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Reaktivierung Bergedorf--Geesthacht?!
geschrieben von kalle_v 
Okay, aber unter- oder überquert man das ganze Gleisgelumpe ??
Zitat
Djensi
Okay, aber unter- oder überquert man das ganze Gleisgelumpe ??


Unterqueren natürlich, das wird ja eine Straßenbahn und keine Hochbahn.
Zitat
NVB
Zitat
Djensi
Okay, aber unter- oder überquert man das ganze Gleisgelumpe ??


Unterqueren natürlich, das wird ja eine Straßenbahn und keine Hochbahn.

Schade eigentlich. Bei Überqueren könnte man auch die S-Bahn nach Geesthacht verlängern
Zitat
christian schmidt
Zitat
NVB
Zitat
Djensi
Okay, aber unter- oder überquert man das ganze Gleisgelumpe ??


Unterqueren natürlich, das wird ja eine Straßenbahn und keine Hochbahn.

Schade eigentlich. Bei Überqueren könnte man auch die S-Bahn nach Geesthacht verlängern

Für eine S Bahn nach Geesthacht muss zwischen Bergedorf und Nettelnburg irgendwo ein Überwerfungsbauwerk entstehen um höhenfrei die Fernbahn zu kreuzen.

Die teuerste Lösung wäre wenn das Bauwerk sowohl von Bergedorf als auch von Nettelnburg erreichbar wäre. Ähnlich der S21 Lösung in Berlin. ;)

Mfg

Sascha Behn
Na, dann schauen wir mal, was passieren wird, wenn die U2 in 35 Jahren bis Bergedorf verlängert werden sollte. Dann gäbe es nochmal ganz andere Möglichkeiten.
Der Platz für die Ausfädelung ist hier sehr begrenzt, ich könnte maximal eine eingleisige Ausfädelung wie in Eidelstedt vorstellen, wo die Fernbahn unterquert wird. Bevor man über eine S-Bahn nachdenkt, sollte man erstmal eine RB einrichten und einen Bahnsteig in Nettelnburg bauen oder den Bahnsteig am Berliner Tor reaktivieren.
In vergangenen Planungen war von einem Tunnel östlich von Bergedorf unter Wentorf die Rede, dürfte aber sehr teuer werden.
U2 und Straßenbahn sehe ich nicht als Option. Eine 2-System U-Bahn sehe ich nicht und extra für Geesthacht eine Tram einzuführen sehe ich noch weniger.
Zitat
NWT47
U2 und Straßenbahn sehe ich nicht als Option. Eine 2-System U-Bahn sehe ich nicht und extra für Geesthacht eine Tram einzuführen sehe ich noch weniger.

OK, ich führe besser aus: sollte die U2 jemals den Bhf Bergedorf erreichen, so sollte eine Fortführung nach Geesthacht durch Umrüstung der Geesthachter Bahn als oberirdische Voll-U-Bahn zumindest geprüft werden.

Sollte es bis dahin einen Straßenbahnähnlichen- oder Regionalbahn-Betrieb geben, wird dieser natürlich ersetzt.
Zitat
Boombastic
Zitat
NWT47
U2 und Straßenbahn sehe ich nicht als Option. Eine 2-System U-Bahn sehe ich nicht und extra für Geesthacht eine Tram einzuführen sehe ich noch weniger.

OK, ich führe besser aus: sollte die U2 jemals den Bhf Bergedorf erreichen, so sollte eine Fortführung nach Geesthacht durch Umrüstung der Geesthachter Bahn als oberirdische Voll-U-Bahn zumindest geprüft werden.

Sollte es bis dahin einen Straßenbahnähnlichen- oder Regionalbahn-Betrieb geben, wird dieser natürlich ersetzt.

Die Idee mit der U-Bahn hatte ich auch schon und bietet sich auch an.

Jedoch sind zwei Dinge zu beachten.

1. Die U-Bahn braucht (auch im Falle eines endgültigen Endpunktes Bergedorf) einen bahnsteiggleichen Anschluss zur S-Bahn. Keines Falls darf in Bergedorf so eine Art Turmbahnhof entstehen, wo die U-Bahn dann in so einem Tunnelbahnsteig zwei bis drei Etagen unter der S-Bahn fährt und die S-Bahn weiterhin mit ihrem überdimensionierten dreigleisigen Bahnhof weiterhin so rumwurschtelt wie heutzutage. Fahrgäste aus Richtung Reinbek könnten dann bahnsteiggleich Richtung Billstedt umsteigen und (im Fall der Verlängerung nach Geesthacht könnten Fahrgäste von dort bahnsteiggleich zur S-Bahn wechseln (stadteinwärts).

2. wäre es nicht sinnvoll die U-Bahn auf der Karolinentrasse fahren zu lassen. Die U-Bahn ist keine Eisenbahn, die vom Land finanziert würde, sondern "übriger ÖPNV" der kommunal finanziert werden müsste. Der Kreis Herzogtum Lauenburg meinte ja sogar, dass für Geesthacht (größte Stadt im Kreis, 30000 Einwohner) ein Busverkehr im 20-Minuten-Takt nach Bergedorf ausreicht. Womit bewiesen ist, dass in der Kreisverwaltung und der Kreispolitik die absoluten Flachpfeifen sitzen. Dichtere Takte darf die Stadt Geesthacht dann auf eigene Rechnung bestellen. Das heißt, es wäre am besten, wenn die U-Bahn südlicher weitestgehend auf Hamburger Gebiet gebaut wird (Curslack, Neuengamme, Altengamme und Borghorst). Von dort sind es nur ein paar Meter von der Hamburger Landesgrenze bis zur Geesthachter Stadtgrenze. Somit könnte da vom Kreis kein Rumgezicke kommen. Und bis Borghorst fahren die Züge nach Hamburg-Takt, auf Geesthachter Gebiet nach Geesthachts Bestellungen. Börnsen und Escheburg gingen dann eben leer aus.
Zitat
Computerfreak
(...) Die U-Bahn braucht (auch im Falle eines endgültigen Endpunktes Bergedorf) einen bahnsteiggleichen Anschluss zur S-Bahn. Keines Falls darf in Bergedorf so eine Art Turmbahnhof entstehen, wo die U-Bahn dann in so einem Tunnelbahnsteig zwei bis drei Etagen unter der S-Bahn fährt und die S-Bahn weiterhin mit ihrem überdimensionierten dreigleisigen Bahnhof weiterhin so rumwurschtelt wie heutzutage. (...)

Keinesfalls? Dann wird das nix. Die U2 würde fast schon im 90° Winkel unter den vorhandenen Gleisanlagen herangeführt. Die Anzahl der Umsteiger halte ich jetzt für nicht soooo riesig, da theoretisch keiner Umsteigen müsste, um zum Hbf zu gelangen.

Hierzu noch eine nette Konzeptstudie (Bachelorarbeit):
[repos.hcu-hamburg.de]

...und damit lass ich es auch mal sein, denn die U2-Verlängerung wäre ein separates Thema.
Zitat
Sascha Behn
Zitat
christian schmidt
Schade eigentlich. Bei Überqueren könnte man auch die S-Bahn nach Geesthacht verlängern

Für eine S Bahn nach Geesthacht muss zwischen Bergedorf und Nettelnburg irgendwo ein Überwerfungsbauwerk entstehen um höhenfrei die Fernbahn zu kreuzen.

Die teuerste Lösung wäre wenn das Bauwerk sowohl von Bergedorf als auch von Nettelnburg erreichbar wäre. Ähnlich der S21 Lösung in Berlin. ;)

Naja, ich meinte eine Ausfädelung in Bergedorf mit kehren, wie in Blankenese. Ich denke auch eine Strecke Nettelnburg-Bergedorf Süd könnte man dann verzichten
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