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nachträgliches osterei - ubahn T1
geschrieben von Alexx 
Schönen guten Abend alle miteinander ,

da ich einige zeit weitestgehend passiv mitgelesen hatte ,

nun nach langer Überlegung ein REALISTISCHER Netzvorschlag :









Wie ihr sieht basiert diese Grafik auf dem heutigen Netzplan mit ein paar Ergänzungen , wobei man nicht alle aufeinmal bauen muß , sondern dies Stepp by Stepp .

Mein Vorschlag angesichts knapper Kassen , eine ÖPNV Abgabe für jeden angemeldeten privaten PKW im HVV Gebiet ,(Gewerbefahrzeuge ausgenommen, leider kann man schlecht Schwere Güter Haus zu Haus transportiern , bitte nicht jetzt Leipzig mit der Güterstrassenbahn als bsp. nehmen) in Form einer Jahreskarte (minimum 3 Zonen) , dann hat der Autofahrer die Wahl ob er HVV oder Auto fahren möchte, damit werden neue Schnellbahnen finanziert, die Hamburg zwingend braucht, außerdem
dadurch wird auch das Kombifahren (d.h auto bis PR und weiter mit der Bahn) neue PR stationen habe ich erst mal weggelassen.
Außerdem soll Hamburg wachsen und neue Einwohner lockt man nur mit neuen Wohnbaugebieten mit guter ÖPNV anbindung in City, die in den Außengebieten von Hamburg am besten mit Schnellbahnen geht.
Da Hamburg auch Event und Show Stadt bleiben soll , sollten die Arenen in Stellingen endlich eine eigenen S.Bahn bekommen, damit nach Fußballspielen nicht mehr soviel trouble herrscht.

Die Verkehrsabgabe bringt c.a 200 Millionen Euro jährlich .

Einflussgebiet –halter x jahrespreis durchschnitt abokarte

Nun die aktuellen änderungen im detail :

U-Bahn

U1 : keine änderungen , es sei denn der Flughafen Hamburg wird nach Kaltenkirchen doch verlegt .

U2 :

1.Wie schon die momentanen Änderungen der Baubehörde (Linentausch Berliner Tor) sollte diese Linie im Norden unterirdisch nach Schnelsen-Burgwedel mit drei weiteren Stationen geführt werden :

Niendorf West – kurz vor dem Flughafenzubringer

Schnelsen Ost – hinter IKEA

Schnelsen Burgwedel – unterirdischer Endbahnhof mit Kehranlage (ähnlich Niendorf Nord )

(Kosten c.a 250 millonen Euro) – komplett zweigleisig – Baupahsen 1, dauer gesamt 3 Jahre

dringlichkeit niedrig , da schnelsen schon schnellbahntechnisch mit A1 momentan erschlossen
ist, es sei denn das Verkehrsaufkommen steigt schneller als die A-Bahn momentan verkraften, analysen wären da hilfreich


2.In Richtung Süden sieht das anders aus , hier sieht der Plan eine Erweiterung nach Bergedorf über Lohbrügge bis hin ins Bergedorf Zentrum vor , was wiederum den ZOB in Bergedorf und Billstedt massiv entlasten , laut vekehrsberechnungen ist der Ast zwischen Bergedorf und Billstedt mit einem der am stärkstem ausgelasteten Äste im ganzen HVV Gebiet .

-Lohbrügge Nord – bis hier überirdisch neben B5 kurz vor Wohngebiet, nach Haltestelle unterirdisch entlang Lohbrügger Landtrasse

-Lohbrügge Mitte – mitte Lohbrügger Landtrasse –haltestelle unterirdisch

-Lohbrügge Markt - unterirdische Haltestelle – (gleiswechsel für 1 Baubabschnitt) – eröffnung nach drei jahren

-Bergedorf – unterirdische Haltstelle quer zum jetzigen S-Bahnhof mit Einkaufspassagen

-Bergedorf Markt - unterirdische Haltestelle am ende der Fußgängerzone

- Bergedorf Süd – alter Bergedorfer Bahnhof der Museumsbahnhof , ob unterirdisch oder überirdisch muß ggf. geklärt werden ( eventuell übergang S2 )

(Kosten c.a 450 millionen Euro MBG – Bergedorf Süd) – komplett zweigleisig

dringlichkeit hoch , jedenfalls bis bergedorf s-bahn , die u bahn bis süd dient als option ,

Lohbrügge ist derzeit noch nicht schnellbahntechnisch erfasst

Bauphasen – zwei , dauer gesamt 5 Jahre

1+2
gesamtzeit : 8 Jahre
gesamtkosten : 700 millionen euro



U3 : 1. Im Süden Rückverlegung bei bau der U4 bis HBF Nord mit Anschluß an die U2

Bau eines Tunnels zwischen Rathausmarkt und HBF Nord , dient als Option , sonst ende viergleisiger Bahnhof Rathaus , Bauphasen 1

(Kosten ca. 100 Millionen Euro . dauer gesamt 2,5 Jahre) – komlett zweigleisig mit gleiswechsel zwischen den beiden außenröhren hbf-nord

2. Im Norden , bau einer Ubahn nach Jenfeld/ Rahlstedt , diese sollte nicht in Barmbek enden sondern über Wandsbek Markt nach Jenfeld geführt werden, die Kehrgleise in Barmbek werden demontiert hier wird eine zweigleise Tunnelaus-/einfahrt gebaut .

- Wandsbek West – auch Strassburger Platz genannt – unterirdisch
- Wandsbek Markt – Querbahnhof unter U1 direktzugang vom Busbahnhof – unterirdisch
- Wandsbek – quer zur R- Bahn – unterirdisch (gleiswechsel 1. Bauabschnitt) –eröffnung nach 3 Jahren
- Marienthal – unterirdisch – höhe Krankenhaus
- Jenfeld West – unterirdisch Rodigallee
- Jenfeld Mitte – unterirdisch höhe EZ (gleiswechsel 2, Bauabsschnitt) – eröffnung nach 2,5 Jahren
- Hohenhorst – Siedlung stärkste Busstation - unterirdisch
- Großlohe – Siedlung stärkste Busstation – unterirdisch

(Kosten c.a 600 Millionen Euro – dauer gesamt 7,5 Jahre) – bauphasen 2

dringlichkeit hoch . jedenfalls bis jenfeld , da jenfeld schon jahrzehnte auf eine schnellbahn wartet , option bis großlohe

1+2
gesamtzeit : 10 Jahre
gesamtkosten : 700 Millionen Euro


U4 : Kosten + Bauzeit lt. Presseberichten bekannt , siehe allerdings eine erweiterung bis stühm süd als bramfeld nord vor , unterirdisch , kosten c.a 50 millionen euro , dauer ein jahr


U-Bahnkosten gesamt ( Linie U2 – U3 und teil U4) c.a 1,45 Millarden Euro , Bauzeit aller U-Bahnstreckenerweiterungen gesamt 19 Jahre , wovon c.a 60 % nach Öpnv förderung der Bund trägt ( c.a 870 Millionen Euro) , macht insgesamt für Hamburg c.a 675 Millionen Euro , Hamburg könnte also dank Öpnv Abgabe die Ubahnerweiterungen innerhalb 5 Jahre finanzieren !
S-Bahn

Ein etwas aufwendigeres Kaüitel als das der Ubahn :

S1: erweiterung im Norden um die Neubaugebiete besser anschließen und später das hamburger umland , keines der Gebiete über Poppenbüttel bietet derzeit einen Schnellbahnanschluß ,

Poppenbüttel – umbennung in Süd oder /AEZ , bau eines tunnelbauwerks neben obi

Poppenbüttel Markt - höhe der Kirche und des mini ez – unterirdisch

Poppenbüttel Nord – genannt auch tegelsbarg – mitten im Neubaugebiet – höhe stärkster bushaltestelle – kehrgleiswechsel a la wedel

Kosten gesamt 250 Millionen Euro , Bauzeit – 4 Jahre – komplett zweigleisig – letzte gleichstromerweiterung , damit diese strecke noch mit reinen gleichdstromfahrzeugen weiter betrieben werden kann

Dringlichkeit mittel , noch ist das verkehrsaufkommen mit bussen zu bewältigen , aber wenn hamburg neue Einwohner ansiedeln will , sollte es um das freie hamburgergebiet zu bebauen , diese linie erweitern

Linie S1
Gesamtkosten : 250 millionen euro
Gesamtbauzeit : 4 Jahre

Flughafenanbindung lt. Berichten bekannt

S11 : bleibt wie gehabt


S2

1. Im Norden erweiterung der jetzigen S3 , als wechselstromvariante bis Elmshorn , ggf. muss an der strecken brücken und unter bzw. unter-/oberführungen erweitert werden

-Pinneberg . umbau der gleichstromgleise , mit Oberleitung , einfädelung auf alte S5 trasse , mit bau einen dritten gleises bis elmshorn ,überirdisch

-Prisdorf , umbau mit dritten gleis , überirdisch

Tornesch, umbau mit dritten gleis ,überirdisch

Elmshorn , umbau gleisvorfeld + seperate s-bahngleise

Bauphasen 1 , Bauzeit 4 Jahre , Kosten c.a 200 Millionen Euro

Dringlichkeit Hoch , schon heute ist dieser Ast so überlastet , vor allem wegen dem pendlerstrom aus elmshorn

2. Im Süden erweiterung nach Lauenburg über geesthacht , umbau der alten museumsbahn als wechselstromvariante in drei abschnitten komplett überirdisch

Nettelnburg , hinter dem bahnhof eine ausfädelungsbauwerk

Bergedorf Süd – umbau des bahnhofs ( ggf . mit U2) Bauabschnitt 1 , bauzeit 2 Jahre

Börnsen – umbau des Bahnhofs falls nutzbar ansonsten neubau

Geesthacht West -neubau eines bahnhofs

Geesthacht Ost – alter geesthachter bahnhof – Bauabschnitt 2 , bauzeit 2 Jahre

Lauenburg – ggf . eingleisig mit anschluß an r-bahn Bauabschnitt 3 , bauzeit 2 Jahre


Bauzeit 6 Jahre , Kosten c.a 250 Millionen euro , bauphasen 3


Dringlichkeit Mittel , jedenfalls momentan , auch wenn die Busse nach geesthacht ziemliche sardinenbüchsen sind

Linie S2
Gesamtkosten : 450 millionen euro
Gesamtbauzeit : 10 Jahre

S21: im Norden umbau der jetzigen AKN Strecke A1 , als S-Bahn bis Quickborn , umbau der bahnhöfe auf zweigleisigkeit , sowie mit ausfädelungsbauwerk in eidelstedt , je nach kosten entweder als wechselstrom oder gleichstromvariante

Eidelstedt – ausfädelungsbauwerk

Rest bis quickborn umbau

Burgwedel – umbau unterirdisch mit querbau ggf. zur u2 , Umbauphase 1

Quickborn – unterirdisch ähnlich wie norderstedt mitte nur als s-bahnvariante Phase 2

Baukosten c.a 250 Millionen Euro wg.tunnelbauten , Bauzeit 4 Jahre , Bauphasen 2

Dringlichkeit – Mittel , auch ein stark freqeuntierter ast , wenn die bahn bis zum hbf durchfährt als s-bahn dann eine wirkliche alternative zum auto , vor allem für quickborner, sollte die strecke von schleswig holstein nicht mitgetragen werden dann halt die ubahn bis burgwedel

Linie S21
Gesamtkosten : 250 millionen euro
Gesamtbauzeit : 4 Jahre



S3

1. Im Norden Strecke ab Altona bis Schenefeld , damit Lurup endlich seinen am längsten versprochenen S-Bahnanschluß bekommt , eines der wohl wichtigsten projekte demnächst , als gleichstromvariante oder wechselstromvariante , komplett zweigleisig

Altona – zwischen der S1 und der momentanen S3 ausfädelung eine Tunnelein-/ausfahrt

Ruhrstrasse – unterirdisch

Von Sauer Strasse – Unterirdisch

Desy – auch Bahrenfeld Trabbrennbahn genannt -Querbahnhof zur geplanten S4 mit ausfädelungsgleis zur Arena – unterirdisch – Bauphase 1 , Bauzeit 3 Jahre

Lurup Süd – unterirdisch – kurz vor eckhofffplatz

Lurup – kurz vor stadtgrenze – unterirdisch

Schenefeld – zwischen ez und zob – unterirdisch – mit kehrgleisanlage – Bauphase 2 , Bauzeit 3 Jahre


Baukosten c.a 400 Millionen euro , Bauzeit 6 Jahre , Bauphasen 2




Dringlichkeit – Hoch , da mit dieser strecke nicht viele busse entlastet , sondern osdorfer born einen nahen schnellbahnanschluß bekommt , für diese strecke erwarte ich eine hohes verkehrsaufkommen

2. erweiterung nach stade , berichte lt. Behörden c.a 5 Jahre Bauzeit und 200 millionen euro kosten als wechselstromvariante

Linie S3
Gesamtkosten : (incl. Stade 600 Millionen)
Gesamtbauzeit : 11 Jahre



Linie S31

, laut plan dient sie ab Altona als verstärkerlinie auf den ästen der S3 , bei großveranstaltungen zur Arena bis nach elbgaustrasse , um auch von da fans zur Arena zu bringen

1.) ergänzung zwischen desy und elbgaustrasse als verstärker zur geplanten S4


Bau ein gleis von der arena zur elbgaustrasse und von desy zur arena
Kosten c.a 50 Millionen euro , bauzeit 1 jahr

2.) Im Süden , ein gleis bis nach finkenwerder und eads als wechselstromvariante ,

Kosten c.a 80 Millionen euro , ohne große umbaumaßnahmen auch nicht zwischen heimfeld und neuwiedental nur einfacher gleiswechsel als wechselstromvarainte

Bauzeit 2 Jahre eingleisig , Kosten 100 Millionen euro , wg, bahnhofsbauten


Linie S31
Gesamtkosten : 150 Millionen
Gesamtbauzeit : 3 Jahre


Linie S4

Dies ist wohl die komplizierteste aber meines erachtens die wichtigste s-bahnlinie überhaupt , da sie als einzige linie eine dreiviertelring um hamburg bildet und hamburger fahrgästen ideal als querlinie dient , sie soll komplett 2 gleisig gebaut sein und zwar in 5 Bauphasen als wechselstromausführung


1.) Phase : Umbau der Güterumgehungsbahn zwischen Eidelstedt und Sengelmannstrasse

Eidelstedt – Tunnelbauwerk unter dem jetzigen S.Bahnhof als Tunnelquerbahnhof

Hinter sbahnewerk einfädelung auf GÜ

Stellingen Ost – brücke über wördemannsweg – als bahnhof - überirdisch


Hagendeel – höhe u2 – bau eines überirdischen s-bahnhof – mit verbindung zur u2 - überirdisch

Nedderfeld – höhe bushaltestelle/brücke –bahnhof – überirdisch

Groß Borstel - höhe güterbahnhof /nedderfeld – überirdisch

Danach verlauf zweigleisig bis sengelmannstrasse


Sengelmannstrasse – versetzung um je zwei gleise der ubahn 1 zum alten geplanten u4 bahnssteig , neubau des sbahnhofs von jetziger u1

Baukosten : 400 Millionen Euro , bauzeit 4 Jahre

2.) Phase : Umbau der Güterumgehungsbahn zwischen Sengelmannstrasse und Wandsbeker Chaussee

Rübenkamp – paraellbahnhof zur S1 – daninter einfädelungsbauwerk zur s1


Alte wöhr – bleibt wie gehabt

Barmbek - bleibt wie gehabt

Friedrichsberg - bleibt wie gehabt

Wandsbeker Chaussee – bahnsteigkomplett umbau zur anderen seite mit direktzugang zur u1

Baukosten : 150 Millionen Euro , bauzeit 3 Jahre


3.) Phase : Umbau der Güterumgehungsbahn zwischen Wandsbeker Chaussee und Hafencity

Wandsbeker Chaussee – nach bahnhofsumbau – tunnelbau unter r-bahn zur gü bahn

Bab24/Horn – bau eines uberirdischen tiefbahnhof

Rauhes Horn – überirdischer Brückenbahnhof

Hamm Süd – überirdischer Bahnhof – höhe c.a Baune Brücke

Billbrook – falls nötig

Tiefstack – tunnelqeuerbahnhof ggf. auch brücke als bahnhof

Hammerbrook Ost – beim güterbahnhof rothenburgsort am anfang

- Hafencity – geplanter neubaubahnhof – vorläufiger endbahnhof

Als option bis harburg rathaus falls erforderlich

Baukosten : 400 Millionen Euro , bauzeit 4 Jahre


4.) Phase : Neubau zwischen Eidelstedt und Klein Flottbek

Eidelstedt – s.o

Arenen – viergleisiger Bahnhof – unterirdisch

Desy – tunnelbahnhof – unterirdisch

EEZ - tunnelbahnhof – unterirdisch

Klein Fottbek - tunnelbahnhof – unterirdisch

Baukosten : 450 Millionen Euro , bauzeit 4 Jahre


Dringlichkeit – hoch – diese Linie würde als wichtige tgential und querverbinding dienen , damit würde das momentane schiennetz sinnvoll erweitert , man mu0 nicht über die city fahren , da diese linie alle schnellbahnlinien außer akn berührt


Linie S4 (Phase 1-4)
Gesamtkosten : 1,4 Milliarden euro
Gesamtbauzeit : 15 Jahre

S-Bahnkosten gesamt ( Linie S1 –S4) c.a 3,1 Millarden Euro , Bauzeit aller S-BahnStreckenerweiterungen gesamt 47 Jahre , wovon c.a 60 % nach Öpnv förderung der Bund trägt ( c.a 1,86 Millionen Euro) , macht insgesamt für Hamburg c.a 1,24 Milliarden Euro , Hamburg könnte also dank Öpnv Abgabe die Sbahnerweiterungen innerhalb 7 Jahre finanzieren !

sorry r-fehler in text
S-Bahnkosten gesamt ( Linie S1 –S4) c.a 3,1 Millarden Euro , Bauzeit aller S-BahnStreckenerweiterungen gesamt 47 Jahre , wovon c.a 60 % nach Öpnv förderung der Bund trägt ( c.a 1,86 Milliarden Euro) , macht insgesamt für Hamburg c.a 1,24 Milliarden Euro , Hamburg könnte also dank Öpnv Abgabe die Sbahnerweiterungen innerhalb 7 Jahre finanzieren !
tatsächlich realistisch sind zur zeit nur der linientausch am berliner tor und die 2,5 km u-bahn in die hafencity. darüber wird sich auch ein zukünftiger senat aufgrund der absprachen/verträge mit investoren nicht ganz einfach hinwegsetzen können (möglich ist aber auch das).

die s-bahn verlängerung nach stade kommt, auch wenn über den sinn dieser art von anbindung gestritten werden kann (hier fehlt im plan mindestens der halt in fischbek). die steilshoop-anbindung ist auf absehbare zeit schon nicht realistisch.

und jetzt mal ehrlich: hatten wir die phase, in der irgendjemand bunte linien in stadtpläne zeichnet hier nicht schon über?

und wenn schon, wie wäre es dann mit ein wenig sachkenntnis?
-die anbindung lurups ist auch in der aktuellen stadtplanung/f-plan als u-bahn vorgesehen (weiterführung über hbf/nord nach sengelmannstrasse und denkbarer(!) übernahme des s-bahn-astes nach poppenbüttel). das projekt ist allerdings utopisch.
-die hafencity liegt nicht auf wilhelmsburg.
-die anbindung geesthachts wurde mit begründung verworfen.
-im plan fehlt die s-bahn nach rahlstedt (s. anderer thread)

über die gelder will ich nicht gross streiten, aber: eine wenige hundert meter lange, eingleisige ausfähdelung aus den südlichen kehrgleisen in altona zum schellfischtunnel wäre ohne grosse behinderungen in offener bauweise erstellbar. auch dies wäre eine kostengünstige erweiterung des netzes ...

vielleicht zeichnet ja nochmal jemand einen 400km-plan für das jahr 4003?
REALISTISCH ?
24.04.2003 01:52
recht phantasievoll würde ich meinen... *schmunzel*
Ja, nee, is klar... Und wer von uns lebt lang genug, um auch nur ein Zehntel der Neuerungen dieses graphischen Gesamtkunstwerks noch zu erleben? Wenn ich allein die paar Änderungen im Schnellbahn-Netz in der Zeit meiner bewußten Wahrnehmung hochrechne (so seit ca. 1978), komm ich auf'n "büschn" mehr als 47 Jahre...
Hallo Alexx,

die Idee ist nicht schlecht, hätte aber noch ein paar Kleinigkeiten:

1. Die S4 nicht in Klein Flottbek enden lassen sondern nach EADS und dann von mir aus auch gerne als großen Ring

2. Die S4 nicht Rübenkamp - Barmbek sondern Rübenkamp - Steilshoop - Farmsen - Rahlstedt - Jenfeld - Richtung Süden/Harbug

3. Die U3 weiter über die alte Ringstrecke nach Wandsbek-Gartenstadt

4. Die U4 nicht auf der alten Ringstrecke zwischen Barmbek und Hauptbahnhof Süd sondern östlich der Alster/westlich der AlsterCity entlang nach Hauptbahnhof Nord und dann nach Süden. Ggf auch nicht über Barmbek sondern über Saarlandstraße (dürfte eine bessere Linienführung ergeben).

5. Die U4 weiter über die HafenCity hinaus Richtung Süden.

Gruß Ingo


PS: Wenn man das Ding jetzt angeht wird es zwar noch eine ganze Zeit dauern bis alles fertig ist, aber die nächsten Generationen haben endlich einen ordentlichen SPNV! AUßerdem sollte man in großen Dimensionen hierbei denken, um sich nicht alles mit klein-klein kaputt zu planen.
Anonymer Teilnehmer
Re: und jetzt mal wirkliche realität
24.04.2003 12:23
Hallo Johnny,
>und wenn schon, wie wäre es dann mit ein wenig sachkenntnis?
>-die anbindung lurups ist auch in der aktuellen stadtplanung/f-plan als u-bahn >vorgesehen (weiterführung über hbf/nord nach
>sengelmannstrasse und denkbarer(!) übernahme des s-bahn-astes nach >poppenbüttel). das projekt ist allerdings utopisch.

Das ist so nicht ganz richtig. Ähnlich wie in den 70ern gibt es von Seiten der DBAG die Überlegung einer S-Bahn über Bahrenfeld nach Lurup, vielleicht kann Jan Gnoth nochmal dazu was sagen.
Ansonsten hast Du recht:
Sinnvoll wäre die U4 Osdorfer Born-Sengelmannstr. und die Dann-U2 bis Lohbrügge-Nord.
Realistisch ist momentan allerdings nur die U4 Hafen-City und Steilshoop-Anbindung.

Gruß
Alex
Ostereier ;-)
24.04.2003 14:56
Hi AlexX.

Ich muss ja gestehen, Du hast Dir da eine Menge Mühe gemacht mit der Zeichung und Deinen Plänen. Ich weiss zwar nicht, wie realistisch
Deine Veranschlagungen für die entstehenden Kosten sind, aber zumindest bezüglich der vorhandenen Verkehrsströme halte ich
Deine "Vision" für etwas realitätsfremd.

Im Einzelnen:

U2 : Die Verlängerung nach Burgwedel im Westen ist zwar nicht dringlich, schließt aber zweifelsohne eine Lücke im Netz.
Die Verlängerung im Osten nach Bergerdorf ist abgesehen von der von Dir gewählten Linienführung auch bereits von vielen hier sinnvoll,
wenngleich auch als nicht finanzierbar erachtet worden.

U3 : Wenn Du schon den Westring nicht mehr befahren magst, dann lass lieber die U3 statt der U4 nach Wandsbek-Gartenstadt fahren
und denke über eine Verbindung Jenfelds von Horner Rennbahn aus nach.

U4 : Die Gabelung der Linie ab Barmbek ist nicht weniger unglücklich als die momentane reale Planung für die U3.

S1 : Die Verlängerung im Norden nach Tegelsbarg dürfte angesichts des dortigen Verkehrsaufkommens auch kaum zu rechtfertigen sein.

alle anderen S-Bahnen : Bitte kein derartiges Nummerchaos anrichten mit dermaßen vielen Gabelungen. Zu den Linien an sich:

Eidelstedt - Burgwedel : Du scheinst kein Freund der AKN zu sein, da Du deren fahrgastintensivtse Strecke an die S-Bahn abgeben willst.
Aber ob es wirklich nötig wäre, die S-Bahn bis Quickborn zu verlängern, das möchte ich ein wenig bezweifeln.

Nettelnburg - Geesthacht : Eine Bahnverbing nach Geesthacht ist prinzipiell eine feine Sache, aber dann doch bitte von Bergedorf aus. Und ob das Fahrgastaufkommen groß genug ist für die S-Bahn sei auch dahingestellt. Vor allem bis Lauenburg(!)?

S4 : Ganz schön abenteuerlich, was Du Dir da vorstellst ;-) Aus meiner Sicht aber weder finanzierbar noch wirklich notwendig.

Altona - Schenefeld : Aus meiner Sicht eine notwendige Verbindung, aber lieber mit einer U-Bahn, die allerdings irgendwo
an das bestehende Netz angebunden werden müsste.

Abschließend vermisse ich die Verbindung Hauptbahnhof - Uhlenhorst durch die Lange Reihe und den Hofweg in Deinem Plan.

Alles in allem eine feine Sache, nur leider weder finanzierbar noch zu unser aller Lebzeiten realisierbar. Aber einige nette Ideen ;-)

mfG - Marcus
Der Plan wurde so gestaltet das so wenig wie nötig , neubau von strecken
vonstatten wären , also vorhandene strecken entweder verbreitertsiehe s2 und s3 oder umgebaut werden
siehe s4 , deshalb sieht der plan auch keinen s-bahn ast über steilshhoop
vor weil der üngefähr die baukosten fast verdoppeln würde , außerdem ist
dieser plan auch aus betrieblicher sicht sinnvoll ,in HBF können sich immer zwei s-bahnen mit anschluß begegnen mit unterschiedlichen richtungen ,
bsp . s1 und s21 , s2 und s31 , s11 und s3
eine option der s4 nach finkenwerder kann in kleinflottbek durchaus mitbedacht werden , sehe ich aber nicht als vordringlich , da der geplanter über die jetzige eingleisige trasse der hafenbahn nach finkenwerder ausreicht , dieser kann
mit ausweichstellen im 10 min takt bedinet werden

An dejenigen die dieses für otopie halten, mein mitleid ohne kommentar und gruß an oma erna

kompliment an dediejenigen , die dieses KONSTRUKTIV kritisieren, und dem lob aussprechen , .... sowie denjenigen mit
Verbesserungsvorschlägen, leider waren die letzten pläne von mir etwas unverständlich was mir bitte verziehn sei , tja man wächst mit den aufgaben

railez rulez
Nachdem die schon seit Ewigkeiten Theater mit ner Ortsumgehung oder gar einer Autobahn in und um Finkenwerder haben, werden die sich wohl vor 2030 nicht zu einer S-Bahn durchringen können.
Re: Ostereier ;-)
24.04.2003 16:19
<Ich muss ja gestehen, Du hast Dir da eine Menge Mühe gemacht mit der Zeichung und Deinen Plänen. Ich weiss zwar nicht, wie realistisch
Deine Veranschlagungen für die entstehenden Kosten sind, aber zumindest bezüglich der vorhandenen Verkehrsströme halte ich
Deine "Vision" für etwas realitätsfremd. <


Antwort :
Hallo Marcus
Sehe ich anders , wenn du dir die ströme ansiehts sind alle realiätsbezogen , gewiss sind einige Linien nicht zwingend sinnvol , aber für ein gesamtnetz durchaus trabar , diese netz schließt alle erforderlichen dringlichen netztlücken ohne großartigen neubau (Außer) von schnellbahne


Im Einzelnen:

<U2 : Die Verlängerung nach Burgwedel im Westen ist zwar nicht dringlich, schließt aber zweifelsohne eine Lücke im Netz.
Die Verlängerung im Osten nach Bergerdorf ist abgesehen von der von Dir gewählten Linienführung auch bereits von vielen hier sinnvoll,
wenngleich auch als nicht finanzierbar erachtet worden. <

Durch eine Öpnv ist dies unabhängig finazierbar !

<U3 : Wenn Du schon den Westring nicht mehr befahren magst, dann lass lieber die U3 statt der U4 nach Wandsbek-Gartenstadt fahren
und denke über eine Verbindung Jenfelds von Horner Rennbahn aus nach.<

ich sehe eine ringbahn als ubahn nicht als sinnvoll , es sollte um auslastungkapazitäten und finazierbarkeit gehen , eine ubahn als weitere ausfädelung sehe ich in horner rennbahn nicht als sinnvoll , da der hauptverkehrsstrom nach jenfeld aus wandsbek erfolgt , und auch die busse aus wandsbek markt , überlastet und mit jumbos bedient werden muss

<U4 : Die Gabelung der Linie ab Barmbek ist nicht weniger unglücklich als die momentane reale Planung für die U3. <

die gabelung sehe ich als sinnvoll , der ast ist sowiso nichtausgelastet , also läßt er sich problemlos im 10 min takt bedienen , die u4 nach steilshhop im 5 min takt

jeder zweite zug würde in barmbek getrennt werden , was betriebstechnisch durchaus machbar ist !


<S1 : Die Verlängerung im Norden nach Tegelsbarg dürfte angesichts des dortigen Verkehrsaufkommens auch kaum zu rechtfertigen sein. <

das diente auch nur als option , wie du erkennen kannst

<alle anderen S-Bahnen : Bitte kein derartiges Nummerchaos anrichten mit dermaßen vielen Gabelungen. Zu den Linien an sich: <

habe keine absicht gehabt ein chaos zu veranstalten ist nur alles mit system und kopf bedacht worden , außerdem war die s2 nach pinnberg mal in den 70er existent


<Eidelstedt - Burgwedel : Du scheinst kein Freund der AKN zu sein, da Du deren fahrgastintensivtse Strecke an die S-Bahn abgeben willst.
Aber ob es wirklich nötig wäre, die S-Bahn bis Quickborn zu verlängern, das möchte ich ein wenig bezweifeln. <

bin ich auch nicht , die akn ist mit ihren zügen auf der a1 und a2 eine dorfbahn,
wer gute 40 min von kaltenkirchen nach eidelstedt benötigt , verkennt den begriff "schnellbahn" , ein sbahntriebzug benötigt dafür gerade mal c.a 20 min , da kann ich manchen pendler sehr gut verstehen wenn er lieber das auto nimmt , eine attraktiviät von öpnv machen nicht nur klimatisierte züge und sauber anlagen aus , sondern auch attraktive fahrzeiten gegenüber alternativen



<Nettelnburg - Geesthacht : Eine Bahnverbing nach Geesthacht ist prinzipiell eine feine Sache, aber dann doch bitte von Bergedorf aus. Und ob das Fahrgastaufkommen groß genug ist für die S-Bahn sei auch dahingestellt. Vor allem bis Lauenburg(!)? <

das hängt von dem bevölkerungszuwachs in den nächsten jahren aus, die ausfädelung beruht auf vorhandenem gleisgebiet , bei der variante hinter bergedorf müßte wieder eine eigene trasse mit tunnel gebaut werden , die wieder immenses geld verschlingen würd

<S4 : Ganz schön abenteuerlich, was Du Dir da vorstellst ;-) Aus meiner Sicht aber weder finanzierbar noch wirklich notwendig. <

nicht abenteuerlich 80 % wird auf vorhandener trasse der gÜ bahn gebaut. finanziert durch öpnv abgabe ,sieh stellt einen kompromiß von einer querverbindung im sterneförmigen schnellbahnsystem hamburgs dar und ist handeringend und erspart viele sinnlose umwege mit der schnellbahn
über die city

<Altona - Schenefeld : Aus meiner Sicht eine notwendige Verbindung, aber lieber mit einer U-Bahn, die allerdings irgendwo
an das bestehende Netz angebunden werden müsste. <


diese ubahn müßte dann allerdings entweder in st.pauli , schlump oder jungfernstieg eingefädelt werden , was wiederum die baukosten fast verdoppeln würde, außerdem sehe aufgrund der guten ubahnanbindung st.paulis , keine grund einer zusätzlichen schnellbahn in diesem bereich

<Abschließend vermisse ich die Verbindung Hauptbahnhof - Uhlenhorst durch die Lange Reihe und den Hofweg in Deinem Plan. <


die angesprochenen linie 6 und auch die 5 , können wir gerne den stadtbahnfanatisten überlassen , ein kein wenig gerechtigkeit muß bei allem für einige andere auch mal sein !!!

<Alles in allem eine feine Sache, nur leider weder finanzierbar noch zu unser aller Lebzeiten realisierbar. Aber einige nette Ideen ;-) <

die finazierung erfolgt zu 60 % vom bund , den rest trägt zu 30 die stadt Hamburg , und die übrigen ins umland niedersachsen und schleswig holstein !!! , diee länder können dies über eine gesonderte öpnvabgabe an private pkwfahrer in form einer jahreskarte finazieren , siehe meinen text



railez rulez
@ alexx

Ich halte das nicht für Utopie, aber für sehr, sehr ferne Zukunft ohne Chance für alle hier anwesenden, für größere Teile der Skizze jemals in dieser Welt sagen zu können: "Jo, siehste, hab ich doch damals schon gesagt." Ich bin jetzt 32 und rechne mit meinem Ableben erstmal bis gegen 2050. Wir werden dann die U4 und die S3-Verlängerung bis Stade erlebt haben und vielleicht noch zwei, drei Verlängerungen vorhandener U-Bahn-Äste um je 1 bis 3 Stationen. Das war's dann aber auch bei der Entschlußfreudigkeit von Wirtschaft und Politik sowie der Dauer, die derartige Planungen und Vollstreckungen in Anspruch nehmen. Alles weitere, so Buddha unseren Seelen gnädig ist, in den nächsten Leben ;-)
Re: Ostereier ;-)
24.04.2003 16:24
irgendwie schleichen sich ein paar rechtschreibfehler ein ,
sorry dafür
@Thomas Seidel:


danke , und zum schmunzeln hast du mich auch gebracht -:) HOW
Autor: johnny reggae (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 24-04-03 01:36

<tatsächlich realistisch sind zur zeit nur der linientausch am berliner tor und die 2,5 km u-bahn in die hafencity. darüber wird sich auch ein zukünftiger senat aufgrund der absprachen/verträge mit investoren nicht ganz einfach hinwegsetzen können (möglich ist aber auch das).<

mag wohl sein für den moment

<die s-bahn verlängerung nach stade kommt, auch wenn über den sinn dieser art von anbindung gestritten werden kann (hier fehlt im plan mindestens der halt in fischbek). die steilshoop-anbindung ist auf absehbare zeit schon nicht realistisch.<

nach momentaner finanzlage stimmt auch das

<und jetzt mal ehrlich: hatten wir die phase, in der irgendjemand bunte linien in stadtpläne zeichnet hier nicht schon über? <

hat auf jeden fall viel dazu beitragen , ansonsten könntest du jemanden glaube ich nicht soviel angenehmes aus diesem forum erzählen

<und wenn schon, wie wäre es dann mit ein wenig sachkenntnis?
-die anbindung lurups ist auch in der aktuellen stadtplanung/f-plan als u-bahn vorgesehen (weiterführung über hbf/nord nach sengelmannstrasse und denkbarer(!) übernahme des s-bahn-astes nach poppenbüttel). das projekt ist allerdings utopisch.
-die hafencity liegt nicht auf wilhelmsburg.
-die anbindung geesthachts wurde mit begründung verworfen.
-im plan fehlt die s-bahn nach rahlstedt (s. anderer thread)<

sind sie ein experte , arbeiten sie in der planungsabteilung der HHA oder DB experte , dann versuchen sie doch mal so einen plan zu erstellen und zeigen alternativen , meckern kann jeder bildleser... und auch abendblatt oder welt oder sonstiger zeitungsleser kann das niveau unter einem bildleser haben .....


<über die gelder will ich nicht gross streiten, aber: eine wenige hundert meter lange, eingleisige ausfähdelung aus den südlichen kehrgleisen in altona zum schellfischtunnel wäre ohne grosse behinderungen in offener bauweise erstellbar. auch dies wäre eine kostengünstige erweiterung des netzes ...<

und wer soll diese verbindung dann nutzen ?!

die omas von senioreninsel .... die alle drei stunden eine 20% auslatung bringen , herrvorragende alternative , selber nicht der hellste , aber andere beleuchten , damit wird man locker bundeskanzler ;-)

<vielleicht zeichnet ja nochmal jemand einen 400km-plan für das jahr 4003?<


selber machen statt nur "bild" reden


railez rulez
Hallo miteinander !

Schön wenn diese Träume wahr würden,
(das meine ich natürlich nicht böse!)
werden denn doch auch endlich olle Kamillen aufgewärmt
wo ich pers. nichts dagegen hätte.

So gab es ja schon Anfang/Mitte der 60iger Jahre die Überlegung
die (heutige U3) von Horner Rennbahn über Billstedt bis Bergedorf
zu verlängern, Anfang der 70iger sollte ja unbedingt eine U-Bahn
Steilshoop bedienen (nun, den untererdischen Bahnhof gibt´s ja schon)
und auch eine evtl. U-Bahn oder S-Bahn nach Geesthacht überlegte
man auch.

Natürlich auch bemerkenswert, die City-Nord als U+S-Bahnanschluß
gemeinsam an der Sengelmannstraße.

Hamburg würde somit ein Superschnellbahnnetz aufweisen,
und bestimmt werden auch einige Autofahrer umsteigen.

Jetzt nur noch Gelder aufbringen....
uff, Traum geplatzt, wäre schön gewesen.

Trotzdem ein wirklich gut gemachter Plan, wirklich !!!

MfG
Thomas Friedrich
Anonymer Teilnehmer
Re: nachträgliches osterei - ubahn T1
24.04.2003 19:18
Zum Thema S3 nach Schenefeld:
In dieser Form ist die Linie nicht übermässig sinnvoll. Die Bereiche von Altona bis Bahrenfeld Trabrennbahn ließen auch ohne Probleme mit optimierten Busverbindungen besser erschließen, da ist eine S-Bahn nicht unbedingt zu rechtfertigen. Es gibt dort bereits genug Bahnhöfe, die in sehr kurzer zeit erreicht werden können. Um Lurup, Osdorf und Schenefeld anzuschließen würde sich eine Ausfädelung zwischen Langenfelde und Stellingen anbieten, da gibts einen alten Güterbahnhof, da müsste Platz genug für eine Tunneleinfahrt sein. Bis Schnackenburgsalle müsste man dann zwangsweise im Tunnel bleiben, oder die Gewerbebetreibe umsiedeln, je nachdem was günstiger ist. Der erste neue Bahnhof wäre dann für die Arenen an der Ecke Sylvesteralle und Schnackenburgsalle, da müsste er nicht mal unterirdisch sein. Ab hier könnte man weitestgehend in offener Bauweise bis zur Kreuzung Elbgaustraße/Rugenbarg weiterbauen. Sofern man nicht darauf besteht, den Bahnhof direkt unter der Kreuzung zu haben, könnte man auch hier wieder oberirdisch bauen. Von hier bis zum Osdorfer Born führt wohl kein Weg an einem Tunnel vorbei. Der Bahnhof Osdorfer Born müssste folglich ebenfalls unterirdisch gebaut werden. Der Endbahnhof in Schenefeld könnte ebenfalls oberirdisch gebaut werden, an der Ecke Flaßbarg und Altonaer Chaussee gibts ein ausreichend großer Grundstück, da ist im Moment eine Gärtnerei drauf, für die sich sicher eine vernünftige Alternative finden läßt. Die beiden Teiche in der Osdorfer Feldmark, die genau auf der Strecke liegen, könnte man Richtung Osdorfer Freibad verlagern, das dürfte immer noch billiger (und sinnvoller) sein, als die schlamigen Pfützen zu untertunneln (Muss ich mir halt eine neue Joggingstrecke suchen...).
Zum Thema kosten allgemein:
Wie sind den die Abschätzungen für die Baukosten entstanden?
Ausserdem habe ich irgendwie zweifel, ob es rechtlich überhaupt möglich ist, eine ÖPNV-Zwangsabgabe einzuführen. Sicherlich erscheint die Idee sinnvoll, aber solange jede Maßnahme, den Autoverkehr einzudämmen hierzulande als Sakrileg und Ketzerei erachtet wird, bin ich irgendwie skeptisch, ob das durchsetztbar ist.
@ Thomas Friedrich + Christoph Hühn

<Zum Thema kosten allgemein:
Wie sind den die Abschätzungen für die Baukosten entstanden?
Ausserdem habe ich irgendwie zweifel, ob es rechtlich überhaupt möglich ist, eine ÖPNV-Zwangsabgabe einzuführen. Sicherlich erscheint die Idee sinnvoll, aber solange jede Maßnahme, den Autoverkehr einzudämmen hierzulande als Sakrileg und Ketzerei erachtet wird, bin ich irgendwie skeptisch, ob das durchsetztbar ist.<


Finanzierung :

Da die BRD rechtlich gesehen eine Staatenverbund im Sinne förderalismus ist , ist jedes einzelne Bundesland in der BRD auch unterschiedliche Abgaben zu erwägen , man hat sich nur auf eine gemeinsame "linie" freiwillig geeignigt um keinen Steuer un Abgabentourismus innnerhalb der BRD zu fördern , aber wenn manche an einem Strang und einen sogenannten Mittelverwendungszweck den lMenschen die das abgeben erklärt , denke ich da werden die leute keine probleme , zu dem wenn diese leute die abgabe zahlen , ja noch etwas bekommen , nämlich dann frei mit dem öpnv fahren zu dürfen .

Die Alogomaration (Ballungsgebiet) Hamburg hat c.a 6.000.000 Einwohner wovon die hälfte c.a ein privates PKW besitzt das mit jahrepreis einer abokarte multipliziert , kommt ein stattliches sümmchen raus , wovon man ein schnellbahnnnetz auf jahre erweitern kann , die stadtbahner bekommen natürlich auch noch ein paar linien !!! Diese Abgabe kann auch verständlich gemacht werden das sie befristet hält . bsp nur 5 -10 Jahre und sie würde verhindern das der ÖPNV irgendwannprivatisiert werden muss, was angesichts immer knapper werdener Haushaltskassen irgenwann zwangsläufig sein werden wird.

Die Informationen zu den Baukosten habe ich von einem Planungsbüro für Schnellbahnen !


<Zum Thema S3 nach Schenefeld:
In dieser Form ist die Linie nicht übermässig sinnvoll. Die Bereiche von Altona bis Bahrenfeld Trabrennbahn ließen auch ohne Probleme mit optimierten Busverbindungen besser erschließen, da ist eine S-Bahn nicht unbedingt zu rechtfertigen. Es gibt dort bereits genug Bahnhöfe, die in sehr kurzer zeit erreicht werden können. Um Lurup, Osdorf und Schenefeld anzuschließen würde sich eine Ausfädelung zwischen Langenfelde und Stellingen anbieten, da gibts einen alten Güterbahnhof, da müsste Platz genug für eine Tunneleinfahrt sein. Bis Schnackenburgsalle müsste man dann zwangsweise im Tunnel bleiben, oder die Gewerbebetreibe umsiedeln, je nachdem was günstiger ist. Der erste neue Bahnhof wäre dann für die Arenen an der Ecke Sylvesteralle und Schnackenburgsalle, da müsste er nicht mal unterirdisch sein. Ab hier könnte man weitestgehend in offener Bauweise bis zur Kreuzung Elbgaustraße/Rugenbarg weiterbauen. Sofern man nicht darauf besteht, den Bahnhof direkt unter der Kreuzung zu haben, könnte man auch hier wieder oberirdisch bauen. Von hier bis zum Osdorfer Born führt wohl kein Weg an einem Tunnel vorbei. Der Bahnhof Osdorfer Born müssste folglich ebenfalls unterirdisch gebaut werden. Der Endbahnhof in Schenefeld könnte ebenfalls oberirdisch gebaut werden, an der Ecke Flaßbarg und Altonaer Chaussee gibts ein ausreichend großer Grundstück, da ist im Moment eine Gärtnerei drauf, für die sich sicher eine vernünftige Alternative finden läßt. Die beiden Teiche in der Osdorfer Feldmark, die genau auf der Strecke liegen, könnte man Richtung Osdorfer Freibad verlagern, das dürfte immer noch billiger (und sinnvoller) sein, als die schlamigen Pfützen zu untertunneln (Muss ich mir halt eine neue Joggingstrecke suchen...).

Sicher könnte die Strecke auch von Stellingen rangeführt werden , allerdings wäre die strecke bei Diebsteich mit 4 Linien im 10 minuten takt hoffnungslos überlastet , drei sind schon ein kritischer faktor,
nein da ist mir die variante im Plan doch beruhigender mit ausfädelung vor Libri in Altona . platz noch vorhanden !!!
@Christoph H.:
Zitat: "Ausserdem habe ich irgendwie zweifel, ob es rechtlich überhaupt möglich ist, eine ÖPNV-Zwangsabgabe einzuführen. Sicherlich erscheint die Idee sinnvoll, aber solange jede Maßnahme, den Autoverkehr einzudämmen hierzulande als Sakrileg und Ketzerei erachtet wird, bin ich irgendwie skeptisch, ob das durchsetztbar ist."

Warum nicht? Siehe London - wobei es sich dort um eine allgemeine City-Abgabe handelt. Die aber soll - so habe ich gelesen - zur Renovierung der London Tube dienen. Denn dort droht einigen Linien das akute AUS wegen altersschwacher Tunnelanlagen (siehe beispielsweise die Metropolitan, die derzeit nur bis kurz vor den Circle fahren darf...).


Zum Thema P&R:
Was die in Alexx' Plänen unberücksichtigten neu zu bauenden oder stark zu erweiternden P&R-Anlagen angeht - der HVV hat schon 1978 zur Strab-Einstellung damit geworben, daß es mal 25.000 P&R-Stellplätze allein innerhalb des damaligen TG2 (heute etwa Ring B) geben sollte. Neuerdings wirbt die AKN in einem A2-Plakat in einigen Zügen mit "2100-und'n-paar-zerquetschten P&R-Stellplätzen an den AKN-Stationen im HVV". Der ganze HVV hat derzeit etwa 13...15.000 P&R-Plätze...
Wenn Alexx' Visionen Realität werden sollten, und der Großraum Hamburg einmal von 6 Millionen Menschen bewohnt wird, dann brauchen wir mindestens 250.000 P&R-Plätze...

Gruß INW
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