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R10: Regionalbahn S-H greift gegen Raucher durch
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Genau, er wird sich nie wieder eine Zigarette anzünden....... Beim nächsten Mal wenn er das Bedürfnis verspürt eine Zigarette zu rauchen wird er sich sofort zurückerinnern an dieses Erlebnis und es sein lassen. ;-) Und diverse ander Fahrgäste sind abgeschreckt. Tolle Signalwirkung.

Was mir aber schon länger mächtig auf den Keks geht.
Die Bahn sagt den Rauchern den Kampf an.
Wg der Brandgefahr, darf in Tunnelhaltestellen nicht mehr geraucht werden, komisch das diese Gefahr Jahrzente zuvor wohl nie bestand. Tatsache ist doch das da nur Reinigungskosten gespart werden. Aber O.K. man muss in Bahnhöfen nicht rauchen und das sollte man akzeptieren. Bloss dann sollte man auch auf jegliche Tabakwerbung in Bahnbereichen verzichten, aber auf das Geld will man wohl nicht.

Gruss
Hallo!

Gut, Carsten, ich mag den Beitrag von Mike vielleicht nicht verstanden haben, aber dank deiner Hilfe ist es mir ja nun jetzt gelungen. Im Übrigen heiße ich Thorsten, nicht Thortsen.
Das ganze ändert jedoch am Sachverhalt nichts. Ich bin ganz und gar nicht der Ansicht, dass noch drastischer gegen solche Personen vorgegangen werden sollte. Mir wäre es am Liebsten, man könne sich das ersparen. Aber ich sehe die Sache irgendwo wie die Erziehung eines Kindes. Wenn man den Kindern nicht irgendwo Grenzen setzt, nehmen sie sich immer mehr Freiräume. So ist das auch bei den Fahrgästen. Wenn man sie nicht ab und zu mal in die Schranken weist, fangen sie an sich andere Dinge zu erlauben und es bleibt nicht beim Anzünden einer Zigarette. Die Hemmschwelle sinkt, dass die Leute wissen, da wird sowieso keiner eingreifen.
Der Triebwagenführer des Vorfalls hat zunächst durch Ansprechen des Fahrgastes versucht ihn auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Da dieser trotzig reagierte, finde ich es schon gerechtfertig, dass er dann zu anderen Mitteln greift. Durch Resignation macht er sich höchstens lächerlich. Die anderen Fahrgäste kamen zwar nicht weiter, von Geiselhaft konnte man aber sicherlich nicht sprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fahrgäste nicht aussteigen durften.
Ich möchte gerne mal Triebwagenführer sein, wenn du in meinem Zug z. B. bedroht und ausgeraubt wirst. Dann werde ich stur vorne sitzen bleiben und den Zug pünktlich an sein Ziel fahren, damit auch ja die anderen Fahrgäste nicht darunter leiden, dass sich eine einzige Person ordnungswidrig verhalten hat.

Thorsten.
Hallo!

Natürlich wird er sich wieder eine Zigarette anzünden, aber nicht unbedingt im Nichtraucher-Abteil der Bahn...

Thorsten.
Es ist ja wohl noch ein Unterschied zu sehen, zwischen einer Zigarette
die verbotenerweiese in einem Zug geraucht wird
und dem strafrechtlichen Tatbestand von Bedrohung und Raub. Oder
willst Du diese beiden Dinge auf eine Stufe stellen, lieber Thorsten?

Carsten


Thorsten Techentin schrieb:

> Hallo!
>....
> Ich möchte gerne mal Triebwagenführer sein, wenn du in meinem
> Zug z. B. bedroht und ausgeraubt wirst. Dann werde ich stur
> vorne sitzen bleiben und den Zug pünktlich an sein Ziel fahren,
> damit auch ja die anderen Fahrgäste nicht darunter leiden, dass
> sich eine einzige Person ordnungswidrig verhalten hat.
>
> Thorsten.
Hallo!

Es war mir klar, dass diese Antwort von dir kommen wird.
Sicherlich ist Bedrohung und Raub ein schwereres Verbrechen als das Rauchen einer Zigarette. Das eine ist auch strafrechtlich verboten, das andere sind "bloß" Beförderungsbedingungen. Das ist mir schon klar. Vielleicht war das Beispiel schlecht gewählt.
Aber beide Fälle sind letztendlich Fehlverhalten von Personen aus unserer Gesellschaft. Und wenn man nicht mal die "banalen Dinge" wie das Rauchen einer Zigarette an vorbotenen Stellen im Griff bekommt und einfach wegschaut, so wird es doch bei schwerwiegenderen Vorfällen nicht besser sein können. Sicherlich wirst du jetzt sagen: "Schön und gut, Thorsten, aber du alleine wirst sowieso nichts dagegen machen können. Nimm es, wie es ist." Stimmt, alleine bin ich da machtlos, aber alleine scheine ich nicht zu sein. Oder ist es Zufall, dass die Schill-Partei in Hamburg mit regiert?

Thorsten.
Verqualmte Busse nach Leerfahrten (das gleiche gilt auch für neu eingesetzte S-Bahnen...) Kann man da nicht einen Riegel vorschieben? Gilt das Rauchverbot nur bei der Hochbahn oder auch bei der PVG / VHH etc?
Moin!
Also ich würde nicht einsehen, wegen einer Zigarette Minutenlange Verspätung zu haben und dann noch meine Anschlüsse zu verpassen. Wenn man mal Pech hat und spät abends unterwegs ist, denkt, man bekommt den letzten Zug locker noch und dann wegen soetwas 25 min Verspätung hat und dann zusehen kann, wie man von da wegkommt. Ich persönlich finde es zwar auch nicht in Ordnung, das manche Mitbürger denken, in der Bahn rauchen zu müssen, aber wie schon gesagt, die Verhältnismäßigkeit spielt die Rolle. Später überlege ich es mir dann zweimal, ob ich lieber mit der Bahn fahre oder nicht doch mit dem Auto.
MfG
Alex

Nein, es ist sicherlich kein Zufall das die PRO in Hamburg mitregiert. Das kommt unter anderem durch die immer stärker werdende Verdummung der Bevölkerung durch die Medien.

Und es liegt an den Menschen, die bei jeder Kleinigkeit und jeder unbewiesenen Tatsache nach schärferen Gesetzen schreien. Auf dieser Grundlage, und nicht nur auf dieser, kommen solche Nepper, Schlepper und Bauernfänger ans Ruder.

Zu diesem Thema ließe sich sicherlich noch einiges mehr schreiben, aber es ist doch wohl besser Politk aus diesem Forum herauszulassen, oder?

Carsten
Carsten,

ich teile mit Sicherheit nicht Deine politischen Ansichten..... Aber hier geht es doch auch um den gesunden Menschenverstand. Es wurde "Verhältnismäsigkeit" genannt, man kann dazu auch Fingerspitzengefühl sagen. Wenn jeder auf sein Recht besteht, wo würden wir dann landen? Man muss auch mal drei grade sein lassen, oder? ;-)

Gruss
Hallo!

Stimmt, wenn die Diskussion den Faden zum ÖPNV verliert, gehört sie hier nicht mehr hinein. Deshalb, und auch weil ich denke, dass die Standpunkte allmählich klar sein dürften und wir ohnehin nicht zu einer Einigung kommen, ist es am Sinnvollsten die Diskussion hier abzubrechen. Dir noch einen schönen Abend, Carsten, und viele Grüße.

Thorsten.
...sehe ich ähnlich :- )
Anonymer Benutzer
Re: R10: Regionalbahn S-H greift gegen Raucher durch
28.05.2003 13:05
Um nochmal ein abschließendes Feedback zu geben: Ob Mike nun "nazihaft" oder "auf mich nazihaft wirkend" schreibt, so eine Ausdrucksweise ist nicht gerechtfertigt. Wenn es so auf ihn wirkte, sollte er dies lieber für sich behalten. Denn solche Vergleiche sind einfach nicht angemessen.
Meine Frage die sich aus einem Teil dieser Debatte ergibt: Soll man denn jetzt auch Fahrkartenkontrollen sein lassen, weil so mancher zu kontrollierender sich auf den Kopf gestoßen fühlt?
Nichtsdestotrotz sind Fußballspiele eine Angelegenheit wo die Hausordnung in vielen Fällen außer Kraft gesetzt ist, und wo den Mitarbeitern nichts anderes übrig bleibt als bei solchen Dingen "Augen zu und durch" zu denken.
In solchen Situationen ist es sicher besser, BGS und BSG ihre Arbeit machen zu lassen.
Gruß
Sönke
Gleisgladiator schrieb:

> Meine Frage die sich aus einem Teil dieser Debatte ergibt: Soll man denn jetzt auch Fahrkartenkontrollen sein lassen, weil
> so mancher zu kontrollierender sich auf den Kopf gestoßen fühlt?

Noch einmal: Es geht nicht darum, die Fahrkartenkontrolle oder die Durchsetzung des Rauchverbotes oder die entsprechenden Strafen infrage zu stellen. Es muss nur möglichst nebenwirkungsfrei geschehen. Und das tut es normalerweise ja auch, denn die Fahrkartenkontrollen behindern normalerweise ja niemanden.

Die Verkehrsunternehmen in Deutschland haben sich in voller Absicht für ein System zur Fahrkartenkontrolle ohne Absperrgitter entschieden. Anders als z.B. in Paris kann die Zahl der Schwarzfahrer deshalb rein technisch nie auf Null gedrückt werden. Die Verkehrsbetriebe sehen das aber offensichtlich als wirtschaftlich vorteilhaft und "moralisch" ausreichend an. Es ist billiger, mit einfachen Mitteln eine große Zahl von Schwarzfahrten zu verhindern, als das System wasserdicht zu machen. Perfektion ist hier also gar nicht angestrebt. (Auch in Paris gibt es übrigens keine Perfektion, denn die Sperren werden überklettert.)

Wenn aber einzelne Bahnfahrer aus der Mücke einen Elefanten machen und wegen eines erkannten Schwarzfahrers oder Rauchers gleich den Betrieb lahmlegen, haben sie diese Philosophie anscheinend nicht verstanden. Vielleicht fehlt dieser Punkt in Hamburg im Ausbildungsplan. Das war es eigentlich, was ich mit der ganzen Sache sagen wollte.

Das Personal muss auch mal einen erkannten Schwarzfahrer oder Raucher bewusst durch die Lappen gehen lassen, um die Pünktlichkeit der Bahn sicherzustellen. Der Schwarzfahrer oder Raucher wird früher oder später sowieso erwischt. Aber wenn eine Bahn erstmal Verspätung hat, ist für hunderte unbeteiligte Fahrgäste der Anschluss weg und der Ärger groß.

Gruß
Mike


PS. Ganz allgemein ist Perfektion meist nur ein Hirngespinst. Die Welt ist chaotisch und zu komplex, als dass ein Mensch sie mit seinem bescheidenen Gehirn und fünf Sinnen vollständig erfassen kann. Man muss deshalb mit "unscharfem Blick" das Ganze zu erfassen und kann versuchen, an bestimmten Stellen einzugreifen um Ordnungen im chaotischen Ganzen zu schaffen. Perfektion ist nicht erreichbar. Ideologien von Sekten und Diktaturen versuchen das immer wieder und scheitern regelmäßig.

Perfektion ist auch teuer: In der Wirtschaft spricht man von der 80/20-Regel: Z.B. kann bei der Herstellung einer Software mit nur 20% Aufwand schon 80% der Funktionalität erreicht werden. Um aber die restlichen 20% Funktionalität zu erreichen, müssten weitere 80% Aufwand in das Projekt gesteckt werden. Selbst dann wird das Produkt nie 100% fehlerfrei, also perfekt, sein können.



Nachricht bearbeitet (29.05.03 14:31)

______

metrobits.org
Anonymer Benutzer
Re: R10: Regionalbahn S-H greift gegen Raucher durch
29.05.2003 17:13
Du kannst aber von keinem Mitarbeiter erwarten, dass er nachgibt wenn der Verstoßende uneinsichtig ist. Das sendet ein viel verheerenderes Signal aus als ein verpasster Anschluss!! Und dieses Vogel Strauß Syndrom wünsche ich mir nicht bei DB, Hochbahn oder anderen Verkehrsmitarbeitern. Und im Gegensatz zu früher (wo sich kaum jemand getraut hat in öffentlichen Verkehrsmitteln Mist zu machen), fehlt vielen Fahrgästen die Zivilcourage, selber mal was zu sagen wenn sich jemand daneben benimmt. In solchen Fällen muss eben auch mal in Kauf genommen werden, dass ein Anschluss verloren geht, und nach rechtstaatlichen Maßstäben sollte meiner Meinung nach derjenige, dessen Fehlverhalten diese Verspätung verursacht, auch für die dadurch entstandenen Schäden aufkommen. Dann war das das letzte Mal dass derjenige so etwas macht!
Gruß
Sönke
Dann mache ich jetzt mal den INW und geb' auch noch mal meinen Senf dazu.

Gleisgladiator schrieb:

> Du kannst aber von keinem Mitarbeiter erwarten, dass er
> nachgibt wenn der Verstoßende uneinsichtig ist.

Um mal wieder auf den Ursprungsbeitrag zurück zu kommen. Derjenige,
der geraucht hat, war ja einsichtig und hat die Zigarette weg geworfen.

Der einzige, der die Situation hat eskalieren lassen, war der Fahrer, der
offensichtlich nicht mit den Äußerungen der (paar) HSV-Fans zurecht
gekommen ist.


> Das sendet ein
> viel verheerenderes Signal aus als ein verpasster Anschluss!!

Falsch. Die überweltigende Mehrheit der Fahrgäste, die mitgefangen und
mitghangen wurden, werden sich sicher überlegen nächstes mal wieder
das "zuverlässigere" Auto zu nehmen.


> In solchen Fällen muss eben auch mal in Kauf genommen
> werden, dass ein Anschluss verloren geht,

Sicher, aber für die geschilderte Situation vollkommen sinnlos.


> und nach
> rechtstaatlichen Maßstäben sollte meiner Meinung nach
> derjenige, dessen Fehlverhalten diese Verspätung verursacht,
> auch für die dadurch entstandenen Schäden aufkommen.

Sicher, aber das würde dann doch etwas ins Unmögliche gehen. Wo will
man da anfangen und wo aufhören? Es wäre dann auch etwas ver-
messen, wegen einer mückenhaften Zigarette, demjenigen eine
elefantenhafte Rechnung aufzudrücken.

Man geht ja nicht umsonst mit Verhältnismäßigkeit an solche Sachen,
damit diejenigen, die einsichtig sind, (finanziell) spüren, daß sie
etwas falsch gemacht haben. Die Uneinsichtigen erreichst Du auch,
mit den drakonischsten Strafen, nicht. Ganz zu schweigen von den
menschlichen Verhaltensweisen, wie "mich werden die schon nicht
kriegen" oder "das trifft auf mich ja nicht zu".


> Dann war
> das das letzte Mal dass derjenige so etwas macht!

Wäre schön, wenn Strafen sowas bewirken würden, aber die menschliche
Natur funktioniert nun mal anders. Warum sonst müßte denn ein
Vorstrafenregister geführt werden?

(Jetzt sage bitte keiner, weil die Strafen zu niedrig sind, im Mittel-
alter oder anderen Ländern werden Dieben die Hände abgehakt oder für
Mord die Todesstrafe verhängt und das hat diese Taten nicht aussterben
oder gar auf ein Minimum zurück gehen lassen.)

Abgesehen davon würde die Verfolgung solcher, dann ja schweren Taten,
uns alle mehr kosten, als es bringen würde.

Es wäre ja schon mal was, wenn mehr Personal auf dem Zug gewesen wäre,
um eine Ansprechperson zu haben, die auch gleich dazwischen geht,
wenn jemand eine Zigarettenpackung und Feuerzeug in der Hand hat und
das jemand auch die zweite Einheit im Auge hat.


Boris

P.S. 1: Das sind natürlich alles Mutmaßungen resultierend aus dem
Ursprungsbeitrag.
P.S. 2: @Mike, der Ausdruck "nazihaft" ist wirklich ziemlich daneben
gewesen.



Nachricht bearbeitet (30.05.03 04:31)
Sehr witzig...
Nutze dafür gefälligst DEINEN Namen oder denk Dir 'ne eigene Abkürzung aus...

ICH zitiere jedenfalls nicht jeden Satz und zerpflücke ihn dann... das habe ich vor über 20 Jahren schon im Deutschunterricht hinter mich gebracht. Da wurde auch jeder Satz eines Textes auseinandergenommen und kommentiert...

Und wenn schon Senf, dann auch nur als Kommentar, der meist auch als solcher erkannt wird... Zumindest vom Rest der Schreiberlinge in diesem Forum...

INW
Ingo Nier schrieb:

> Sehr witzig...
> Nutze dafür gefälligst DEINEN Namen oder denk Dir 'ne eigene
> Abkürzung aus...

Oh entschuldige, ich dachte immer Du hättest Humor.


> Und wenn schon Senf, dann auch nur als Kommentar, der meist
> auch als solcher erkannt wird... Zumindest vom Rest der
> Schreiberlinge in diesem Forum...

Der dann widerum auch immer z.T. so nett (Achtung Ironie!)
kommentiert wird.

Gut, wenn Dich Dein patentiertes "Senf" und Kürzel im (humorvollen)
Zusammenhang mit meinem Beitrag mehr stört, als die z.T. recht
geschmacklosen Kommentare auf Deinen "Senf", dann werde ich
das natürlich in Zukunft respektieren.

Ich bin selber KiN bei der RB S.-H. und kann in einigen Punkten den Tf des VTs verstehen. Wenn in einem Zug, egal ob VT oder Lokbespannt, Rauchverbot ist, dann hat sich halt jeder dran zu halten. Wenn es manche nun nicht tun, ist es für die anderen zwar etwas belastend, wenn der Zug halt aufgrund eines Polizeieinsatzes seine Fahrt nicht fortsetzen kann. Schließlich gibt es ja Beförderungsbedingungen! :-)

zeyn schrieb:

> Ich bin selber KiN bei der RB S.-H. und kann in einigen Punkten
> den Tf des VTs verstehen. Wenn in einem Zug, egal ob VT oder
> Lokbespannt, Rauchverbot ist, dann hat sich halt jeder dran zu
> halten. Wenn es manche nun nicht tun, ist es für die anderen
> zwar etwas belastend, wenn der Zug halt aufgrund eines
> Polizeieinsatzes seine Fahrt nicht fortsetzen kann.
> Schließlich gibt es ja Beförderungsbedingungen! :-)

Vielleicht solltest du dir klarmachen, dass die ungefähr 1000 Fahrgäste eines solchen Zuges sich im Zug befanden, weil sie von A nach B wollten, dafür haben sie schließlich auch bezahlt. Die 1000 haben bestimmt nicht den Zug aufgesucht, weil sie der Belehrungsaktion eines einzelnen, möglicherweise unbelehrbaren, rauchenden Spinners durch unbeholfenes Bahnpersonal beiwohnen wollten. Genau diese Unbeholfenheit und Weltfremdheit des deutschen Monopolbahn-Personals ist es, die Millionen potenzielle Kunden leider zum Auto greifen lässt.

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Raucher zu belehren. Es muss nicht unbedingt Publikum dabeisein.
Genau diese Unbeholfenheit und Weltfremdheit des deutschen >> Monopolbahn-Personals ist es, die Millionen potenzielle Kunden leider zum Auto greifen lässt. <<
...
Hallo, Mike,

Natürlich ist diese Drohung ungeheuer wirksam...
In den nächsten Tagen werde ich mir ein Wiking-Auto "holen" (wie es neudeutsch heisst), oder es käuflich erwerben und damit den Mitarbeitern der Bahn den kalten Schweiss der Existenzangst auf den Rücken treiben...

Die Verallgemeinerung "Unbeholfenheit und Weltfremdheit" finde ich den Kollegen gegenüber masslos frech...
Nicht jeder hat die "Intellends" per Salatlöffel zu sich genommen...

Ein weiser Mann sagte einst:"Man trifft sich ZWEImal".

N´ Büschen Respekt wäre wohl auch mal angesagt!

Herzliche Grüße allen Gemässigten!
Heinz
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