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U Sternschanze soll neugebaut und verlegt werden
geschrieben von Daniel H 
Zitat
Djensi
sicher wird sich die Haltestelle bzw. Teile davon weiter östlich befinden.

Das wäre dann allerdings keinesfalls eine Verbesserung der Umsteigesituation dort, die ja eigentlich eines der erklärten Ziele ist.
Zitat
Hes
Zitat
Djensi
sicher wird sich die Haltestelle bzw. Teile davon weiter östlich befinden.

Das wäre dann allerdings keinesfalls eine Verbesserung der Umsteigesituation dort, die ja eigentlich eines der erklärten Ziele ist.

Ist das ein erklärtes Ziel? Ich glaube aktuell wird nur von Barrierefreiheit (und Brandschutz) gesprochen. Nicht so sehr von besseren Umstiegsbeziehungen
Hallo,

Zitat
christian schmidt
OK dass stimmt natuerlich woertlich so nicht. Ich glaube aber nicht dass z.B. die Waende des Tunnels von 1912 es aushalten wuerde wenn man den Fussboden rausnimmt -

Das dürfte - meines bescheidenen Wissens nach - keiner Tunnelkonstruktion gut bekommen.

Ich hab' mir die Station heute beim Umsteigen noch mal etwas angeguckt. Mir fehlt die Phantasie, wie ein Umbau noch genügend Bahnsteig übrig lassen würde und nicht nur so schmale Bretter an der Seite.

Ein Neubau Richtung Messe dürfte aber auch Tücken haben. So gibt es eine Kurve nach dem Zusammengehen der Gleise auf die normale Tunnelbreite. Sofern das nicht einem mittlerweile nicht mehr existierenden Gebäude geschuldet ist, gäbe es da vielleicht auch Probleme, so ganz unbegradigt.

Grüße
Boris
Von Sternschanze Richtung Feldstraße verläuft die Strecke recht kurvenförmig, erst links, rechts und wieder links und rechts herum. Ich persönlich finde das, wenn man den heutigen Bahnsteig als Einfahrt für die neue Haltestelle nutzt, man den neuen Bahnsteig einfach vom Ende des heutigen Bahnsteiges in gerader Linie unter der Verbindungsbahn durch baut, um anschließend wieder an die bestehende Strecke anzuschließen.
Zitat
flor!an
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Hes
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Djensi
sicher wird sich die Haltestelle bzw. Teile davon weiter östlich befinden.

Das wäre dann allerdings keinesfalls eine Verbesserung der Umsteigesituation dort, die ja eigentlich eines der erklärten Ziele ist.

Ist das ein erklärtes Ziel? Ich glaube aktuell wird nur von Barrierefreiheit (und Brandschutz) gesprochen. Nicht so sehr von besseren Umstiegsbeziehungen

In der Tat war das in den Presseberichten jetzt aus dem Januar nicht mehr zu lesen, wie ich eben nochmal nachgeschaut habe - im Sommer wurde das von den Hochbahn-Planern durchaus erwähnt. Und es wäre natürlich ein Stück aus dem Tollhaus, jetzt für viel Steuergeld einen neuen Bahnhof zu bauen, mit dem die Leute dann vielleicht besser bei der U-Bahn rein und raus, aber schlechter umsteigen können. Ich bin da seit Jahren täglich unterwegs (wobei ich dank der inzwischen absolut unzuverlässigen S21 öfter versuche, ganz ohne S-Bahn auszukommen) und schätze, im Berufsverkehr ist der Anteil von U->S-Umsteigern an den Aussteigern von "U Sternschanze" etwa 75%.
Die Umsteigesituation wird auch durch die Enge der Treppe und des Bahnsteigs beeinflusst.
Zitat
Hes
Zitat
flor!an
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Hes
Zitat
Djensi
sicher wird sich die Haltestelle bzw. Teile davon weiter östlich befinden.

Das wäre dann allerdings keinesfalls eine Verbesserung der Umsteigesituation dort, die ja eigentlich eines der erklärten Ziele ist.

Ist das ein erklärtes Ziel? Ich glaube aktuell wird nur von Barrierefreiheit (und Brandschutz) gesprochen. Nicht so sehr von besseren Umstiegsbeziehungen

In der Tat war das in den Presseberichten jetzt aus dem Januar nicht mehr zu lesen, wie ich eben nochmal nachgeschaut habe - im Sommer wurde das von den Hochbahn-Planern durchaus erwähnt. Und es wäre natürlich ein Stück aus dem Tollhaus, jetzt für viel Steuergeld einen neuen Bahnhof zu bauen, mit dem die Leute dann vielleicht besser bei der U-Bahn rein und raus, aber schlechter umsteigen können. Ich bin da seit Jahren täglich unterwegs (wobei ich dank der inzwischen absolut unzuverlässigen S21 öfter versuche, ganz ohne S-Bahn auszukommen) und schätze, im Berufsverkehr ist der Anteil von U->S-Umsteigern an den Aussteigern von "U Sternschanze" etwa 75%.

Moin Hes,
mit weiter östlich meine ich nur ein paar Meter :-), die Streckenführung könnte dann mit dem östlich liegenden Gleis begradigt werden, dann schafft man etwas mehr Platz und findet dann vielleicht Richtung Westen einen Übergang, unter Einbeziehung der Unterführung, auf den S-Bahnsteig an seiner Ostseite. Dann könnte man trockenen Fußes einen Übergang schaffen, müsste dazu aber im Bereich der S-Bahn auch noch ein paar Ergänzungen vornehmen. Das war so meine theoretische Vorstellung.

Grüße



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.2019 12:36 von Djensi.
Ich denke der Uebergang koennte eigentlich ganz einfach verbessert werden: Wenn das noerdliche S-Bahn-Gleis im Bereich oestlich des S-Bahnhofes etwas nach Norden verlegt wird, dann sollte es doch kein Problem sein direkte Treppenverbindungen von S-Bahnsteig zum U-Bahnsteig zu bauen. Auf der Karte sieht es meiner Meinung nach so aus dass genug Platz da sein. Fraglich ist vielleicht ob der jetzige Fussgaengertunnel am Nordende umgebaut werden muesste. Und in jedem Fall gilt, billig waere so eine Gleisverlegung nicht...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.2019 13:20 von christian schmidt.
Zitat
Djensi
Moin Hes,
mit weiter östlich meine ich nur ein paar Meter :-). [...]

Ohne gleichzeitige, dem entgegenwirkende Maßnahmen auf der S-Bahn-Seite (und ich weiß ja aus der Geschichte des Bahnhofs Barmbek, daß Gleichzeitigkeit mit der S-Bahn-Hamburg quasi physikalisch unmöglich ist ... ) wäre für mich jede Verlängerung des jetzt schon schlechten Umstiegs inakzeptabel. Wenn man schon (nicht zu wenig) Geld für einen Neubau in die Hand nimmt, macht alles andere keinen Sinn.
Stichwort Bahnsteigverlängerung: Während Hamburg und Deutschland jahrzehnte lang über Realisierbarkeit und Finanzieurung diskutieren, MACHEN andere Städte was. Es wurde London bereits erwähnt, aber Madrid ist ein noch besseres Beispiel:

Vor wenigen Jahren wurde dort eine gesamte U-Bahnlinie (zufälig auch Linie 3 und auch gelb) von 60m auf 90m Bahnsteige verlängert. Eine Linie in ähnlicher Tieflage wie die Hamburger U3, und die quer durch die historische Innenstadt führt. Das ganze in nur 3 Jahren Bauzeit, mit nur 3 Monaten Vollsperrung der Linie, Rest war bei laufendem Betrieb.

Aber hier ist wieder mal alles zu kompliziert, zu teuer, ein Mammutprojekt, blabla...
3 monatige Sperre und die lieben HVV Kunden gehen auf die Barikaden. Einige fangen ja nach 2 Tagen schon das weinen an



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2019 16:30 von cito2.
Das Größte Probleme was ein Ausbau nämlich Eindeutig ausschließt, weil Sie Eindeutig unter Denkmalschutz stehen und deswegen können eine haltestelle nicht einem 8-Wagenfähiger-Ausbau, weil auch sowohl die Gleisanlage ebenfalls unter Denkmalschutz steht, dürfen diese sogenannten nicht weiter ausgebaut werden, weil erst mal die Behörde für den Denkmalschutz steht nachfragen müssen und das kann ziemlich lange dauert bis die Behörde eine Genehmigung unter Bestimmten auflagen, um gesetzt werden kann, und das kann bis zu 5 Jahre dauern)!

Gruss Lanci
Könntest Du den Text bitte nochmal auf Deutsch formulieren?
Um dieses Thema ist es ja auch wieder ruhiger geworden.
Dennoch frage ich mich, inwiefern der VET bei einer Verlegung der U-Bahnstation mitgedacht wird. Aus meiner Sicht muss dieser bei einer Haltestellenverlegung der Sternschanze mitgedacht werden:
-Führt der VET über Schlump, hätte man kurz vor Beginn der VET-Bauarbeiten oder parallel dazu eine weitere Großbaustelle in unmittelbarer Umgebung. Zudem verliert Sternschanze den S-Bahn-Anschluss
-Führt der VET über Feldstraße, verliert die Sternschanze ihren S-Bahn-Anschluss und büßt an Attraktivität ein

So oder so liegt die U-Bahn-Station etwas ab vom Schuss. Warum denkt man nicht darüber nach sie etwas weiter westlich neu zu errichten, zum Beispiel direkt südlich der Bahnbrücke unter der Schanzenstraße? So würde die U-Bahn näher an die Schanze ranrücken, während sie auf der anderen Seite nichts an Erschließungswirkung einbüßt, da sich dort im Wesentlichen nur Messegelände befindet.
Im weiteren Verlauf könnte die U3 eine weitere Station am Neuen Pferdemarkt erhalten, bevor sie bei St. Pauli wieder in die Bestandsstrecke eingefädelt wird (was dank des unbebauten Heiligengeistfeldes wohl recht einfach in offener Bauweise geschehen könnte). So würden gerade Einwohner rund um die Thadenstraße von einem näheren U-Bahnzugang profitieren, während im Osten kaum Erschließungswirkung verloren gehen würde, da sowohl die Messehallen als auch der VET das Karoviertel erschlossen halten. Eine potentielle VET-Station würde optimalerweise weiter westlich als bisher angedacht, zwischen U Feldstraße und Neuer Pferdemarkt, gebaut werden, um einen Übergang zur U3 zu gewährleisten und gleichzeitig ihre Osteingänge nahe der bisherigen U-Bahnstationen zu haben.

Voraussetzungen wären natürlich, dass...
...eine Verschwenkung der U3 durch den Schanzenpark hin zur Schanzenstraße möglich ist, sowohl baulich als auch unter Einhaltung ausreichend größer Kurvenradien
...der Bau einer neuen Station in der Schanzenstraße und am neuen Pferdemarkt technisch machbar ist (gerade ersteres stelle ich mir aufgrund der Bahnbrücke schwer vor).
...tatsächlich zwischen Hochbahn und S-Bahn kommuniziert wird
...die Akzeptanz der ansässigen Bevölkerung gegeben ist

Ein weiterer Effekt wäre, dass die neuen U3-Bahnsteige direkt eine Länge von 120m erhalten könnten.
Im Endeffekt nur ein Gedankenspiel meinerseits, das aus meiner Sicht jedoch Potential hat.
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