Tarifänderung 1. Januar 2021

Preise der wichtigsten Fahrkarten

Sorte 2020 2021 2021 (Online)

Einzelkarten
Kurzstrecke/ Stadtverkehr 1 1,70 1,80 1,67
Nahbereich / 1 Zone 1 2,30 2,40 2,23
Hamburg AB / 1-2 Ringe 3,40 3,40 3,16
Ringe A - E (5 Ringe) 9,00 9,10 8,46
Ringe A - F (6 Ringe) 10,60 10,80 10,04
Kind Hamburg AB 1,30 1,30 1,21

Tageskarten
9-Uhr-Tageskarte Hamburg AB 6,60 6,70 6,23
Gruppenkarte Hamburg AB 12,40 12,70 11,81
Tageskarte Kind Hamburg AB 2,50 ² 2,50 ³ 2,33

Vollzeitkarten im Abonnement
1 Zone 1 43,50 44,10
2 Zonen 56,90 57,70
Hamburg AB 91,10 92,40
Hamburg AB + 2 Zonen 138,00 140,00
5 Ringe (bisher: Gesamtbereich ABCDE) 182,20 184,80
Gesamtnetz (8 Ringe) 224,80 227,90

Großkundenabonnement mit Arbeitgeber-Zuschuss (GKA II)
ProfiTicket 2 Ringe 69,40 70,40
ProfiTicket 3 Ringe 74,90 75,95
ProfiTicket 5 Ringe 115,40 117,00
ProfiTicket Gesamtnetz (8 Ringe) 194,70 197,50

Weitere Zeitkarten im Abonnement
Teilzeit-Karte 3 Zonen 36,50 37,10
Teilzeit-Karte Hamburg AB 53,40 54,10
Senioren-Karte Hamburg AB 52,50 53,30


1 nur außerhalb Hamburg AB 2 9-Uhr-Tageskarte 3 ganztägig gültigDurchschnittliche Preisanhebung 1,4 Prozent


Der Online-Rabatt bleibt auch in 2021 bei 7 %, zudem kosten Schülerkarten dann nur noch 30 Euro.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.2020 15:05 von Der Hanseat.

Hier dazu die Pressemitteilung der BVM.

Details über die Änderungen zum Fahrplanwechsel im Dezember wurden jedoch zusammen mit dieser Meldung noch nicht veröffentlicht.

[www.hamburg.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.2020 14:36 von Andreas1.

Die Fahrpreisanhebung wird jetzt von der Verbraucherzentrale Hamburg kritisiert - insbesondere dass ältere Menschen, die nicht so internetaffin sind, benachteiligt werden und mehr zahlen müssen - siehe hier in der taz.

Ich finde die Argumentation des HVV etwas komisch. Wenn es denn so ist dass wegen Corona viel mehr Leute bargeldlos Zahlen, warum muss dass dann noch mehr bezuschusst werden?

Zitat
christian schmidt
Die Fahrpreisanhebung wird jetzt von der Verbraucherzentrale Hamburg kritisiert - insbesondere dass ältere Menschen, die nicht so internetaffin sind, benachteiligt werden und mehr zahlen müssen - siehe hier in der taz.

Ich finde die Argumentation des HVV etwas komisch. Wenn es denn so ist dass wegen Corona viel mehr Leute bargeldlos Zahlen, warum muss dass dann noch mehr bezuschusst werden?

Auch ältere Menschen können noch ganz analog in die Servicestelle gehen, dort eine HVV-Card mit Kauffunktion beantragen und so ebenfalls die 7 Prozent Rabatt erhalten.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2020 12:55 von Der Hanseat.

Großes Geschrei ohne Hintergrund - für ein paar Cent.

- Ein passendes Smartphone gibt es in gutem Zustand gebraucht für < 40 Euro.
- Für Daten reicht ein superbilliger Tarif, wenn nicht schon freies WLAN angeboten wird.
- Die HVV-Card ist gratis.
- Die HVV-Card wird auch im Prepaid-Verfahren angeboten.
- Rentner können auch das Seniorenabo nutzen, das um bescheidene 43 % ermäßigt ist.
- Bedürftige Rentner zahlen mit Sozialrabatt noch 30,30 EUR im Monat für eine rund um die Uhr gültige Fahrkarte - das entspricht dem rabattierten Preis von knapp über vier Tageskarten.

Zitat
christian schmidt
Die Fahrpreisanhebung wird jetzt von der Verbraucherzentrale Hamburg kritisiert - insbesondere dass ältere Menschen, die nicht so internetaffin sind, benachteiligt werden und mehr zahlen müssen

Ist man benachteiligt wenn man die möglichkeit hat dieses zu ändern? Z.B. Busse mit Treppen benachteiligen Rollstuhlfahrer da sie ja nicht einfach aufspringen -,um die Treppe steigen zu können, das ist logisch. Internet aber sollte inzwischen doch den meisten geläufig sein und jede kleinste Kultureinrichtung bittet Hilfekurse an. Der "Seniorus Offline-ikus" ist doch eine aussterbende Spezies. Warum gibt es wohl nicht mehr das Angebot im Fernsehen Infos, Rezepte etc gegen frankierten Rückumschlag nach Hause zu bekommen. Warum gibt es wohl keinen Mitschnittservice mehr (beim NDR)? Alles im Internet abrufbar. Auch der Umgang mit Smartphones scheint nach meinen beobachtungen kein großes Hinderniss mehr zusein.

Bleibt es eigentlich auch 2022 bei den Fahrpreisen aus 2021?

In den letzten 6 Jahren wurde jeweils stets bis spätestens Mitte Oktober die Fahrpreiserhöhung bekannt gegeben. Dadurch, dass bis jetzt nichts bekannt gegeben wurde, könnte man denken das es erstmals seit Jahren keine Fahrpreiserhöhung zum Fahrplanwechsel gibt.

Zitat
Andreas1
Bleibt es eigentlich auch 2022 bei den Fahrpreisen aus 2021?

In den letzten 6 Jahren wurde jeweils stets bis spätestens Mitte Oktober die Fahrpreiserhöhung bekannt gegeben. Dadurch, dass bis jetzt nichts bekannt gegeben wurde, könnte man denken das es erstmals seit Jahren keine Fahrpreiserhöhung zum Fahrplanwechsel gibt.

Wenn es keine geben würde, hätte man dies erst recht bekanntgegeben.

Es wird eine Anpassung geben, vrsl. +1,3 %.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

Moin,

Zitat
Andreas1
Bleibt es eigentlich auch 2022 bei den Fahrpreisen aus 2021?
...
Dadurch, dass bis jetzt nichts bekannt gegeben wurde, könnte man denken das es erstmals seit Jahren keine Fahrpreiserhöhung zum Fahrplanwechsel gibt.

Davon gehe ich mal ganz stark aus - sonst hätte längst die Bürgerschaft (Haushalts- und Verkehrsausschuss) befasst werden müssen.

Auch in der Einleitung zur SKA des Abg. Kappe vom 07.10.21 zu Planungen des HVV im Wahlkreis 12 Bramfeld -*- Farmsen-Berne (*da hat er wohl Steilshoop vergessen) heißt es "...Bei Tariferhöhungen wurde der Bürgerschaft bisher Ende September eine Drucksache vorgelegt..."

Zitat
Der Hanseat
Wenn es keine geben würde, hätte man dies erst recht bekanntgegeben.

Da gebe ich dir Recht. Somit ist man dieses Jahr wohl einfach nur etwas spät dran.

Tag4 vom 08.10.2021
Durchschnittliche Erhöhung um 1,3%

Zitat
oskar92
Tag4 vom 08.10.2021
Durchschnittliche Erhöhung um 1,3%

Danke für die Info.

Heute berichtet Nahverkehrhamburg.de auch über alle Details zu den einzelnen Fahrkarten. Vsl nächsten Dienstag sollen dann auch die Erhöhungen offiziell kommuniziert werden.

[www.nahverkehrhamburg.de]

Zitat
oskar92
Tag4 vom 08.10.2021
Durchschnittliche Erhöhung um 1,3%

Dagegen rechnen könnte man aber noch den Wegfall der Schnellbuszuschläge.
Für die (wenigen) Nutzer der (noch) Schnellbuslinien, bedeutet das eine erhebliche Preissenkung.
Da die Schnellbuslinien überwiegend durch reguläre Linien ersetzt werden, verschlechtert sich das Angebot nur wenig und nur für wenige, verbessert sich aber für Menschen, die die Schnellbusse wegen der Zuschläge gemieden haben.

Ich denke der Wegfall der Schnellbuszuschläge ist in den 1,3% einberechnet. Die 1,3% wird doch sicher der nach Nutzung gewichtete Durchschnitt aller Fahrkartenverkäufe sein?

Übrigens, im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg wird die übliche jährliche Tariferhöhung wird zum Jahresbeginn 2022 ausfallen. Mal sehen was der HVV dazu sagt...

Zitat
christian schmidt
Ich denke der Wegfall der Schnellbuszuschläge ist in den 1,3% einberechnet. Die 1,3% wird doch sicher der nach Nutzung gewichtete Durchschnitt aller Fahrkartenverkäufe sein?

So sicher wäre ich mir dabei nicht. Der Zuschlag bleibt ja grundsätzlich für die erste Klasse in RB/RE weiterhin erhalten.

Zitat
Andreas1

Zitat
christian schmidt
Ich denke der Wegfall der Schnellbuszuschläge ist in den 1,3% einberechnet. Die 1,3% wird doch sicher der nach Nutzung gewichtete Durchschnitt aller Fahrkartenverkäufe sein?

So sicher wäre ich mir dabei nicht. Der Zuschlag bleibt ja grundsätzlich für die erste Klasse in RB/RE weiterhin erhalten.

Da macht er aber Sinn.
Und im RE/RB muss man ihn ja auch nicht lösen, im Gegensatz zu manchmal alternativlosen Schnellbuslinien.

ich frage das mal hier:

hat Jemand noch die Profikarte? Mein Arbeitgeber ,Stadt Hamburg, bekommt nicht rechtzeitig zum 1.12. die neuen Fahrkarten. Es gibt Verzögerungen. Wie sieht es in anderen Firmen aus? Angeblich ist der Prüfdienst aber informiert.

Moin,


da hat doch gestern der User FoxMcLoud etwas zu geschrieben:

Zitat
FoxMcLoud

"Haben heute von der Personalabteilung die HVV-Mail bekommen, dass die neuen Profitickets 2022 erst im Dezember ausgegeben werden. Das aktuelle Profiticket ist nur noch im November gültig. Unsere Behörde bestellt die Profitickets immer von Dezember bis Ende November des nächsten Jahres. In der Rundmail steht zwar drin, dass das jetztige Profiticket in der Gültigkeit auf den Dezember verlängert wird und dass das Kontrollpersonal dazu auch noch eine Hinweismail bekommt, aber ob das so klappt?..."

Moin,

oh danke, das Busforum ist leider bei mir immer etwas sekundär *hust.

Moin,

Zitat
Kirk
Moin,

oh danke, das Busforum ist leider bei mir immer etwas sekundär *hust.

das ist aber schade, denn so entgehen dir die weltbewegenden Beiträge von Lanci, nämlich!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.11.2021 13:59 von Sonnabend.