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Aufhebung von Rolltreppenstaus
geschrieben von Bono 
Wie immer, wenn man mal spät dran ist und die Rolltreppe nehmen will, ist diese so besetzt, dass alle nur stehen können. Hierbei gibt es zwei Probleme:

1.) In einigen Bahnhöfen gibt es nur Rolltreppen (Messehallen, Gänsemarkt) bzw. an einigen Ausgängen nur Rolltreppen (Dammtor).

2.) Irgendwer stellt sich so hin, dass niemand vorbei laufen kann, meist Paare. Das zieht sich dann nach oben durch, so dass evt. alle stehen.

Mein Vorschlag:
Könnte man nicht die Stufen der Rolltreppe irgendwie kennzeichnen, indem man z.B. die linke Hälfte der Stufen grün (=gehen) und die rechte rot (=stehen) einfärbt? Dann müsste man das noch via Plakat usw. kommunizieren und alles wäre besser.
Wäre es nicht besser, dass diejenigen nur die Rolltreppe benutzen, die nicht gehen wollen oder können und alle anderen nehmen die Feste Treppe?
( Sicherlich nicht für deine Ausnahmen, wo es nicht anders geht?)

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass auf Rolltreppen wenig Leute stehen.
Und wenn diese Defekt oder ausser Betrieb ist, dann gehen die Leute 2Stufen und drehen dann wieder um um dann die Feste Treppe zu nehmen und laufen dann die hinter ihnen kommenden Leute über den Haufen.

Bono schrieb:
-------------------------------------------------------
> [...]
> Mein Vorschlag:
> Könnte man nicht die Stufen der Rolltreppe
> irgendwie kennzeichnen, indem man z.B. die linke
> Hälfte der Stufen grün (=gehen) und die rechte rot
> (=stehen) einfärbt? Dann müsste man das noch via
> Plakat usw. kommunizieren und alles wäre besser.

Das würde ich unterstützen.

Aber gab's diese Aufkleber nicht sogar schon mal an der vorherigen Rolltreppengeneration? Ich meine damit die Rolltreppen, von denen jetzt die letzten Exemplare durch neue ersetzt werden. Die hatten, wenn ich es richtig erinnere, neben den Aufklebern, daß man da u.a. nicht mit Gummistiefeln rauf darf, immer noch den Aufkleber "rechts stehen, links gehen" (als Text) draufkleben.

Meistens habe ich genügend Zeit, dann stelle ich mich rechts hin (manchmal auch links, wenn kein Raser im Anmarsch ist), und lasse die Flüchtenden vorbei.

In England ist dieses System gang und gebe - wenn Du da links stehen bleibst, wirst Du umgerannt...

Gruß Ingo
Zu der Zeit, als diese Aufkleber bei mir noch auf Augenhöhe waren, sind sie mir auch ständig aufgefallen, wobei ich sie damals noch nicht verstanden habe. Heutzutage bräuchte man vielleicht deutlich sichtbare Piktogramme, die auch die lesefaulen Leute kapieren(oder die die unsere Sprache nicht sprechen).
gehend auf der Rolltreppe ist man noch ein Stück schneller, als gehend auf der festen Treppe
gehend auf der Rolltreppe ist man noch ein Stück schneller, als gehend auf der festen Treppe
gehend auf der Rolltreppe ist man noch ein Stück schneller, als gehend auf der festen Treppe
Bono schrieb:
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> Mein Vorschlag:
> Könnte man nicht die Stufen der Rolltreppe
> irgendwie kennzeichnen, indem man z.B. die linke
> Hälfte der Stufen grün (=gehen) und die rechte rot
> (=stehen) einfärbt? Dann müsste man das noch via
> Plakat usw. kommunizieren und alles wäre besser.

klingt nicht schlecht. Und wenn die Leute dann auch noch erkennen würden, dass eine Rolltreppe im Bahnhof sich in der Funktionsweise nicht von einer solchen im Kaufhaus unterscheidet, und das im Bahnhof Gelernte (rechts stehen, links gehen, am Ende der Rolltreppe selbstständig weitergehen) dort auch anwenden würden, wäre das optimal.
Guter Vorsatz, den ihr da an den Tag legt, aber ihr geht davon aus, dass Leute im Bahnhof die Augen auf haben und wenn die schon gut sichtbare Zugzielanzeiger nicht lesen können.............. ;-)
MrJonas schrieb:
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> Guter Vorsatz, den ihr da an den Tag legt, aber
> ihr geht davon aus, dass Leute im Bahnhof die
> Augen auf haben und wenn die schon gut sichtbare
> Zugzielanzeiger nicht lesen können..............
> ;-)

Wenn sich das System erstmal einbürgert, werden die Linksstehenbleiber schon merken, was sie davon haben - in London würden sie gnadenlos umgerannt...

Aber dazu wird uns greenpoussee, der ja bekanntlich in Schottland arbeitet, mehr zu schreiben können.

Gruß Ingo
Ich selber benutze oft die feste Treppe, weil die Rolltreppen normalerweise blockiert sind. Vielleicht sollte man vor die Rolltreppen auf den Fußboden diese tollen Werbeaufkleber kleben, wie sie die Welt Kompakt überall hat, nur halt mit Hinweisen auf die Benutzung der Rolltreppe. Dann noch einige Plakate, Infoscreens usw. und die Leute raffen das vielleicht.
Bono schrieb:
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> 1.) In einigen Bahnhöfen gibt es nur Rolltreppen
> (Messehallen, Gänsemarkt) bzw. an einigen
> Ausgängen nur Rolltreppen (Dammtor).

Bei MH ist aber mindestens eine Rolltreppe fest. Du kannst also auch laufen. Nur gerade bei den beiden Haltestellen (ich benutzte mal die eine, mal die andere, um zur Uni zu gehen) habe ich noch keinen Stau feststellen können. Zumindest auf der Seite von GM, die nicht zum GM führt (also die Richtung Unileverhaus), dort laufen mehr als 50% die Rolltreppe hoch/runter.

> 2.) Irgendwer stellt sich so hin, dass niemand
> vorbei laufen kann, meist Paare. Das zieht sich
> dann nach oben durch, so dass evt. alle stehen.

So viele lange Rolltreppen gibt es doch in HH nicht. Hbf Nord fällt mir nur noch ein. Bei kurzen Rolltreppen ist der Zeitgewinn nich besonders hoch und bei den langen Rolltreppen hatte ich noch nie Probleme (außer am Hbf). Aber dort hatte ich es nicht eilig.

> Mein Vorschlag:
> Könnte man nicht die Stufen der Rolltreppe
> irgendwie kennzeichnen, indem man z.B. die linke
> Hälfte der Stufen grün (=gehen) und die rechte rot
> (=stehen) einfärbt? Dann müsste man das noch via
> Plakat usw. kommunizieren und alles wäre besser.

Ich bin dagegen. Nur bei den langen Rolltreppen wäre ich dafür, Schilder aufzustellen.
>> Wenn sich das System erstmal einbürgert, werden die Linksstehenbleiber schon merken, was sie davon haben - in London würden sie gnadenlos umgerannt...

> Aber dazu wird uns greenpoussee, der ja bekanntlich in Schottland arbeitet, mehr zu schreiben können.

CS: Ha, ja, danke Ingo. Wie Du auch wohne ich hunderte Kilometer von London weg in einem anderen Land ;-)

Aber mal ernsthaft, in London liegen viele Bahnhöfe sehr, sehr tief, da macht es schon einen (Zeit- / Bein-) spürbaren Unterschied ob man geht oder steht. Wie Raubtier schon feststellte, sind die hamburger Rolltreppen ja meist nicht so lang. (Die Londoner sub-surface lines (Metropolitan, District, Circle, H&C) haben oft gar keine Rolltreppen.)

In Glasgow ist es sehr gemischt. Hier haben sowohl die U-Bahn als auch die unterirdischen Bahnstrecken relativ kurze Rolltreppen, und auch Aufkleber ('stand on the right'), aber es klappt eigentlich nur in der HVZ, Sonnabends nicht.

Christian

PS In Deutschland gibt es keine Bahnhöfe nur mit Rolltreppen. Eine feste Treppe ist vorgeschrieben.

PPS Komisch an den britischen Rolltreppen ist daß rechts gestanden und links gegangen wird – genau wie in Europa. Eigentlich müsste das doch andersrum sein . . .
MH-Messehallen
GM-Gänsemarkt
Na ja, der Beitrag ging so los:

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Bono schrieb:
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> 1.) In einigen Bahnhöfen gibt es nur Rolltreppen
> (Messehallen, Gänsemarkt) bzw. an einigen
> Ausgängen nur Rolltreppen (Dammtor).

Bei MH ist aber mindestens eine Rolltreppe fest. [...]
Zumindest auf der Seite von GM, die nicht zum GM führt [...]
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Ich finde mit etwas Intelligenz und der Gabe, Zusammenhänge zu erkennen, sollte es in diesem Falle (!!!) möglich sein, zu entdecken, was GM und MH heißt.

In vielen anderen Fällen wird jedoch gleich von HX und WK und so gesprochen und das verwirrt auch mich, der v.a. keinen Bock hat, zu jedem Thread ein weiteres Fenster mit Abkürzungen aufzuhaben. Das is ja wie wenn man einen Grisham auf englisch liest mit Wörterbuch daneben...

Es geht hier doch darum, dass man sich austauscht, nicht darum zu zeigen, wie toll man alle U-Bahn-Abkürzungen auswendig gelernt hat. Sicher sind diese eindeutig, aber sie werden eben nicht von allen beherrscht!
Dann kann ich auch von der Fernbahn anfangen und von meiner Reise von MH nach AK berichten, die außerplanmäßig an FF vorbeilief, weil das neue ESTW "EL S" iB genommen wurde. Aber auch schon vorher hab ich den schönen Ausblick auf MPG genossen, war aber dennoch froh über die SFS in KK angekommen zu sein um dann gleich über EDO, EMST und HB nach AH zu fahren, wo der FLX 88174 vorgelassen wurde und deshalb nicht mehr in ADF erreicht wurde. Zuguterletzt bekamen wir dann in AEL noch einen Bef. 9 und Zs1 an zwei Sbks; danach wurde dort übrigens "RPZ" eingeführt.

Did I make my point clear? ;-)
Ich denke auch das hier mit Abkürzungen sparsamer umgegangen werden sollte, das macht das lesen der Text für Laien teilweise echt zur Tortur. Ich bitte daher auch im Sinne aller die Abkürzungen wirklich nur zu nutzen wenn sie eindeutig klar sind.
Danke
vielleicht bietet sich bei Abkürzungen als Kompromiß sonst auch an, die Liniennummer gleichzeitig zu nennen. Dann blickt der Laie einmal auf den Netzplan und weiss Bescheid.
bifi schrieb:
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> vielleicht bietet sich bei Abkürzungen als
> Kompromiß sonst auch an, die Liniennummer
> gleichzeitig zu nennen. Dann blickt der Laie
> einmal auf den Netzplan und weiss Bescheid.

Wenn ich mich recht erinnere, wurde zu diesem Thema bereits folgender Konsens gefunden:

Angelehnt an das wissenschaftliche Arbeiten wird in jedem Thread, wo eine Abkürzung benutzt wird, erstmalig die abzukürzende Bezeichnung ausgeschrieben, gefolgt mit der in Klammern gesetzten Abkürzung. Im weiteren Text sowie in den nachfolgenden Postings reicht es dann aus, wenn man MH schreibt, da diese Abkürzung in diesem Thread für jedermenn nachvollziehbar eingeführt wurde.

Beispiel:

In Messehallen (MH) ereignete sich etwas, worüber hier im Forum nicht geschrieben werden darf.

Seit diesem Vorfall ist MH für die Fahrgäste in Richtung Innenstadt gesperrt.

Mir ist klar, daß Abkürzungen generell leicht zu viel werden können. Wenn aber in einem Satz von den Haltestellen Messehallen und Gänsemarkt geschrieben wird und ich dann MH und GM schreibe, sollte doch eigentlich klar sein, worum es geht!? Deswegen hatte ich das entsprechende Textstück extra zitiert!

Beide Abkürzungen können auch von normalen Menschen leicht zugeordnet werden, unterstelle ich mal, da die Haltestellenkurz davor genannt wurden!

Ich habe ja auch extra nicht HX, sondern Hbf. Nord geschrieben, da bei HX nicht unmittelbar klar ist, was es denn sein soll, schließlich kommt nirgends das X vor.
Das stimmt, dennoch ist die allgemein gebräuchliche Praxis, beim ersten Mal auszuschreiben und die Abkürzung direkt in Klammern hinten dran einzufügen, der ideale Kompromiss, denke ich.

Viele Grüße
Alexander
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