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Schildbürgerstreich: Radweg auf Straßenbahngleisen?
geschrieben von Blnstrabi 
Hallo zusammen,

Nach der Diskussion hier über die Tram-Beschleunigung nun ein neuer Schildbürgerstreich in Sachen Straßenbahn...

Man hat im Weinbergsweg auf den Straßenbahngleisen in regelmäßigen Abständen große Fahrradsymbole aufgebracht. (keine illegale Aktion, alles regulär und genehmigt) Nun fragt man sich als normal denkender Mensch, was soll diese Aktion bewirken? Sollen die Radfahrer als höherwertiger Verkehrsteilnehmer noch in ihrer Ansicht bestärkt werden, daß sie die Ritter der Straße sind?

Die zahlenden Fahrgäste in der nachfolgenden Straßenbahn haben dann das Nachsehen.

Mal sehen, ob sich da mal die Presse für interessiert...

Gruß Blnstrabi
Blnstrabi schrieb:
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> Hallo zusammen,
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> Nach der Diskussion hier über die
> Tram-Beschleunigung nun ein neuer
> Schildbürgerstreich in Sachen Straßenbahn...
>
> Man hat im Weinbergsweg auf den Straßenbahngleisen
> in regelmäßigen Abständen große Fahrradsymbole
> aufgebracht. (keine illegale Aktion, alles regulär
> und genehmigt) Nun fragt man sich als normal
> denkender Mensch, was soll diese Aktion bewirken?
> Sollen die Radfahrer als höherwertiger
> Verkehrsteilnehmer noch in ihrer Ansicht bestärkt
> werden, daß sie die Ritter der Straße sind?
>
> Die zahlenden Fahrgäste in der nachfolgenden
> Straßenbahn haben dann das Nachsehen.
>
> Mal sehen, ob sich da mal die Presse für
> interessiert...
>

Mich würde es als Radfahrer nervös machen, wenn mir eine Tram im Nacken sitzen würde. Das wäre mir zu unsicher, aber das muß nicht repräsentativ für alle Radfahrer sein. Wie schnell hat denn soeine Tram gebremst, wenn ein Radfahrer ihren Weg kreuzt? Als Radfahrer ist man doch auf jedem Fall der Geblaßmeierte, und eine Tram kann noch nichtmal ausweichen.





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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
Am Alexanderplatz radeln die Radfahrer auch der Tram hinterher, außerdem wo soll man als Radfahrer im Weinbergsweg sonst langradeln?
Hauptbahnhof schrieb:
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> Am Alexanderplatz radeln die Radfahrer auch der
> Tram hinterher, außerdem wo soll man als Radfahrer
> im Weinbergsweg sonst langradeln?

Die tun es auf eigene Gefahr, aber eine Tramtrasse als Fahradweg zusätzlich zu kennzeichen ist doch ungewöhnlich. Wie ist dann die Rechtslage ausgewiesen, oder wer hat auf diesem Weg Vorrang? Der Radfahrer?




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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
Das hauptproblem dürfte sein, dass man als Radfahrer leicht in die Schienen geraten kann, die dort einfach verantwortungslos in den Straßenbelag gebaut wurden.

Die Straßenbahn dürfte eigtl kaum behindert werden, da die meisten Radfahrer (von alten Omis die eh aufm Gehweg fahren mal abgesehen) schneller sind, als die Tram, welche dauernd halten muss.

<ironie>Warme Luft hat ein Recht auf Mobilität! Linie 21 erhalten!</ironie>
F84 schrieb:
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> Das hauptproblem dürfte sein, dass man als Radfahrer leicht in die Schienen geraten kann, die
> dort einfach verantwortungslos in den Straßenbelag gebaut wurden.

Die Schienen wären nicht so schlimm, wenn sie nicht diese blöde Rille hätten ...

> Die Straßenbahn dürfte eigtl kaum behindert werden, da die meisten Radfahrer (von alten Omis
> die eh aufm Gehweg fahren mal abgesehen) schneller sind, als die Tram, welche dauernd halten muss.

Viele Busspuren sind doch sehr zum Ärger der meisten Busfahrer ebenfalls für Radfahrer freigegeben. Vielleicht hat sich bei SenStadt jemand davon inspirieren lassen?



so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.11.2007 21:53 von der weiße bim.
Der Weinbergsweg ist ungefähr 450m lang, die Tram-Linie M1 fährt alle 10min. Es wird doch möglich sein erstmal abzuwarten und nicht im Voraus Probleme herbei zu reden.
Wer das Stück Straße kennt weiß das man dort - außer auf dem Fußweg - nirgendwo anders langfahren kann!
Die Rechtslage wird nicht anders sein als auf einer für Radfahrer freigegebenen Busspur.
Hauptbahnhof schrieb:
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Es wird doch
> möglich sein erstmal abzuwarten und nicht im
> Voraus Probleme herbei zu reden.

Verstehe. Es muß erstmal was passieren. Man darf sich im Voraus keine weitsichtigen Gedanken machen oder logisch schlußfolgern, denn man redet Probleme sonst künstlich herbei.
Wenn dann was passiert, werden die Bedenkenträger als solche lächerlich gemacht, die schon immer dagegen waren und sich nun wichtig machen wollen.
Leider wird man wie selbstverständlich für dumm verkauft und glaubt es zum Schluß noch. Den Entscheidungsträgern hingegen passiert nichts. Unfälle sind dann nichts weiteres als eine wichtige Erkenntnis auf dem Weg der Wahrheitsfindung. Wie Zynisch.


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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
Hör doch auf, daß ist doch jetzt völlig albern was Du von Dir gibts! Tag ein, Tag aus fahren dort Radfahrer auf den Tram-Gleisen lang und nur weil jetz ein weißes Radsymbol aufgepinselt wurde soll es diskussionswürdige Probleme geben?

Wo hat man denn diese Symbole aufgemalt - macht ja eigentlich nur an der Durchfahrt am Rosenthaler Platz wirklich Sinn! Gibts da eine sinnvollere legale Lösung für die Radfahrer (außer absteigen)?.

Meines Wissens nach ist der Weinbergsweg ansonsten nicht so breit, dass man Radfahrer, die nicht auf den Gleisen fahren überholen könnte - für die Trams sollten solche Symbole somit keine Rolle spielen. Für unaufmerksame Radfahrer sind diese Stolperfallen sicher gefährlich - aber ohne Aufmerksamkeit sollte man das Radfahren sowieso sein lassen. Gefährlicher sind da für Radfahrer sicher Rechsabbieger, wenn man auf dem Gehweg oder einem Gehwegradweg fährt, aufgehende Autotüren, der tote Winkel von Lkws und zu knapp überholende Autos.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.11.2007 22:38 von Nemo.
Nemo schrieb:
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> Gibts da eine sinnvollere legale Lösung für die Radfahrer (außer absteigen?.

Ja, einen Radweg neben dem Gleis und separate Signalisierung.

so long

Mario
der weiße bim schrieb:
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> Nemo schrieb:
> --------------------------------------------------
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> > Gibts da eine sinnvollere legale Lösung für
> die Radfahrer (außer absteigen?.
>
> Ja, einen Radweg neben dem Gleis und separate
> Signalisierung.

Ist denn auch schon etwas an der Kreuzung mit der Linienstr. entstanden? Diese soll ja zukünftig als Fahrradstraße den Verkehr von der Torstraße abziehen und entsprechend auch in die Wegeleitung einbezogen werden. Dazu kommt noch die Rochstraße in Nord-Süd-Richtung, deren "Anschluss" am Schönhauser Tor ja bereits vorbereitet ist.
Mal gucken wie das von den Radfahrern angenommen wird. Auf jeden Fall ist so ein Radweg besser als das wilde Fahren wie man es auf dieser Strecke auch am anderen Ende an der Kreuzung mit Eberswalder Str. und Schönhauser Allee täglich erleben kann.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hauptbahnhof schrieb:
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> Hör doch auf, daß ist doch jetzt völlig albern was
> Du von Dir gibts! Tag ein, Tag aus fahren dort
> Radfahrer auf den Tram-Gleisen lang und nur weil
> jetz ein weißes Radsymbol aufgepinselt wurde soll
> es diskussionswürdige Probleme geben?

Es gibt in Deutschland so etwas wie Selbstverantwortung, und das hat bisher immer gut funktioniert. Radfahrersymbole auf Tram-Gleisen geben ein trügerisches Gefühl von Sicherheit. Man paßt nicht mehr auf.
>
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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
Mäuserich schrieb:
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> Es gibt in Deutschland so etwas wie
> Selbstverantwortung, und das hat bisher immer gut
> funktioniert. Radfahrersymbole auf Tram-Gleisen
> geben ein trügerisches Gefühl von Sicherheit. Man
> paßt nicht mehr auf.


Dann fahr dort einfach nicht lang wenn es Dich überfordert und immer drann denken, GRÜN bedeutet nicht das nichts von der Seite kommt ;-)
Hauptbahnhof schrieb:
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> Mäuserich schrieb:
> --------------------------------------------------
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> > Es gibt in Deutschland so etwas wie
> > Selbstverantwortung, und das hat bisher immer
> gut
> > funktioniert. Radfahrersymbole auf
> Tram-Gleisen
> > geben ein trügerisches Gefühl von Sicherheit.
> Man
> > paßt nicht mehr auf.
>
>
> Dann fahr dort einfach nicht lang wenn es Dich
> überfordert und immer drann denken, GRÜN bedeutet
> nicht das nichts von der Seite kommt ;-)

Mal wieder nicht kapiert, was gemeint ist oder? Dein Geschreibe ist die Art zu argumentieren, wenn man nicht mehr weiter weiß. Woran ist denn zu erkennen, daß ich von mir ausgehe?




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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
Mäuserich schrieb:
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> Mal wieder nicht kapiert, was gemeint ist oder?
> Dein Geschreibe ist die Art zu argumentieren, wenn
> man nicht mehr weiter weiß. Woran ist denn zu
> erkennen, daß ich von mir ausgehe?


Ach Du unterstellst anderen pauschal Unfähigkeit ohne selber wirklich die Situation zu kennen ... das ist natürlich noch besser :-(
eigentlich könnte doch mal jemand Bilder von der Situation einstellen. Die würde ich dann beim ADFC-einstellen, und dann könnte man gemeinsam darüber reden, wie gefährlich, sinnvoll oder was auch immer die besagte Verkehrsführung ist.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Hauptbahnhof schrieb:
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>
> Ach Du unterstellst anderen pauschal Unfähigkeit
> ohne selber wirklich die Situation zu kennen ...
> das ist natürlich noch besser

Ach was. Wäre es denn unbegründet, wenn es angenommener Weise so sein sollte? ;-)



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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]
Blnstrabi schrieb:
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> Hallo zusammen,

> Man hat im Weinbergsweg auf den Straßenbahngleisen
> in regelmäßigen Abständen große Fahrradsymbole
> aufgebracht. (keine illegale Aktion, alles regulär
> und genehmigt) Nun fragt man sich als normal
> denkender Mensch, was soll diese Aktion bewirken?
> Sollen die Radfahrer als höherwertiger
> Verkehrsteilnehmer noch in ihrer Ansicht bestärkt
> werden, daß sie die Ritter der Straße sind?

Im Weinbergsweg, wie im weiteren Verlauf der Kastanienallee, besteht nunmal das Problem, dass der Straßenquerschnitt nicht in der Lage ist, für alle Ansprüche ausreichend Platz zu bieten. Wenn ein Radfahrer hier angemessen fährt, ohne sich selbst in eine Gefahrensituation zu bringen, hält er soviel Abstand zu den parkenden Autos, dass eine Straßenbahn ohnehin nicht vorbei kommt. Einzige Möglichkeit, die Straßenbahn hinter sich "loszuwerden", ist anzuhalten und sie vorbei fahren zu lassen.

Wenn man aber stehen bleibt, um die Straßenbahn vorbei zu lassen, steht man spätestens an der nächsten Haltestelle vor der Frage, wie man nun wieder vorbei kommt. Insofern würde ich im Zweifel nicht einmal sagen, dass das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme erfordert, dass man die Straßenbahn vorbeilässt.

Umgekehrt zeigen aber die Straßenbahnfahrer oftmals durch das "Zusammenklingeln" von Radfahrer oder dichtes Auffahren, dass sie die Regeln anders interpretieren. Durch die Fahrradsymbole wird dies nun also etwas klarer gestellt, bleibt zu hoffen, dass dies bei den Fahrern auch entsprechend ankommt und diese keine Radfahrer mehr bedrängen und damit Unfälle provozieren.

In diesem 1.400 Meter langen Nadelöhr müssen sich eben alle Verkehrsträger den Raum teilen, das hat mit "Ritter der Straße" erstmal nichts zu tun. Für eine eigene ÖPNV-Trasse ist hier nun mal definitiv kein Platz, dennoch ist die Straßenbahn hier, denke ich, der geeignetste Verkehrsträger, wenn man sich mal ansieht, wie schlimm die Situation erst beim Ersatzverkehr war.

> Die zahlenden Fahrgäste in der nachfolgenden
> Straßenbahn haben dann das Nachsehen.

Da der ÖPNV ja hoch subventioniert ist, zahlen die Radfahrer ebenso ihren Anteil daran. Aus dem Zahlen eines Fahrpreises kann man eben noch keine Bevorrechtigung des jeweiligen Verkehrsträgers ableiten. Ansonsten müsste ja auch jeweils einer Taxi-Bevorrechtigung eine noch höhere Priorität einräumen, schließlich zahlen die Taxifahrgäste noch mehr.

Letztlich könnte man das Problem wahrscheinlich nur durch das Ersetzen der Seitenparkplätze durch einen Fahrradweg erreichen, aber das ist wohl selbst im Rot-Grünen Prenzlauer Berg schwierig.

All dies sage ich übrigens als jemand, der die M1 und 12 in diesem Bereich regelmäßig nutzt und nur ab und an mit dem Fahrrad unterwegs ist. Angesichts der vier Haltestellen und drei Ampeln, die sich auf diesem Abschnitt befinden, macht die Ausbremsung durch Radfahrer ohnehin nur einen Bruchteil des Zeitverlustes gegenüber einer theoretischen "freien Fahrt" aus.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.11.2007 17:46 von Lopi2000.
Lopi2000 schrieb:

>
> Wenn man aber stehen bleibt, um die Straßenbahn
> vorbei zu lassen, steht man spätestens an der
> nächsten Haltestelle vor der Frage, wie man nun
> wieder vorbei kommt. Insofern würde ich im Zweifel
> nicht einmal sagen, dass das Gebot der
> gegenseitigen Rücksichtnahme erfordert, dass man
> die Straßenbahn vorbeilässt.

Während das in Richtung bergab halbwegs funktioniert - da haben Radfahrer genug "Schwung" - kann man in der Gegenrichtung (also berauf) leider regelmäßig folgendes beobachten:
An der Haltestelle Rosenthaler Platz geben sich viele Radfahrer die allergrößte Mühe, die dort stehende Straßenbahn schnell noch unbedingt überholen zu müssen. Sei es durch "hindurchklingeln" zwischen den Ein- und aussteigenden Fahrgästen oder durch ein Vorbeifahren links an der Bahn (dumm, wenn gerade eine Gegenbahn oder anderer Gegenverkehr kommt...).
Während man die Straßenbahn noch mit schneller Geschwindigkeit überholt hat, schwinden dann sowohl Motivation (man ist ja jetzt "vorne") und die Kräfte (eben der Berg) für eine Fortsetzung der schnellen Fahrt. Also wird mit einem Tempo von gefühlten 5 km/h den Weinbergsweg hochgeschlichen. Natürlich muss die Straßenbahn dann die ganze Zeit hinterherbummeln. Und natürlich fährt man als Fahrradfahrer nicht zur Seite, denn wozu hat man ja die Bahn sonst überholt...
Somit müssen einige dutzend Fahrgäste in der Straßenbahn eine Schleichfahrt hinnehmen, weil leider einer ganzen Reihe von Fahhradfahrern (zum Glück gibt es auch eine Menge, die selbstverständlich warten oder eine Bahn vorbeilassen) es wichtiger ist, unbedingt vor der Straßenbahn den Berg hochzustramplen, statt eben mal ca. 15-20 Sekunden zu warten.

> > Die zahlenden Fahrgäste in der nachfolgenden
> > Straßenbahn haben dann das Nachsehen.
>
> Da der ÖPNV ja hoch subventioniert ist, zahlen die
> Radfahrer ebenso ihren Anteil daran.
Die vom Radverkehr genutzte Infrastruktur ist zu 100% subventioniert. Und als Nutzer dieser muss man gar nichts zahlen (im Gegensatz zum ÖPNV). Also so oder so ist eine derartige Diskussion hier nicht zielführend.

> Letztlich könnte man das Problem wahrscheinlich
> nur durch das Ersetzen der Seitenparkplätze durch
> einen Fahrradweg erreichen, aber das ist wohl
> selbst im Rot-Grünen Prenzlauer Berg schwierig.
Man könnte aber partielle Lösungen schaffen.
1. Kaphaltestellen mit vorgezogenem Bürgersteig. Das macht das Vorbeifahren für Radfahrer zwischen Straßenbahn sowie Ein- und Aussteigern unattraktiv. Auch verhindert es herumparkende Autos im Haltestellenbereich.
2. Partielle Halteverbote ca. 20-30 Meter vor und nach den Kreuzungen. Damit würde in diesen Bereichen mehr Platz entstehen, um ausweichen zu können
3. Ausweisung (und konsequente Kontrolle) einiger Parkplätze als Lieferzonen. Damit würde das Halten in zweiter Reihe reduziert. Glücklicherweise fahren die meisten Lieferfahrzeuge schnell weiter, wenn eine Straßenbahn kommt. Aber eine Behinderung für alle Verkehrsteilnehmer ist es trotzdem. Heute werden die Parkplätze vor allem von Langzeitparkern in Anspruch genommen.

Viele Grüße
Ingolf
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