Wieso Verbindungsbahn? Die S2 führt durch den Tunnel und das wichtige Zentrum Altona zu umgehen halte ich generell für einen Fehler.

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NWT47
Wieso Verbindungsbahn? Die S2 führt durch den Tunnel und das wichtige Zentrum Altona zu umgehen halte ich generell für einen Fehler.

Natürlich sollte die Hauptlinie über Altona und Jungfernstieg fahren. Aber im Falle einer Streckensperrung kann man dann schlecht umleiten. Und eine Verstärkerlinie über Dammtor wäre dann auch nicht möglich.

epochevi.webege.com

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BÜ Liliencronstraße

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NWT47
Wieso Verbindungsbahn? Die S2 führt durch den Tunnel und das wichtige Zentrum Altona zu umgehen halte ich generell für einen Fehler.

Natürlich sollte die Hauptlinie über Altona und Jungfernstieg fahren. Aber im Falle einer Streckensperrung kann man dann schlecht umleiten. Und eine Verstärkerlinie über Dammtor wäre dann auch nicht möglich.

Es gibt in Altona noch die S31, die kann als Verstärkerlinie fahren. Allerdings sind bis auf S32 und U5 alle Varianten vom Tisch.

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LH

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NWT47
Die Ausfädelung war aus der S1 kurz nach Bahrenfeld geplant. Hier würden wohl zu wenig neue Gebiete bzw. Einwohner an die S-Bahn angebunden werden.

Und genau das kommt mir komisch vor - da ist schon ganz vernünftige Bebauung. Und auf jeden Fall mehr als bei der U5, die von Stellingen erst einmal komplett durch die Pampa fahren würde.

Eh? Wenn hinter Bahrenfeld ausgefädelt wird dann wäre die erste Haltestelle an der Trabrennbahn, d.h. das ganze dicht besiedelte Gebiet östlich der Autobahn würde nicht bedient.

(Das Gebiet würde zwar bei einer Ausfädelung nördlich von Diebsteich genauso wenig von der S-Bahn erschlossen, dafür aber die ganzen Kleingärten/Friedhöfe/Gewerbeschuppen am Holstenkamp, wo bei einem S-Bahn-Anschluss dann tausende Wohnungen und Büros gebaut werden könnten.)

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christian schmidt
Eh? Wenn hinter Bahrenfeld ausgefädelt wird dann wäre die erste Haltestelle an der Trabrennbahn, d.h. das ganze dicht besiedelte Gebiet östlich der Autobahn würde nicht bedient.

Eh? Das heißt ja nicht, dass man so bauen muss. Man kann ja gerne nördlich des Altonaer Bahnhofs ausfädeln und dann ab der Bahrenfelder Chaussee die im Flächennutzungsplan vorgesehenen Bahnhöfe bedienen, so dass eben durchaus eine sehr gute Erschließungswirkung entsteht.

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NWT47
Die U-Bahn nach Altona wurde mit der U4 ebenfalls verbaut

Wieso verbaut? Eher das Gegenteil - die Vorleistungen unter dem Bf Altona warten seit 40 Jahren darauf, wie versprochen mit Osdorf verbunden zu werden. Warum die Politik heute diese Option, die im Flächennutzungsplan weiterhin vorhanden ist, nicht in Betracht zieht, würde ich gerne wissen...

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r2rho
Wieso verbaut? Eher das Gegenteil - die Vorleistungen unter dem Bf Altona warten seit 40 Jahren darauf, wie versprochen mit Osdorf verbunden zu werden. Warum die Politik heute diese Option, die im Flächennutzungsplan weiterhin vorhanden ist, nicht in Betracht zieht, würde ich gerne wissen...

Unter dem Bf Altona gibt es keine Bauvorleistungen genau so wenig wie in Steilshoop, Messberg, Hallerstraße oder Ihme-Zentrum Hannover. An allen 5 genannten Orten gibt es lediglich einige mit Sand verfüllte Hilfsstutzen, damit die nähere Umgebung im Fall eines Baus der angedachten U-Bahn-Strecken nicht nochmal aufgerissen werden muss.

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BÜ Liliencronstraße
Dort gibt es ein freies Grundstück, das sich sicherlich für den Start einer Tunnelbohrmaschine eignen würde. Das Problem bei der S2 ist, dass sie nicht ohne Kopf zu machen auf die Verbindungsbahn käme. Allerdings könnte man dies zum Anlass nehmen, eine Verbindung Bahrenfeld - Holstenstraße einzurichten. Der Platz dafür sollte da sein, und es würde auch die S11 profitieren. Im besten Fall würde Ottensen dann als viergleisige Umsteigehaltestelle gebaut, aber dafür dürfte der Platz nicht ausreichen.

Es gibt einen guten Grund, in Altona Kopf zu machen - dort steigt die Hälfte des Zuges aus/um. Wolle man aber diese S-Bahn (wohl nicht S2, sondern was anderes) über die Verbindungsbahn führen, dürfte eine Ausfädelung nach Ottensen grundsätzlich möglich sein.
Wenn mit freier Fläche die an der Gasstr gemeint ist, dann ist es schon zu spät. Die Bagger rollen bereits an, die nächsten Wohnungen werden gebaut.

Laut Abendblatt wird heute vorgestellt, dass Lurup per S32 angebunden wird und nicht per U5. Diese soll am Volkspark enden.

Die S32 soll dafür an der Hostenstraße ausgefädelt werden und über die Science City nach Lurup/Osdorfer Born geführt werden

[www.abendblatt.de]

Im ersten Moment habe ich mich gefreut, dass die meines Erachtens beste Variante gebaut wird, nämlich nicht U5 oder S32, sondern beides. Leider gibt es zwei Schönheitsfehler: Zwischen S32 und U5 besteht keine Verbindung, und von der Science City kommt man nur per Doppel-Umstieg in den City-Tunnel. Verglichen mit Diebsteich ist Holstenstraße noch schlechter als Ausfädelungsbahnhof geeignet, auch weil dort aus Richtung Westen drei Strecken auf ein Bahnsteiggleis zusammenlaufen.

epochevi.webege.com

Ein schwarzer Tag für den ÖPNV in Hamburg.

Höhere Baukosten durch größeres Tunnelprofil. Von den üblichen Spontanen Kostensteigerungen bei der Bahn ganz zu schweigen.

Nur 10 min Takt möglich. Wer behauptet es wäre ein 5 min Takt möglich, erstelle umgehend einen Fahrplan.
Nach Erstellung diese Fahrplans Auswirkungen auf die Fahrplanstabilität berechnen, wenn S11 3 min Verspätung ab Altona hat, die S21 2 min und die S4 1 min in Hbf.
Bin mal gespannt. Ja eine S4 soll es ja auch geben.

Zu Bedenken ist gibt ja noch die S3 S31 und die S2.

Nur 6 Wagen Züge. Die S-Bahn bekommt es ja jetzt schon nicht hin 9 Wagen Züge bei der S3 zufahren, mangels vernünftiger Wartung/ Verfügbarkeit oder schlicht vorhanden sein dieser.

Haltestellen werden verfallen da DB sich , wie im Restnetz, nicht ausreichend darum kümmern wird. Also Bahnsteigkanten die abfallen, Rolltreppen und Fahrstühle die Monate nicht funktionieren. Da unterirdisch, sogar eine Höhere Bedeutung haben. Gegenseitige Schuldzuweisungen an DB Station oder Netze.

Von der regelmäßigen Reinigung ganz zu schweigen.

Die S32 sollte als Ersatz für die wegfallenden Fahrten der S21 nach Elbgaustrasse erhalten. Was nun?

Neuer Bahnhof Altona wird links liegen gelassen.

U5 , das Personal sieht hohen Andrang, kurz auf den Knopf gedrückt, und Zusatzzüge kommen wie vom Geisterhand vom Abstellgleis und erhöhen den Takt auf alle 60/90 Sekunden. Bei der S32 niemals!

Von der grundsätzlichen nicht vorhandenen Fahrplanstabilität, siehe oben, ganz zu schweigen. Personen im Gleis Holstenstrasse. Was macht die S32? Wo wendet sie?
Unterirdisch in Bahrenfeld. Bestimmt DB Netz aus Kostengründen die Weichen gespart. Und es ist nur ein wenden in der Science City möglich. Und dann?
Gerade bei Twitter S3/S31 bis 10 min verspätet . Ebenso aktuell die S1 Ausfall. SEV verlängert bis Flotbek.

Erreichbarkeit des Hotspot Jungfernstieg/ Stadthausbrücke. Umständliches umsteigen in Holstenstrasse ( Fahrt nach Altona)und Altona mit Bahnsteigwechsel oder bis Hbf und ebenso umständliches umsteigen mit Bahnsteigwechsel und wieder zurück in Richtung City Jungfernstieg.

U5 bis Stephansplatz Bahnsteiggleich umsteigen und schwups am Jungfernstieg. Selbst mit der etwas längeren Fahrzeit der U5 dürfte das insgesamt schneller gehen, als dauernd umzusteigen mit Bahnsteigwechsel.


Mal wieder Fahrermangel und es wird nicht mal ein 10 min Takt möglich sein, nur alle 20 min. Sieht man ja täglich wenn man nur in Twitter nachschaut.
Das soll verlässlicher ÖPNV sein ? Never ever.

Also das schlimmste was passieren konnte. Die Stadt tut sich damit keinen Gefallen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2019 07:21 von schmidi.

Die Infos beim Abendblatt sind teilweise merkwürdig und lassen Fragen offen:
- laut Skizze fährt die U5 von Stellingen aus entlang des Farnhornwegs anstatt in den Volkspark
- Die Benennung des Bahnhofs Bahrenfeld irritiert. Den gibt's ja schließlich bereits
- Der Bahnhof "Bahrenfeld" liegt laut Skizze ziemlich genau auf halber (Fußweg-)Strecke zwischen Diebsteich in dem "echten" Bahnhof Bahrenfeld. Ist dort überhaupt hinreichend Erschließungspotential?
- Der Bahnhof "nahe der A7" ist auch ziemlich dicht am jetzigen Bahnhof Bahrenfeld
- Wenn die Streckenführung der S32 am westlichen Ende so verläuft, wie in der Skizze angedeutet (Ost-West), dann ist eine weitere Verlängerung Richtung Schnenefeld denkbar. In den bisherigen Skizzen verläuft das Ende aber eher in Nord-Süd-Richtung, so dass man die Strecke kaum nach Schenefeld verschwenken könnte.

Ich denke mal um die westlichen Strese und die oestliche Bahrenfelder Chaussee ist schon genug Fahrgastpotential vorhanden. Schwierig sehe ich allerdings die Ausfaedlung westlich der Holstenstrasse. Die S-Bahn liegt dort auf einem Viadukt der binnen 800m erst den Holstenplatz ueberquert, dann die Holstenstrasse, dann die Harkortstrasse und dann die Fernbahnstrecken - und im ertsen Abschnitt zwigt die Pinneberger Strecke ab, danach liegt sie parallel zur S3 - wie bitt kommt man den da in einen Tunnel? Auch 5-Minuten-Takt (welcher doch sicher zumindest in der HVZ eingeplant werden sollte) und Verbindungen in die Innenstadt sehe ich kritisch.

Und dann sehe ich nicht wie eine U5 nur zu den Stadien sich jemals lohnen kann - da ist doch ausserhalb von Veranstalltungen sehr wenig los?

Solche Pläne können nur Leute entwerfen, die genau wissen, dass die Bahnen sowieso nie gebaut werden und das es nur auf den Wahlkampf ankommt. Ich garantiere das auf diesen neu vorgestellten Trassen im günstigsten Fall vor der Wahl 2025 das Planfestestellungsverfahren angekündigt wird und mit Sicherheit auch zur Wahl 2030 kein Baubeginn erfolgt ist.

2015 wurde der Bau der U 5 vom Westen und vom Osten mit Hochdruck im Koalitionsvertrag verankert.
Auch wenn das sicher Keiner geglaubt hat ist es trotzdem irre wie es dem Senat gelingt die Phantasten bei der Stange zu halten.

Der Baubeginn der U 4 wird sich mit Sicherheit auch verzögern bis nach der Wahl.
Bei der S 4 werden neue juristische Probleme alles ins Endlose verschieben.
Und die U 5 bleibt solange Theorie bis das Geld alle ist.

Immerhin sollen doch jetzt nach zehn Jahren die ersten Büsche in Ottensen freigeschnitten werden.
War doch für Juni vorgesehen. Aber da man darüber nichts lesen kann, verschiebt sich das wohl auf die 20er Jahre.

Selbst die Leser im Abendblatt sagen die S-Bahn eine schlechte Idee ist.

Abendblatt

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schmidi
Selbst die Leser im Abendblatt sagen die S-Bahn eine schlechte Idee ist.

Abendblatt

Die werdens wissen :)

Tun sie, schließlich sind die ja auch das tägliche Leid der S-Bahn gewöhnt.

Und Aktuell Personalmangel S1.

Nur 20 min Takt.

Super Firma.

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MisterX
Die Infos beim Abendblatt sind teilweise merkwürdig und lassen Fragen offen:
- laut Skizze fährt die U5 von Stellingen aus entlang des Farnhornwegs anstatt in den Volkspark
- Die Benennung des Bahnhofs Bahrenfeld irritiert. Den gibt's ja schließlich bereits
- Der Bahnhof "Bahrenfeld" liegt laut Skizze ziemlich genau auf halber (Fußweg-)Strecke zwischen Diebsteich in dem "echten" Bahnhof Bahrenfeld. Ist dort überhaupt hinreichend Erschließungspotential?
- Der Bahnhof "nahe der A7" ist auch ziemlich dicht am jetzigen Bahnhof Bahrenfeld

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christian schmidt
Ich denke mal um die westlichen Strese und die oestliche Bahrenfelder Chaussee ist schon genug Fahrgastpotential vorhanden. Schwierig sehe ich allerdings die Ausfaedlung westlich der Holstenstrasse. Die S-Bahn liegt dort auf einem Viadukt der binnen 800m erst den Holstenplatz ueberquert, dann die Holstenstrasse, dann die Harkortstrasse und dann die Fernbahnstrecken - und im ertsen Abschnitt zwigt die Pinneberger Strecke ab, danach liegt sie parallel zur S3 - wie bitt kommt man den da in einen Tunnel? Auch 5-Minuten-Takt (welcher doch sicher zumindest in der HVZ eingeplant werden sollte) und Verbindungen in die Innenstadt sehe ich kritisch.

Laut Bericht vom NDR verstehe ich das ganze so, dass wohl jetzt die einstmals angedachte Kurve Holstenstraße - Bahrenfeld unter Umfahrung von Altona wieder favorisiert wird. Demzufolge könnte die Stammbedienung dieser Strecke durch eine neue S32 übernommen werden. Ob dann auch noch die S2 von Altona auf die Strecke kommen kann, geht daraus nicht hervor. Denkbar halte ich auch noch eine S12 von Flughafen her.

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Jan Gnoth
Laut Bericht vom NDR verstehe ich das ganze so, dass wohl jetzt die einstmals angedachte Kurve Holstenstraße - Bahrenfeld unter Umfahrung von Altona wieder favorisiert wird. Demzufolge könnte die Stammbedienung dieser Strecke durch eine neue S32 übernommen werden. Ob dann auch noch die S2 von Altona auf die Strecke kommen kann, geht daraus nicht hervor. Denkbar halte ich auch noch eine S12 von Flughafen her.

Es gibt einen neuen Bericht auf NDR: Demzufolge soll die S32 gleich westlich hinter dem Bahnhof Holstenstraße parallel zur Stresemannstraße aus dem Bestandsnetz ausgefädelt werden. Also nix mit Umfahrung von Altona. Wahrscheinlich müssen dafür einige Gebäude (hauptsächlich Gewerbe, aber auch ältere Wohnbebauung) abgerissen werden.

Ebenso ist interessant, dass zwischen Lurup und Osdorfer Born jetzt ebenfalls zwei Trassenvarianten gegeneinander abgewogen werden:
1.) Wie bisher in einer 180°-Kurve in Nord-Süd-Richtung
2.) In einer S-Kurve in Ost-West-Richtung. Diese Variante böte die Möglichkeit, die Strecke später noch in Richtung Schenefelder Holt zu verlängern.

Meine Meinung:
Die Variante 2 in einer S-Kurve in Ost-West-Richtung ist der 180°-Kurve in Nord-Süd-Richtung der Variante 1 vorzuziehen, da so die Möglichkeit zur Verlängerung nach Schenefelder Holt besteht. Für die 180°-Kurve in Nord-Süd-Richtung könnte die U5 von den Arenen nach Lurup verlängert werden, um somit noch eine West-Tangente in Nord-Süd-Richtung zwischen Osdorfer Born und Teufelsbrück her zu stellen.