Philip Pape schrieb:
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> Aktuelle Verspätungen der letzten 7 Tage: Ca. 90
> Minuten! Darf ich die deinem Abeitgeber berechen?
> Meiner zieht mir die Verspätungen von den
> Überstunden ab.
> Vorschlag: Grüne Zettel erhalten den Wert
> Einzelfahrt, Preisstufe 3.
Wie bitte? Diese Woche nur 90 Minuten auf deinem Arbeitsweg?
> Stimmt! Aber wenn man kein Personal auf den
> Bahnsteigen hat passiert eben mehr bis die Polizei
> gerufen wird.
Solange es immer bis zu EINER Minute dauert, bis bei der Notruftaste jemand ans Telefon geht...
Bei der S-Bahn gibt es bekanntlich keine Nothaltfunktion, die mit der Notruftaste verbunden ist. So kann z.B. ein zufällig aufs Gleis gestürzter Fahrgast nicht vor einem schon in der Anfahrt hörbarem Zug gerettet werden, weil der keinen Nothalt signalisiert bekommt...
> > [br103 schrieb:]
> > Maaaaaaan merkt ihr noch was...
> > Wie soll man denn auf individuelle Vorfälle
> > Notfallpläne aufstellen, das zeigt mir mal.
>
> Individuell ist nicht gefordert. Der Notfallplan
> "Haltestelle Berliner Tor in der HVZ unten
> gesperrt" sollte existieren, so wie für jeden
> anderen (wichtigen) Bahnhof und Streckenabschnitt
> auch. Mit klaren Anweisungen welche Linien wo zu
> kehren sind, welcher Ersatzverkehr,... Das
> vermeidet das ewige Neuerfinden des Rads.
Man muß ja nicht für jede Station einen Notfallplan haben - aber schon für die durch Gleisverbindungen fahrbaren Streckenabschnitte. Außerdem hätte die S1 ja nicht in Hbf Gleis 4 kehren müssen. Gleis 47 hätte man doch räumen können, indem man den Reservezug kurzfristig nach Sternschanze verlegt.
> > Die liebe Mitarbeiterin öA in Altona hat
> > hervorragende Information betrieben und war
> schon
> > heiser und durfte sich den ganzen Vormittag
> > beschimpfen lassen als Dankeschön... super
> > ODER????????
>
> Eine MitarbeiterIN war Richtung Hbf nicht
> anwesend! Nur zwei phlegmatische Mitarbeiter.
Ja und? Altona hat ein paar mehr S-Bahn-Mitarbeiter. Dann muß man eben mal einer Tippse aus dem (Rest-)S-Bahn-Bau 'ne Dienstklamotte verpassen und ihr den Block mit den grünen Zetteln und den Stempel in die Hand drücken. Oder dafür einen MA der S-Bahn-Wache abkommandieren. Am Hauptbahnhof bekommt man doch auch die grünen Zettel öfters von der S-Bahn-Wache...
> > [br103 meckerte mal wieder:]
> > So und zum Thema: Personal stand in Altona dumm
> > neben der öA Mitarbeiterin rum... schon mal was
> > von Pause gehört, ausserdem will ich euch mal
> > sehen wenn man selbst nichts genaues weiss, und
> > als Dankeschön von vorne bis hinten beschimpft
> > wird!!!!!!
>
> Pause ist in den dafür vorgesehenen Räumen zu
> machen und nicht am Arbeitsplatz, oder? Wurde mir
> jedenfalls "eingebläut".
> Wer auf der Plattfom der öA steht, gibt an im
> Dienst zu sein. Mitarbeiter die in der freien
> Wirtschaft in so einer Situation Pause machen
> brauchen sich nicht zu wundern, wenn danach
> mindestens eine Abmahnung kommt. Für das "dumm"
> entschuldige ich mich und ersetzete es durch
> "stumm", was die Lage aber nicht verbessert.
> Eine Stunde nach Auftreten der Störung sollte die
> öA keine Verspätungszettel mehr verteilen, sondern
> informieren. Das Verteilen ist dann Aufgabe der
> Rotjäckchen, S-Bahn Wache, des Bahnsteigreinigers,
> der Praktikantin,...
Dem stimme ich zu...
Das habe ich weiter oben schon erläutert. Eine Stunde nach Störungsbeginn sollte man einige im inneren Stadtbereich wohnende Verwaltungs-Mitarbeiter (die ja eh mitten in der City {Steinstraße 12} arbeiten...) schon mal per Notfallkette angerufen haben, daß diese doch bitte kurzfristigst schnellstmöglich zum Dienst am Bahnhof XCV erscheinen mögen.
Gruß Ingo