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[i!]: Mehdorn tritt zurück
geschrieben von DonChaos 
[inforadio.de]

gehört nicht hier ins forum, darum hier weiterdiskutieren:
[www.nahverkehrsforum.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.2009 13:38 von DonChaos.
ENDLICH! Aber nun bekommt er statt Strafverfolgung eine fette Abfindung!
DonChaos schrieb:
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> gehört nicht hier ins forum, darum hier
> weiterdiskutieren:
> [www.nahverkehrsforum.de]
Polski schrieb:
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> ENDLICH! Aber nun bekommt er statt Strafverfolgung
> eine fette Abfindung!

Hm, Abwrackprämie für Vorstandsvorsitzende quasi. Wetten um die Höhe des Betrages werden noch angenommen, ich rechne ja mit einem Wert zwischen 15 und 20 Millionen Euro.

Platte
Nach Steuern,achneee sowas zahlen ja die Herren nicht ;)))
Platte Wrote:
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> Hm, Abwrackprämie für Vorstandsvorsitzende quasi.
> Wetten um die Höhe des Betrages werden noch
> angenommen, ich rechne ja mit einem Wert zwischen
> 15 und 20 Millionen Euro.

Das steht ihm ja auch zu.

--
"Maßstab Nummer 1 ist das Einhalten von Regeln. Das hat absolute Priorität." Heinemann
Was steht ihm zu ??? 15-20 Millionen ?
Wohl kaum,da es kaum real wäre solche Summen als "Abfindung" zu zahlen.
Dumm nur das die Verträge mit denen Manager ausgestattet sind,dergeichen zulassen.
Also rechtlich nicht unbedingt angreifbar.
Wenn er jedoch selbst kündigt (wird wohl kaum so erfolgen,fei schmu schmu machen) dürften Ausgleichzahlungen nicht erfolgen.

Aber nun kehrt dann wieder gleich der Alltag ein,die strafrechtliche Seite fällt dann gern mal hinten runter !

Vieleicht hätte er gleich Madame M mitnehmen sollen,die will auch keiner mehr...
Zitat
Bahnstern -2-
Was steht ihm zu ??? 15-20 Millionen ?
Wohl kaum,da es kaum real wäre solche Summen als "Abfindung" zu zahlen.
Dumm nur das die Verträge mit denen Manager ausgestattet sind,dergeichen zulassen.

Im Sinne möglicher Zielvorgaben dürfte Mehdorn gut gearbeitet haben. Solche Zielvereinbarungen sind meist jährlich abgeschlossen und erlauben bei Erreichung einen entsprechenden Bonus. Die Frage ist eben nur, was für Zielvereinbarungen es gab?
Bei der BVG gibt es beispielsweise so sinnvolle Zielvorgaben wie "Krankenstand unter 5% halten" oder Sachaufwendungen um 5% senken... Dass Personalverantwortliche den Gesundheitszustand der Mitarbeiter beeinflussen können wäre mir neu, aber warum nicht Zielvereinbarungen treffen, die auch ohne Zutun erfüllt werden.

Mehdorn wurde "verzumwinkelt", da habe ich keinen Zweifel. Zumwinkel war damals gegen das Engagement von ausländischen Investoren, die zum Verkauf der Postbank drängten, da kann man schonmal ne schmutzige Details an eine Staatsanwaltschaft weiterreichen, damit der Mann seinen Hut nehmen muss. Mehdorn hat auch Leichen im Keller, über die er, nachdem er mit dem verpatzten Börsengang in Ungnade fiel, nun stolpert.

Grüße, Tatra83
Mehdorns Abfindung
31.03.2009 10:02
Mehdorn wird wohl kaum mehr Geld als Abfindung bekommen, als er in seiner Restvertragslaufzeit an Gehalt bekommen hätte. Anonsten könnte man ihn ja auch einfach bei vollem Gehalt beurlauben.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ne ne....der kleine feine Unterscheid ist der :

entlassen ohne weitere Bezüge und Ansprüche

selbst gehen analog 1

Auflösung des Vertrages so wie der nette Her schrieb,dann stehen ihm eben
jene nette Zuwendungen zu

Frage mich wann da strafrechtlich was passiert...komisch das da niemand ne Razzia macht.

Ansonsten @ tatra genau das kennen wir von annedunnemals..als Zielvorgaben


Schön heute zu lesen,O-Ton M " das Parteibuch sollte möglichst -keine- Rolle spielen,bei der Vergabe des Posten.
Nur Frau M warum dann solange gewartet,Herr M ist ja auch nur ein "Mitglied" und bei "gasgerd" war ja sowieso alles anders... ;)))



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.03.2009 16:37 von Bahnstern -2-.
Tja, Hartmut kommt vor dem Fall, oder: Der große Vorsitzende ist zurückgetreten. Wenn ich nicht so faul wäre würde ich jetzt auch wieder meine Bewerbung abschicken für den nun vakanten Posten. Das habe ich damals auch bei der BVG gemacht als der Chefposten ne Weile frei war. Ist ein Riesenspaß, besonders die Antwort darauf.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Was kam denn als Antwort?
Und das Bewerbungsschreiben würd ich auch gern mal lesen. ;-)
RobertM schrieb:
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> Was kam denn als Antwort?
> Und das Bewerbungsschreiben würd ich auch gern mal
> lesen. ;-)

Also gut, ich habe aber einige Textstellen entfernt oder unkenntlich gemacht.

Sehr geehrte Damen und Herren

In der Berliner Zeitung vom 1. September 2005 las ich, dass die Stelle des Chefpostens der Berliner Verkehrsbetriebe noch zu besetzen ist.

[Hier wäre noch eine Menge Text, ich möchte jedoch nicht meine Lebenslaufbahn hier ausbreiten, fakt ist ich habe eine kaufmännische Ausbildung bei einer Privatbahn genossen habe sowie eine Ausbildung mit der ich ab und zu in einer Straßenbahn ganz vorne sitze]

Den Anforderungen dieses Posten kann ich sehr gut entsprechen, denn durch meine Ausbildung beim privaten Verkehrskonzern habe ich Erfahrungen mit Wettbewerb im Nahverkehr wie er auch auf die BVG in den nächsten Jahren zukommen wird. Zudem habe ich praktische Erfahrungen mit der Basisarbeit von Verkehrsbetrieben, dem Befördern von Fahrgästen, die bei heutigen Managern leider immer selten geworden ist.

Um den Sparvorgaben für die nächsten Jahre vorzugreifen liegen meine Gehaltvorstellungen nur bei 200.000¤ jährlich, womit ich mit guten Beispiel meinen zukünftigen Angestellten voran gehe. Einen Dienstwagen lehne ich ab, da ich den Kontakt zu meinen Kunden suche und überzeugt bin vom guten System des Berliner Nahverkehrs.

Ich bin xx Jahre alt, studiere im Moment *hust* an der *räusper*, möchte jedoch das Studium nicht fortsetzen, da mich die Praxis mehr reizt.

Ich freue mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen

Logital

Antwort kam übrigens. Jedoch hatte ich meine Bewerbung an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung geschrieben, die schrieb mir zurück ich solle meine Bewerbung an den Aufsichtsrat der BVG schicken. Doch da war dann war der olle Sturmo schneller. So ein Pech auch ;-)

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.03.2009 21:12 von Logital.
Nun könnt ihr mal überlegen wie könnte so eine Bewerbung für ein DB-CHef wohl aussehen? Parteibuch brauch man ja angeblich keins. (wers glaubt?)

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Auf jeden Fall solltest du sie dann gleich an den Aufsichtsrat schicken. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Wenn man sich irgendwo bewirbt, sollte man schon wissen, wo oder bei wem eigentlich.
Dennoch: symphatische, wenn auch aussichtslose Idee. Und immer noch besser als eine Demo bei Leuten auf der Straße, die damit erst recht nichts am Hut haben.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn
Also, falls sich jemand bewerben möchte, hier steht alles wichtige dafür.
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