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Neue Fahrpläne der Linien 136, 137 und 237 jetzt online
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Unter [www.geofox.de] kann man sich jetzt die Linienfahrpläne der geänderten Linien 136, 137 und 237 ab dem 12. Juni anschauen.

Zur hier gestellten Frage des Sonntagsbetriebs der Linien 137 und 237 kann gesagt werden, dass beide Linien sonntags fahren werden. Die Linie 137 wird alle zwei Stunden zwischen Bergedorf und Willinghusen unterwegs sein (womit die Direktverbindung Bergedorf - Glinde dann neu auch sonntags angeboten wird), die Linie 237 im Stundentakt zwischen Reinbek und Glinde.

Die Verlängerung der Linie 137 zum im Bau befindlichen Möbel-Kraft-Markt in Barsbüttel soll am 4. Oktober starten.
Mmmh, ich will mal stark hoffen, daß das noch nicht die endgültige Fassung sein soll. Das wäre ja ein 10/20/30-Minuten-Takt auf der 136 von Bergedorf nach Reinbek, der dann in Reinbek zusätzlich einen 5-Minuten-Sprung macht und dort zu einem 14/16/30-Takt wird, wobei die Umsteigezeiten zur S-Bahn (20/20/20) sich dann auf dann 17/2/6 (da 2 nicht schaffbar: 17/22/6) Minuten belaufen. ... :-(
Die 136 wird ein Mal in der Stunde nach Hinschendorf fahren. Da durch wird von BBF bis SEZ ein 16/14 min geben. weil ja Runde Hinschendorf 4 Min braucht und die Fahrten 4 Min früher in BBF bringen.

Mfg

Sascha Behn
Oh Mann, wenn man nicht regelmäßig auf diesen Bus angewiesen wäre, könnte man sich einfach nur totlachen über soviel Quatsch.
Also, ich verbuche den Fahrplan als Trotzreaktion des HVV bzw der VHH. Hab bisher nur Mo-Fr in beide Richtungen überflogen, das hat mir gereicht, mehr Absurditäten halte ich nicht mehr durch.
Argumentation des HVV war: Keine Taktsprünge auf dem Bergedorfer-Ast, was haben wir jetzt: in Richtung Reinbek einen soliden 10/20/30-Takt und in Gegenrichtung das Highlight, pünktlich zur Nachmittags-HVZ fährt der Bus ne Minute früher als sonst, mit dem Ergebnis, dass die Max-Eichholz-Ringianer noch ne Minute länger für den Fußweg von der Eisenbahnbrücke bis zum Bahnsteig brauchen dürfen und in Reinbek ab sofort alle 20 Minuten menschenunwürdige Szenen entstehen, wenn 10 bis 20 Leute regelmäßig hinter dem gerade abfahrenden Bus hinterherrennen. Aber das wird sich eh bald ändern, sowas läßt man sich zwei, dreimal gefallen, dann steigt man wieder ins Auto, um noch ein bißchen Feinstaub zu produzieren und die eh schon überlasteten Straßen Reinbeks weiter zu füllen...

Fazit: Entweder sind die Fahrplanmacher bei der VHH bzw HVV heimliche Lobbyisten von ADAC/VW/BMW oder die vergangenen heißen Tage sind denen nicht wirklich gut bekommen. Setzen, sechs, nochmal !

Hallo Sascha,

daß es einen unregelmäßigen Takt durch die Einmal-pro-Stunde-Bedienung von Hinschendorf gibt ist ja verständlich, aber Du schreibst selbst, daß es dadurch zu einem 16/14-Takt kommt. Das Problem ist aber, daß diese Linie ansich einen auf die S-Bahn ausgelegten 20-Minuten-Grundtakt hat. Somit sollte der Bus im besten Falle einen 16/24/20-Takt haben, damit die Anschlüsse an die S-Bahn einigermaßen gewährleistet werden. Bei 16/14 fällt auf, daß dies zu einem 30-Minutentakt passt (=> 16/14/30), der allerdings absolut nicht mit einem 20-Minutentakt kompatibel ist, da hier nur einmal pro Stunde ein vernünftiger Anschluß gewährleistet ist.
Dabei ist doch alles so einfach:

Die 136 fährt zwischen SEZ und S-Reinbek einen glatten 20-Minuten-Takt, der auf die S-Bahnanschlüsse abgestimmt ist.

Die Taktsprünge wirken sich auf dem Bergedorfer Ast aus, wo es eh nicht drauf ankommt, wann die Busse fahren, weil dort:

- die 12 parallel fährt

- die S-Bahn alle 10 Minuten fährt

- die Umstiegshaltestelle nicht eindeutig ist (Eisenbahnbrücke / ZOB ?)

- die Umsteigewege eh viel zu lang sind, um eine Umsteigezeit zu bestimmen

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Ich bin ja bereit als Reinbeker dafür zu bluten, dass sich die Stadt in den Kopf gesetzt hat, Hinschendorf wieder mit dem 136 bedienen zu lassen und dementsprechend die Taktsprünge auf den Reinbeker Ast zu setzen. Wenn man die Fahrlagen von Bergedorf 2 Min vorzieht bzw die Ankunft in Bergedorf 2 Min zurücksetzt, hätte man für die Lohbrügger die Anschlüsse definitiv verbessert und hätte in Reinbek bei Hinschendorf-Fahrten (also in der HVZ wenn die meisten Bus/Bahn-Pendler-Umsteiger unterwegs sind bei jeder Fahrt) einen guten Übergang. Zu anderen Tageszeiten würden sich die Anschlusszeiten geringfügig verschlechtern aber nicht zu den katastrophalen Anschlüssen die der HVV nun vorsieht.
Abgesehen davon, dass bei den Hinschendorf-Fahrten gerne auch mal die Fahrzeit zwischen S Reinbek und Landhausplatz um eine Minute verlängern werden könnte, das würde zumindest die Verspätung die regelmäßig vorkommt, ein bißchen mindern.
Aber wenn ein Fahrplaner bei einer 20er-Taktfamilie auf einmal Anschlussbusse in der 15/30-Taktfamilie plant, dann zeugt das einfach nur dafür, dass der liebe Mann die Grundfertigkeiten seines Handwerks nicht versteht... oder verstehen will
Es wäre doch so einfach, indem man den alten 136er-Fahrplan reaktiviert. Jede Fahrt über Hinschendorf, der Fahrplan war doch wohl okay (von den Anschlusszeiten her). Aber das will Reinbek vermutlich wieder nicht bezahlen...
Alexander Lehmann schrieb:
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> Es wäre doch so einfach, indem man den alten
> 136er-Fahrplan reaktiviert. Jede Fahrt über
> Hinschendorf, der Fahrplan war doch wohl okay (von
> den Anschlusszeiten her). Aber das will Reinbek
> vermutlich wieder nicht bezahlen...

Wie lange dauert die Runde durch Hinschendorf? 4 Minuten, oder?

Wenn Reinbek die gefahrenen Kilometer nicht bezahlen will, dann soll sich der Bus doch einfach an der Hauptstraße 4 Minuten hinstellen, Motor aus und sich über die zusätzliche Pause freuen...

Ärgerlich ist das natürlich für die Fahrgäste, aber dann sollen die doch der Stadt Reinbek aufs Dach äääähhh ins Rathaus steigen...

In der Schweiz (und auch in Teilen West-Österreichs) ist es üblich, daß sich die Busse, die einen Schlenker über ein abgelegenes Dorf nicht machen, eben mal 6 oder 10 Minuten vor das nächste Postamt stellen und die Zeit abbummeln. Damit wird an allen Haltestellen (außer eben den abgelegenen) der feste Halbstunden- oder Stundentakt eingehalten.

Gruß Ingo
Finde ich eine gute Idee, Ingo! Wenn man diese Schleife fährt, ist das für den Fahrgast ja genauso "tote Zeit". Ein konsistenter Fahrplan ist ein ganz entscheidender Punkt für die Attraktivität einer ÖPNV-Anbindung, wie man ja auch gerade auf den diversen privatisierten Bahnen in Schleswig-Holstein sehen kann.
Ihr habt noch nicht ganz das Problem gesehen, es geht nicht unbedingt um die entstehenden Taktsprünge durch die vereinzelten Hinschendorf-Runden sondern darum, dass der Fahrplan insegsamt mit so schlechten Übergangszeiten zur S-Bahn geplant wurde, dass man davon ausgehen muss, dass der Übergang in Reinbek zur S-Bahn nicht mehr gewünscht wird. Oder wie ist es zu erklären, dass zwei von drei Fahrten pro Stunde keinen Anschluss haben obwohl ja nur eine einzige Fahrt längere Fahrzeiten bekommt. Das liegt am obskuren 10/20/30-Takt, wie die VHH-Planer auf solch eine Taktfolge kommen, wird wohl ewig deren Geheimnis bleiben.
Und wie gesagt, der Fahrplan funktionierte früher sehr gut als noch alle Fahrten über H-dorf gingen, der klappt jetzt einigermaßen ohne H-Dorf. Und selbstverständlich würde er auch klappen wenn nur einzelne Fahrten über H-Dorf gehen. Siehe mein Post von gestern.
Noch schlimmer wird es in der Gegenrichtung in der Nachmittags-HVZ, hier wird es weiterhin einen reinen 20er-Takt geben,weil alle Fahrten über H-dorf gehen, dennoch erfolgt zuerst einmal in Reinbek ein Taktsprung um eine Minute nach vorne, die dazu führen wird, dass bei einer Übergangszeit von nur noch 2 Minuten häufig die Umsteiger nur noch die Rücklichter sehen werden... das grenzt doch an Willkür solche Fahrplanung.
janf schrieb:
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> Noch schlimmer wird es in der Gegenrichtung in der
> Nachmittags-HVZ, hier wird es weiterhin einen
> reinen 20er-Takt geben,weil alle Fahrten über
> H-dorf gehen, dennoch erfolgt zuerst einmal in
> Reinbek ein Taktsprung um eine Minute nach vorne,
> die dazu führen wird, dass bei einer Übergangszeit
> von nur noch 2 Minuten häufig die Umsteiger nur
> noch die Rücklichter sehen werden... das grenzt
> doch an Willkür solche Fahrplanung.

Man muß aber gerade in dieser Richtung die Engstelle zwischen Lohbrügger Markt und S-Bergedorf betrachten. Wenn hier mehr als 3 Busse fahrplanmäßig zur selben Minute durchfahren müssen, wird's eng - zumal die Bushaltestelle Eisenbahnbrücke in dieser Richtung gerade mal 3 Busse aufnehmen kann.

In der Gegenrichtung passen 4 oder sogar 5 Busse in die Haltestelle.

Hier müßte man also entweder aus der Alten Holstenstraße eine Kommunaltrasse machen, die Bussen und Taxis vorbehalten bleibt, oder eben man müßte ein oder zwei Buslinien fest zum Lohbrügger Bahnhofseingang leiten.

So fahren ja auch in Rahlstedt nicht alle Buslinien einen ZOB an...

Gruß Ingo
>
> Man muß aber gerade in dieser Richtung die
> Engstelle zwischen Lohbrügger Markt und
> S-Bergedorf betrachten. Wenn hier mehr als 3 Busse
> fahrplanmäßig zur selben Minute durchfahren
> müssen, wird's eng - zumal die Bushaltestelle
> Eisenbahnbrücke in dieser Richtung gerade mal 3
> Busse aufnehmen kann.

Naja, habe das bisher eigentlich noch nie als wirkliches Problem angesehen, dass sich die Busse gegenseitig in die Richtung blockieren würden. Das passiert wirklich eher in Richtung Lohbrügger Markt wenn alle Linien im Endeffekt im Block am ZOB losfahren.
Busse fahren nunmal nicht im Raumabstand, außerdem ist der Busverkehr zu anfällig für kleinere Verspätungen als ob es sich lohnen würde auf ne halbe Minute genau die Durchfahrtszeiten an der Eisenbahnbrücke zu planen.
Aber Du hast Recht, den 136er im angenehmen 20er-Takt (egal ob mit Hinschendorf oder ohne) direkt an die Lohbrügger Seite des Bf Bergedorf... ein Traum... und dann könnten die sich von mir aus auch die Sanierung des Bf Reinbek sparen ;-)
janf schrieb:
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> Naja, habe das bisher eigentlich noch nie als
> wirkliches Problem angesehen, dass sich die Busse
> gegenseitig in die Richtung blockieren würden. Das
> passiert wirklich eher in Richtung Lohbrügger
> Markt wenn alle Linien im Endeffekt im Block am
> ZOB losfahren.

Es geht mir doch nur darum, daß nicht von vornherein so geplant wird, daß alle Busse gleichzeitig da durchfahren...

> Busse fahren nunmal nicht im Raumabstand, außerdem
> ist der Busverkehr zu anfällig für kleinere
> Verspätungen als ob es sich lohnen würde auf ne
> halbe Minute genau die Durchfahrtszeiten an der
> Eisenbahnbrücke zu planen.

Das ist richtig. Aber... siehe oben.

> Aber Du hast Recht, den 136er im angenehmen
> 20er-Takt (egal ob mit Hinschendorf oder ohne)
> direkt an die Lohbrügger Seite des Bf Bergedorf...
> ein Traum... und dann könnten die sich von mir aus
> auch die Sanierung des Bf Reinbek sparen ;-)

Die Kehre auf der Lohbrügger Seite ist eigentlich ideal geeignet für die Linien aus Richtung Lohbrügger Landstraße. Am Sander Damm befindet sich eine Ampel, so daß auch die Busse aus Richtung LoLa gut zum Bahnhof kommen...

Gruß Ingo
INW schrieb:
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> Die Kehre auf der Lohbrügger Seite ist eigentlich
> ideal geeignet für die Linien aus Richtung
> Lohbrügger Landstraße.


Hallo!

Das sehe ich anders. Die Kehre ist nicht gerade groß und wenn da mehr als zwei Busse überliegen, blockieren sie sich gegenseitig und die ganze Kehre gleich mit...

Thorsten.


Thorsten Techentin schrieb:
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> Das sehe ich anders. Die Kehre ist nicht gerade
> groß und wenn da mehr als zwei Busse überliegen,
> blockieren sie sich gegenseitig und die ganze
> Kehre gleich mit...

Das hat doch aber mit der E36 auch gepaßt - und da standen manchmal 3 oder 4 Busse drin (ein abfahrbereiter, 1...2 Überlieger und ein ankommender)

Gruß Ingo
Hallo!

Ich kann mich nicht erinnern, dass da 3-4 Fahrzeuge gestanden haben sollten. Eigentlich war der ankommende Bus auch immer derjenige, der als nächstes wieder abgefahren ist. Die langen Wendezeiten wurden nach S Reinbek verlegt bzw. die Umläufe dort auch mit der 136 und 235 verknüpft.

Thorsten.
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