ich bin mal gespannt, wie das Stück Hauptbahnhof - Brandenburger Tor gebaut wird. Wie oben schon geschrieben, bleibt eigentlich gar keine andere Wahl, als ein Stück unter der Spree entlang längs zu bauen. Das kann ja alles heiter werden.
Ich nehme an, die Heubodenausfädelung wird in offener Bauweise errichtet. Soll am Brandenburger Tor noch ein Bahnhof hin, bietet sich der Platz zwischen Scheidemannstraße und Spree an. In diesem Zusammenhabg dürfte der nach vielen Jahren endlich in seiner endgültigen Form gestaltete Bereich zwischen Behrenstraße und Spree komplett aufegrissen werden. Und dann gehts erst richtig los. Vor der Spree müsste die Trasse stark in Tiefe gehen, was die Frage nach der Realisierbarkeit eines Bahnhofs dort aufwirft, um anschließend entweder das Paul Löbe Haus oder alternativ die Spree und den Versorgungstunnel gleich mit zu unterqueren.
Was anderes als Schildvortrieb kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Dazu braucht man im Anfahrbereich der Schildtunnels ein redundates Sicherheitssystem, z.B in Form eines vereisten Dichtblockes. Eine Bauart in Senkkastenbauweise längs unter der Spree wäre an sich zwar vorstellbar, aber halt nicht mit dem Versorgungstunnel. Dieser Schildtunnel wäre schon nach kaum mehr als 150 m wieder zuende, um dort in ein freigehaltenes Stück der Spreeunterfahrung südlich des Humboldthafens zu münden, das es meines Wissens nach östlich der U5-Trasse gibt, bin mir aber da nicht ganz sicher. Das wird ein verdammt teurer Spaß werden.
Leichter zu realisieren und spektakulärer wird da sicher die Ausäfdelung Richtung Wedding, die sich dann achterbahnartig als eigener Overfly um den bestehenden Overfly über die Perleberger Brücke herum schlängeln wird.
Ich hoffe in eigenem Interesse, die S21 kommt mit allen Schikanen, aber so schnell und einfach wie das jetzt gesagt wird, wird der Bau sicher nicht werden.