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SX-Bahn jetzt auch von Seiten der Politik gefordert
geschrieben von AgentFlash 
smiley schrieb:
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> Hallo,
>
> Nemo schrieb:
> "Mal eine ketzerische Frage: Wenn man nicht will, dass Touris und andere Leute, die Zeit haben den
> RE benutzen, wie wäre es dann mit einem Zuschlag für den RE? Wer es eilig hat wird auch bereit sein
> mehr zu Zahlen."

Hatten wir doch sogar schon mal Mitte der 1990er Jahre.

> Ich sehe da insofern ein Problem, dass nicht jeder den RE benutzt, nur weil er schneller ist. Als
> Einwohner von Werder, Fangschleuse, Wünsdorf, Rangsdorf, Velten etc. hat man gar keine
> Alternative (zumindest keine "öffentliche", und kommt jetzt bitte nicht mit irgendwelchen nur
> dreimal die Woche verkehrenden Dorfbussen an ;-) ).

Naja, für die Veltener bleibt noch die RB55 als Alternative ;-)
Aber insgesamt hast du Recht. Als die REs zuschlagpflichtig waren, wurden die meisten Strecken durch RBs verstärkt. Überbleisel davon ist noch die RB10.
Jay schrieb:
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> Da gibts nur 2 Probleme...
> längere Züge geht nicht, weil der kürzeste
> Bahnsteig an der Linie die Zuglänge bestimmt.
> Und Verstärkerzüge sind teuer, sie kosten
> Trassenpreise, Stationsgebühren und Personal
> brauchen sie auch.
> Und der Senat wird für den RE1 keine Verstärker
> bestellen, wenn parallel die S-Bahn fährt.
>


hallo,

alle Waggon der 2.Klasse sind immer so voll und die 1.Klasse Waggon sind ja immer leer.....
warum gibt bei RE1 ein Waggon im Oberdeck die 1.Klasse, wie wäre es abzuschaffen??

Gruß Daniel.
485/480/481 schrieb:
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> hallo,
>
> alle Waggon der 2.Klasse sind immer so voll und
> die 1.Klasse Waggon sind ja immer leer.....
> warum gibt bei RE1 ein Waggon im Oberdeck die
> 1.Klasse, wie wäre es abzuschaffen??
>
> Gruß Daniel.


Na vielleicht noch, das wäre ja noch schöner...immer diese Gleichmacherei. Wer erste Klasse bezahlen will soll das auch tun. Es sitzen genug in der ersten Klasse, ich sehe keinen Grund sie abzuschaffen.

[www.ostkreuzblog.de]
Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau.
Ahasverus schrieb:
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> LehrterBahnhof schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > "Zudem würden andere Angebote wie die
> Regionalbahn
> > 10 nach Nauen oder der Regionalexpress 4
> nach
> > Ludwigsfelde überflüssig - das verringere
> die
> > Kosten weiter. Langfristig wäre auch darüber
> > nachzudenken, S-Bahn-Abschnitte im
> Außenbereich
> > wie Bernau-Buch auf SX-Bahnverkehr
> umzustellen."
> >
> > Na wunderbar! Ganz prima gemacht!
> Beglüchwünscht
> > euch!!! :(
>
>
> Richtig lesen!!! Was ist denn dein Problem wenn
> trotzdem der Takt und das Angebot verbessert
> werden?


So wie es aussieht, will die FDP zwar die SX Bahn einführen, dafür fast alles andere streichen. So hat man dann einen tollen neuen Namen, aber sonst nur Nachteile. Außerdem wird es dank der SX Bahn wohl keinen S-Bahnausbau mehr geben:

Falkensee, Rangsdorf, das zweite Gleis nach Potsdam und alles weitere bleibt dann auf der Strecke...

Gott sei Dank, hat die FDP nix zu sagen...
LehrterBahnhof schrieb:
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> So wie es aussieht, will die FDP zwar die SX Bahn
> einführen, dafür fast alles andere streichen. So
> hat man dann einen tollen neuen Namen, aber sonst
> nur Nachteile. Außerdem wird es dank der SX Bahn
> wohl keinen S-Bahnausbau mehr geben:
>
> Falkensee, Rangsdorf, das zweite Gleis nach
> Potsdam und alles weitere bleibt dann auf der
> Strecke...
>
> Gott sei Dank, hat die FDP nix zu sagen...


Frag mal was die Rangsdorfer und Falkenseer eher wollen, eine tolle "echte Berliner" Gleichstrom-S-Bahn die aus finanziellen Gründen in etwa 10 Jahren bereitsteht, oder eine Wechselstrom S(X)-Bahn im 20Minuten Takt die das vorhandene Netz nutzt und vielleicht in 1,5 Jahren bereitgestellt werden könnte...
Ein RE1-Verstärker in der HVZ zwischen Fürstenwalde und Potsdam wäre wirklich keine schlechte Idee - wird aber keiner bezahlen wollen.
SX-Bahn = RER in Paris?
03.07.2006 00:42
HI!
kann ich mir das jetzt so vorstellen wie die RER'S in Paris?

Ich kann nur sagen, dass die WM_S-Bahn zw. Gesundbrunnen und Südkreuz klasse ist auch wenn ein 15 minuten-Takt im hv sinnvoller wär! Aber leider ist diese Linie in der Netzspinne so dünn, dass sie kaum von fahrgästen genutzt wird!
lg
Falkensee
03.07.2006 10:48
Hallo,

also zum wiederholten Mal - die S-Bahn-Anbindung Falkensees wird gem Einigungsvertrag umgesetzt. Somit trägt die Hauptlast der Finanzierung der Bund!
Ich als Falkenseer hätte bekanntermaßen lieber die S-Bahn!

Gruß

micha123
Re: Falkensee
03.07.2006 11:47
Micha123 schrieb:
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> Hallo,
>
> also zum wiederholten Mal - die S-Bahn-Anbindung
> Falkensees wird gem Einigungsvertrag umgesetzt.
> Somit trägt die Hauptlast der Finanzierung der
> Bund!

Dann wirst Du uns doch sicherlich die Aktenkennzeichen nennen können wo das schriftlich Niedergelegt ist, daß die Gleichstrom S-Bahn Berlin-Falkensee gebaut werden muß!



Spandauer
Re: Falkensee
03.07.2006 13:20
Laut Einigungsvertrag finanziert der Bund die Wiederherstellung des S-Bahn-Netzes in den Ausdehnungen, wie es bis zum 12. August 1961 bestand. Ausgenommen sind einige kleinere Strecken, wie nach Düppel oder Gartenfeld, wo sich die Verkehrsströme so sehr verändert haben, dass andere, preiswerter zu gestaltende Verkehrsmittel den Bedarf decken. Dass der Wiederaufbau nach neusten technischen Standards geschieht, versteht sich.

[www.s-bahn-berlin.de]


Ich spare mir mal das Suchen der genauen Passage. Unstrittig dürfte sein, daß ein Wiederaufbau der alten Verbindung finanziert wird. Da inzwischen elektrifiert wurde natürlich systemgetrennt. Wenn Berlin und Brandenburg mehr möchten als die alten Bahnhöfe, sind sie naturgemäß an der Finanzierung zu beteiligen. Der Bund wird aber auch an diesen Maßnahmen einen gewichtigen Anteil haben.
Wunschvorstellungen lassen sich. selbst wenn sie die bessere Lösung wären nur schwer finanzieren. Deshalb sollte man endlcih den weg des geringsten Widerstandes gehen und die S-Bahn dort raus verlängern! Alle anderen Lösungen gehen nämlcih wie bereits geschehen in der Streitkultuer der "Experten" unter!

Micha123



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.07.2006 13:28 von Micha123.
Re: Falkensee
04.07.2006 10:37
Du zitierst einen Beitrag mit Datum von 2001! Wir sind 5 Jahre weiter, einiges hat sich geändert und das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr.2 beinhaltete nur den Wiederaufbau der Fernbahn.
Von der S-Bahn war hier nie die Rede (auch wenn einige Sympatisanten das gern unterschlagen), war sie doch nur eine provisorische Einrichtung und keine explizite S-Bahnstrecke!!!
Für die Verkehrsabwicklung ist es egal ob es sich S-Bahn oder RB nennt, mehr wie ein 20 min Takt ist kaum zu erwarten.

Spandauer
In England fahren Züge, die länger sind, als die Bahnsteige. Man bedient sich dann einer selektiven Türsteuerung, bei der man nur die Türen öffnen kann, die auch am Bahnsteig sind. Die Fahrgäste werden durch Durchsagen informiert wie z.B.: Fahrgäste, die in Kleinkleckersdorf aussteigen möchten benutzen bitte die vorderen drei Wagen. Auf diese Weise käme man mit ohne Bahnsteigverlängerungen aus, da in den großen Bahnhöfen die Bahnsteige bereits lang genug sein dürften. Die neuen Wagen müsste man natürlich trotzdem bezahlen.

Gruß Nemo
Re: Falkensee
04.07.2006 14:36
Spandauer schrieb:
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> einige Sympatisanten das gern unterschlagen), war
> sie doch nur eine provisorische Einrichtung und
> keine explizite S-Bahnstrecke!!!

Die S-Bahn nach Falkensee war sehr wohl eine richtige S-Bahnstrecke, ebenso wie seinerzeit die Strecke Grünau—Königs Wusterhausen.

Nur durch bloßes Wiederholen einer eigenen Vorstellung werden keine Tatsachen geändert. Aus welchem Grund soll denn die S-Bahn nach Falkensee *wieder* aufgebaut werden?
Re: Falkensee
04.07.2006 16:30
Hallo,

wenn man es genau nimmt ist alles auf Erden ein Provisorium. Und daß man mangels Gleisen (Reparation) und damals nicht vorhandener Elektrifizierung das als Provisorium bezeichnet erschließt sich mir auch nicht.
Falkensee stellt zunehmend eine Verschlechterung des Regionalbahnangebotes fest. Nach Jahren des verwöhnenden Regionalverkehrs greift man jetzt zurecht nach dem rettenden Strohhalm der S-Bahn. Das bringt die hinter Finkenkrug liegenden Gemeninden in Aufregung, weil diese eine weitere Ausdünnung ihrer Anbindung fürchten, wenn man für Falkensee zumindest ausserhalb des Berufsbverkehrs die S-Bahn ansetzt. Und in Spandau gibt es auch gewisse Widerstände, sei es ob der Befürchtung einer breiteren Bahntrasse als auch bzgl. des drohenden Wegfalls der schnellen Regioverbindung in das Zentrum.
Alles verständlich, letztendlich muß aber jeder sehen wo er bleibt und deshalb stimme ich unumwunden der S-Bahn bis Finkenkrug gem. Zielplanung der S-Bahn zu.
Im Berufsverkehr sollte min. ein Falkenseer Bahnhof (Seegefeld/Albrechtshof) mit ausreichenden Parkplätzen und im Bereich B gelegen als Pendler-Regionalbahnhof genutzt werden!
Aber es gibt halt verschiedene Meinungen.

Gruß

Micha123
Re: Falkensee
04.07.2006 20:27
Mathias Hiller schrieb:
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> Die S-Bahn nach Falkensee war sehr wohl eine
> richtige S-Bahnstrecke, ebenso wie seinerzeit die
> Strecke Grünau—Königs Wusterhausen.

Wie richtig kann man noch heute an der Gleisführung in Königs Wusterhausen erkennen!


> Nur durch bloßes Wiederholen einer eigenen
> Vorstellung werden keine Tatsachen geändert. Aus
> welchem Grund soll denn die S-Bahn nach Falkensee
> *wieder* aufgebaut werden?


Vielleicht wäre es mal Angebracht sich mal sachkundig zu machen, warum diverse Fern-Strecken mit Stromschiene ausgerüstet wurden. Tipp, es hat was mit der Schließung der Kopfbahnhöfe in den Westsektoren zu tun!


Re: Falkensee
04.07.2006 21:01
Hallo,

Nemo schrieb:
"In England fahren Züge, die länger sind, als die Bahnsteige. Man bedient sich dann einer selektiven Türsteuerung, bei der man nur die Türen öffnen kann, die auch am Bahnsteig sind."

Dazu muss man nicht nach England blicken, meines Erachtens gibt es auch bei der Karlsruher Stadtbahn solche Kurzbahnsteige - was zeigt, dass dies in Deutschland zumindest rein theoretisch auch möglich ist.

Mit freundlichen Grüßen,

Smiley
Re: Falkensee
05.07.2006 01:33
Spandauer schrieb:
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> Wie richtig kann man noch heute an der
> Gleisführung in Königs Wusterhausen erkennen!

Solange es funktioniert, gibt's nichts dagegen einzuwenden. Und es funktioniert.

> Vielleicht wäre es mal Angebracht sich mal
> sachkundig zu machen, warum diverse Fern-Strecken
> mit Stromschiene ausgerüstet wurden. Tipp, es hat
> was mit der Schließung der Kopfbahnhöfe in den
> Westsektoren zu tun!

Die "Verstromung" nach Falkensee war längst geplant. Daß sie nach dem Zweiten Weltkrieg nicht so üppig wie gedacht ausfiel, ist der Zeit geschuldet. Auch hier gilt: Es hat bis zum Mauerbau 1961 unter den gegebenen Umständen funktioniert.
Re: Falkensee
05.07.2006 09:12
Mathias Hiller schrieb:
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> Die "Verstromung" nach Falkensee war längst
> geplant. Daß sie nach dem Zweiten Weltkrieg nicht
> so üppig wie gedacht ausfiel, ist der Zeit
> geschuldet. Auch hier gilt: Es hat bis zum
> Mauerbau 1961 unter den gegebenen Umständen
> funktioniert.


Das was 1951/52 ausgeführt wurde und bis 13.08.1961 bestand hat aber nichts mit den Planungen zu tun, also ist es polemisch und falsch sich darauf zu berufen!
Ebenso ist es falsch mit aller Macht die Gleichstrom S-Bahn zu fordern, wenn zeitgemäße Lösungen -> RB-Takt oder Wechselstrom S-Bahn schneller und preiswerter zu haben sind!!!




Spandauer
Re: Falkensee
05.07.2006 09:47
Hallo,

Spandauer schrieb:
"[...] also ist es polemisch und falsch sich darauf zu berufen!"

Dass ausgerechnet Du anderen mal Polemik vorwirfst... ;-)

Mit freundlichen Grüßen,

Smiley

PS: Ich weiß, der Beitrag war ungefähr genauso konstruktiv wie Dein Landei-Beitrag neulich.
Mein Gott, Spandauer, kann das dir nicht egal sein? Ein gößeres S-Bahnnetz ist doch immer gut...
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