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Beispiele für neue U/S-Bahnverbindungen in Berlin
geschrieben von Verkehrsplaner 
Beispiele für ein U-Bahnnetz in Berlin wie es in 100 Jahren mal aussehen könnte.
Wenn nicht so wie hier, aber so manches könnte so sein wenn man wollte.

Zur U-Bahn:

U1 bisher : Uhlandstr. - Warschauerbrücke
Neu : Potsdamer Chaussee, Mexikoplatz, Krumme Lanke, u.s.w., über
Wittenbergplatz, Nollendorfplatz, Kurfürstenstr., Gleisdreieck,u.s.w.,
über Warschauerstr., ab hier erfolgt Verlängerung nach Altglienicke
mit den Bahnhöfen - Frankfurter Tor mit Übergang zur U5, Eldenaerstr.,
Landsbergerallee mit Übergang zur S-Bahn und U3, Sportforum mit
Übergang zur U11 und U3, Simon Bolivarstr., Freienwalderstr.,
Hauptstr., Gärtnerstr., Rhinstr. mit Übergang zur U3, Allee der
Kosmonauten, Friedrichsfelde Ost mit Übergang zur S-Bahn,
A. Kowalkestr., Tierpark mit Übergang zur U5, Römerweg, Karlshorst
mit Übergang zur S-Bahn, Trabrennbahn Karlshorst, Rummelsburger
Landstr. Wilhelminenhofstr., Schöneweide mit Übergang zur S-Bahn,
Königsheideweg, Gewerbe und Wohngebiet Johannistal(in Planung)
Rudower Chaussee mit Übergang zur U8, Altglienicke
U1 Potsdamer Chaussee - Altglienicke Fahrzeit von einem zum anderen Ende
ca. 73 min.

U2 bisher : Pankow - Ruhleben
Neu : Pankow Rathaus, Pankow über Alexanderplatz, u.s.w. Gleisdreieck,
Wittenbergplatz , Zoologischer Garten, Ernst Reuter Platz,
ab hier Neubau wobei der alte Bahnhof aufgegeben wird und zu einem
Kreuzungsbahnhof umgebaut wird mit Übergang zur U3, Richard Wagner
Platz mit Übergang zur U7, Schloß Charlottenburg, Westend mit
Übergang zur S-Bahn, Spandauer Damm, Ruhleben (unterirdisch)
mit Übergang zur U3, Teltower Havelchaussee, Pichelsdorferstr.,
Seeburgerstr.,Rathaus Spandau mit Übergang zur U7, Schönwalderstr.,
Hohenzollernring, Hakenfelde, Konradshöhe, Heiligenseestr.,
Gewerbepark Hennigsdorf, Rathenaupark, Hennigsdorf
U2 Pankow Rathaus - Hakenfelde - alle 15 min weiter bis Hennigsdorf über
Konradshöhe Fahrzeit von einem zum anderen Ende ca. 66 min

U3 bisher : Krumme Lanke - Nollendorfplatz
Neu : Ruleben über Kaiserdamm - Bismarkstr. - Deutsche Oper, ab hier
Einfahrt in den neuen tiefer liegenden Tunnel mit dem Bahnhof
Ernst Reuter Platz mit Übergang zur U2, (der alte Tunnel bleibt für
Betriebsinterne Überführungsfahrten erhalten) Tiergarten mit
Übergang in westl.Richtung zur S-Bahn in östl.Richtung zur U9,
Spreeweg, (Großer Stern) Alt Moabit, Hauptbahnhof mit Übergang zur
U5 und S-Bahn, Museum für Naturkunde, Nordbahnhof mit Übergang in
westl.Richtung zur U6 und in östl.Richtung zur S-Bahn, Rosentaler
Platz mit Übergang zur U8, Rosa Luxemburg Platz mit Übergang zur
U2, Mollstr. mit Übergang zur U10 und U12, Platz der Vereinten
Nationen mit Übergang zur U12, Petersburgerstr., Landsbergerallee
mit Übergang zur S-Bahn und U1, Anton Saefkow Platz, Weißenseer Weg
mit Übergang zur U1 und U11, Vulkanstr., Siegfridstr., Rhinstr. mit
Übergang zur U1, Bürknersfelde, Marzahn mit Übergang zur S-Bahn,
Bruno Baumstr., Alt Marzahn, Blumberger Damm, Eichener Chaussee,
Stendalerstr.
U3 Ruhleben - Stendalerstr. Fahrzeit von einem zum anderen Ende ca. 51 min

U4 bisher : Nollendorfplatz - Insbrucker Platz
Neu : Insbrucker Platz u.s.w. Nollendorfplatz, Magdeburger Platz,
Lützow Platz, Wittenberg Platz, Kurfürsten Damm, Uhlandstr.,
Wielandstr., Adenauerplatz mit Übergang zur U7, Joachim Friedrichstr.
Halensee mit Übergang zur S-Bahn
U4 Insbrucker Platz - Halensee Fahrzeit von einem zum anderen Ende ca. 17 min

U5 bisher : Hönow - Alexanderplatz
Neu : von Hönow bis Alexanderplatz unverändert.
lediglich neue Umsteigemöglichkeit in Biesdorf Süd zur S-Bahn
Alexanderplatz mit Übergang zur U2,U8, und U10, Rathaus mit Übergang
zur U10, Schloßplatz, Unter den Linden mit Übergang zur U6,
Brandenburger Tor mit Übergang zur S-Bahn, Bundestag, Hauptbahnhof
mit Übergabg zur S-Bahn und U3, Rathenowerstr., Turmstr. mit
Übergang zur U9, Beusselstr., Huttenstr. Jungfernheide mit Übergang
zur S-Bahn und U7, Heckerdamm. Späterer weiter Bau Richtung dann ehemaliger
Flughafen möglich
U5 Hönow - Heckerdamm Fahrzeit von einem zum andern Ende ca. 52 min

U6 bisher : Tegel - Alt Mariendorf
Neu : von Tegel bis Alt Mariendorf unverändert lediglich ab Alt Mariendorf
Verlängerung bis Barnetstr. mit den Bahnhöfen Tauernallee,
Marienfelder Chaussee, Lichtenrader Damm, Barnetstr.
U6 Tegel - Barnetstr. Fahrzeit von einem zum anderen Ende ca. 47 min

U7 bisher : Rathaus Spandau - Rudow
Neu : unverändert bzw. eventuelle Verlängerung nach Schönefeld BBI

U8 bisher : Wittenau - Hermanstr.
Neu : Rosenthal mit Übergang zur Heidekrautbahn (oberirdisch), Märkisches Viertel, Schorfheidestr.,
Wittenau mit Übergang zur S-Bahn, weiterer Streckenverlauf bis
Hermanstr. unverändert. Ab Hermanstr. Verlängerung nach Mahlsdorf
mit den Bahnhöfen, Jahnstr., Fulhammerallee, Mohrinerallee,
Hüfnerweg, (links schwenk in Richtung Johannistaler Chaussee)
Alt Buckow, Johannistaler Chaussee mit Übergang zur U7, Rudowerstr.,
Stubenrauchstr.,Rudower Chaussee mit Übergang zur U1, Adlershof mit
Übergang zur S-Bahn, Köllnische Vorstadt mit Übergang zur S-Bahn
(S-Bahn von Springpfuhl über Bisdorfer Kreuz, Wuhlheide, Spindlersfeld
Köllnische Vorstadt zum Flughafen Schönefeld-BBI !!)
Oberspreestr. mit Übergang zur S-Bahn (von Schöneweide Richtung
Altstadt Köpenick bis Friedrichshagen) Bahnhofstr., Köpenick mit
Übergang zur S-Bahn, Dammfeld, Kohlisstr., Mahlsdorf-Süd, Hultschiner
Damm, Mahlsdorf mit Übergang zur S-Bahn
U8 Rosenthal - Mahlsdorf Fahrzeit von einem zum anderen Ende ca. 74 min

U9 bisher : Rathaus Steglitz - Osloerstr.
Neu : Rathaus Steglitz (U9 nutz den Bahnhof der für sie ursprünglich gebaut
wurde) bis Osloerstr. unverändert
Schloßstr. mit Übergang zur U10, weiter bis Osloerstr. mit den neuen
Zwischenhalt in Tiergarten (zw. Hansaplatz und Zoo) mit Übergang zur
U3 und Turmstr. mit Übergang zur U5, ab Osloerstr. in leichtem
Rechtsbogen zum Bahnhof Wollankstr. mit Übergang zur S-Bahn, nach
weiterem leichten Rechtsbogen links ein schwenkend in den Bahnhof
Bornholmerstr. mit Übergang zur S-Bahn, Wisbyerstr. mit Übergang
zur U2, Prenzlauer Promenade mit Übergang zur U12, Ostseeplatz,
Michelangelostr.mit Übergang zur U10, Kniprodestr. Hansastr. mit
Übergang zur U11, Buschallee, Darßerstr., Hohenschönhausen mit
Übergang zur S-Bahn, Vincent Van Goghstr., Falkenberg, Wuhletalstr.
mit Übergang zur S-Bahn, Kembergerstr. mit Übergang zur
Tram, Glambeckerring, Blumbergerdamm mit Übergang zur U3, Alte Hellersdorferstr., Hellersdorf mit Übergang zur U5 und Tram
U9 Rathaus Steglitz - Hellersdorf Fahrzeit von einem zum anderen Ende ca. 58 min

U10 bisher : nicht vorhanden bis auf einen Bahnhof (Alexanderplatz unten)
Neu : Sellheimbrücke mit Übergang zur S-Bahn (von Bucholz bzw. Buch über
Karower Kreuz kommend nach Richtung Springpfuhl, Bisdorfer Kreuz
Wuhlheide, Spindlersfeld, Grünauer Kreuz Schönefeld oder Grünau)
Malchow, Feldtmannstr., Rennbahnstr., Berliner Allee mit Übergang
zur U11, Antonplatz, Michelangelostr. mit Übergang zur U9,
Greifswalderstr. mit Übergang zur S-Bahn, Danzigerstr.,
Immanuelkirchstr., Mollstr. mit Übergang zur U3 und U12,
Alexanderplatz mit Übergang Zur U2 U5 und U8, Rathaus mit Übergang
zur U5, Spittelmarkt mit Übergang zur U2, Stadtmitte mit Übergang
zur U6, Potsdamer Platz mit Übergang zur U2 und S-Bahn,
Schönebergerufer, Kurfürstenstr. mit Übergang zur U1 und U2,
Kleistpark mit Übergang zur U7, Kaiser Wilhelmplatz, Dominicusstr.,
Insbruckerplatz mit Übergang zur U4 (Innenstadtlinie), Hedwigstr.,
W.Schreiberplatz mit Übergang zur U9, Schloßstr. mit Übergang zur
U9, Rathaus Steglitz, mit Übergang zur S-Bahn, Händelplatz,
Schloßpark Lichterfelde, Drakestr., Wismarerstr., Am Stichkanal,
Schönow.
U10 Sellheimbrücke - Schönow Fahrzeit von einem zum andern Ende ca. 52 min

U11 bisher : nicht vorhanden
Neu : Pankow Heinersdorf (oberirdisch parallel zur S-Bahn) mit links
schwenk Einfahrt in den Tunnel mit den Bahnhöfen Rothenbachstr. mit
Übergang zur U12, Blankenburgerstr., Roelckestr. Berlinerallee mit
Übergang zur U10, Hansastr. mit Übergang zur U9, Sportforum mit
Übergang zur U1 und U3, Möllendorffstr., Frankfurterallee mit
Übergang zur U5 und S-Bahn, Ostkreuz mit Übergang zur S-Bahn,
Treptower Park mit Übergang zur S-Bahn,Treptower Kreuz mit Übergang
zur S-Bahn (kommend von Schöneweide Richtung Anhalter Bahnhof),
Harzerstr., Sonnenallee, Karl Marxstr. mit Übergang zur U7,
Hermanstr. mit Übergang zur U8 und S-Bahn, Dunkelstr., Gradestr.,
Rixdorferstr., Alt Mariendorf mit Übergang zur U6, Großbeerenstr.,
Kamenzer Damm mit Übergang zur S-Bahn, Lankwitz mit Übergang zur
S-Bahn, Albrechtstr., Mittelstr. Übergang zur U9(Rathaus Steglitz),
Rathaus Steglitz mit Übergang zur U10, Königin Luise Platz,
Dahlem Dorf mit Übergang zur U1, Clayallee, Hüttenweg mit Übergang
zur S-Bahn, (leichter linksbogen) Krankenhaus Spandau, Kladow.
U11 Pankow Heinersdorf - Kladow Fahrzeit von einem zum anderen Ende ca. 58 min
zur U11/U2/U12/U9 sei noch gesagt das man auf der Freifläche zwischen Pankow und Pankow Heinersdorf eine neue Betriebswerkstatt für das Klein und Goßprofil entstehen lassen könnte.

U12 bisher : nicht vorhanden
Neu : Berlin Buchholz, Chamissowstr., Bahnhofstr., Pasewalkerstr.,
Pankow Heinersdorf mit Übergang zur S-Bahn und U11, Rothenbachstr.
mit Übergang zur U11, Binzstr., Am Steinberg, Prenzlauer Promenade
mit Übergang zur U9, Prenzlauer Allee mit Übergang zur S-Bahn,
Danzigerstr., Knaackstr., Saarbrückerstr., Mollstr. mit Übergang
zur U3 und U10, Platz der Vereinten Nationen mit Übergang zur U3,
Weberwiese mit Übergang zur U5, Ostbahnhof mit Übergang zur S-Bahn,
Köpenickerstr., Görlitzer Bahnhof mit Übergang zur U1 und S-Bahn
(S-Bahn aus Richtung Schöneweide, Treptower Kreuz und Anhalter
Bahnhof)
Fahrzeit von einem zum anderen Ende ca. 29 min
So viel zur U-Bahn fragt sich nur wer das bezahlt.....(Vieleicht gibt es ja von
wem auch immer ein paar Bürgschaften??)
Aber man stelle sich vor das gäbe es alles schon so oder so ähnlich....

Zur S-Bahn:

Um den Verkehr von und nach Flughafen Schönefeld mit der S-Bahn zu bewältigen
ist ein unumgänglicher Ausbau notwendig. Denn wenn BBi ersteinmal fertig ist
und dort jährlich 25 Mio Passagiere abgefertigt werden sollen, frag ich mich
wie die da alle hin und wegkommen. Warscheinlich mit dem Auto über die
Stadtautobahn die häufig um Britz herum dicht ist. Nur Regionalverkehr machts
auch nicht. Für alle die aus dem Norden der Stadt kommen (z.Bsp. Oranienburg,
Bernau, Ahrensfelde, Reinickendorf, Pankow, Marzahn, Straußberg u.s.w.) müssen -
wenn S-Bahn - alle über Ostkreuz!!!! Ostkreuz wird so in Zukunft ein
"immer Vollkreuz sein"
Die Lösung: S-Bahn kommend von Buchholz (liegt an der S8 nach Hohenneuendorf am
nördlichen Berliner Außenring) über Karower Kreuz weiter Richtung Wartenberg,
Springpfuhl, Bisdorfer Kreuz, Biesdorf Süd mit Übergang zur U5, Wuhlheide mit
Übergang zur S-Bahn, Spindlersfeld mit Übergang zur S-Bahn (aus Richtung
Schöneweide nach Friedrichshagen über Altstadt Köpenick), Köllnische Vorstadt
mit Übergang zur U8, Grünauer Kreuz, Schönefeld, BBI.
Eine zweite Linie kommend von Buch über Karower Kreuz wie vor.
Somit könnte auch die Straußberger Linie entlastet werden!!
Jedenfalls wird das Ostkreuz entlastet und die Fahrzeiten verkürzen sich
obendrein auch noch!!

S-Bahnverbindungen von Südkreuz in Richtung Hauptbahnhof (S21)
Von Schöneweide über Treptower Kreuz, Görlitzer Bahnhof mit Übergang zur U1 und
U12, Moritzplatz mit Übergang zur U8, Kochstr. mit Übergang zur U6, Anhalter
Bahnhof,
Von Schöneweide nach Friedrichshagen mit den Bahnhöfen Oberspree, Spindlersfeld
mit Übergang zur S-Bahn (aus Richtung Schönefeld BBI nach Wuhlheide, Bisdorfer
Kreuz), Oberspreestr. mit Übergang zur U8, Altstadt Köpenick, Krankenhaus
Köpenick, Bölschestr., Friedrichshagen mit Übergang zur S-Bahn
Von Jungfernheide nach Gartenfeld weiter in Spandauer Wasserstadt

mfg. Verkehrsplaner
D.W.



9 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2008 21:31 von Verkehrsplaner.
Ist das das Milliardenrettungspaket für die Tunnelbaubranche?

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Schöne Ideen, aber wer soll das bezahlen???
Für mich gibt es nur wenige Ausbauprojekte für die U-Bahn.
Berlin sollte sich lieber auf die Strassenbahn konzentrieren.

U1) Adenauerplatz - Uhlandstraße - Warschauer Straße
Verlängerung zum Umsteigen auf die U7, neuer Bahnhof: Oliver Platz

U2) Charlottenburger Chaussee - Ruhleben - Pankow
Abriss vom Bahnhof Ruhleben und Nutzung der Freifläche als Rampe.
Neuer Umsteigebahnhof Charlottenburger Chaussee zur S-Bahn.
Neuer Bahnhof Ruhleben an der Ecke Machandelweg/Murellenweg (2 Seitenbahnsteige).

U3) Mexikoplatz - Krumme Lanke - Nollendorfplatz
Verlängerung zum Umsteigen auf die S-Bahn

U4) Innsbrucker Platz - Nollendorfplatz (Ausbau gestoppt)

U5) Hauptbahnhof - Alexanderplatz - Hönow
Verlängerung durch die Mitte zum Hauptbahnhof danach ist Schluss, zur Turmstraße fährt die Tram!!!

U6) Tegel - Mariendorf (Ausbau gestoppt)

U7) Spandau - Rudow - BBI
Wenn der Flughafen endlich mal da ist kann man auch die U7 verlängern.

U8) Wittenau - Hermannstraße (Ausbau gestoppt)

U9) Osloer Straße - Rathaus Steglitz - Lankwitz
Verlängerung vom Rathaus Steglitz zum S-Bahnhof Lankwitz.
Neue Bahnhöfe: Neue Filandsastraße und Leonorenstraße.
Der Bahnhof Lankwitz endet nach Norden zur S-Bahn und nach Süden zur Kirche.


TRAMPROJEKTE:

Rosenthal Nord - Wittenau - Kurt-Schumacher-Platz (M1)
Virchow-Klinikum - Beusselstraße - Zoologischer Garten (M13)
Alexanderplatz - Potsdamer Platz - Innsbrucker Platz - Rathaus Steglitz (M4)
Naturkundemusem - Hauptbahnhof - Turmstraße - Jungfernheide (M6/M8)
Schöneweide - U Zwickauer Damm - Gropiusstadt - Marienfelde (M17)
Adlershof - WISTA - Schöneweide (60)
Pankow Kirche - SU Wedding - Habersaathstraße (50)
Warschauer Straße - Hermannplatz - Hallesches Tor - Potsdamer Platz (M10)
Ich muss mich mal melden hier. Ich verstehe die Polikit in Berlin überhaupt nicht! Die Stadt ist so gut wie Pleite und was ist es wird das Stadtschloß wieder aufgebaut??? Warum ??? (Bitte korrigieren wenn ich falsch liege) Ok man kann es ja wieder aufbauen aber zur einer andern Zeit! Ich komme sehr oft aus Hamburg nach Berlin und wenn ich dann auf der Stadtbahnstecke hinter den Alex Fahre denkte ich manchmal bin ich in Deutschland oder eine Stadt wo der Krieg grade zu Ende ist? (so hart wie es kliengt)
-Links und Rechts Bruch !
-Zu viele Arbeitslose in der Stadt !
-Bahnhöfe in einen Zustand von 1950 !Ok jetzt Ostkreuz mal raus

Es ist Zeit das da was verändert (Wind of Change)!Man sollte lieber in Industri und Wirtschaft investieren,als das Schloß jetzt wieder auf zu Bauen
Hallo liebe Forumsteilnehmer,

wo wie gerade mal wieder beim Thema sind, habe ich folgende Fragen zur U-Bahn-Zielnetzkarte des Senats aus dem Jahre 1995 [img68.imageshack.us] :

1.) Für die geplanten Bahnhöfe Genthiner Str. (Magdeburger Platz), Stadtmitte, Gertraudenstr. (alle U3), sowie Bürknersfelde und Marzahn (beide U11) sollen jeweils Seitenbahnsteige realisiert werden.

Das lässt den Schluß zu, dass es bereits konkrete Bauausführungsplanungen gibt, die nur aus der Schublade gezogen werden müssten. Ist dem so und kann man die Baupläne irgendwo einsehen?

Warum sind für diese Bahnhöfe Seitenbahnsteige vorgesehen?

Der U-Bhf. Westkreuz soll offenbar im Richtungsbetrieb mit der Ring-S-Bahn entstehen, was kaum ein Problem sein dürfte: Die Konstrukteure und Ingenieure des alten Bahnhofs haben ohnehin östlich neben der vorhandenen Ringbahnhalle Platz für einen weiteren Bahnsteig gelassen: [www.stadtschnellbahn-berlin.de]


2.) Für die U5 ist eine Trassenfreihaltung Heckerdamm - U Scharnweberstr. - S Eichborndamm - U Rathaus Reinickendorf eingezeichnet.

Warum wurde diese Linienführung der kürzeren Variante Heckerdamm - U Kurt-Schumacher-Platz - U+S Bonhoeffer-Nervenklinik vorgezogen?

Immerhin handelt es sich beim Kurt-Schumacher-Platz um einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt mit diversen Einkaufsmöglichkeiten, und das Rathaus Reinickendorf ist bereits durch die (nicht ausgelastete) U8 angebunden.

Gibt es beim heutigen U-Bhf. Rathaus Reinickendorf Bauvorleistungen für eine spätere U5?


3.) U-Bhf. Uhlandstr: Der Bau des zweiten Ausgangs wurde m.E. schmaler angelegt als der alte Westausgang. Wurde hier berücksichtigt, dass der Bahnhof eines Tages auf Großprofil (für die geplante Verbindung Theodor-Heuss-Platz - Lützowplatz - Alexanderplatz) umgebaut werden muss?

Vielen Dank!


"Verkehrsplaner" schrieb:
---------------------------
>U1 bisher : Uhlandstr. - Warschauerbrücke
Neu : Potsdamer Chaussee, Mexikoplatz, Krumme Lanke, u.s.w. <

Hallo Verkehrsplaner,
vielleicht solltest Du in deine großzügigen Überlegungen noch die Linienführung über U Förster-Funke-Allee zum U-Bhf. Machnower Schleuse einbeziehen: [home.arcor.de] ;-)

Viele Grüsse von
Stefan
'Möckernbrücke'



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2008 00:35 von Möckernbrücke.
Möckernbrücke schrieb:
-------------------------------------------------------
> 2.) Für die U5 ist eine Trassenfreihaltung
> Heckerdamm - U Scharnweberstr. - S Eichborndamm -
> U Rathaus Reinickendorf eingezeichnet.
>
> Warum wurde diese Linienführung der kürzeren
> Variante Heckerdamm - U Kurt-Schumacher-Platz -
> U+S Bonhoeffer-Nervenklinik vorgezogen?
>
> Immerhin handelt es sich beim
> Kurt-Schumacher-Platz um einen wichtigen
> Verkehrsknotenpunkt mit diversen
> Einkaufsmöglichkeiten, und das Rathaus
> Reinickendorf ist bereits durch die (nicht
> ausgelastete) U8 angebunden.
>
> Gibt es beim heutigen U-Bhf. Rathaus Reinickendorf
> Bauvorleistungen für eine spätere U5?

Das Märkische Viertel sollte durch U5 oder U8 angebunden werden.
Die Trassenfreihaltung dürfte ein Relikt sein aus Zeiten vor der Entscheidung zwischen beiden Varianten, kein Hinweis auf eine zusätzliche Realisierung der U5 in diesem Bereich.
Demzufolge dürfte es keine Vorleistungen für eine dritte Reinickendorfer U-Bahnlinie geben.

Die U8 war ursprünglich auch auf direktem Weg durch die Roedernallee geplant.
Stattdessen wurde ein weiteres Berliner Rathaus ans U-Bahnnetz angeschlossen.

Deine Südvariante über Kurt-Schumacher-Platz ist länger.
Man wollte Tegel anbinden, anstatt auf kürzestem Weg Kasernen zu unterqueren, was statt Fahrgästen nur Sicherheitsprobleme gebracht hätte.

DT-Merkenstraße schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich muss mich mal melden hier. Ich verstehe die
> Polikit in Berlin überhaupt nicht! Die Stadt ist
> so gut wie Pleite und was ist es wird das
> Stadtschloß wieder aufgebaut??? Warum ??? (Bitte
> korrigieren wenn ich falsch liege) Ok man kann es
> ja wieder aufbauen aber zur einer andern Zeit!

Was haben Bundesbauten mit Berliner Finanzen zu tun?
Was haben Prestigeprojekte allgemein mit Wirtschaftlichkeit zu tun?
Am wirtschaftlichsten wäre es gewesen, den Palast zu betreiben, anstatt ihn jahrzehntelang abzureissen und irgendwann durch ein Museum zu ersetzen, dass seine Baukosten nie und nimmer einspielen wird.

Nichts gegen ein außereuropäisches Museum an prominenter Stelle - aber als verherrlichende Wiederauferstehung der Residenz der Hohenzollern und ihrer Kolonialgeschichte? - ein Schlag ins Gesicht aller, für deren Geschichte die Exponate stehen sollen.

Ebenso beim Publikum: Ein gut angenommener Veranstaltungsort wird durch eine riesige nicht nutzbare Stadtbrache ersetzt und dann durch Historismus aus einem Viertel langweiligster Nach-Post-Moderne und drei Vierteln Barock, die mangels erhalten gebliebener Baupläne(3D) von Fotos(2D) rekonstruiert werden müssen.
Wenn man den dreidimensionalen Palast plattgemacht hat, ist der Schritt von der eindimensionalen Brache zum zweidimensionalen Schloss, äh Forum schon was ganz tolles!

> Es ist Zeit das da was verändert (Wind of
> Change)!Man sollte lieber in Industri und
> Wirtschaft investieren,als das Schloß jetzt wieder
> auf zu Bauen

Den Palast abzureißen und selbst Jahrzehnte danach kein Konzept zu haben, was ihn ersetzen soll, ist dermaßen peinlich, das es geradezu nach irgendeinem beliebigen Schnellschuss schreit, dessen Sinn nur das beenden der Debatten sein kann.
Das ist die Logik des ganzen, Rationalität sucht man vergebens.

Niemand würde je im Ernst soviel für ein Museum außereuropäischer Kulturen investieren wollen.
Dieses Feigenblatt ist eine Nutzung, die argumentativ kaum angreifbar ist und dank des Zwangs zur political correctness ein längst gescheitertes Projekt vielleicht doch noch durchpeitschen kann.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Hallo

Verkehrsplaner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Um die Atraktivität des ÖpnV in Berlin in den
> Griff zu bekommen, bedarf es den weiteren Ausbau
> der wie folgt aussehen könnte.
>
> ...

Wenn zu solch gewaltigen Vorschlägen wenigstens auch mal Begründungen geliefert werden würden, warum gerade diese Vorschläge nun sinnvoll sein sollen, wäre das ein gewaltiger Fortschritt.
Spätestens bei dem Vorschlag zu einer U-Bahn quer durch den Grunewald über die Havel nach Kladow wird man es aber wohl aufgeben weiter zu lesen, da die Ideen einfach zu haarsträubend sind. Ich muss allerdings zugeben, dass es tatsächlich mal einen ähnlichen ernsthaften Vorschlag gab, doch was in der Vergangenheit alles an U-Bahn-Strecken für Berlin vorgeschlagen wurde, ist zwar interessant, sollte aber nicht unbedingt auf die heutige Zeit übertragen werden. Insbesondere deine Tangentialverbindungen außerhalb der Ringbahn scheinen mir jedem Sinn zu entbehren.
Ferner wäre es bei solchen Netzvorschlägen zum Verständnis sehr hilfreich, wenn nicht die einzelnen Stationen, sondern die durchfahrenen Straßenzüge, bzw. der Streckenverlauf, genannt werden würden.

P.S.: Wie viele Kilometer Strecke hast du eigentlich geplant? Hast du mal überlegt, welche Bauzeit für dein Projekt erforderlich wäre? Bedenke dabei, dass man in den hochsubventionierten 50er bis 80er Jahren in West-Berlin auch nur jährlich etwa 1,4 km U-Bahn fertig stellen konnte. Heute ist die finanzielle Situation eine andere, doch das einmal spaßenshalber zu ignorieren, halte ich für durchaus legitim. Doch von welchem Bautempo möchtest du ausgehen? Und an welchen Bedarf denkst du dabei? Wie willst du auf deinen recht peripheren Linien die Züge auch nur annähernd füllen? In den 20er Jahren plante man noch sehr umfangreiche U-Bahnnetze, weil man annahm, dass Berlin bis 1945 etwa 6 Mio Einwohner haben würde. Da kam dann aber was dazwischen. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 nämlich, in deren Folge der U-Bahnbau beendet wurde. U-Bahnbau konnte in Berlin bisher immer nur in wirtschaftlich guten Zeiten erfolgen, in problematischen Zeiten ruhte er oder kochte auf äußerster Sparflamme. (1896-1914 lief es gut, 1914-1922 konnte wegen Krieg und Inflation nichts eröffnet werden, 1923-1930 wurde auf hochtouren gebaut, 1930-1953 ging gar nichts mehr, 1953-1994 lief es dank Subventionen wieder gut, 1994 bis heute nur auf Sparflamme) Sicher kommen auch mal wieder bessere Zeiten, aber wann? Und wie lange werden sie andauern? Es sollte daher zu jeder Planung auch eine Prioritätenliste gehören, aus der ersichtlich ist, welche Strecken als erstes zu realisieren wären, welche anschließend, welche danach, usw.

Viele Grüße

Ulrich C.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2008 12:12 von Ulrich Conrad.
Ulrich Conrad am 10.12.2008 um 11.53 Uhr:

> [...] Heute ist die finanzielle Situation eine andere, doch
> das einmal spaßenshalber zu ignorieren, halte ich für
> durchaus legitim. [...]

Apropos: Wollte die Forenleitung nicht einmal Dein Buch
rezensieren? ;-)

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hey, Realismus macht doch kein Spaß?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ehe interessante Bücher hier nur mal kurz auftauchen und dann wieder auf Seite xxyz verschwinden - wäre nicht ein Board nur für Bücher, ihre Vorstellung und ihre Besprechungen sonnvoll? Und kommt mir nicht mit "Werbung" - manch einer wäre froh zu wissen, dass ein Titel erschienen ist, der ihn interessiert. Fände ich jedenfalls wichtiger als die 47. Niete an einem S-Bahnwagen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Warum nicht ?? (vielleicht mit Bürgschaften??) nein Spaß beiseite, wenn die
Firmen damit Geld auf lange sicht verdienen können dann verdienen auch andere
daran und dann die wieder und die u.s.w.
Auch kann man dadurch auf lange sicht Arbeitslosigkeit abbauen.
Und wenn dann obendrein Strecken fertig sind und Ihrer Bestimmung übergeben
werden dann werden es auch mit Sicherheit viele nutzen und das bringt dem Betreiber wieder Geld in die Kassen. Ich selbst würde mein Auto nicht verkaufen deswegen aber ich würde täglich die U-Bahn nutzen weil ich einfach deutlich
schneller an mein Ziel gelange als bisher. Zeitersparnis morgens und abends mindestens je 30-40 min zusammen mehr als 1h - das beteutet mehr Lebensqualität.
Aber ob ich oder andere das noch erleben ist mehr als fraglich.

mfg.
D.W.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2008 13:42 von Verkehrsplaner.
ich frage mich nur, ob es sinnvoll ist, in einer Stadt, die 3,4 Mio Einwohner hat ein Netz für 10 mio Einwohner zu planen. Abr gut, du hast ja nichts über den Ausbauzustand geschrieben, ob es nun Hochbahn, U-Bahn oder Stadtbahnen sein sollen. Wenn man jedenfalls ein deratiges Netz auslasten möchte, dann müsssten die Autler umsteigen, daraus folgt eigentlich, das man oben Platz für Straßenbahnen mit Vorrangschaltung hätte. Somit bräuchte man nicht soviel U-Bahnen. Nicht vergessen, die meisten Fahrten sind kürzer als 3 km...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
zum Beitrag von nemo..

wenn die meisten Fahrten kürzer als 3 km sind, dann frag ich mich warum Berlin
so großflächig ist? Machen wir es doch einfach wieder kleiner!!
Wer zum Bsp. aus Richtung Ahrensfelde oder Umgebung Stendalerstr. kommt fährt mit der Straßenbahn nur noch bis Rhinstr. und schluß?? Aber frag doch mal diejenigen die jeden Tag bis zum S - Bhf. Landsberger Allee vorfahren müssen
um so die Ringbahn zu erreichen und dann Umsteigen müssen wieviel Zeit sie schon verbraucht haben? Und dann ist für die meisten noch nicht Schluß!! Schon
Ernst Reuter hat in den 20/30iger Jahren gesagt " Zitat - es kommt nicht
auf die einzelne Strecke an sondern das Gesamtbild eines Streckennetztes muß in sich Tragfähig sein"!!
histor schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ehe interessante Bücher hier nur mal kurz
> auftauchen und dann wieder auf Seite xxyz
> verschwinden - wäre nicht ein Board nur für
> Bücher, ihre Vorstellung und ihre Besprechungen
> sonnvoll? Und kommt mir nicht mit "Werbung" -
> manch einer wäre froh zu wissen, dass ein Titel
> erschienen ist, der ihn interessiert. Fände ich
> jedenfalls wichtiger als die 47. Niete an einem
> S-Bahnwagen.

Hallo histor,
bin ganz deiner Meinung: Wenn ich von diesem Buch früher erfahren hätte, wäre es bestimmt schon in meiner Bibliothek, es deckt offenbar genau mein Interessensgebiet ab. Mich überwältigte also die Neugierde und wollte daher die Renzensierung nicht abwarten: Habe eben fünf Buchläden durchstöbert, nirgends gab's dieses Buch (dafür andere nicht weniger interessante Verkehrsbücher des selben Verlags)! Habe es jetzt auf gut Glück bestellt, schließlich kennt man doch Ulrich Conrads fundierte Beiträge hier im Forum!

Viele Grüße von
Stefan
'Möckernbrücke'



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2008 17:58 von Möckernbrücke.
histor schrieb:
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> jedenfalls wichtiger als die 47. Niete an einem
> S-Bahnwagen.

Volksweisheit: Wer einen Niet nicht von der Niete unterscheiden kann, der ist selber eine.
Zitat

Volksweisheit: Wer einen Niet nicht von der Niete unterscheiden kann, der ist selber eine.

Das Wort Niete bezeichnet

- ein Los (Teilnahmeschein einer Lotterie) ohne Gewinn
- umgangssprachlich eine Person, die in einem ihr zugedachten Aufgabenbereich nicht ausreichende Fähigkeiten aufweist, siehe dazu auch: Versager, Nulpe
- allgemeinsprachlich einen Niet, ein zumeist metallischer Bolzen zum festen Verbinden von Bauteilen


Tja Herr Hiller ... würde sagen ... Eigentor :-p

@Verkehrsplaner

Warum nennst Du Dich Verkehrsplaner wenn Du uns nur Luftschlösser präsentierst, welche eher an die Phantasien eines einsamen jungen Nahverkehrfuzzys erinnern?

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
Ach, das hast du aber schön geschrieben.
Und den Verfasser des Beitrags in Grund und Boden kritisiert. Herzlichen Glückwunsch...

Aber lass die Leute doch mal etwas träumen! Realist kann man später noch werden :D
Mathias Hiller schrieb:
-------------------------------------------------------
> histor schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > jedenfalls wichtiger als die 47. Niete an einem S-Bahnwagen.
>
> Volksweisheit: Wer einen Niet nicht von der Niete unterscheiden kann, der ist selber eine.

Stahlbaumäßig korrekt, aber ...
Heinrich Heine soll mal gesagt haben: [Zitat]"Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung."
an hotte789
Luftschlösser deswegen weil die immer so schön platzen..... pääänng!!
Aber wehe wenn einer die Ideen aufgreift und sagt mit was fangen wir zuerst an?
Welches Projekt ist das wichtigste zuerst?
Wie können wir die zu erwartenden Verkehrsströme in Zukunft am besten bewältigen?
(Auch im Zusammenhang mit dem Ausbau des BBI gesehen)
Aber vieleicht ist es ja vorweg hilfreich das gesamte Projekt virtuell Online
zu stellen wo jeder Berliner anklikken kann wie er von wo nach wo dann fahren
würde. Somit hätte man eine vorab Bedarfsanalyse gemacht.
Und wehe man stellt fest das das wirklich was taugt!! Was dann??
Bauen oder nicht oder 100 Jahre labalabalaba??

mfg. verkehrsplaner
Zitat
Verkehrsplaner
Wie können wir die zu erwartenden Verkehrsströme in Zukunft am besten bewältigen? (Auch im Zusammenhang mit dem Ausbau des BBI gesehen)

Viele deiner vorgestellten Relationen zur Einführung einer leistungsfähigen ÖPNV-Verbindung (dabei ist es ja wurscht, ob S-Bahn, Straßenbahn oder U-Bahn) werden vom Berliner Senat eher mit einer Straßenverbindung gewürdigt als mit dem Bau einer U-Bahn oder Straßenbahn.

Das beste Beispiel für BBI ist die BAB 113, sowie der weitere Ausbau der BAB 100 vom Dreieck Neukölln in Richtung Treptow/Ostkreuz.
Gleiches gilt für die Tangentialverbindung Ost, diese Straße wird eher Ahrensfelde erreichen als eine U7 am Flughafen Schönefeld endet oder auf einer Strecke von Karower Kreuz - Springpfuhl - Wuhlheide - Spindlersfeld - Grünauer Kreuz eine S-Bahn verkehrt.

Besonders bemerkenswert finde ich deinen Vorschlag für die Untertunnelung des Köpenicker Zentrums - die Baukosten und der Aufwand zur Grundwasserabsenkung werden mehr Geld verschlingen als das Mars-Programm der NASA...

Sorry, das ist alles einfach zu weit ab von der Realität und den Berliner Verkehrsflüssen (Stichwort U-Bahn in Mahlsdorf-Süd). Man möge mir in dieser Hinsicht meine fehlenden Phantasie verzeihen...

Gruß, Tatra83



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2008 20:09 von Tatra83.
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