Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
S1 Bahnhof Othmarschen
geschrieben von Pille 
S1 Bahnhof Othmarschen
20.02.2006 19:54
Der S-Bahnhof Othmarschen wurde nun Unter Denkmalschutz genommen!
Siehe hierzu auch den LINK

Ich finde es Gut dass jetzt auch ein S-Bahnhof unter denkmal schutz gestellt worde ist und dieser Bahnhof hat es meines erachtens auch reglich verdient!




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.02.2006 19:56 von Pille.
wobei das aber nur für das Dach und ie Gebäude (ehemaliges Stellwerk und Bahnhofsgaststätte) gilt.

Ansonsten ist der Bahnsteig ziemlich schrottig.

- Bahnsteigkanten müssten erneuert werden (Hohlkehlen!).
- Neuer Bahnsteigbelag erforderlich
- Renovierung der Ausgänge dringend erforderlich (Besonders der westliche)
- Barrierefreiheit (also einbau von Rampen bzw. Aufzügen
- Verlängerung des Bahnsteigdaches zu den Zugängen

Ferner wäre eine Verlängerung des Bahnsteiges auf 200 m Länge wümschenswert und Bau eines weiteren Zugangs zur anderen Straßen Seite auf der Ostseite erforderlich.

Der Denkmalschutz ist zwar für die paar Teile ganz gut, behindert aber möglicherweise notwendige Ausbaumaßnahmen.


***************************************
Martin schrieb:


> Ferner wäre eine Verlängerung des Bahnsteiges auf
> 200 m Länge wümschenswert und Bau eines weiteren
> Zugangs zur anderen Straßen Seite auf der Ostseite
> erforderlich.
>


wozu sollte der Bahnsteig den bitte verlängert werden? Die 160 Meter reichen doch locker für nen Vollzug aus.

Ich hoffe mal, dass nach der begonnenen Renovierung des Daches auch die Gebäude und die Bahnsteige in Schuss gebracht werden [nicht dass die Kanten wie in Hochkamp abbrechen].
Manche Leute müssen eben immer was zu meckern haben...
Martin schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ferner wäre eine Verlängerung des Bahnsteiges auf
> 200 m Länge wümschenswert und Bau eines weiteren
> Zugangs zur anderen Straßen Seite auf der Ostseite
> erforderlich.

Da glaube ich bis auf ein paar wenige Züge auf der S3 keine Langzüge mehr bei der S-Bahn verkehren wäre das wohl in meinen Augen eine rausgeschmissene Investition. Auch gäbe es Alternativen hierzu (wenn denn noch die Kapazitäten da wären) wie die Verlängerung der S11 - Züge wenn es denn notwendig wäre - ich weiss es nicht, da ich auf der S1 selten fahre.

Gruß

Stephan

Die S-Bahn sollte alle Bahnsteige auf eine Länge für 200-Meter-Züge bringen. Die meisten Bahnsteige sind es schon, nur einige wenige nicht, dazu zählt auch Othmarschen.

***************************************
Martin schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die S-Bahn sollte alle Bahnsteige auf eine Länge
> für 200-Meter-Züge bringen. Die meisten Bahnsteige
> sind es schon, nur einige wenige nicht, dazu zählt
> auch Othmarschen.

Und inzwischen einige nicht mehr, auch wenn eine entsprechende bauliche Länge da ist.

Gruß

Jan
Hm... vielleicht wird man mit Einführug der S3->Stade ja öfter mal Langzüge auf der S3 antreffen? Ich könnte mir gut vorstellen, dass man in Neugraben dann stärkt/schwächt. Oder will man vielleicht in der HVZ Express-S-Bahnen einführen, die dann bis zum Hauptbahnhof mit Stromabnehmer auf Fernbahn-Gleisen fahren? Momentan gibt es ja morgens drei RBs, die zum Hbf durchfahren. Wenn alle Fahrgäste dieser RBs auch noch auf der normalen S-Bahn-Strecke langfahren sollen, dann sehe ich keine Attraktivitätssteigerung auf der Strecke. Ich jedenfalls würde lieber in einer RB sitzen als in einer überfüllten S-Bahn.

Aber auf allen anderen S-Bahn-Linien haben die Langzüge wohl ausgedient. Ich sehe auch keine Notwendigkeit, auf einer anderen Linie Langzüge einzusetzen.
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------

> Und inzwischen einige nicht mehr, auch wenn eine
> entsprechende bauliche Länge da ist.


Das ist richtig. Aber die bauliche Länge zu realisieren ist ja das größte Problem. Sofern das schonmal gegeben ist, ist der Rest nicht mehr schwierig.

***************************************
Raubtier schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bahn-Linien haben die
> Langzüge wohl ausgedient.

Ja, das ist zwar so. Aber das muss ja nicht so bleiben.
Die S21 fuhr früher auch mal mit Langzügen. Auf der S31 werden sie notwendig, wenn die S-Bahn bis Stade fährt.

> Ich sehe auch keine
> Notwendigkeit, auf einer anderen Linie Langzüge
> einzusetzen.


Ich allerdings schon.

1. Sind die die Züge oft zu voll (nicht nur die S11 in der HVZ), insbesondere S21 von Bergedorf.

2. Sollte mehr verkehr auf die S-Bahn verlagfert werden (insbesondere Blankeneser Strecke), anstatt mit Bussen (1, 36, 37) durch die Gegend zu schaukeln.





***************************************
Martin schrieb:
> 1. Sind die die Züge oft zu voll (nicht nur die S11 in der HVZ),
> insbesondere S21 von Bergedorf.

Wie voll ist denn eigentlich die S2?

Ich fahre selten nach Bergedorf (und wenn, dann in die "falsche" Richtung). Meinst du nur die HVZ oder auch andere Zeiten? Sonst wäre ich nämlich dafür, erst einmal die S2 zu verstärken/öfter fahren zu lassen, sodass der Takt erhöht wird - nicht die Zuglänge. Nur ist ja mehr als ein 5er-Takt auf den Außenästen nicht drin, weil ja sonst im Citytunnel bzw. auf der Verbindungsbahn eine zu dichte Zugfolge entstünde.
Raubtier schrieb:
-------------------------------------------------------
> Martin schrieb:
> > 1. Sind die die Züge oft zu voll (nicht nur
> die S11 in der HVZ),
> > insbesondere S21 von Bergedorf.
>
> Wie voll ist denn eigentlich die S2?
>
> Ich fahre selten nach Bergedorf (und wenn, dann in
> die "falsche" Richtung).

Selbat da sind die Züge oft gut gefüllt

> Meinst du nur die HVZ
> oder auch andere Zeiten?

Auch zu anderen Zeiten sind ist die S21 mir zu voll besionders zwischen 9 und 10 Uhr.

Aber auch in de HVZ.

> Sonst wäre ich nämlich
> dafür, erst einmal die S2 zu verstärken/öfter
> fahren zu lassen, sodass der Takt erhöht wird -
> nicht die Zuglänge.


Ja natürlich. Da wäre ich auch dafür.


Die S2 fährt ja nicht mal die komplette HVZ und dann aaber gibt es Fahrradsperzeiten. Passt irgendwie nicht.

Die Langzüge wären auch nur erforderlich wenn trotz 5-Minuten-Takt noch viele Leute stehen müssen.

> Nur ist ja mehr als ein
> 5er-Takt auf den Außenästen nicht drin, weil ja
> sonst im Citytunnel bzw. auf der Verbindungsbahn
> eine zu dichte Zugfolge entstünde.

Eben darum.

Es geht mir allerdings bei den zuglängen noch um etwas anderes:

Das der Zeitige 3/6/9-Wagen-Konzept ist nicht gerade das beste. darum ist ja auch die HOCHBAHN davon abgegangen und hat den DT4 erfunden, der entweder die Volle Länge oder die halbe Bahnsteiglänge hat.
Übertragen auf die S-bahn heißt das:

Eine Einheit = 100 meter
Zwei Einheiten = 200 meter

Auf der S1 hätten solche Züge dann das Problem, wie der DT4 auf dem Westring.

Darum sollten alle Bahnsteige für 200-meter-Züge ausgerichtet sein.




***************************************
Martin schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das der Zeitige 3/6/9-Wagen-Konzept ist nicht
> gerade das beste. darum ist ja auch die HOCHBAHN
> davon abgegangen und hat den DT4 erfunden, der
> entweder die Volle Länge oder die halbe

Warum ist das Konzept schlechter? Das kann ich nicht sehen! In Schachlastzeiten reichen 3 Wagen völlig aus - wenn man diese Züge nun 4,5 Wagen (entsprechend) lang machen würde, wären die Bahnen leerer und man würde sich unwohl fühlen. Zu normalen Uhrzeiten reichen 6-Wagen-Züge. Es wäre reinste Energieverschwendung, den ganzen Tag über mit Langzügen herumzufahren. Oder glaubst du, dadurch mehr Fahrgäste zu gewinnen?

So toll finde ich das Kurzzug-Konzept der U-Bahn nicht. Da diese auch teilweise am Nachmittag und Sonnabends eingesetzt wurden (auf der U2), war es oft sehr voll. Eine 2/3-U-Bahn hätte aber gereicht. Na gut, aber vielleicht hätte man dann einfach keinen Kurzzug einsetzen sollen. Zu Schwachlastzeiten ist 1/3 nämlich etwas wenig, 2/3 aber zu viel. Nur sind die S-Bahnen ja länger und größer. Dort ergibt die Dreiteilung mehr Sinn.
Martin schrieb:

> Das der Zeitige 3/6/9-Wagen-Konzept ist nicht
> gerade das beste. darum ist ja auch die HOCHBAHN
> davon abgegangen und hat den DT4 erfunden, der
> entweder die Volle Länge oder die halbe
> Bahnsteiglänge hat.
> Übertragen auf die S-bahn heißt das:

Ich denke, würde die Hochbahn heute nochmals vor der Entscheoidung 2/4/6/8 stehen, dann würde ein 3-Wagenzug wieder beste Chancen haben. Die Baustelle Berliner Tor zeigt ja sehr deutlich, welche Schwierigkeiten auftreten können.

Und die BVG mit ihrem H-Zug wird künftig auch nicht unbedingt 6-Wagenzüge beschaffen wollen. STAR hat da damals deutlich gezeigt, daß das nicht so der Hit war.

Viele Grüße

Jan
Jan Borchers schrieb:

[...] > Und die BVG mit ihrem H-Zug wird künftig auch
> nicht unbedingt 6-Wagenzüge beschaffen wollen.
> STAR hat da damals deutlich gezeigt, daß das nicht
> so der Hit war.
[...]

was verbirgt sich hinter "STAR"?
Kris.


Kristian schrieb:
-------------------------------------------------------
> was verbirgt sich hinter "STAR"?

LZB sprich automatisches Fahren der Züge (ohne Fahrer)
dirk schrieb:
-------------------------------------------------------
> Kristian schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > was verbirgt sich hinter "STAR"?
>
> LZB sprich automatisches Fahren der Züge (ohne
> Fahrer)
>
In Berlin?
Aber, was hat das mit 6-Wagenzügen zu tun?

Kristian schrieb:

> In Berlin?
> Aber, was hat das mit 6-Wagenzügen zu tun?

Ein Kernpunkt im Aufbau von STAR ist die bedarfsweise gesteuerte Zugfolge. Mit den 6-Wagenzügen der Bauart H ist dieses nicht möglich. Die Kernidee bei STAR ist ein dichterer Takt mit kurzen Einheiten. Von daher - und auch aus werkstättentechnischer Sicht - ist man mit dem 6-Wagenzug nicht besonders glücklich.

Gruß

Jan
Re: 6-Wagen-Züge
22.02.2006 15:14
Ach so,

war auch daran gedacht dann Fahrerlos zu fahren?
Einwenig vergleichbar mit der Nürnberger U-Bahn oder den VAL-Systemen.

Es ist trotzdem immer noch beliebt "durchgängige" Fahrzeuge zu bestellen, obwohl man dadurch zusätzlichen Aufwand mit dem Übergang hat.

Immer wieder gerne werden Fahrzeuge bestellt, die sich an den längsten Zügen orientieren. Man kann dadurch Führerstände sparen, vergisst aber dass auf verkehrsschwachen Linien / zu verkehrsschwachen Zeiten diese Einheiten überdimensioniert sind, und z.B. mehr Energie verbrauchen.

Kris.
Raubtier schrieb:
-------------------------------------------------------

> Warum ist das Konzept schlechter?
> Das kann ich nicht sehen!


1. Weil ewig zu kurze Züge fahren. Das wurde ja beim DT4 beinde HOCHBAHN deutlich besser (abgesehen von der U3 und den Folgewirkungen derzeit auf die U2). Die U1 hat deutlich mehr Kapazität, die auch - von den Walddörfern abgesehen - genutzt wird. Statt drei Wagen fahren jetzt tagsüber sogar 8 Wagen zwischen Ohlsdorf und Wandsbek Markt.

Deutlicher war es aber auf der alten U2:

DT4 Doppeltraktion (also´8 Wagen) reichten in der nachmittäglichen HVZ auch auf dem damals im Vergleich zum Westast noch stärker frequentierten Ostast aus, damit alle einen Sitzplatz hatten. Kam als Zwischenzuf ein DT2 so waren hier nur 6 Wagen (3 Einheiten) im Einsatz. Folge: Viele stehende Fahrgäste.

2. Je länger die einheiten, also je wniger Einheiten für die Maximallänge benötigt werden, desto mehr bringt Durchgängikeit, die ja (hoffentlich!!!!) in geplanten Neuanschaffungen von Zügen vorgesehen ist. Wegklappbare Füherstände ala Dänemarks IC/3 sind wohl doch zu aufwändig und funktionieren auch nicht immer.

> In Schachlastzeiten reichen 3 Wagen
> völlig aus -

Nicht unbedingt. Häufig wird gerade etwas mehr gebraucht als 3 Wagen, vor allem im Innenstadtbereich.

> wenn man diese Züge nun 4,5 Wagen (entsprechend) lang machen würde,

Ja genauso wäre es. Man würde 5 etwas kürzee draus machen :)

> wären die Bahnen leerer und man würde sich unwohl fühlen.


Nee, eher wohler, weil endlich genug Platz ist. Außerhalb de Spitzen will man schon gern ein "Abteil" für sich haben und das wäre auch zu leisten. In den Spitzen ist das schon schwieriger.
Natürlich Bergedorf - Aumühel sind auch 3 Wagen manchmal schon überdimensioniert, aber man muss auch Platz anbieten, wenn man Kunden gewinnen will. Auf Tuchfühlung mit dem nachbarn ist das nicht so der Hit.

> Zu normalen Uhrzeiten reichen 6-Wagen-Züge. Es wäre
> reinste Energieverschwendung, den ganzen Tag über
> mit Langzügen herumzufahren.

Also auf der u1 klappt das hervorragend. Natürlich würde auf den meisten Linien (außer S3 und S21) außerhalb der HVZ nur eine Einheit fahren.
Zwischen Bergedorf und Aumühle sogar ganztägig.

Oder glaubst du,
> dadurch mehr Fahrgäste zu gewinnen?


Genau das glaube ich auch:

1. Weil die bahn atraktiver wird,

2. sollte man versuchen mehr Fahrgäste aus den Bussen in die bahn zu bringen.

> So toll finde ich das Kurzzug-Konzept der U-Bahn
> nicht. Da diese auch teilweise am Nachmittag und
> Sonnabends eingesetzt wurden (auf der U2), war es
> oft sehr voll.


Ja das ist das Problem, was ich befürchte, das das was der Westring bei der U-Bahn ist (zu kurze Bahnsteige), nun bei der S1/S11 bei der S-Bahn wird. Darum meine Forderng nach 200-meter-Bahnsteigen.

Eine 2/3-U-Bahn hätte aber gereicht. Na gut, aber vielleicht hätte man dann
> einfach keinen Kurzzug einsetzen sollen.

Es wird bei der HOCHBAHN nur gemacht, wenn es technisch nicht anders geht.
solche technischen zwänge möchte ich eben de s-Bahn von vornherein ersparen ;)

> Zu Schwachlastzeiten ist 1/3 nämlich etwas wenig, 2/3
> aber zu viel.

Genau so ist es. Und das spricht für meinen Vorschlag. :-)


> Nur sind die S-Bahnen ja länger und größer.

Sie sind zwar länger und größer, aber das Verhältnis ist das gleiche.

Das einzige ist, dass man bei der S-Bahn analog zur Missbaruch des vermeintlichen Platzgewinns durch die Abschaffung der 1. Klasse (Kurzzüge auf der S11) nun glaubt, dass Vollzüge auch auf de S21 heute schon überdimensioniert sind...


***************************************
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen