Irgendwo in der Schweiz ist es wohl so, dass man die Niederflurzüge in den Abendstunden durch eine Tür in zwei Teile unterteilen und die Türen stillegen kann und der hintere Teil dann ohne Fahrgäste fährt. Hat den Vorteil, dass die Scatcher nicht in hinteren Wagenteil ihr Unwesen treiben können, wenn die Wagen in den Abendstunden fast leer sind.

Chris

TheTiger schrieb:
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> Irgendwo in der Schweiz ist es wohl so, dass man
> die Niederflurzüge in den Abendstunden durch eine
> Tür in zwei Teile unterteilen und die Türen
> stillegen kann und der hintere Teil dann ohne
> Fahrgäste fährt. Hat den Vorteil, dass die
> Scatcher nicht in hinteren Wagenteil ihr Unwesen
> treiben können, wenn die Wagen in den Abendstunden
> fast leer sind.
>
> Chris

Das ist eine interessante Idee, bei der DB wendet man das ja auch schon an. Die Frage ist natürlich, inwiefern man das kennzeichnet, gerade bei der Strab müsste das Ganze ja "Idiotensicher" sein, weil die Leute immer "blind" angerannt kommen und noch in die letzte Tür reinwollen. Wenn das nicht geht, werden sie wohl stehenbleiben und rumdrücken, bis sie irgendwann verzweifelt zur nächsten Tür weiterrennen. So ne Tür nimmt auch Platz weg und ist egenfalls aus Glas.
Aber die Idee hat was - bei den Mehrwagenzügen könnte man sowas ja auch veranstalten, wenn man keine Wagen abhängen will.

Ich kenn auch noch eingleisige Schleife -> Rahnsdorf, Waldschänke

Hallo alle zusammen,

Rahnsdorf Waldschänke und S-Bhf Grünau sind auch eingleisige Wendeschleifen, aber das nur mal nebenbei an den Tag geklugscheißert. Wer weiß, wie lange es die Strecken überhaupt noch gibt... *heutfrüheinwenigzynischist*
Ich wünsch euch trotzdem noch einen schönen 9. Mai.

*sichaufdieDresdenerNachtwanderungfreut*

Mit freundlichen Grüßen

Chris-Logan


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"Heut musst ich wieder in der S-Bahn stehen!!!" "Krass! Du bist sogar reingekommen???"



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.05.2006 09:42 von Chris-Logan.

Wo wir dann, nach dem wir über neue Züge diskutiert haben, wieder bei den
Streckenschließungen der Linien 60, 61 und 68 wären. Ich würd das jetzt einfach mal in eine Kiste packen, die man erst wieder am Ende dieses Jahrzehnts findet, denn dann sind die Linienschließungen aktuell.

samm schrieb:

"Nun gut, aber die Idee mit den Mittelteilen find ich immernoch gut."

-> Und ich stelle es mir wie folgt vor: Einigen GT6 die Mittelteile ausbauen, in andere wieder einbauen. Ergebnis: Kleine GT4 für Köpenick oder die einundzwanzig, große für M4-M8.

Scheitert bestimmt an der Elektrik (Ein GT4 braucht warscheinlich genau so vile Geräte, die auf dem kleineren Dach dann kein Platz haben).

Aber ein Versuch wäre es doch wert!

Richtig, GT8 wäre zwar sicher machbar, aber beim GT4 würden die Geräte fehlen, die im Mittelteil untergebracht sind. Mit den GT8 müsste man allerdings gucken, ob das schwingsungstechnisch geht, oder ob sich das Ding anfängt aufzuschaukeln. Also auch nicht soo einfach.

@samm: Die 68 steht schon Ende des Jahres, und nicht erst Ende des Jahrzehnts an. Entweder die von der BVG geforderten 4 Mio werden locker gemacht und die Strecke kann saniert werden, oder sie wird außer Betrieb genommen. Das aktuelle Planungsszenario wäre dann meines Wissens nach eine Wnedemöglichkeit am Strandbad Grünau.

Ups, die Kiste ist ja schon wieder da: Ja, die 68, geschlossen wird sie... da bin ich mir sicher, aber die Gleise bleiben erhalten (die Museumsbahnen stehen doch in Schmöckwitz) und in ein paar Jahren wenn das Geld reicht und der Bus zu klein wird und eben doch langsamer ist, wird die Strecke nach harten Anwohnerprotesten und dem Einsatz der IGEB (Berliner Fahrgastverband) wiedereröffnet. ;-) (nicht so ernst zu nehmen)

Hallo,

prinzipiell machbar wäre der GT4N*, der wie der GT8 die gegenüber dem GT6 die bessere Einheit darstellt, da für jeweils 2 Wagenteile (mit ihren Motoren) bestimmte Komponenten (hab' leider vergessen was genau) benötigt werden. Beim GT6 müssen diese doppelt vorhanden sein, obwohl theoretisch nur 1,5 gebraucht werden.

Sicher müssten einige Teile nachgekauft / geändert etc. werden, würde man einen sochen Umbau tatsächlich durchführen, so eine Straßenbahn ist nunmal kein Lego-Bausatz, auch wenn sich einige Hersteller und / oder Betriebe das so vorstellen.

* GT4 in Kumamoto (Japan)


Chris