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Neue S-Bahnstation für Fuhlsbüttel?
geschrieben von rocco83 
Die Tunnelröhre bzw. der Durchmesser nimmt am Beispiel der Etzestraße, der einzige Bereich wo in offener Bauweise über etwas nachgedacht werden kann, vollständig den Straßenraum incl. Fußwege in Anspruch. Folgedessen müsste man für einen angeflanschten Seitenbahnsteig auf jeder Seite bestimmt weitere 5 Meter in Anspruch nehmen.
um eine Baugrube mit Stützwänden in Schlitzwandbauweise zu erstellen, nehme ich laienhaft weitere 3-5 Meter pro Seite an. Das geht nur, wenn man für den gewünschten 200m Bahnsteig, zuzüglich Zugangsbauwerken wahrscheinlich alle Häuser abreißen würde. Wie gesagt, wir sprechen von einer über 30m tiefen Baugrube, da passt ein knapp 10-geschossiges Haus hinein.

Gerne mal bei Streetview ansehen, ich bin da mit schon mit dem Rad durch... :-) [www.google.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2023 15:19 von Djensi.
Moin,

Zitat
Djensi
...wenn man für den gewünschten 200m Bahnsteig, zuzüglich Zugangsbauwerken wahrscheinlich alle Häuser abreißen würde. Wie gesagt, wir sprechen von einer über 30m tiefen Baugrube, da passt ein knapp 10-geschossiges Haus hinein...

Das wäre dann wohl deutlich "oversized", zumal Ohlsdorf und Errport ja nur 140m sind.
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
Djensi
...wenn man für den gewünschten 200m Bahnsteig, zuzüglich Zugangsbauwerken wahrscheinlich alle Häuser abreißen würde. Wie gesagt, wir sprechen von einer über 30m tiefen Baugrube, da passt ein knapp 10-geschossiges Haus hinein...

Das wäre dann wohl deutlich "oversized", zumal Ohlsdorf und Errport ja nur 140m sind.

Wenigstens einer hat aufgepasst!!! ;-)

OK, 200 m incl. Zugangsbauwerke :-)
Zitat
histor
Zitat
Kirk
(....) Ähnlich ist es doch auch mit der U4. Thoretisch hätte man doch beim Bau im Bereich Großneumarkt noch einen weiteren Haltepunkt installieren können. (....) Nun jagt man in einem großen Bogen unter der Neustadt ohne Halt. Hier hat man, meines Erachtens, ebenfalls eine Change vertan.
Genau so!

Die Verantwortlichen haben leider gar nichts daraus gelernt, denn am Rübenkamp wird derselbe Mist für viel Geld erneut veranstaltet.
Moin,

Zitat
BÜ Liliencronstraße
...
Die Verantwortlichen haben leider gar nichts daraus gelernt, denn am Rübenkamp wird derselbe Mist für viel Geld erneut veranstaltet.

Das wird ja nun durch gebetsmühlenartiges Wiederholen kein Stückchen wahrer.
Wenn es überhaupt irgendjemand versaubeutelt hat, dann die Verhinderer am Hartzloh / Hartzlohplatz (und in der jetzigen Lage würde da doch kaum jemand umsteigen - Tieflage und dann berühren sich die Haltestellen nicht mal, da ist der Umstieg von "U-Nordheimstraße" / Ausgang AK Barmbek zu S-Rübenkamp auch nicht viel unattraktiver für die paar People).
Zitat
Sonnabend
und in der jetzigen Lage würde da doch kaum jemand umsteigen - Tieflage und dann berühren sich die Haltestellen nicht mal, da ist der Umstieg von "U-Nordheimstraße" / Ausgang AK Barmbek zu S-Rübenkamp auch nicht viel unattraktiver für die paar People).

Dem möchte ich doch heftig widersprechen. Eine Station "Rübenkamp" an der U5 unterhalb der S-Bahngleise wäre durchaus in der geplanten Trasse sinnvoll:
- Westlicher Ausgang zur Feuerbergstraße. Ziele Kinder- und Jugend Notdienst, Busbetriebshof, künftiger U-Bahnbetriebshof
- östlicher Ausgang Wohnstraße Langenbeckshöh. Ziele diverse Wohngebäude, auch im Rübenkamp
- dazwischen ein mittlerer Ausgang direkt zum verlegten S-Bahnsteig. Letzterer muss endlich unter die Brücke der Hebebrandstraße gelegt werden mit Ausgang zu beiden Straßenseiten (Busanschluss). Der Bahnsteig ist langzugfähig auszubauen und der längere Teil läge nördlich der Straßenbrücke. Am Nordende würde dann der Zugang zur U-Bahn-Station gebaut werden. Der Umsteigeweg mag etwas länger sein, vielleicht (gefühlt) ähnlich lang wie der vom jetzigen S-Bahnsteig Rübenkamp zu U-Bahn Barmbek Nord, aber - und das allein ist entscheidend - straßenkreuzungsfrei, keine Ampeln, keine Berührung mit diesen Menschen-totfahr-Maschinen (SUV).
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Zitat
histor
Zitat
Kirk
(....) Ähnlich ist es doch auch mit der U4. Thoretisch hätte man doch beim Bau im Bereich Großneumarkt noch einen weiteren Haltepunkt installieren können. (....) Nun jagt man in einem großen Bogen unter der Neustadt ohne Halt. Hier hat man, meines Erachtens, ebenfalls eine Change vertan.
Genau so!

Die Verantwortlichen haben leider gar nichts daraus gelernt, denn am Rübenkamp wird derselbe Mist für viel Geld erneut veranstaltet.

So ist es. Dieses Weglassen von sinnvollen Haltestellen zieht sich wie ein roter Faden durch die Hamburger Verkehrsplanung.

Auch noch dazu zählen könnte man die Nicht-Einplanung eines (zumindest späteren) Kurzschlusses des U5-Hufeisens zwischen Lattenkamp und Siemersplatz.

______

metrobits.org
Den VET ohne Anschluss an die U2 fällt auch in diese Kategorie.
Einer der Nachteile dieser Variante, große Eingriffe in den Straßenverkehr währed des Baus, ist auf 100 Jahre betrachter vielleicht überbewertet.
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
BÜ Liliencronstraße
...
Die Verantwortlichen haben leider gar nichts daraus gelernt, denn am Rübenkamp wird derselbe Mist für viel Geld erneut veranstaltet.

Das wird ja nun durch gebetsmühlenartiges Wiederholen kein Stückchen wahrer.
Wenn es überhaupt irgendjemand versaubeutelt hat, dann die Verhinderer am Hartzloh / Hartzlohplatz (und in der jetzigen Lage würde da doch kaum jemand umsteigen - Tieflage und dann berühren sich die Haltestellen nicht mal, da ist der Umstieg von "U-Nordheimstraße" / Ausgang AK Barmbek zu S-Rübenkamp auch nicht viel unattraktiver für die paar People).

Wie von anderen Foristen schon geschrieben, müsste S Rübenkamp natürlich nach Norden verschoben werden. Vergleichbar mit dem neuen Kreuzungsbahnhof Unter den Linden in Berlin.
Der Schlenker über Hartzloh war von der Streckenführung her eh Quatsch und für die Umsteigestation nicht nötig.
Wenn die Tieflage ein Problem wäre, würde auch niemand in Steilshoop vom Bus in die U5 umsteigen und die Station an der Hoheluftbrücke könnte man sich auch sparen.
Zitat
AJL
Zitat
LevHAM
Der Zug ist abgefahren, die Möglichkeit hat damals bestanden, nun ist vorbei. Ein nachträglicher Bau jetzt hätte eine mehrjährige Sperrung der Strecke zum Flughafen zur Folge, was sich bestimmt kaum durchsetzen ließe. Alles was die Zeit der Sperrung potenziell verkürzt wäre wohl kaum im Kostenrahmen.

Das glaube ich auch. Aber wirklich verstehen kann ich es nicht. Normalerweise müsste man doch an einer bestehenden Strecke an den Seiten die Bahnhofsvorrichtungen bauen und dann innerhalb weniger Wochen die Außenwände abreißen und den Bahnsteig ans Gleis heranbauen.
Und weil alles nicht so einfach ist, wie ich das denke, machen wir da dann ein paar Monate draus - aber es dürfen doch keine Jahre sein.

Wenn man das gemacht hätte hätte man auch gleich die Station erstellen können. Der Tunnel wurde komplett bergmännisch mit TBM erstellt, nur bei den Notausstiegen gab es, räumlich relativ überschaubare, Baugruben in diesem Bereich.
Eine Haltestelle Fuhlsbüttel schon zu errichten hätte entweder einen offenen Bau in dem Bereich bedeutet (eine Baugrube von mindestens 15-18m Breite, mindestens 140m Länge und 30m Tiefe; plus Baustellenfläche) oder zwei riesige Löcher von mindestens 20m x ca 30m falls der Haltestellenbereich mit TBM erstellt wird.

Ich glaube man muss eingestehen, so viel Sinn das auf den ersten Blick auch gemacht hätte, dass für den Aufwand und die Kosten das anzunehmende Aufkommen in dem Bereich einfach nicht hoch genug ist um das zu rechtfertigen. Dazu kommt ja auch, das ist sicher auch in die Evaluation eingeflossen, dass die Fahrtzeit vom Flughafen in die Stadt länger wäre.
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
BÜ Liliencronstraße
...
Die Verantwortlichen haben leider gar nichts daraus gelernt, denn am Rübenkamp wird derselbe Mist für viel Geld erneut veranstaltet.

Das wird ja nun durch gebetsmühlenartiges Wiederholen kein Stückchen wahrer.
Wenn es überhaupt irgendjemand versaubeutelt hat, dann die Verhinderer am Hartzloh / Hartzlohplatz (und in der jetzigen Lage würde da doch kaum jemand umsteigen - Tieflage und dann berühren sich die Haltestellen nicht mal, da ist der Umstieg von "U-Nordheimstraße" / Ausgang AK Barmbek zu S-Rübenkamp auch nicht viel unattraktiver für die paar People).

Wie von anderen Foristen schon geschrieben, müsste S Rübenkamp natürlich nach Norden verschoben werden. Vergleichbar mit dem neuen Kreuzungsbahnhof Unter den Linden in Berlin.
Der Schlenker über Hartzloh war von der Streckenführung her eh Quatsch und für die Umsteigestation nicht nötig.
Wenn die Tieflage ein Problem wäre, würde auch niemand in Steilshoop vom Bus in die U5 umsteigen und die Station an der Hoheluftbrücke könnte man sich auch sparen.

Moin,

wir weichen jetzt ein wenig von dem Ausgangsthread ab. Das mit Rübenkamp aufzuwärmen kann man ja nochmal in einem anderen Faden diskutieren, auch Großneumarkt.
Dann aber bitte vorher über die ursprüngliche Gesamtausgangslage ausgiebig informieren, damit man nicht zu solchen 0,0 %- Ahnung-Beiträgen , wie "....Der Schlenker über Hartzloh war von der Streckenführung her eh Quatsch und für die Umsteigestation nicht nötig. " kommen muss und dahingehend die Geschichte wieder aufwärmen muss. Bitte die vorgenommenen Berechnungen KNF hinzuziehen, die beim zusätzlichen Halt Rübenkamp in anderer Lage relevant wurden, etc..
Zitat
Djensi

Moin,

wir weichen jetzt ein wenig von dem Ausgangsthread ab. Das mit Rübenkamp aufzuwärmen kann man ja nochmal in einem anderen Faden diskutieren, auch Großneumarkt.
Dann aber bitte vorher über die ursprüngliche Gesamtausgangslage ausgiebig informieren, damit man nicht zu solchen 0,0 %- Ahnung-Beiträgen , wie "....Der Schlenker über Hartzloh war von der Streckenführung her eh Quatsch und für die Umsteigestation nicht nötig. " kommen muss und dahingehend die Geschichte wieder aufwärmen muss. Bitte die vorgenommenen Berechnungen KNF hinzuziehen, die beim zusätzlichen Halt Rübenkamp in anderer Lage relevant wurden, etc..

Das wird man bei denen nicht rausbekommen, wenn man eh gegen die U5 ist.
Harzloh ist schon das eine, aber die HOCHBAHN ist ja eh blöd und prach 2017 davon, das es die Umsteigezahlen nicht rechtfertigen würden. Einfach von Steilshoop mit dem Bus zum Rübenkamp und dann Umsteigen, kann man denen nicht zumuten. Da haben Strab-Experten immer bessere Zahlen als die HOCHBAHN. Erst wenn U5 an jeder möglichen Milchkanne einen halt hat, dann kann man endlich davon sprechen, das man mit einer Strab viel schneller wäre.
Positives Beispiel: die neue S4 erhält in Ahrensburg einen Umsteigebahnhof zur U1.
Zitat
Neu Wulmstorf
Positives Beispiel: die neue S4 erhält in Ahrensburg einen Umsteigebahnhof zur U1.

Böse Zungen könnten jetzt schreiben, dass Ahrensburg ja nicht in Hamburg liegt.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Thomas S.
Zitat
Djensi

Moin,

wir weichen jetzt ein wenig von dem Ausgangsthread ab. Das mit Rübenkamp aufzuwärmen kann man ja nochmal in einem anderen Faden diskutieren, auch Großneumarkt.
Dann aber bitte vorher über die ursprüngliche Gesamtausgangslage ausgiebig informieren, damit man nicht zu solchen 0,0 %- Ahnung-Beiträgen , wie "....Der Schlenker über Hartzloh war von der Streckenführung her eh Quatsch und für die Umsteigestation nicht nötig. " kommen muss und dahingehend die Geschichte wieder aufwärmen muss. Bitte die vorgenommenen Berechnungen KNF hinzuziehen, die beim zusätzlichen Halt Rübenkamp in anderer Lage relevant wurden, etc..

Das wird man bei denen nicht rausbekommen, wenn man eh gegen die U5 ist.
Harzloh ist schon das eine, aber die HOCHBAHN ist ja eh blöd und prach 2017 davon, das es die Umsteigezahlen nicht rechtfertigen würden. Einfach von Steilshoop mit dem Bus zum Rübenkamp und dann Umsteigen, kann man denen nicht zumuten. Da haben Strab-Experten immer bessere Zahlen als die HOCHBAHN. Erst wenn U5 an jeder möglichen Milchkanne einen halt hat, dann kann man endlich davon sprechen, das man mit einer Strab viel schneller wäre.

Das kann man natürlich so machen, ist ja der aktuelle Status Quo, aber das reduziert den Nutzen der teuren U5, wenn man für relevante Relationen weiterhin den Bus nehmen muss.
Zitat
BÜ Liliencronstraße
Das kann man natürlich so machen, ist ja der aktuelle Status Quo, aber das reduziert den Nutzen der teuren U5, wenn man für relevante Relationen weiterhin den Bus nehmen muss.

Alleine muss.
In die Tiefe runter zwei Haltestellen fahren, 7n die Höhe wieder hoch. Da ist man mit dem Bus fast genauso schnell. Und, warum sollte man so einen Aufwand betreiben, wenn die Umsteigezahlen es nicht hergeben. Da wird do sonst eher gemotzt, wenn man eine Haltestelle baut die kaum genutzt wird. Was hat man sich hier bei der S-Bahn über Ebbrücken aufgeregt und das man due Brücke nicht hoch kommt.
Zitat
Thomas S.
In die Tiefe runter zwei Haltestellen fahren, 7n die Höhe wieder hoch. Da ist man mit dem Bus fast genauso schnell. Und, warum sollte man so einen Aufwand betreiben, wenn die Umsteigezahlen es nicht hergeben. Da wird do sonst eher gemotzt, wenn man eine Haltestelle baut die kaum genutzt wird. Was hat man sich hier bei der S-Bahn über Ebbrücken aufgeregt und das man due Brücke nicht hoch kommt.
Hört sich ja fast so an, dass du für die Straßenbahn plädierst. :-)
Mal im Ernst: Die fehlende Umsteigebeziegung am Rübenkamp ist ja nicht nur für Bramfeld / Steilshoop -> Flughafen blöd, sondern auch für Fahrten von / nach Richtung Poppenbüttel sowie Barmbek - Hasselbrook - Berliner Tor.
Zitat
LH
Hört sich ja fast so an, dass du für die Straßenbahn plädierst. :-)

Ich hatte nie geschrieben das ich gegen eine wäre.
Wenn so etwas ernsthaft von der Politik angedacht wäre, dann nur zu.

Wenn der NKF sich nicht ins negative gedreht hätte, dann wären die paar Mio. für Rübenkamp doch auch drin gewesen. Ich denke mir aber auch, wenn die HOCHBAHN das als wichtig eingestuft hätte, würde man auch einen Weg gefunden. Man kann dann auch bis zur Saarlandstraße fahren und mit der U1 nach Ohlsdorf.
Moin,

Zitat
Thomas S.
...
Man kann dann auch bis zur Saarlandstraße fahren und mit der U1 nach Ohlsdorf.

Man kann auch einfach bis zur Sengelmannstr. weiterfahren und von dort mit der U1 nach Ohlsdorf fahren (meintest du wohl auch?)

**
Mal wieder zum Thema zurück:
Ich habe jetzt mal die entsprechenden Protokolle ab Januar 1998 durchsucht (die Ursprungsunterlagen vom Ende der 1980er-Jahre liegen digital nicht vor).
Es ging bei allen Trassendiskussionen seinerzeit nie um einen weiteren Halt in der Fuhlsbüttler Einzelhaussiedlung sondern, wenn überhaupt, um einen möglichen Weiterbau nach Schleswig-Holstein.
Zitat
Sonnabend
Moin,

Zitat
Thomas S.
...
Man kann dann auch bis zur Saarlandstraße fahren und mit der U1 nach Ohlsdorf.

Man kann auch einfach bis zur Sengelmannstr. weiterfahren und von dort mit der U1 nach Ohlsdorf fahren (meintest du wohl auch?

Ja genau, meinte auch Sengelmannstraße.
Danke.
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