Es gibt es aber gut wieder, das nach dem Krieg die Bevölkerung weiter an den Randgebieten ein neues zuhause gefunden hatten und man locker 1 1/2 bis 2 Stunden zur Arbeit benötigte.
Erst mit dem Bus und dann mit der Straßenbahn, die zu den Zeiten völlig überfüllt und durch den immer größeren Verkehr im Stau mit stand. Selbst die Schnellbahnen waren voll.
Und mehr Straßenbahnen durch die Innenstadt zu jagen, war nicht möglich.
Das man nach dem Krieg und dem Aufbau auch wieder einen Luxus haben wollte, steht doch wohl nicht zur Debatte. Also was Geräte im Haushalt und ein eigenes Auto anging.
Umsteigen bedeutete einen weiteren Fahrschein kaufen zu müssen. Der HVV sorgte dafür und der weitere Ausbau der Schnellbahn, wie auch veränderte Arbeitszeiten, das Straßenbahnlinien dadurch star entlastet oder ersetzt wurden. Das hätte sicher nicht zum völligen aus führen müssen, aber Geld war bei der HHA auch sehr knapp und die Fahrpreiserhöhung kam damals zuzätzlich nicht so gut an. Das ist aber auch ein anderes Thema, denn immer falsch zu erzählen, das es nur um den Ausbau von Straßen ging, damit immer Platz für Autos entstehen sollte, zeigt hier ganz klar der Film, das mit dem HVV später, die Fahrgastzahlen noch einmal kräftig anstiegen und das die Schnellbahn noch viel mehr hätte ausgebaut werden müsste. Wie auch in vielen anderen Städten machte sich die autogerechte Stadt breiter, aber in Hamburg hatte man so oder so ein Problem mit den völlig überfüllten Fahrzeugen. Man kann nur froh sein, das weitere Pläne nicht umgesetzt wurden. Also, was den Ausbau von Straßen anging.