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S-Bahn nach Ahrensburg- realistisch?
geschrieben von MiRo 
Einen halben Zug absperren. Ach ne INW....

Flexibler? Z.B. ein 4 Wagen TriebZug ist nicht so einfach zuschwächen.Ok einen zweiten Ranghängen ja.Beim Zug kann ich wenigstens mal ein oder zwei Waggons ranghängen.

Wieso können Triebwagenzüge schneller kurzwenden? Kann ein Wendezug genauso! In beiden Fällen muß der Typ zum anderen Ende laufen.

Und wieso passen die 474.3 nicht in den Citytunnel ? Habe ich da was falsch verstanden mit der Verlängerung nach Stade.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.06.2005 21:58 von marc.
Eine S-Bahn nach Ahrensburg wäre natürlich toll. Eine S41 könnte in der HVZ von Altona bis Rahlstedt fahren, die S4 fährt Blankenese - Ahrensburg. Warum Blankenese? Ein besserer Endbahnhof fällt mir nicht ein. Noch eine Linie in Altona enden zu lassen, wäre zu viel und zur Elbgaustraße drei ganztags verkehrende Linien ebenso. Die S4 könnt daher die S1 bis Blankenese ergänzen. Durch die hinzukommende S41 bis Rahlstedt könnte evtl. die S11 ganz aufgegeben werden.

Oder man kehrt zum alten Angebot der Bundesbahn zurück und baut den verlängerten City-Tunnel. Auf der U4-Seite [www.u4-hamburg.de] habe ich die alte U5-Idee verworfen und statt dessen zusammen mit Jan Gnoth die S4-Alternative eingearbeitet. Was wäre denn davon zu halten?

Gruß
Sascha
Die Frage ist, wozu Zweisystemfahrzeuge beschaffen, wenn diese nicht auch in langfristige lanungen einbezogen werden.

Über den Einsatz von 423, 424 oder 425 brauchen wir wohl allein in Anbetracht des Lichtraumprofils nicht reden...

Da das S-Bahnnetz ja nun vermutlich immer weiter ins Umland ausgedehnt wird, kann man ja davon ausgehen, dass mittelfristig Streckenerweiterungen über Hbf Gl.5-14 ausgehen werden.



Ps: Ingo, das müsstest Du doch langsam mal mitkriegen, BR143!


Arne schrieb:
-------------------------------------------------------
> Kommen wir doch mal wieder zum beliebten Thema
> "Ausfädelung Hasselbrook": Ingos Idee, den Halt
> der Züge Richtung Innenstadt zu verschieben, ist
> gar nicht mal so schlecht. Der Bahnsteig ist neben
> Berliner Tor nach wie vor der einzige auf dem
> Ost-Teil der S1, der langzugfähig IST.

Nein!!! Isser nich...

Bahnsteiglängen S1-Ost:
BTR 200 m (alle 3) Berliner Tor
LAN 198 m Landwehr
HSB 200 m Hasselbrook
WCH 200 m Wandsbeker Chaussee
F__ 200 m Friedrichsberg
BAP 200 m Barmbek
AW_ 178 m Alte Wöhr
RP_ 173 m Rübenkamp
OP_ 137 m Ohlsdorf
KWS 138 m Kornweg
HCH 160 m Hoheneichen
WBS 164 m Wellingsbüttel
PB_ 168 m Poppenbüttel

Dies sind die offiziellen Angaben aus "Die Hamburger S-Bahn" von Erich Staisch, welche zumindest 1996 aktuell waren. Landwehr ist ein Stück abgebaut worden mit dem Brückenumbau (da, wo das Baumaterial lagerte). Ansonsten dürfte sich auf der Strecke seitdem nichts geändert haben.

> Allerdings
> sind die SAT-Einrichtungen nur für Vollzüge
> geeignet. Die von Ingo angesprochene
> Bahnsteigabsperrung steht hingegen am Langzughalt,
> denn hier ist auch die letzte der nunmehr vier
> (mit AKN) H-Tafeln aufgestellt.

Deswegen ist der Bahnsteig durch die Absperrungen auch auf Vollzuglänge gekürzt worden.

> Der Hasselbrooker
> S-Bahnsteig ist der m.W, einzige Bahnsteig im
> gesamten Hamburger Netz, der sogar entschieden
> über Langzug-Länge hinausgeht. Ob da noch eine
> vierte Garnitur reinpassen würde, weiß ich nicht,
> aber zwei Wagen mehr als Langzug wäre wohl
> problemlos möglich (wenn man die Absperrung
> entfernt).

Wenn Du auf die 2 m, die Hasselbrook länger als ein Langzug ist, 2 Wagen unterbringst, brauchst Du aber mindestens 2 Taigatrommeln zum zusammenschieben...

> Überleitung zwischen Hasselbrook und Landwehr? Das
> Thema hatten wir ja schon. Mit niveaugleichen
> Kreuzungen wird dies nicht gehen, weil irgendwo
> der stromlose Abschnitt eingebaut werden müßte,
> und der wäre nicht vorhanden, wenn man unmittelbar
> vom 1200V-DC- ins 15kV-AC-Gleis wechselt. Also
> ginge es nur über größere Brücken-Überbauten - und
> dafür müßten wohl einige Häuser dranglauben. Also
> vergessen wir das mal wieder ;-)

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich wollte nur durch Verschiebung der Haltemarken das Weichenfeld für das Ausfädelungsbauwerk noch in den Bereich der geraden Strecke legen.

Gruß Ingo
Was ihr da immer mit der ollen Ausfädelung habt;

Lauben weg und gut!
Zur Not wird der BÜ Richtung Wandsbek aufgehoben und die Strecke untertunnelt (wird er ja eh).
Mit Gewalt ging das noch immer...
Das kann ich auch nicht verstehen. Wenn man zwischen Holstenstraße und Altona 3 Strecken ein und ausfädeln kann, dann wird das zwischen Wandsbeker Chausse und Hasselbrook gar kein Problem sein.
Nichteinmal einen Tunnel wird man dort benötigen, da auf dem Gebiet nur Gartenhäuser stehen. Platz für 4 Gleise wird man bis R-Wandsbek problemlos finden, so dass ein Systemwechsel ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.

Gruß

BC
sybille schrieb:
-------------------------------------------------------
> Was ihr da immer mit der ollen Ausfädelung habt;
>
> Lauben weg und gut!
> Zur Not wird der BÜ Richtung Wandsbek aufgehoben
> und die Strecke untertunnelt (wird er ja eh).
> Mit Gewalt ging das noch immer...

Untertunneln geht nicht...

Du vergißt die GUB, die die Strecke HH-HL unterquert.

Man muß also das Streckengleis Ohlsdorf absenken, um mit der Überwerfung nach Ahrensburg aus der Strecke herauszukommen. Zwangsläufig müssen dabei ein paar Lauben dran glauben, da man ja erst hinter dem Weichenfeld mit der Niveauänderung anfangen kann. Außerdem ist da ja noch die Straßenbrücke Hammer Steindamm - und in einiger Entfernung der zu beseitigende Bahnübergang Hammer Straße. Wenn der als Troglösung beseitigt werden soll, wird es sehr eng, da noch das Überwerfungsbauwerk in die R10-Strecke einzufädeln...

Gruß Ingo
@INW:
Deine Beschreibung der Bahnsteiglänge im Bahnhof Hasselbrook hat so einige Fehler. Daß Herr Staisch etwas von 200 m schreibt ist mir bekannt, und das ist die Länge, ab der der Bahnsteig mit dem Gitter abgesperrt ist. Dieses Situation sehe ich jeden Morgen aufs Neue, denn ich steige an diesem Bahnhof auf dem Weg zur Arbeit selbst in die S-Bahn ein. Danach geht es allerdings nachwievor rund 50 m weiter. Auf diesen 50 m steht auch ein kleines Betonhäuschen. Was sich darin befindet, ist mir unbekannt. Möglicherweise irgendetwas für die Stromversorgung. Am Absperrgitter am Langzughalt ist sogar ein SAT-Mast aufgestellt worden - allerdings hängen dort seit Jahren roten Kabel herab. Ein Infrarotsender ist dort nicht installiert. Der steht nur am Vollzughalt (und zusätzlich am Kurzzughalt in Höhe des Fahrdienstleider-Häuschens). Vollzüge halten in Hasselbrook übrigens komplett unter dem Bahnsteigdach. Bis zum Langzughalt ist es noch ein ganzes Stück ohne Dach.
Der Vorschlag mit der Überleitung zwischen Landwehr und Hasselbrook kam ja auch nicht von INW sondern von Thomy 71. Und an dieser Stelle eine Überleitung einzubauen, würde eben nicht klappen. Es ist alles zugebaut (Wohnhäuser - keine Gartenlauben!).

Zwischen Holstenstraße und Altona sind die Platzverhältnisse auch etwas anders! Die Situation ist dort schon seit Jahren so wie sie ist. Und hier hat man auch nicht versucht, in bestehende Wohnbebauung eine kreuzungsfreie Ausfädelung einzubauen.
@INW:



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.2005 06:28 von Arne.
Arne schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der Vorschlag mit der Überleitung zwischen
> Landwehr und Hasselbrook kam ja auch nicht von INW
> sondern von Thomy 71.

Und es war auch kein Vorschlag sondern eine Frage ;-)
Okay, dann lautet die Antwort: Nein, dürfte m.E. aus technischen Gründen wegen des fehlenden stromlosen Abschnitts scheitern. ;-)))
Ingo schrieb:
-------------------------------------------------------
> rocco83 schrieb:
>
> > Auch Ahrensburg (gehört immerhin zu den 10
> größten Städten in SH) sollte man
> > nicht unterschätzen mit seinen ca. 30.000
> Einwohnern.
>
> Ahrensburg ist - meinem Kenntnisstand nach - die
> größte Stadt im Kreis Stormarn.
>
>
> Gruß Ingo


Ich wusste gar nicht, dass SH die Abkürzung für Stormarn ist, Ingo !!!???

Denk mal nach, wofür SH noch stehen könnte...Dann wirst du das auch mit den 10 größten Städten verstehen. Ich glaube Ahrensburg steht da auf Platz 6.
warum kein 424/425 ?
03.06.2005 16:06
diese Fahrzeuge , als S-Bahn konzipiert , fahren in anderen Ballungsgebieten erfolgreich als S-Bahn und sind mit v/max von bis zu 160 km/h erheblich schneller als die Hamburger Baureihen , was gerade bei den größeren Haltestellenabständen auf der Trasse nach Bad Oldesloe die eine oder andere Minute Zeitersparnis bringen dürfte . Von mir aus ( sporadischer Nutzer der S21 ) könnte man sowieso alle 472/473 , Hamburger Baureihen hin oder her , in den Hochofen schieben und durch eben jene 424/425 , ersetzen -nun gut , Modifikationen wären natürlich vonnöten . Grundsätzlich habe ich aber die Hoffnung begraben , zu meinen Lebzeiten ( und ich bin Mitte 30 ) noch eine S-Bahn nach Ahrensburg besteigen zu können . Vielleicht hat Dawid Machon noch eine reellere Chance .

Kirsche
Meinst Du, weil seine Lebenskraft bei jedem Namenswechsel von vorn beginnt?!
vielleicht auch das , möglicherweise regeneriert man sich dann ( falls Dawid tatsächlich mehrere Namen im Forum haben sollte , was ich nicht beurteilen kann ) , aber er ist ja schliesslich auch so 20 Jahre jünger als ich .

Kirsche
rocco83 schrieb:

> Ingo schrieb:
>
> > rocco83 schrieb:
> >
> > > Auch Ahrensburg (gehört immerhin zu den 10 größten Städten in SH) sollte man
> > > nicht unterschätzen mit seinen ca. 30.000 Einwohnern.
> >
> > Ahrensburg ist - meinem Kenntnisstand nach - die größte Stadt im Kreis
> > Stormarn.
>
> Ich wusste gar nicht, dass SH die Abkürzung für Stormarn ist, Ingo !!!???

Ich wohne zufällig in Beiden.

> Denk mal nach, wofür SH noch stehen könnte...Dann wirst du das auch mit den 10
> größten Städten verstehen. Ich glaube Ahrensburg steht da auf Platz 6.

Ach und durch alle 10 Städte fährt dann die S4? Denn an welcher Stelle Ahrensburg liegt ist echt egal, da die S4 halt nicht in die anderen Städte fährt und damit keinerlei Rolle spielen.


Gruß Ingo
Re: warum kein 424/425 ?
04.06.2005 16:51
Wo soll dann überhaupt ein drittes gleis hin. also wenn man von Rahlstedt ( wann wird dieser DDR-Bahnhof nun endlich umgebaut/fertiggestellt; Fahrstuhl ?) in Richtung Hbf fährt kommt eine Brücke (auf Höhe der Kinder Kartbahn) die auf Grund ihrer Pfeiler nun kein drittes Gleis zu läßt.Erst zwischen Wandsbek-Ost bis Wandsbek ist genügend Platz für ein Gleis. Zum Teil ist dort schon von Gras überwuchert ein Gleis vorhanden.
Ab Rahlstedt bis Ahrensburg dürfte das ganze den weniger ein Problem sein.


Nebenbei, warum hat der Bahnhof Wandsbek-Ost nur am Aufgang ein Dach und nicht zumindestens wie in Wandsbek eine längere Bahnsteigüberdachung. Da mußten die Leute heute bei dem schönen Wetter ganz schön laufen, um nicht völlig durchnässt zu werden, Wer plant sowas?

Der Bahnhof wurde ja mal Ri. Wandsbeker Chaussee verlängert, als der Zugang durch das Bahnhofsgebäude (zugemauerte sehr gut zu erkennen) stillgelegt wurde. Da der Bahnsteig am anderen Ende nicht verkürzt wurde, ist er etwas länger als die sonstigen Bahnsteige der Barmbeker Strecke. Erkennbar ist die Bahnsteigverlängerung an dem wechselnden Bodenbelag.
Wo ist denn der Standort dieses vielbesagten Bahnhofsgebäudes zu finden?

Bei der Behelfskonstruktion an der Brücke, das Bistro in Höhe der Mitte des Kurzzughaltes oder auf Höhe der Untertunnelung des südlichen Zugangs?
Das Bahnhofsgebäude ist das Backsteingebäude, wo das Lokal "Factory" untergebracht ist. Es befindet sich, auf dem S-Bahnsteig Ri. Wandsbeker Chaussee guckend, vorne links neben dem stadteinwärtigen Gleis. Die Stelle, wo das Gebäude zugemauert ist (ich meine, es ist weiß zugemauert und trägt einen Werbespruch für das Lokal), ist die ehemalige Brücke über die Gleise gewesen, von wo aus die Treppen zu den Bahnsteigen hinabgehen.

In Rübenkamp gibt es ja ein ähnliches zum Lokal (Schachcafé) umfunktioniertes Bahnhofsgebäude. Hier stelle Dir einfach vor, dass das Gebäude an der Fensterfront weiter geht und die Treppe dann links runter. Ich erinnere mich noch, wie ich als Kind beide Gebäude als S-Bahn-Zugang erlebt habe, aber für Rübenkamp war Ende 70er/Anfang 80er Schluss, für Hasselbrook ein paar Jahre später.

Gruß, Alexander.
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