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Frage zu 10 Min Takt auf A1 und A2
geschrieben von Vielfahrer 
Moin allerseits,

mit dem neuen Fahrplan kommt ja nun der 10-Min-Takt in den HVZ auf den Linien A1 und A2, letztere sogar mit Durchfahrten nach Kaltenkirchen.
Aber wie machen die denn das? Hat die AKN noch so eine große Reserve an Fahrzeugen, daß man das einfach so aufstocken kann? Oder werden jetzt andere Züge dafür gekürzt. Dann wäre die Transportkapazität nur anders verteilt, nicht erhöht. Aber ein 10-Min-Takt macht sich natürlich besser im Fahrplan.

Viele Grüße
vom Vielfahrer
Vielfahrer schrieb:
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> Oder werden jetzt
> andere Züge dafür gekürzt. Dann wäre die
> Transportkapazität nur anders verteilt, nicht
> erhöht. Aber ein 10-Min-Takt macht sich natürlich
> besser im Fahrplan.

Ein 10-Minuten-Takt macht sich nach meinem Empfinden auch besser für mich als Fahrgast. Wenn die Züge öfter fahren, dürfen sie dafür auch kürzer sein, das macht sich allemal wett. Man muß ja nur mal bei Nahverkehrszügen drauf achten, wieviele sich noch reinquetschen, wenn nur 5 Minuten Verspätung sind. Es werden definitiv nicht nur die Kapazitäten verteilt sondern auch die Fahrgäste. Denen bleibt dafür der höhere Takt als Vorteil.
Hallo Vielfahrer!

Also - soweit ich das mitbekommen haben sollen die Züge der A2 in der HVZ bis Kaltenkirchen fahren. Allerdings frage ich mich auch, wo die Fahrzeuge dafür herkommen sollen. Sind ja immerhin noch 2 VTA, die dafür herhalten müssen (VT2E fahren auf der A2 nicht).

Wenn ich mir dann zur morgendlichen (nachmittags dürfte das kein Problem sein) Stunde ab 6.50 Uhr Kaltenkirchen anschaue sehe ich eigentlich nur noch den Hilfsgerätewagen, einen Lint evtl. noch und die beiden VT98. Das wars dann auch bis auf ein Wagen ggf. in der Werkstatt. Da sehe ich nicht wirklich Reserven.

Somit bliebe eigentlicb nur ein Kürzen der Züge in der HVZ im 10-Minuten-Verkehr ab Quickborn.

Vielleicht schafft man dann auch die Versetzung des Taktes (wäre ja Voraussetzung für den 10-Minuten-Takt) auf der A2. Damit hätte man auch auf der A1 was davon, denn die Wartezeiten des A1-Zuges vor Ulzburg Süd wären dann weg und man hätte einen deutlichen Zeitgewinn - heute steht man normalerweise ein oder zwei Minuten vor dem roten Signal, da die A2 immer zuerst einfährt.

In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass die Verspätung, die die A1-Züge zur Zeit wegen der Schwierigkeiten bei der Abfertigung in Eidelstedt mitbekommen (mein Zug wegen Nichtausfahrt der S21 gestern in Eidelstedt Ost immerhin schon 5 Minuten) bis Quickborn ohne grosse aussergewöhnliche Sprints aufgeholt werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.2005 11:53 von StephanHL.
Der Takt auf der A2 wird nicht versetzt, das sieht man ja schon in den neuen Plänen. Also bleibt wohl tatsächlich nur Zugkürzung.

Was das Aufholen der Verspätungen auf der A1 angeht: in Bönningstedt gibt's planmäßig 4 Minuten Wartenzeit wegen Zugkreuzung.

Gruß vom Vielfahrer
Gibt es eiegentlich noch weitere Plaene zum 2-gleisigen Ausbau auf der A1, insbesondere suedlich von Quickborn?

Christian
@Vielfahrer Dann wird mir ehrlich gesagt schleierhaft, wie man dann von einem 10-Min.Takt sprechen kann denn zwischen Ulzburg-Süd und Quickborn ist dieser ansonsten so nicht machtbar. Die beiden 10-Minuten-Takt-Bahnen morgens fahren in Kaltenkirchen 3 Minuten früher ab, damit sie in Ellerau kreuzen können - sonst müssten sie in Tanneneck warten.

@greenpousse M.W. gibt es nur die Pläne zur Zeit, die Zweigleisigkeit in Richtung Quickborn von Eidelstedt aus voranzutreiben. Weiter sind mir keine Pläne bekannt. Die Strecke nach Bramstedt ist zwar in der langfristigen Perspektive drin als zweigleisig aber gemacht wird da noch nichts.
StephanHL schrieb:
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> @greenpousse M.W. gibt es nur die Pläne zur
> Zeit, die Zweigleisigkeit in Richtung Quickborn
> von Eidelstedt aus voranzutreiben. Weiter sind mir
> keine Pläne bekannt. Die Strecke nach Bramstedt
> ist zwar in der langfristigen Perspektive drin als
> zweigleisig aber gemacht wird da noch nichts.

Das wird aber in Burgwedel zu ziemlichen Problemen führen...

Dort liegen Grundstücksgrenzen teilweise so dicht an der Bahntrasse, daß da kein 2. Gleis zwischenpaßt, geschweige denn der dafür erforderliche Außenbahnsteig. Man muß dann schon das 2. Gleis zwischen Buskehre und jetzigem Bahnsteig verlegen und einen Mittelbahnsteig errichten. Und die Umsteiger müßten Treppen steigen - jetzt ist ein ebenerdiger Zugang möglich.

Auch im Industriegebiet Schnelsen könnte das eng werden, es wurde jüngst eine neuerrichte größere Halle relativ dicht an die Bahntrasse gesetzt. Derzeit liegt das AKN-Gleis allerdings mitten auf dem durch die senkrecht eingerammten Schienenstümpfe eingegrenzten Bahndamm. Dann ist dort eine längerfristige Sperrung zu erwarten...

Gruß Ingo
Hallo,

> Das wird aber in Burgwedel zu ziemlichen Problemen
> führen...

Nicht nur da, Richtung Eidelstedt ist das wirklich alles relativ eng zu.

Speziell Burgwedel ist so eng bebaut, daß man ohne Zukauf des Lands "von Gegenüber" nicht auskommen wird. So breit ist der Bahnsteig nicht und danben nur ein Fußweg/Bürgersteig, dahinter schon gleich eine Mauer zum ersten Haus.


Grüße, Boris
Treppen steigen muss man doch deswegen nicht, Rampen sind doch bei der AKN nicht unüblich.

Viele Grüße
Alexander
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