB ein Umdenken auf E-Loks bis Itzehoe stattgefunden, was auch vernünftig ist. Denn wenn Fahrdraht vorhanden ist, sollte er auch genutzt werden. Strom ist schließlich umweltfreundlicher und auch die E-Loks sind leiser als die Dieselloks, von der besseren Beschleunigung mal ganz abgesehen.
Re: 628 auf der R10
09.10.2009 22:31
Hallo Matze015,

> Natürlich ist es reizvoll, unterschiedliche
> Bahnfahrzeuge, auch dieselbetriebene, zu sehen.
> Trotzdem macht es meiner Meinung nach wenig Sinn,
> eine Bahnstrecke mit viel Geldaufwand zu
> elektrifizieren und dann doch noch viel im
> Dieselbetrieb zu belassen.

Diese "Hand voll" Züge sind für Dich viel?


> Ich erinnere mich, dass
> auf der Strecke nach Itzehoe das vor etlichen
> Jahren auch noch so war, dass trotz des
> Fahrdrahtes bis Itzehoe die REs von HH nach Husum
> komplett mit BR 218 fuhren. Erst auf Druck des
> Landes SH hat dann bei der DB ein Umdenken auf
> E-Loks bis Itzehoe stattgefunden, was auch
> vernünftig ist.

Mindestens seit der Ausschreibung der Marschbahn ist das passé. Was die nicht-DB Verkehre betrifft, fährt dort alles dieselelektrisch.



Grüße,
Boris
Re: 628 auf der R10
09.10.2009 22:42
Die Dieseltriebwagen auf der R10 fahren ja nicht den ganzen Tag. Sondern nur spät Abends und früh Morgens. Sonst werden n-Wagen oder Dostos mit E-Loks (143er oder 112er) eingesetzt. Gruß Pelzkopf



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.10.2009 22:44 von Pelzkopf.
INW
Re: 628 auf der R10
10.10.2009 00:21
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mindestens seit der Ausschreibung der Marschbahn
> ist das passé. Was die nicht-DB Verkehre betrifft,
> fährt dort alles dieselelektrisch.

Eben: dieselelektrisch...

Da sollte es technisch kein großes Problem darstellen, diese Triebfahrzeuge um einen Stromabnehmer und die erforderlichen Stromwandler aufzurüsten, damit sie -- wo Draht vorhanden ist -- auch elektrisch fahren können.

Das hat auch Umweltaspekte, die ich hier im Forum schon mehrfach dargestellt habe: Im mehrere Megawatt starken Kraftwerk kann der Strom viel umweltschonender erzeugt werden, als in diesen rollenden Kleinkraftwerken mit 2...2,5 MW -- schließlich gibt es im Kraftwerk zum einen eine sauberere Verbrennung, zum anderen jede Menge Filtertechnik, die die rollenden Kleinkraftwerke (auch dieselelektrische Loks genannt) nicht haben.

Daher bin ich der Meinung, daß man -- wo immer möglich -- elektrisch fahren sollte.

Daß das beispielsweise bei der Strecke Kiel - Husum trotz einiger Kilometer von Osterrönfeld bis Jübek, die mit Dieseltriebwagen unter Draht gefahren werden, nicht immer möglich ist, ist auch mir klar.
Akzeptieren könnte ich aber beispielsweise, wenn abends die Triebwagen der R11 von Neumünster über Oldesloe zum Hauptbahnhof verlängert würden.
Wenn man jedoch auf der R10 unbedingt mit sehr kleinen Einheiten fahren will, dann soll man dafür bitteschön die im Konzern vorhandenen ET426 (oder halt deren Nachfolger) nutzen -- und davon 1-2 Fahrzeuge in Lübeck stationieren.

Gruß Ingo
Re: 628 auf der R10
10.10.2009 01:31
INW schrieb:
-------------------------------------------------------
> Boris schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Mindestens seit der Ausschreibung der
> Marschbahn
> > ist das passé. Was die nicht-DB Verkehre
> betrifft,
> > fährt dort alles dieselelektrisch.
>
> Eben: dieselelektrisch...
>
> Da sollte es technisch kein großes Problem
> darstellen, diese Triebfahrzeuge um einen
> Stromabnehmer und die erforderlichen Stromwandler
> aufzurüsten, damit sie -- wo Draht vorhanden ist
> -- auch elektrisch fahren können.
>
> Das hat auch Umweltaspekte, die ich hier im Forum
> schon mehrfach dargestellt habe: Im mehrere
> Megawatt starken Kraftwerk kann der Strom viel
> umweltschonender erzeugt werden, als in diesen
> rollenden Kleinkraftwerken mit 2...2,5 MW --
> schließlich gibt es im Kraftwerk zum einen eine
> sauberere Verbrennung, zum anderen jede Menge
> Filtertechnik, die die rollenden Kleinkraftwerke
> (auch dieselelektrische Loks genannt) nicht
> haben.
>
> Daher bin ich der Meinung, daß man -- wo immer
> möglich -- elektrisch fahren sollte.
>
> Daß das beispielsweise bei der Strecke Kiel -
> Husum trotz einiger Kilometer von Osterrönfeld bis
> Jübek, die mit Dieseltriebwagen unter Draht
> gefahren werden, nicht immer möglich ist, ist auch
> mir klar.
> Akzeptieren könnte ich aber beispielsweise, wenn
> abends die Triebwagen der R11 von Neumünster über
> Oldesloe zum Hauptbahnhof verlängert würden.
> Wenn man jedoch auf der R10 unbedingt mit sehr
> kleinen Einheiten fahren will, dann soll man dafür
> bitteschön die im Konzern vorhandenen ET426 (oder
> halt deren Nachfolger) nutzen -- und davon 1-2
> Fahrzeuge in Lübeck stationieren.

Das sehe ich ganz genauso, schließlich gibt es Elektrotriebwagen. Klar, da wo Fahrten mit Ziel in nicht elektrifizierte Gebiete stattfinden, kann man sich ja noch damit abfinden, dass mit Diesel gefahren wird, um sich die Umspannerei bzw. Umsteigerei zu ersparen. Aber bei der R10 handelt es sich um Fahrten die mit Start und Ziel im durchgängig elektrifizierten Bereich liegen. Daher könnte man, wie Ingo richtig sagt, da auch die wesentlich umweltschonenderen und auch leiseren Elektrotriebwagen einsetzen. Gerade in den Abendstunden würden es die Anwohner der R10 danken denke ich. :-)
Re: 628 auf der R10
10.10.2009 01:59
Hallo Ingo,

> Eben: dieselelektrisch...
>
> Da sollte es technisch kein großes Problem
> darstellen, diese Triebfahrzeuge um einen
> Stromabnehmer und die erforderlichen Stromwandler
> aufzurüsten, damit sie -- wo Draht vorhanden ist
> -- auch elektrisch fahren können.

Dann schick Deine Patentlösung(en) mal nach Kiel und an Siemens, die werden - Kooperationsfreude beiderseits vorausgesetzt - sich so einer Eierlegendenwollmilchsau an Nachrüstung sicher nicht verstellen. ;-)

Ich bin ja nun auch kein Experte, aber das Konzept der TRAXX Baureihe wirkt auf mich als momentanes Maximum. Nur selbst die müßten jeweils "mal eben schnell" am Systemschnittpunkt umgebaut werden.


> Wenn man jedoch auf der R10 unbedingt mit sehr
> kleinen Einheiten fahren will, dann soll man dafür
> bitteschön die im Konzern vorhandenen ET426 (oder
> halt deren Nachfolger) nutzen -- und davon 1-2
> Fahrzeuge in Lübeck stationieren.

Du meinst allen ernstes Triebfahrzeuge zum eigentlich nur herumstehen zu produzieren sei umweltfreundlich?



Grüße,
Boris
Re: 628 auf der R10
10.10.2009 20:41
Die Leute sind selber schuld, die an der Bahn wohnen, sie haben es sich ja ausgesucht. Wenn der Lärm sie stört, können sie wegziehen. Die Lints sind eigentlich auch ziehmlich leise. Viel leiser, als ständig fahrende Autos! Und 425er kommen ja erst 2011. Gruß Pelzkopf



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.10.2009 20:46 von Pelzkopf.
INW
Re: 628 auf der R10
10.10.2009 22:31
Pelzkopf schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Leute sind selber schuld, die an der Bahn
> wohnen, sie haben es sich ja ausgesucht. Wenn der
> Lärm sie stört, können sie wegziehen. Die Lints
> sind eigentlich auch ziehmlich leise. Viel leiser,
> als ständig fahrende Autos! Und 425er kommen ja
> erst 2011. Gruß Pelzkopf

Wo sollen die denn her kommen?

Die bislang im Bahnkonzern vorhandenen reichen doch jetzt schon kaum aus, um in ihren Stationierungsgebieten alle Zugbedarfe ausreichend zu erfüllen.

Und neue wird es davon definitiv nicht mehr geben, da sie aus bereits mehrfach dargestellten Gründen nicht mehr gebaut werden dürfen.

Andererseits: Da keine der Stationen S-Bahn-tauglich ausgebaut ist, werden auch keine der derzeit im Bau befindlichen oder bestellten ET 422 oder ET 430 hier im Norden verkehren. Alle bereits ausgelieferten 422 werden im Ruhrpott dringend benötigt, um dort die alten Züge der BR 420 endgültig und dauerhaft zu ersetzen.

Einzig sinnvoller Elektrotriebzug ist der sechsteilige Stadler DOSTO. Dieser stellt ab 2010 die 3. Fahrzeuggeneration für die S-Bahn Zürich dar, die aber mehr ein Regionalverkehrssystem denn eine großstädtische Stadtschnellbahn ist. Hier der Link zur Hersteller-Seite.
Oder -- damit man auch in Mehrfachtraktion fahren und die in Deutschland übliche maximale Zuglänge von Regionalzügen von etwas über 200m optimal ausnutzen kann -- die vierteiligen auf dem Siemens Desiro basierenden RABe 514.

Übrigens: Nicht, daß der Eindruck entsteht, ich würde auf die Schweizer Fahrzeuge stehen...
Aber wenn die 150m langen Fahrzeuge mit nur 4 angetriebenen Drehgestellen für Schweizer Verhältnisse ausreichende Beschleunigungswerte aufweisen, müßten die bei uns im Flachland eigentlich erst recht schnell genug sein.

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.10.2009 22:59 von INW.
Re: 628 auf der R10
10.10.2009 22:36
Das sind ja echt tolle Dostos! Gruß Pelzkopf
Re: 628 auf der R10
11.10.2009 16:26
Also ich denke das Problem wird sich bald von selber erledigen. Derzeit fahren ja nach Travemünde auch nur 628er (bald ja LINTs) - allerdings soll ja in Höhe IKEA noch ein weiterer Haltepunkt dazukommen. Die LVS sagte bereits, dass im Dezember Testfahrten stattfinden, bzw. in Höhe Dänischburg ein Haltepunkt-Stopp simuliert wird um zu überprüfen, ob die LINTs die Strecke dann noch mit ausreichender Wendezeit schaffen. Sollte dies nicht der Fall sein, wovon ich persönlich ausgehe, werden wohl E-Triebwagen fällig, die in den Randzeiten problemlos nach HH durchgebunden werden können.

[www.luebeckfm.net]

CU BB
INW schrieb:
-------------------------------------------------------
> Pelzkopf schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Die Leute sind selber schuld, die an der Bahn
> > wohnen, sie haben es sich ja ausgesucht. Wenn
> der
> > Lärm sie stört, können sie wegziehen. Die Lints
> > sind eigentlich auch ziehmlich leise. Viel
> leiser,
> > als ständig fahrende Autos! Und 425er kommen ja
> > erst 2011. Gruß Pelzkopf
>
> Wo sollen die denn her kommen?
>
> Die bislang im Bahnkonzern vorhandenen reichen
> doch jetzt schon kaum aus, um in ihren
> Stationierungsgebieten alle Zugbedarfe ausreichend
> zu erfüllen.
>
> Und neue wird es davon definitiv nicht mehr geben,
> da sie aus bereits mehrfach dargestellten Gründen
> nicht mehr gebaut werden dürfen.
>
> Andererseits: Da keine der Stationen
> S-Bahn-tauglich ausgebaut ist, werden auch keine
> der derzeit im Bau befindlichen oder bestellten ET
> 422 oder ET 430 hier im Norden verkehren. Alle
> bereits ausgelieferten 422 werden im Ruhrpott
> dringend benötigt, um dort die alten Züge der BR
> 420 endgültig und dauerhaft zu ersetzen.
>
> Einzig sinnvoller Elektrotriebzug ist der
> sechsteilige Stadler DOSTO. Dieser stellt ab 2010
> die 3. Fahrzeuggeneration für die S-Bahn Zürich
> dar, die aber mehr ein Regionalverkehrssystem denn
> eine großstädtische Stadtschnellbahn ist. Hier der
> Link zur Hersteller-Seite.
> Oder -- damit man auch in Mehrfachtraktion fahren
> und die in Deutschland übliche maximale Zuglänge
> von Regionalzügen von etwas über 200m optimal
> ausnutzen kann -- die vierteiligen auf dem Siemens
> Desiro basierenden RABe 514.
>
> Übrigens: Nicht, daß der Eindruck entsteht, ich
> würde auf die Schweizer Fahrzeuge stehen...
> Aber wenn die 150m langen Fahrzeuge mit nur 4
> angetriebenen Drehgestellen für Schweizer
> Verhältnisse ausreichende Beschleunigungswerte
> aufweisen, müßten die bei uns im Flachland
> eigentlich erst recht schnell genug sein.


Die 425/426 könnten ja aus verlorenen Ausschreibungen im restlichen Bundesgebiet stammen (in NRW geht ja z.B. zum kommenden Fahrplanwechsel eine 425-Linie an die Eurobahn).
Ich meine zudem auch gelesen zu haben (weiß aber nicht mehr wo), dass ab 2011 für die RB Kiel - Neumünster 425 oder 426 eingesetzt werden sollten.

___
Gruß,
Flo
Re: 628 auf der R10
13.10.2009 22:16
Die Strecke nach Travemünde wurde nur eigentlich für den Güterverkehr elektrifiziert. Und wenn auf der R10/S4 ab und zu mal mit Diesel gefahren wird, ist es auch nicht so schlimm. Da geht ja nicht gleich die Welt unter. Oder? Außerdem sind es ganz wenige Fahrten. Neu: Der Lübeck-Sprinter fährt jetzt fast nur noch mit Strom, was Anfang des Jahres noch nicht so war. Gruß Pelzkopf



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.10.2009 22:16 von Pelzkopf.
Re: 628 auf der R10
13.10.2009 23:24
Ich kenne die Beschleunigungswerte der 648 nicht aber ich denke schon das der schneller zu Potte kommt wie der 628/928.
Damit dürfte einem zusätzlichen Halt in Dänischburg eigentlich nichts entgegenstehen zumal der Bahnhof gar nicht so schlecht aussieht.
Im Prinzip muß nur das Unkraut entfernt werden, ein bißchen Farbe, neue bzw. instandgesetzte Beleuchtung und eine Ausbesserung evt. Schäden am Bahnsteig dürften ausreichen den Bahnhof bzw. Haltepunkt wieder in Betrieb zu nehmen.
Mehr Haltepunkte sollten dann aber wirklich nicht dazukommen, die Wendezeit in Travemünde ist eh schon knapp genug.

In der Nachsaison reicht zumindest während der Woche ein 628 aus, dort längere Züge einzusetzen lohnt sich nicht, lokbespannte Züge sind meist fast leer nach Travemünde bzw. zurück gefahren.

Die Regionalbahn SH wird auf der Strecke auch eher Fahrzeuge einsetzen, die sich bereits in deren Besitz befinden und sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine E-Triebfahrzeuge anschaffen nur um damit von Lübeck nach Travemünde zu fahren.
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