Wurde hier schon dieser Beitrag von Klaus Kurpjuweit gewürdigt?

Tagesspiegel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.09.2013 10:59 von Forummaster Berlin.

Interessant finde ich einen Kommentar darunter:

"Wenn die Zahlen stimmen würden, hätte die S-Bahn auch ohne Fahrpreiserhöhungen deutliche Mehreinnahmen. Wo sind die? Weshalb müssen dann die Fahrpreise erhöht werden?"

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

War zu erwarten, wenn man bedenkt, dass ketztes jahr keine normale Verbindung nach Potsdam bestand und der "Ersatz" die S-Bahn war. Hibzu kommt nich die Sperrung der Nordbahn seit Oktober, sodass dort auch nochmal zusätzliche (S-Bahn-)Fahrgäste generiert worden sind.

Nicht zu vergessen die Unterbrechung der U6, die im zweiten Halbjahr zu nenneswerten Fahrgastabwanderungen zur S1, S2 und besonders S25 führte, und auch im laufenden Jahr anhält.

so long

Mario

Trotz der Streckensperrungen bei Regio und U-Bahn hab ich den Eindruck, daß teilweise in nicht betroffenen Gegenden in Berlin die Züge voller werden, z.B. heute frühen Nachmittag auf der Nordbahn (S1) oder in letzter Zeit auch auf der Stadt- und Ringbahn

Zitat
Reichsbahn
z.B. heute frühen Nachmittag auf der Nordbahn (S1)

Ich war heute ebenfalls zur gleichen Zeit dort und kann das Rätsel lösen: Man hat einfach ein paar Viertelzüge eingespart und somit die Effizienz gesteigert :(

Viertelzüge einsparen ist ja auch oft Ursache von Überfüllung, längerem Fahrgastwechsel und daraus resultierenden Verspätungen. Ich bin da heute in einem Vollzug mitgefahren und die Verstärker bis Frohnau, diei ich auf der Gegenrichtung sah, waren 3/4 Züge. Ist immoment kaum möglich, weiß auch nicht ob die Signalanlagen das hergeben, aber zumindest bis Waidmannslust wär ein 5-Min-Takt in der HVZ angebracht.

Ich war in einem Verstärker (bis Frohnau), der war ein Halbzug. Entgegenkommende Züge waren nur 3/4. Wenn die S85 fahren würde, wäre das mit der Überfüllung auch kein Problem.

Bis Waidmannslust muß ein 5er-Takt möglich sein, denn die S85 (Phantomlinie) soll(te) da ja noch parallel zur S1 fahren...

Dennis

Zitat
drstar
Bis Waidmannslust muß ein 5er-Takt möglich sein, denn die S85 (Phantomlinie) soll(te) da ja noch parallel zur S1 fahren...

Dann könnte man doch, wenn die "S 21" vom Wedding aus fertig ist, solche zusätzlichen Züge vorerst von Waidmannslust aus nach Hbf. im 10-Min-Takt fahren lassen, wenn es bis Potsdamer Platz fertig ist bis dorthin und dann ggf. weiter bis Südkreuz oder auf die Wannseebahn.
Eigentlich müßte die Signalanlage das hergeben, denn zwischen Schönholz und der Nordsüdbahn liegen teilweise S1 und S25 weniger als 5 Minuten auseinander.
Wär mal gut, wenn man die S25 bis Tegel mal für 10-Min-Takt und Einsatz mit Vollzügen ausbauen könnte, die bisherigen Züge sind auch immer sehr gut besetzt

kein Schnee von oben, aber wiederholt Weichenstörung mit Einstellung des Verkehrs zwischen Lichtenberg und Ostkreuz/Ostbahnhof, aber man hat diesmal wenigstens den Berufsverkehr abgewartet. [twitter.com]

Nach den massiven Einsparungen am vergangenen Wochende durch die Bauarbeiten geht es also weiter:
S5 - Ausfall 10 Minutentakt Wuhletal - Friedrichstr.
S7 - Ausfall 10 Minutentakt Ahrensfelde - Westkreuz
S75- Ausfall 10 Minutentakt Wartenberg - Ostbahnhof

da kommen schon einige Kilometer, Fahrzeuge und Personale zusammen, die gespart werden konnten und es waren gerade 5 Bauarbeiter der Firma BUG zusehen. Auch im restlichen Netz funktionierte der Verkehr trotz Schneefall besser als heute, wo es von oben her trocken ist.

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Der Tradibahner ist ja nun leider Beratungsresistent, das haben ja schon fast alle hier gelernt.
Für alle anderen einfach der Hinweis das die S-Bahn durch so einen Ausfall nichts einspart sondern erhebliche Verluste macht da die Fahrer weiter bezahlt werden müssen aber die ausgefallenen Züge nicht durch den VBB bezahlt werden und somit die S-Bahn nichts einspart sondern durch die ausfallenden Zahlungen und die eventuellen Strafzahlungen einen Verlust macht.
Aber Tradibahner wird es nie lernen.

Zitat
Schweinebacke
Für alle anderen einfach der Hinweis das die S-Bahn durch so einen Ausfall nichts einspart sondern erhebliche Verluste macht da die Fahrer weiter bezahlt werden müssen aber die ausgefallenen Züge nicht durch den VBB bezahlt werden und somit die S-Bahn nichts einspart sondern durch die ausfallenden Zahlungen und die eventuellen Strafzahlungen einen Verlust macht.

Aber Schweinebacke wird es nie lernen.

Bei geplanten Baustellen werden auch die Dienstpläne entsprechend angepasst, sodass in den meisten Fällen tatsächlich Fahrer eingespart (oder zumindest Überstunden abgebaut) werden können. Natürlich werden diese Züge vom VBB auch nicht bezahlt - gleiches gilt aber auch für die sonst fälligen Trassen- und Stationsgebühren. Strafzahlungen sind für Ausfälle wegen geplanter Baustellen m.w. nicht fällig.
Die Fahrgeldeinnahmen dürften hingegen teilweise weiterfließen, da ja nicht alle Fahrgäste auf die BVG ausweichen.

Wenn man bei angespannter Fahrzeuglage werden durch geplante Baustellen aber auch Züge eingespart, die womöglich teurere Ausfälle auf anderen Linien verhindern.

@Schweinebacke: wo wird nicht benötigtes, nicht vorhandenes Personal bezahlt? Das Unternehmen musst du mir mal zeigen.
Damit hast du mal wieder gezeigt, wie du von deinem Unternehmen S-Bahn Berlin GmbH, wie schon zu Mehdorns Zeiten, gesteuert wirst, und hier die Meinung der Geschäftsführung verbreiten sollst. Du wartest hier ja nur auf solche Einlassungen uind kommst dann auf einmal aus der Deckung, wie unauffällig!

Übrigens, nachdem dann BER in ca. 3 Jahren eröffnet oder eleminiert wurde, wird dann Herr Mehdorn neuer S-Bahnchef, und soll dann ab 2017 die S-Bahn auf Kurs bringen.

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Zitat
Tradibahner
@Schweinebacke: wo wird nicht benötigtes, nicht vorhandenes Personal bezahlt? Das Unternehmen musst du mir mal zeigen.
Damit hast du mal wieder gezeigt, wie du von deinem Unternehmen S-Bahn Berlin GmbH, wie schon zu Mehdorns Zeiten, gesteuert wirst, und hier die Meinung der Geschäftsführung verbreiten sollst. Du wartest hier ja nur auf solche Einlassungen uind kommst dann auf einmal aus der Deckung, wie unauffällig!

Übrigens, nachdem dann BER in ca. 3 Jahren eröffnet oder eleminiert wurde, wird dann Herr Mehdorn neuer S-Bahnchef, und soll dann ab 2017 die S-Bahn auf Kurs bringen.

Kannst Du mal das stänkern lassen. Deine Verschwörungstheorien sind nun wirklich nicht objektiv.

Gruß fairsein

Die haben heute echt lange Weile. Erst fährt die S47 bis Herrmannstr. und die S46 bis Schöneweide. Jetzt ist es genau anders herum...

Gruß fairsein

etwas schnee und die marktwirtschaftliche S-Bahn GmbH bricht zusammen, da Reservezüge und Personal für solche Fälle weggespart wurden....Aber es ist zu bedenken, sowas kostet dem Unternehmen Geld. und das Geld würde den Aufschwung gefährden.

Gut für Deutschland, es lebe die "soziale Marktwirtschaft" in unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung

Wir befinden uns immer noch in einer Krise. Es gibt schlichtweg keine S-Bahn Züge die man zur Zeit als Reserve benutzen KÖNNTE. Und die Baureihe die als Reserve auserkoren war (485) verreckt bei jeder kleinsten Schneeflocke. Ich habe bisher noch keinen Tag erlebt, wo auf der S46 alle Umläufe mit 485 bestückt waren.

na diese Anzug-Fuzzis a la Buchner bekommen eben nix auf die Reihe, außer der Zuverlässigkeit des Dienstwagens

Was soll er denn machen? Persönlich mitm Gummi-Hammer gegen den 485 kloppen damit er wieder fährt?
Er könnte DB Netz häufiger aufs Dach steigen aber da spielt der integrierte Konzern seine negative Seite aus. Ein privates EVU würde für jede Weichenstörung in Hermannstraße eine Rechnung an DB Netz schicken, mitsamt Aufgabenträger-Anzugträger und Geschäftsführung. Bei der S-Bahn undenkbar. Und Ostkreuz wirkt halt der Umbau mit rein - das dadurch ständig irgendwas nicht geht ist zwar nicht schön, aber bei den Arbeiten nicht zu vermeiden. Wenn man keinerlei Unterlagen hat, muss man halt bauen - und hoffen.