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erweitert
Vereinfachung des Busnetzes durch mehr "Übersichtlichkeit"
geschrieben von Marcus Wulff 
Tach auch...

Zu den Kameras bei EMT: Es findet KEINE permanente Überwachung statt, sondern nur bei geöffneter Tür. Sobald der Bus rollt, schaltet sich der Monitor ab, damit der Fahrer nicht abgelenkt wird.

Gerade bei der Linie 2, die eh nie exakt nach Fahrplan fährt (außer vielleicht in den Tagesrandlagen oder am Wochenende), würde ich das System von EMT viel besser finden. Auf dieser Linie sind meist soviele außerplanmäßige Verstärker unterwegs, daß - würde man (zumindest da, wo die Busspur vorhanden ist) eine ganz exakt funktionierende Busbeschleunigung haben - da wohl jede Minute oder maximal alle 2 Minuten ein Bus fahren würde.

Gruß INW
Hi INW,
einmal war ich in einem VHH-Wagen von S Bergedorf (hieß damals noch so) bis Sandkamp gefahren (609), und der Monitor über dem Fahrer war nicht nur permanent eingeschaltet, das Bild wechselte auch alle paar Sekunden nach einem bestimmten Turnus. Das fand ich höchst ablenkend, und ich war nicht der Fahrer...
Zumindest die VHH hatte also mal mindestens einen Wagen, bei dem der Kontrollmonitor (s/w) auch während der Fahrt lief und dabei auch ständig das Bild wechselte.
Gruß, Alexander.
Tach Alexander!

Bist Du Dir sicher, daß das ein Monitor für die Türkamera war, oder einer für die Videoüberwachung des gesamten Busses?

Es war wahrscheinlich ein solcher. Dieses System wendet die PVG in einigen ihrer Busse ebenfalls an. Diese Busse sind von außen durch eine Aufkleber zu erkennen. Soweit ich weiß, werden diese Überwachungsbilder aber nicht im Bus auf einem Monitor angezeigt, sondern elektronisch gespeichert und nach dem Aussetzen des Busses (oder halt auf Anforderung z.B. der Polizei) ausgewertet.

Die Monitore in den EMT-Bussen schalten sich jedenfalls unmittelbar beim Anfahren aus - sowohl in den "neuen" Citaros als auch in den "alten" Pegasus- und Mercedes-O405G-Bussen.

Gruß INW
Kann ich Dir nicht sagen, INW.
Hallo!

Die Busse der VHH, die mit Kameras und einem Bildschirm für den Fahrer ausgerüstet sind, sind alles Busse der 98er-Serie. Das sind alles zweitürige 12-Meter-Busse, für die eine Überwachung der Türen per Video ja nun überhaupt nicht notwendig ist, zumal die 98er auch einen extra Spiegel für den hinteren Türraum haben.
Diese Kameras sind, wie Ingo Nier schon richtig vermutet, zur Überwachung des Fahrgastraums gedacht. Soweit ich weiß, befinden sich davon zwei Stück im Bus. Die Bilder werden aufgezeichnet und nach einem bestimmten Zeitraum wieder überspielt. Der Fahrer hat dabei über der Frontscheibe einen Bildschirm, den er ein- und ausschalten kann. Ist der Monitor eingeschaltet, wechselt alle paar Sekunden die Perspektive. Der Fahrer kann dieses Medium als zusätzliches Hilfsmittel zur Beobachtung der Fahrgäste nutzen. Keinesfalls ist er aber dazu veranlasst diesen Monitor ständig, und schon gar nicht während der Fahrt, im Blick zu haben. Es dient aber sicherlich zur Abschreckung, wenn die Fahrgäste sehen, dass der Fahrer vorne seinen Bildschirm eingeschaltet hat.

Thorsten.
Guten Tach ....
Die HHA "Nightcruiser" ( tolles Wort..) werden ja auch im "normalen" Verkehr eingesetzt und mind. 1 Nightcruiser hat eine Überwachungskamera.
Im letzten Jahr bin ich mit einem 0 405 N der neueren Serie ( Nightcruiser -Bemahlung ) gefahren und habe außen den Hinweis gesehen,daß der BUs 24 Std. per Kamera überwacht wird und der Fahrer hat neben seinem Spiegel einen Monitor,worauf er das gesamte Geschehen im Bus verfolgen kann.
Ob nur die "Diskobusse" per Kamera ausgestattet wurde oder noch andere Busse weiß ich leider nicht.
In der U-Bahn sind mir Kameras schon öfters aufgefallen.

Gruß

Martin
Die Nightcruiser sind doch allesamt O 405 N2, oder?
Tach auch...

Wieviele gibt's äääähhhh gab's davon eigentlich mal? Waren das nicht 5? Und zwar allesamt O405N2... Die Musikanlage war in einer Holzkiste versteckt, die sich nur zu den Einsatzzeiten auf der N620 oder N630 auf den Fahrzeugen befanden.
Ich habe mal einen davon abends auf der 37 in Osdorf gesehen - und die Fahrgäste sind erstaunt stehengeblieben, wahrscheinlich wegen der schnellbusuntypischen dunklen "Nightcruiser"-Bemalung und den eingeschalteten Blinklichtern im Inneren...

Es sei denn, mein Alzheimer hat mich mal wieder überholt.

Gruß INW
Hallo!

Ja, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es fünf Nightcruiser. Vier davon sind im regelmäßigen Einsatz und einer ist ein Reservefahrzeug, der zwar außen nicht die Nightcruiser-Werbung hat, aber dennoch zum Nightcruiser hergerichtet werden kann. Alle Fahrzeuge sind O 405 N2 von Mercedes und Hochbahn-Busse der 17er-Serie. Die Blinklichter allerdings sollten im normalen Fahrgastbetrieb eigentlich nicht eingeschaltet sein.

Thorsten.
Tach auch... (der schon wieder)

Ich meine, es sind 5 Busse mit der Nightcruiser-Bemalung... Auf der 620, die es ja mittlerweile leider nicht mehr gibt, wurden öfter mal zusätzliche Busse eingesetzt, die nicht die Nightcruiser-Bemalung hatten und auch ohne Blinklichtanlage - meist jedoch welche mit Vollflächen-Werbung am Fahrzeug.

So weit ich mich erinnern kann, wurden für die beiden Fahrpläne 6 Busse benötigt, um alle Umläufe leisten zu können.

Es waren, wie T.T. richtig festgestellt hat, alles HHA-Busse mit 17xx-Wagennummern.

Gruß INW
Mit Beginn der Nightcruiser-Ära gab es genau 4 Fahrzeuge, die von außen als Nightcruiser erkennbar waren. Nicht 5 oder 6. Je zwei hatten den Schriftzug in blau und in gelb, wobei, wenn ich mich recht entsinne, die Fahrzeuge mit dem blauen Nightcruiser-Logo auf den Bussen der 620 eingesetzt wurden und die mit dem gelben Logo auf der 630. Diese Unterscheidung wurde konsequent eingehalten und sollte den Wiedererkennungseffekt verstärken. (Allerdings ist es kaum jemandem aufgefallen, das die Schriftzüge unterschiedlich farblich hinterlegt waren/sind, geschweige dann, dass dahinter ein System steckte. Seit Einstellung der 620 ist es ja de facto auch wurscht.)

INW, ausgekommen ist man zu den Zeiten, wo es 2 Linien gab, die ganze Nacht durch stets mit 4 Wagen, 2 je Linie. Das weiß ich auch genau, da ich oft genug auf den Nightcruisern Dienst hatte. Ob man seit Einstellung der 620 immer noch mit 4 Wagen auskommt, weiß ich nicht, aber ich vermute es stark.

Es gab (genau) ein Reservefahrzeug, dass außen nicht als Nightcruiser erkennbar hergerichtet wurde, aber über eine entspechende Beschallung verfügt, gelegentlich sogar mit leiser Radiomusik in Betrieb, die gute Klangqualität fällt sofort auf. Ob der Reservewagen auch Lichterketten hat, weiß ich nicht. Genauso weiß ich nicht, ob es inzwischen mehr als einen Reservewagen gibt.

Die Lichterketten habe ich bislang außerhalb der Nightcruiser-Einsätze noch nie in Betrieb gesehen, es dürfte sich also, wenn überhaupt, nur im Ausnahmefälle handeln.
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