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Wenn HH eine Stadtbahn wie Essen Bochum hätte...
geschrieben von frankkfurt 
Zitat
frankkfurt
Es wirkt albern wenn alle anderen Städte mit Voll U-Bahn die Tram haben.

Zum Lesen

[de.m.wikipedia.org]

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HH kommt.mit seinem Bussen nicht weiter. Habe in München gelebt an der Tram 12 neahe Romanplatz

Da Frankfurt keine U-Bahn, sondern nur eine Stadtbahn hat, solltest du diese aus der Aufzählung rauslassen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Sascha Behn
... Der Vergleich mit anderen Städten hilft nicht weiter, da es dort um einen Ausbau vorhandener Infrastruktur geht. In Hamburg wäre ein kompletter Neubau nötig. Bei der angespannten Lage auf dem Wohnungslage ist es mehr als fraglich wo ein effizienter Betriebshof für eine Tram entstehen soll/kann.
(Ich habe das Zitat leicht verändert, so wie ich es verstanden habe.)


Na ja, man hätte in Frankreich 27 Städte zum Vergleichen, die allesamt mit Beginn der 90er Jahre neu aus dem Boden gestampft wurden. Das hatte außerdem große Vorteile, weil die modernen Niederflurbahnen sehr empfindlich auf ungünstige Gleislagen reagieren. Und bei Straßenbahnen gab es beispielsweise früher keine Übergangsbogen, die heute für einen guten Fahrkomfort als unerlässlich angesehen werden.

Was die Betriebshöfe angeht, da war es schon vor mehr als hundert Jahren Stand der Technik, diese vor allem in den Außenbezirken anzulegen, damit der stark nachgefragte zyklische Verkehr effizienter, sprich wirtschaftlicher bedient werden kann. Andererseits ist es müßig, die immensen Vorteile der Straßenbahn immer wieder darzulegen. Denn das Problem ist der Bus, der stärker als jeder Lastwagen die Straßen zerstört, auf vielen Linien eine unzureichende Kapazität und damit einen viel zu hohen Personalbedarf hat und vom Fahrkomfort – insbesondere bei den vielen mangelhaften Fahrbahnbelägen – eine Zumutung ist.
Zitat
NVB


Was die Betriebshöfe angeht, da war es schon vor mehr als hundert Jahren Stand der Technik, diese vor allem in den Außenbezirken anzulegen, damit der stark nachgefragte zyklische Verkehr effizienter, sprich wirtschaftlicher bedient werden kann.

In Hamburg, Altona und Wandsbek waren die doch schon relativ zentral angelegt?!
Zitat
Djensi
Zitat
NVB


Was die Betriebshöfe angeht, da war es schon vor mehr als hundert Jahren Stand der Technik, diese vor allem in den Außenbezirken anzulegen, damit der stark nachgefragte zyklische Verkehr effizienter, sprich wirtschaftlicher bedient werden kann.

In Hamburg, Altona und Wandsbek waren die doch schon relativ zentral angelegt?!

Ja waren sie. Aber meinst wohl Harburg, statt Hamburg oder? ;)

Heute ist aber selbst in den Außenbezirken kaum/bis kein Platz mehr für extrem große Betriebshöfe. Außerdem egal ob ein Bus oder eine Tram leer vom Hof quer durch die Stadt brettert kostet es Personal, Energie und Zeit.

Mfg

Sascha Behn
Vor ein paar Wochen war ein Bericht im Abendblatt, dass beim großen REWE-Center in Altona in den nächsten Jahren der Pachtvertrag auslaufen würde und sich die Stadt schon Gedanken machen würde wie man das Areal "anders" erschließen könnte. War das nicht früher mal ein Depot für die Straßenbahn? Könnte ja wieder eines werden.
Vielleicht könnte man auch noch dem Stanislawski sein REWE in Winterhude abkaufen und schon hätte man gleich 2 Depots für eine Straßenbahn, Stadtbahn o.ä.
Und bei Busdepots will es die Hochbahn ja vormachen und auf der Veddel (oder war es Wilhelmsburg) einen Betriebshof auf kleinerer Grundfläche auf mehreren Etagen hochziehen.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Zitat
FoxMcLoud

Vielleicht könnte man auch noch dem Stanislawski sein REWE in Winterhude abkaufen und schon hätte man gleich 2 Depots für eine Straßenbahn, Stadtbahn o.ä.
Und bei Busdepots will es die Hochbahn ja vormachen und auf der Veddel (oder war es Wilhelmsburg) einen Betriebshof auf kleinerer Grundfläche auf mehreren Etagen hochziehen.

mfg fox
Stanislawski ist ja nur im Bereich des alten Betriebshofes Dorotheenstraße aktiv. Der Betriebshof Krohnskamp ist heute Parkhaus.
Aber mal ehrlich, wer will denn noch mitten in der City einen Betriebshof haben. Ob Bus oder Bahn ist ganz egal. Sowas baut man doch inzwischen in Stadtrandlage, eher in Gewerbegebieten. Denk mal an den Busbetriebshof in Barmbek. Der ist weg. Könnte mir auch vorstellen, dass man langfristig den Hof in Wandsbek verlegen will.
Zitat
Sascha Behn
... Außerdem egal, ob ein Bus oder eine Tram leer vom Hof quer durch die Stadt brettert, kostet es Personal, Energie und Zeit.


Ich glaube, Du hast einen Denkfehler in Deiner Überlegung. Bei Betriebsbeginn fährt man wirtschaftlich in die Stadt hinein und bei Betriebsende wirtschaftlich aus der Stadt heraus. Deshalb sind in der Regel die Betriebshöfe in modernen Straßenbahnnetzen an den Endhaltestellen. Ist auch bei Lokaleisenbahnen so, der Betriebshof ist/war stets am Ende der Strecke.
Zitat
NVB
Ich glaube, Du hast einen Denkfehler in Deiner Überlegung. Bei Betriebsbeginn fährt man wirtschaftlich in die Stadt hinein und bei Betriebsende wirtschaftlich aus der Stadt heraus.

Das kann man so pauschal nicht sagen. Gibt es am Stadtrand z.B. einen Schwerpunkt im Frühverkehr, dann ist deine Variante unwirtschaftlich.

Zitat
NVB
Deshalb sind in der Regel die Betriebshöfe in modernen Straßenbahnnetzen an den Endhaltestellen.

Das liegt wohl daran, dass es in den Zentren einfach keinen Platz mehr gibt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.04.2024 01:23 von B-V 3313.
Blöd auch, wenn der Besteller die erste Fahrt garnicht ab der End/Starthaltestelle bestellt, sondern mitten drin.
Zitat
B-V 3313


Das liegt wohl daran, dass es in den Zentren einfach keinen Platz mehr gibt.

Wo und wann hat man denn einen Straßenbahnbetriebshof in ein Zentrum gesetzt?

Früher hat man auch die Betriebshöfe immer am Rand der Siedlungen gebaut. Nur ist dann halt die Stadt um den Betriebshof herum gewachsen, sodass er heute relativ zentral liegt.

Nebenbei müsste es doch eigentlich im Falle eines Neubaus einer Straßenbahn auch die Möglichkeit geben, Busverkehre zu reduzieren und somit könnte Platz auf Busbetriebshöfen entstehen. Oder man baut für den Busverkehr einen neuen Betriebshof und nutzt die Fläche eines Busbetriebshofs für die Straßenbahn. Das kann sinnvoll sein, da man sowohl bei den Flächen als auch bei der Erreichbarkeit beim Bus größere Freiheitsgrade hat.

Im Falle eines U-Bahnausbaus wird man auch das Problem haben, dass man neu Betriebshöfe braucht, wenn es für die Straßenbahn keine Fläche gibt, dann wird es die U-Bahn auch schwer haben. Grundsätzlich gibt es auch die Möglichkeit mehrere kleinere Abstellflächen zu bauen statt einem großen Betriebshof, das würde das Auffinden von geeigneten Flächen erleichtern.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Jetzt hatten wir einen so treffenden Straßenbahn-Thread und nun schreiben wir in einem Themenstrang mit Vergleichen zu Bochum, die wir aber nicht bedienen 🥳
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