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Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins?
geschrieben von Möckernbrücke
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 10.01.2007 16:55 |
Wie wäre es noch mit der Verschanderlung des Breitenbachplatzes?
Wie ich überhaupt den Bau von Autobahnen in dicht besiedelten Gebieten als Katastrophe ansehe: mehr und bessere Straßen lösen keine Verkehrsprobleme sondern produzieren immer nur zusätzlichen Verkehr.
Beste Grüße
Harald Tschirner
Wie ich überhaupt den Bau von Autobahnen in dicht besiedelten Gebieten als Katastrophe ansehe: mehr und bessere Straßen lösen keine Verkehrsprobleme sondern produzieren immer nur zusätzlichen Verkehr.
Beste Grüße
Harald Tschirner
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 10.01.2007 17:15 |
Da möchte ich einmal die diversen LZA's an den unmöglichsten Stellen nennen, welche dem Verkehrsfluss nicht wirklich dienlich sind (auch wenn es Anforderungstasten für Fußgänger gibt).
Mir fallen da ganz spontan ein:
Landsberger Allee/Brodowiner Ring (noch brandneu)
Allee der Kosmonauten/Boschpoler Straße
...
~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Mir fallen da ganz spontan ein:
Landsberger Allee/Brodowiner Ring (noch brandneu)
Allee der Kosmonauten/Boschpoler Straße
...
~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 10.01.2007 17:38 |
Hallo Philipp!
Die Ampel Neu Landsberger Allee/ Brodowiner Ring und auch AdK/ Boschpoler Straße als "unmöglichsten Stellen..." herabzuwürdigen ist eine Fehlaussage, weil sie sind notwendig in der Zeit, wo Bedarf besteht!
An der Neuen noch nicht in Betrieb befindlichen Ampel gab es in der Vergangenheit viele Verkehrsunfälle auch Tödlich mit Fußgängern.
Ein deutliches Indiz ist auch die Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit von einst 60 auf 50 auf 30 Km/h und das behindert den Verkehrsfluß mehr, oder?
Die andere Ampel sollte nur während der Schulzeit angeschaltet sein, das trifft im übrigen auch auf andere Ampel´n zu.
z. B. Landsberger Brücke Stadteinwärts wäre durch Fußgängerüberweg ersetzbar.
MfG
strolch
Die Ampel Neu Landsberger Allee/ Brodowiner Ring und auch AdK/ Boschpoler Straße als "unmöglichsten Stellen..." herabzuwürdigen ist eine Fehlaussage, weil sie sind notwendig in der Zeit, wo Bedarf besteht!
An der Neuen noch nicht in Betrieb befindlichen Ampel gab es in der Vergangenheit viele Verkehrsunfälle auch Tödlich mit Fußgängern.
Ein deutliches Indiz ist auch die Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit von einst 60 auf 50 auf 30 Km/h und das behindert den Verkehrsfluß mehr, oder?
Die andere Ampel sollte nur während der Schulzeit angeschaltet sein, das trifft im übrigen auch auf andere Ampel´n zu.
z. B. Landsberger Brücke Stadteinwärts wäre durch Fußgängerüberweg ersetzbar.
MfG
strolch
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 10.01.2007 17:49 |
Die größten Fehlentscheidungen?
DAs der GT6 nur 3 bremsende Achsen hat mund das laute Getriebe im Allgemeinen. Da sind die GT6 aus München einiges gelungener.
Weitere große Fehlentscheidung: Nicht die Strab-Trasse in Adlershof zu bauen.
Außerdem:
-Einführung der M-Linien
-Nichtschwächung der Köpenicker Straßenbahnzüge
-Nichteineinführung von Niederflurbeiwagen
*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
DAs der GT6 nur 3 bremsende Achsen hat mund das laute Getriebe im Allgemeinen. Da sind die GT6 aus München einiges gelungener.
Weitere große Fehlentscheidung: Nicht die Strab-Trasse in Adlershof zu bauen.
Außerdem:
-Einführung der M-Linien
-Nichtschwächung der Köpenicker Straßenbahnzüge
-Nichteineinführung von Niederflurbeiwagen
*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 10.01.2007 18:34 |
Ulrich Conrad schrieb:
-------------------------------------------------------
> Neben den bereits von anderen erwähnten konkreten
> Dingen fallen mir noch die zahlreichen aufwändig
> hergestellten Bushaltestellen an den
> Stadtautobahnen ein, die vielfach sogar mit
> Rolltreppen ausgestattet waren, und heute fast
> alle außer Betrieb sind.
Welche Autobahnhaltestellen sind denn noch in Betrieb und wo waren überall solche (abgesehen von denen auf der A103, die mir ganz spontan einfallen)?
Grüße
stichbahn
-------------------------------------------------------
> Neben den bereits von anderen erwähnten konkreten
> Dingen fallen mir noch die zahlreichen aufwändig
> hergestellten Bushaltestellen an den
> Stadtautobahnen ein, die vielfach sogar mit
> Rolltreppen ausgestattet waren, und heute fast
> alle außer Betrieb sind.
Welche Autobahnhaltestellen sind denn noch in Betrieb und wo waren überall solche (abgesehen von denen auf der A103, die mir ganz spontan einfallen)?
Grüße
stichbahn
Stichbahn schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ulrich Conrad schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Neben den bereits von anderen erwähnten
> konkreten
> > Dingen fallen mir noch die zahlreichen
> aufwändig
> > hergestellten Bushaltestellen an den
> > Stadtautobahnen ein, die vielfach sogar mit
> > Rolltreppen ausgestattet waren, und heute
> fast
> > alle außer Betrieb sind.
>
> Welche Autobahnhaltestellen sind denn noch in
> Betrieb und wo waren überall solche (abgesehen von
> denen auf der A103, die mir ganz spontan
> einfallen)?
Auf der A103 kenne ich nur den nähe U Schloßstr.
Auf der A100 ehemalig:
Jakob-Kaiser-Platz (noch zu sehen)
Rathenauplatz: [home.arcor.de]
Messe-Nord ICC (noch zu sehen)
Westend (noch zu sehen?)
Hohenzollerndamm: [home.arcor.de]
Heidelberger Platz: [home.arcor.de]
Auf der A100 noch in Betrieb:
Hinckeldeybrücke
Beste Grüße,
Andreas
2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.2007 19:16 von sejutti.
-------------------------------------------------------
> Ulrich Conrad schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Neben den bereits von anderen erwähnten
> konkreten
> > Dingen fallen mir noch die zahlreichen
> aufwändig
> > hergestellten Bushaltestellen an den
> > Stadtautobahnen ein, die vielfach sogar mit
> > Rolltreppen ausgestattet waren, und heute
> fast
> > alle außer Betrieb sind.
>
> Welche Autobahnhaltestellen sind denn noch in
> Betrieb und wo waren überall solche (abgesehen von
> denen auf der A103, die mir ganz spontan
> einfallen)?
Auf der A103 kenne ich nur den nähe U Schloßstr.
Auf der A100 ehemalig:
Jakob-Kaiser-Platz (noch zu sehen)
Rathenauplatz: [home.arcor.de]
Messe-Nord ICC (noch zu sehen)
Westend (noch zu sehen?)
Hohenzollerndamm: [home.arcor.de]
Heidelberger Platz: [home.arcor.de]
Auf der A100 noch in Betrieb:
Hinckeldeybrücke
Beste Grüße,
Andreas
2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.2007 19:16 von sejutti.
Hallo
sejutti schrieb:
-------------------------------------------------------
> Stichbahn schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Welche Autobahnhaltestellen sind denn noch
> in
> > Betrieb und wo waren überall solche
> (abgesehen von
> > denen auf der A103, die mir ganz spontan
> > einfallen)?
>
> Auf der A103 kenne ich nur den nähe U Schloßstr.
>
> Auf der A100 ehemalig:
> Jakob-Kaiser-Platz (noch zu sehen)
> Rathenauplatz:
> Messe-Nord ICC (noch zu sehen)
> Westend (noch zu sehen?)
> Hohenzollerndamm:
> Heidelberger Platz:
Auf einem Stadtplan von 1974 habe ich folgende Haltestellen auf der A100 entdeckt, ohne die korrekte Benennung zu wissen:
Bundesplatz
Blissestraße
Heidelberger Platz
Hohenzollerndamm
Rathenauplatz
Witzleben
Spandauer Damm
Jakob-Kaiser-Platz
Ferner gab es eine Haltestelle am Goerdeler Steg, die nicht eingezeichnet war.
Auf der A103 sind folgende Haltestellen eingezeichnet:
Saarstraße
Joachim-Tiburtius-Brücke
Albrechtstraße
In wie weit der Stadtplan sich vielleicht irgendwo irrte, kann ich nicht beurteilen.
> Auf der A100 noch in Betrieb:
> Hinckeldeybrücke
Stimmt.
Viele Grüße
Ulrich C.
Viele Grüße
Ulrich C.
sejutti schrieb:
-------------------------------------------------------
> Stichbahn schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Welche Autobahnhaltestellen sind denn noch
> in
> > Betrieb und wo waren überall solche
> (abgesehen von
> > denen auf der A103, die mir ganz spontan
> > einfallen)?
>
> Auf der A103 kenne ich nur den nähe U Schloßstr.
>
> Auf der A100 ehemalig:
> Jakob-Kaiser-Platz (noch zu sehen)
> Rathenauplatz:
> Messe-Nord ICC (noch zu sehen)
> Westend (noch zu sehen?)
> Hohenzollerndamm:
> Heidelberger Platz:
Auf einem Stadtplan von 1974 habe ich folgende Haltestellen auf der A100 entdeckt, ohne die korrekte Benennung zu wissen:
Bundesplatz
Blissestraße
Heidelberger Platz
Hohenzollerndamm
Rathenauplatz
Witzleben
Spandauer Damm
Jakob-Kaiser-Platz
Ferner gab es eine Haltestelle am Goerdeler Steg, die nicht eingezeichnet war.
Auf der A103 sind folgende Haltestellen eingezeichnet:
Saarstraße
Joachim-Tiburtius-Brücke
Albrechtstraße
In wie weit der Stadtplan sich vielleicht irgendwo irrte, kann ich nicht beurteilen.
> Auf der A100 noch in Betrieb:
> Hinckeldeybrücke
Stimmt.
Viele Grüße
Ulrich C.
Viele Grüße
Ulrich C.
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 10.01.2007 23:08 |
Hallo
Stromschienenenteisungszug schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die gesamte Westtangente erachte ich allerdings
> als sehr sinnvoll, wenn auch städtebaulich nicht
> wirklich schön.
Das sehe ich genauso. Ich wollte auch nicht die Westtangente an sich als Fehlplanung darstellen, sondern nur die Friedrich-Gerlach-Brücke. Wenn man die Westtangente am Sachsendamm enden lässt, dann hätte man diese Brücke auch nicht gebraucht.
> Sie entlastet allerdings die
> Schloßstraße immens, was diese wiederrum zum
> Einkaufen attraktiver macht.
Stimmt.
> Hätte man die
> Westtangente nicht gebaut, wäre die Schloßstraße
> auf Kosten von Gehwegen, Bäumen, und dem
> Mittelstrefen verbreitert worden.
Ich glaube nicht, dass man dann die Schlossstraße verbreitert hätte. Dazu ist kaum Platz vorhanden. Selbst ein Fällen der Bäume hätte dazu nichts gebracht, weil auf deren Streifen ja ohnehin bereits geparkt wird. Auf die Parkflächen hätte man in einer solch autogerecht ausgebauten Straße sicher nicht verzichtet, und wenn doch. wäre die rechte Spur trotzdem durch Falschparker unpassierbar. Mehr als zwei durchgehende Streifen pro Richtung wären in der Schlosstraße nicht machbar gewesen.
> Zudem bietet die Westtangente eine wirklich
> schnelle Verbindung in die Innenstadt. Selbst im
> Berufsverkehr braucht man so, unter Nutzung des
> Tiergartentunnels (B96) nicht länger als 20
> Minuten von Zehlendorf zum Hauptbahnhof.
Das ist mit dem Auto aber nicht zu schaffen.
Viele Grüße
Ulrich C.
Stromschienenenteisungszug schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die gesamte Westtangente erachte ich allerdings
> als sehr sinnvoll, wenn auch städtebaulich nicht
> wirklich schön.
Das sehe ich genauso. Ich wollte auch nicht die Westtangente an sich als Fehlplanung darstellen, sondern nur die Friedrich-Gerlach-Brücke. Wenn man die Westtangente am Sachsendamm enden lässt, dann hätte man diese Brücke auch nicht gebraucht.
> Sie entlastet allerdings die
> Schloßstraße immens, was diese wiederrum zum
> Einkaufen attraktiver macht.
Stimmt.
> Hätte man die
> Westtangente nicht gebaut, wäre die Schloßstraße
> auf Kosten von Gehwegen, Bäumen, und dem
> Mittelstrefen verbreitert worden.
Ich glaube nicht, dass man dann die Schlossstraße verbreitert hätte. Dazu ist kaum Platz vorhanden. Selbst ein Fällen der Bäume hätte dazu nichts gebracht, weil auf deren Streifen ja ohnehin bereits geparkt wird. Auf die Parkflächen hätte man in einer solch autogerecht ausgebauten Straße sicher nicht verzichtet, und wenn doch. wäre die rechte Spur trotzdem durch Falschparker unpassierbar. Mehr als zwei durchgehende Streifen pro Richtung wären in der Schlosstraße nicht machbar gewesen.
> Zudem bietet die Westtangente eine wirklich
> schnelle Verbindung in die Innenstadt. Selbst im
> Berufsverkehr braucht man so, unter Nutzung des
> Tiergartentunnels (B96) nicht länger als 20
> Minuten von Zehlendorf zum Hauptbahnhof.
Das ist mit dem Auto aber nicht zu schaffen.
Viele Grüße
Ulrich C.
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 10.01.2007 23:15 |
Hallo
Logital schrieb:
-------------------------------------------------------
> Außerdem:
> -Einführung der M-Linien
> -Nichtschwächung der Köpenicker Straßenbahnzüge
> -Nichteineinführung von Niederflurbeiwagen
Da fällt mir noch ein:
Abstellung der B6 nach Modernisierung.
Viele Grüße
Ulrich C.
Logital schrieb:
-------------------------------------------------------
> Außerdem:
> -Einführung der M-Linien
> -Nichtschwächung der Köpenicker Straßenbahnzüge
> -Nichteineinführung von Niederflurbeiwagen
Da fällt mir noch ein:
Abstellung der B6 nach Modernisierung.
Viele Grüße
Ulrich C.
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 10.01.2007 23:19 |
Hallo
derBreite schrieb:
-------------------------------------------------------
> ...das man das Ostkreuz hat vergammeln
> lassen, vor ein paar Jahren wäre die Sanierung
> billiger gewesen, denke ich.
Da fällt mir noch ein:
Dass man das Straßennetz so vergammeln lässt, halte ich auch für eine Fehlplanung. So lange die Schäden klein sind, macht man nichts, und jetzt wo vielfach die Schäden enorm geworden sind, möchte man die Reparaturkosten auf die Anwohner umlegen! Eine Frechheit! (Auch wenn ich glücklicherweise nicht betroffen bin)
Viele Grüße
Ulrich C.
derBreite schrieb:
-------------------------------------------------------
> ...das man das Ostkreuz hat vergammeln
> lassen, vor ein paar Jahren wäre die Sanierung
> billiger gewesen, denke ich.
Da fällt mir noch ein:
Dass man das Straßennetz so vergammeln lässt, halte ich auch für eine Fehlplanung. So lange die Schäden klein sind, macht man nichts, und jetzt wo vielfach die Schäden enorm geworden sind, möchte man die Reparaturkosten auf die Anwohner umlegen! Eine Frechheit! (Auch wenn ich glücklicherweise nicht betroffen bin)
Viele Grüße
Ulrich C.
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 11.01.2007 00:25 |
Ulrich Conrad schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das sehe ich genauso. Ich wollte auch nicht die
> Westtangente an sich als Fehlplanung darstellen,
> sondern nur die Friedrich-Gerlach-Brücke. Wenn man
> die Westtangente am Sachsendamm enden lässt, dann
> hätte man diese Brücke auch nicht gebraucht.
Die Brücke ist, wenn man sie heute betrachtet, sinnlos. Hätte man die Autobahn damals weitergebaut, hätte sie ja einen Sinn bekommen.
> Ich glaube nicht, dass man dann die Schlossstraße
> verbreitert hätte. Dazu ist kaum Platz vorhanden.
Für eine Spur pro Richtung hätte es problemlos gereicht, wenn man die Gehwege schmaler gemacht, und den Mittelstreifen weggelsssen hätte.
> Mehr als zwei durchgehende Streifen
> pro Richtung wären in der Schlosstraße nicht
> machbar gewesen.
Da man ja genügend Parkmöglichkeiten hat, glaube ich nicht, dass die neu entstandene Spur zugeparkt worden wäre. Parkhäuser gibts da ja genug.
> Das ist mit dem Auto aber nicht zu schaffen.
Dann ist mein Bus wohl kein Auto sondern ein fliegender Teppich/Besen oder sonst irgendein Zaubergerät, oder wie?
Ich schaff das im normal dichten Verkehr durchaus in 20 Minuten, wenn es sich in der Schloßstraße vor der Autobahnauffahrt staut, weil einige dreiste Hinterzaunbürger meinen, sich vordrängeln zu müssen, kann es auch mal 5 Minuten länger dauern. Aber 20 Minuten sind als Richtzeit ein guter Wert. Man ist ja fast nur auf Schnellstraßen unterwegs: Die Fahrt über die Westtangente dauert 5 Minuten, und wenn dann alles gut geht, ist man via Naumann/Dudenstraße in 10 Minuten am Bahnhof.
-------------------------------------------------------
> Das sehe ich genauso. Ich wollte auch nicht die
> Westtangente an sich als Fehlplanung darstellen,
> sondern nur die Friedrich-Gerlach-Brücke. Wenn man
> die Westtangente am Sachsendamm enden lässt, dann
> hätte man diese Brücke auch nicht gebraucht.
Die Brücke ist, wenn man sie heute betrachtet, sinnlos. Hätte man die Autobahn damals weitergebaut, hätte sie ja einen Sinn bekommen.
> Ich glaube nicht, dass man dann die Schlossstraße
> verbreitert hätte. Dazu ist kaum Platz vorhanden.
Für eine Spur pro Richtung hätte es problemlos gereicht, wenn man die Gehwege schmaler gemacht, und den Mittelstreifen weggelsssen hätte.
> Mehr als zwei durchgehende Streifen
> pro Richtung wären in der Schlosstraße nicht
> machbar gewesen.
Da man ja genügend Parkmöglichkeiten hat, glaube ich nicht, dass die neu entstandene Spur zugeparkt worden wäre. Parkhäuser gibts da ja genug.
> Das ist mit dem Auto aber nicht zu schaffen.
Dann ist mein Bus wohl kein Auto sondern ein fliegender Teppich/Besen oder sonst irgendein Zaubergerät, oder wie?
Ich schaff das im normal dichten Verkehr durchaus in 20 Minuten, wenn es sich in der Schloßstraße vor der Autobahnauffahrt staut, weil einige dreiste Hinterzaunbürger meinen, sich vordrängeln zu müssen, kann es auch mal 5 Minuten länger dauern. Aber 20 Minuten sind als Richtzeit ein guter Wert. Man ist ja fast nur auf Schnellstraßen unterwegs: Die Fahrt über die Westtangente dauert 5 Minuten, und wenn dann alles gut geht, ist man via Naumann/Dudenstraße in 10 Minuten am Bahnhof.
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 11.01.2007 08:37 |
Stromschienenenteisungszug schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die gesamte Westtangente erachte ich allerdings
> als sehr sinnvoll, wenn auch städtebaulich nicht
> wirklich schön. Sie entlastet allerdings die
> Schloßstraße immens, was diese wiederrum zum
> Einkaufen attraktiver macht. Hätte man die
> Westtangente nicht gebaut, wäre die Schloßstraße
> auf Kosten von Gehwegen, Bäumen, und dem
> Mittelstrefen verbreitert worden. Die
> Attraktivität der anliegenden Mietflächen steigert
> das aber nicht.
> Zudem bietet die Westtangente eine wirklich
> schnelle Verbindung in die Innenstadt. Selbst im
> Berufsverkehr braucht man so, unter Nutzung des
> Tiergartentunnels (B96) nicht länger als 20
> Minuten von Zehlendorf zum Hauptbahnhof.
IMO ist das gesamte Stadtautobahnnetz (abgesehen von den 110er Zubringern) eine Fehlplanung, ganze Stadtteile wurden hier zerschnitten oder zerstört, und das alles für einen Verkehr, der noch kommen musste (jetzt ist er ja da). Neue Straßen erzeugen immer wieder neuen Verkehr, insofern wäre es sinnvoller gewesen, beim Alten zu bleiben, denn wo nix ist, kann auch nix werden.
> Natürlich wäre die vermehrte Nutzung des ÖPNV
> sinnvoll, aber warum sollte ich mich in zeitweise
> überfüllte S-Bahnen setzen, in denen die Scheiben
> zerkratzt, die Wandverkleidungen beschmiert und
> die Polstersitze zu eklig zum drauf sitzen sind,
> wenn ich mich einfach zu Hause in mein Auto
> begeben kann, schön Musik anmache, und losfahre?
> Im Endeffekt bin ich meist genau so schnell, und
> habe meine Ruhe. Niemand spielt mir irgendwas vor,
> will mir eine Obdachlosenzeitung verkaufen oder
> belästigt mich durch seine Anwesenheit.
Gut, die Fahrzeuge sind manchmal der letzte Dreck, aber das liegt einfach an dem politischen System (bevor das ausartet, kurz gesagt: keine Zukunftschancen = nix zu tun = Blödsinn machen = schau dir die Fahrzeuge an, das trifft nicht auf alle, aber für die Kandidaten Graffer etc. im besten Falle schon). Schau dir die Welt vor '89 an und übertrag sie in unsere Jahre: für 30 Cent bequem durch die Stadt kommen und nebenbei MP3-Player hören ohne dass der nächste Assi dich volllabert.
> Ich sehe momentan keinen Grund, wieder vom Auto
> auf den ÖPNV umzusteigen, auch wenn ich zur Arbeit
> mit S-und U-Bahn fahre. Das liegt aber nur an der
> Parkraumbewirtschaftung an meiner Arbeitsstelle.
> Würde man den ÖPNV wieder attraktiver gestalten,
> würden sicher mehr Autofahrer ihr Auto an der
> nächsten Station stehen lassen, und mit der Bahn
> in die Stadt fahren.
Selbst wenn der ÖPNV deutlich preiswärter und zeitsparender wäre als dein Auto, müsstest du noch überlegen, aber das geht vielen so...das ist halt der Privatsphäre-Faktor und der macht schon was aus. Das ganze sähe natürlich anders aus, wenn man noch nie ein Auto hatte...man kennt eben dieses "Gefühl" noch nicht.
Unioner
-------------------------------------------------------
> Die gesamte Westtangente erachte ich allerdings
> als sehr sinnvoll, wenn auch städtebaulich nicht
> wirklich schön. Sie entlastet allerdings die
> Schloßstraße immens, was diese wiederrum zum
> Einkaufen attraktiver macht. Hätte man die
> Westtangente nicht gebaut, wäre die Schloßstraße
> auf Kosten von Gehwegen, Bäumen, und dem
> Mittelstrefen verbreitert worden. Die
> Attraktivität der anliegenden Mietflächen steigert
> das aber nicht.
> Zudem bietet die Westtangente eine wirklich
> schnelle Verbindung in die Innenstadt. Selbst im
> Berufsverkehr braucht man so, unter Nutzung des
> Tiergartentunnels (B96) nicht länger als 20
> Minuten von Zehlendorf zum Hauptbahnhof.
IMO ist das gesamte Stadtautobahnnetz (abgesehen von den 110er Zubringern) eine Fehlplanung, ganze Stadtteile wurden hier zerschnitten oder zerstört, und das alles für einen Verkehr, der noch kommen musste (jetzt ist er ja da). Neue Straßen erzeugen immer wieder neuen Verkehr, insofern wäre es sinnvoller gewesen, beim Alten zu bleiben, denn wo nix ist, kann auch nix werden.
> Natürlich wäre die vermehrte Nutzung des ÖPNV
> sinnvoll, aber warum sollte ich mich in zeitweise
> überfüllte S-Bahnen setzen, in denen die Scheiben
> zerkratzt, die Wandverkleidungen beschmiert und
> die Polstersitze zu eklig zum drauf sitzen sind,
> wenn ich mich einfach zu Hause in mein Auto
> begeben kann, schön Musik anmache, und losfahre?
> Im Endeffekt bin ich meist genau so schnell, und
> habe meine Ruhe. Niemand spielt mir irgendwas vor,
> will mir eine Obdachlosenzeitung verkaufen oder
> belästigt mich durch seine Anwesenheit.
Gut, die Fahrzeuge sind manchmal der letzte Dreck, aber das liegt einfach an dem politischen System (bevor das ausartet, kurz gesagt: keine Zukunftschancen = nix zu tun = Blödsinn machen = schau dir die Fahrzeuge an, das trifft nicht auf alle, aber für die Kandidaten Graffer etc. im besten Falle schon). Schau dir die Welt vor '89 an und übertrag sie in unsere Jahre: für 30 Cent bequem durch die Stadt kommen und nebenbei MP3-Player hören ohne dass der nächste Assi dich volllabert.
> Ich sehe momentan keinen Grund, wieder vom Auto
> auf den ÖPNV umzusteigen, auch wenn ich zur Arbeit
> mit S-und U-Bahn fahre. Das liegt aber nur an der
> Parkraumbewirtschaftung an meiner Arbeitsstelle.
> Würde man den ÖPNV wieder attraktiver gestalten,
> würden sicher mehr Autofahrer ihr Auto an der
> nächsten Station stehen lassen, und mit der Bahn
> in die Stadt fahren.
Selbst wenn der ÖPNV deutlich preiswärter und zeitsparender wäre als dein Auto, müsstest du noch überlegen, aber das geht vielen so...das ist halt der Privatsphäre-Faktor und der macht schon was aus. Das ganze sähe natürlich anders aus, wenn man noch nie ein Auto hatte...man kennt eben dieses "Gefühl" noch nicht.
Unioner
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 11.01.2007 10:00 |
Stromschienenenteisungszug schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dann ist mein Bus wohl kein Auto sondern ein
> fliegender Teppich/Besen oder sonst irgendein
> Zaubergerät, oder wie?
> Ich schaff das im normal dichten Verkehr durchaus
> in 20 Minuten, wenn es sich in der Schloßstraße
> vor der Autobahnauffahrt staut, weil einige
> dreiste Hinterzaunbürger meinen, sich vordrängeln
> zu müssen, kann es auch mal 5 Minuten länger
> dauern. Aber 20 Minuten sind als Richtzeit ein
> guter Wert. Man ist ja fast nur auf Schnellstraßen
> unterwegs: Die Fahrt über die Westtangente dauert
> 5 Minuten, und wenn dann alles gut geht, ist man
> via Naumann/Dudenstraße in 10 Minuten am
> Bahnhof.
Also das beste was ich von Zehlendorf Mitte bis A103, Abfahrt Filandastr. mal nachts (!) gebraucht hatte waren 5 Minuten, ohne sich an die 50 km/h auf der Str. unter den Eichen zu halten.
Hinzukämen noch einmal enggerechnet 5 Min bis ungefähr Dudenstr., wohlbemerkt nachts.
Dann aber der Tempelhofer Damm/Mehringdamm, da ist ja auch nachts einigermaßen viel los (im Vergleich zu Zehlendorf). Bis zum Tiergartentunnel würde ich 7 Min veranschklagen, Durchfahrt 3 Min ? Also käme ich nachts (!) auf evtl. 20 Minuten bei zu schnellem Fahren und ohne Behinderung auf deiner Route.
Beim Berufsverkehr wären 30 Minuten Fahrzeit mindestens zu veranschlagen.
Übrigens: der map24-Routenplaner gibt 28 min an (ohne Stauungen).
Beste Grüße
Andreas
-------------------------------------------------------
> Dann ist mein Bus wohl kein Auto sondern ein
> fliegender Teppich/Besen oder sonst irgendein
> Zaubergerät, oder wie?
> Ich schaff das im normal dichten Verkehr durchaus
> in 20 Minuten, wenn es sich in der Schloßstraße
> vor der Autobahnauffahrt staut, weil einige
> dreiste Hinterzaunbürger meinen, sich vordrängeln
> zu müssen, kann es auch mal 5 Minuten länger
> dauern. Aber 20 Minuten sind als Richtzeit ein
> guter Wert. Man ist ja fast nur auf Schnellstraßen
> unterwegs: Die Fahrt über die Westtangente dauert
> 5 Minuten, und wenn dann alles gut geht, ist man
> via Naumann/Dudenstraße in 10 Minuten am
> Bahnhof.
Also das beste was ich von Zehlendorf Mitte bis A103, Abfahrt Filandastr. mal nachts (!) gebraucht hatte waren 5 Minuten, ohne sich an die 50 km/h auf der Str. unter den Eichen zu halten.
Hinzukämen noch einmal enggerechnet 5 Min bis ungefähr Dudenstr., wohlbemerkt nachts.
Dann aber der Tempelhofer Damm/Mehringdamm, da ist ja auch nachts einigermaßen viel los (im Vergleich zu Zehlendorf). Bis zum Tiergartentunnel würde ich 7 Min veranschklagen, Durchfahrt 3 Min ? Also käme ich nachts (!) auf evtl. 20 Minuten bei zu schnellem Fahren und ohne Behinderung auf deiner Route.
Beim Berufsverkehr wären 30 Minuten Fahrzeit mindestens zu veranschlagen.
Übrigens: der map24-Routenplaner gibt 28 min an (ohne Stauungen).
Beste Grüße
Andreas
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 11.01.2007 14:18 |
Unioner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Schau dir die Welt vor '89 an
> und übertrag sie in unsere Jahre: für 30 Cent
> bequem durch die Stadt kommen und nebenbei
> MP3-Player hören ohne dass der nächste Assi dich
> volllabert.
Wenn du den MP3-Player so laut wie fast ALLE Anderen stellst, müsstest du dich mit meinem "Gelaber" auch zufrieden geben. Dieses Gedüff-Gedüff-Gedüff-Gedüff (ich kanns nicht anders ausdrücken) nervt so dermaßen ab.
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> Schau dir die Welt vor '89 an
> und übertrag sie in unsere Jahre: für 30 Cent
> bequem durch die Stadt kommen und nebenbei
> MP3-Player hören ohne dass der nächste Assi dich
> volllabert.
Wenn du den MP3-Player so laut wie fast ALLE Anderen stellst, müsstest du dich mit meinem "Gelaber" auch zufrieden geben. Dieses Gedüff-Gedüff-Gedüff-Gedüff (ich kanns nicht anders ausdrücken) nervt so dermaßen ab.
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 11.01.2007 16:03 |
sejutti schrieb:
-------------------------------------------------------
> Also das beste was ich von Zehlendorf Mitte bis
> A103, Abfahrt Filandastr. mal nachts (!) gebraucht
> hatte waren 5 Minuten, ohne sich an die 50 km/h
> auf der Str. unter den Eichen zu halten.
An Geschwindigkeitsbegrenzungen halte ich mich nicht. 70 sind okay, wenn 50 erlaubt sind.
> Hinzukämen noch einmal enggerechnet 5 Min bis
> ungefähr Dudenstr., wohlbemerkt nachts.
> Dann aber der Tempelhofer Damm/Mehringdamm, da ist
> ja auch nachts einigermaßen viel los (im Vergleich
> zu Zehlendorf).
Wieso Tempelhofer Damm? So fahr ich ja nicht. Ich fahr über die Katzbachstraße/Möckernstraße und dann übers Hallesche Ufer. So würde dich kein Routenplaner führen, es geht, wegen der wenigen Staumöglichkeiten effektiv aber schneller.
Via Naumannstraße/Dudenstraße/Katzbachstraße/Yorckstraße/Möckernstraße/Hallesches Ufer dauert das bei meiner Fahrweise 5, maximal 10 Minuten. Dann bin ich im Tunnel, wo man auch ungehindert 70 fahren kann...
Wenn man sich nicht an die Limits hält (wozu auch?), sind 20 Minuten kein Problem.
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> Also das beste was ich von Zehlendorf Mitte bis
> A103, Abfahrt Filandastr. mal nachts (!) gebraucht
> hatte waren 5 Minuten, ohne sich an die 50 km/h
> auf der Str. unter den Eichen zu halten.
An Geschwindigkeitsbegrenzungen halte ich mich nicht. 70 sind okay, wenn 50 erlaubt sind.
> Hinzukämen noch einmal enggerechnet 5 Min bis
> ungefähr Dudenstr., wohlbemerkt nachts.
> Dann aber der Tempelhofer Damm/Mehringdamm, da ist
> ja auch nachts einigermaßen viel los (im Vergleich
> zu Zehlendorf).
Wieso Tempelhofer Damm? So fahr ich ja nicht. Ich fahr über die Katzbachstraße/Möckernstraße und dann übers Hallesche Ufer. So würde dich kein Routenplaner führen, es geht, wegen der wenigen Staumöglichkeiten effektiv aber schneller.
Via Naumannstraße/Dudenstraße/Katzbachstraße/Yorckstraße/Möckernstraße/Hallesches Ufer dauert das bei meiner Fahrweise 5, maximal 10 Minuten. Dann bin ich im Tunnel, wo man auch ungehindert 70 fahren kann...
Wenn man sich nicht an die Limits hält (wozu auch?), sind 20 Minuten kein Problem.
|
Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 11.01.2007 16:05 |
Hallo
sejutti schrieb:
-------------------------------------------------------
> Stromschienenenteisungszug schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Dann ist mein Bus wohl kein Auto sondern ein
> > fliegender Teppich/Besen oder sonst
> irgendein
> > Zaubergerät, oder wie?
> > Ich schaff das im normal dichten Verkehr
> durchaus
> > in 20 Minuten, wenn es sich in der
> Schloßstraße
> > vor der Autobahnauffahrt staut, weil einige
> > dreiste Hinterzaunbürger meinen, sich
> vordrängeln
> > zu müssen, kann es auch mal 5 Minuten länger
> > dauern. Aber 20 Minuten sind als Richtzeit
> ein
> > guter Wert. Man ist ja fast nur auf
> Schnellstraßen
> > unterwegs: Die Fahrt über die Westtangente
> dauert
> > 5 Minuten, und wenn dann alles gut geht, ist
> man
> > via Naumann/Dudenstraße in 10 Minuten am
> > Bahnhof.
Es würde mich einfach mal interessieren, wo du lang fährst, wenn du die Westtangente hinter dir gelassen hast. Über Naumann- und Dudenstraße? Sejutti schreibt was vom Mehringdamm? Das sind riesige Umwege! Geht das wirklich etwas schneller? Der kürzeste weg ginge über die Potsdamer Straße, die aber ab Kleistpark im Berufsverkehr bis zur Lützowstraße verstopft ist.
> Also das beste was ich von Zehlendorf Mitte bis
> A103, Abfahrt Filandastr. mal nachts (!) gebraucht
> hatte waren 5 Minuten, ohne sich an die 50 km/h
> auf der Str. unter den Eichen zu halten.
5½ km in 5 min? Au wei. :-)
> Hinzukämen noch einmal enggerechnet 5 Min bis
> ungefähr Dudenstr., wohlbemerkt nachts.
In der Naumannstraße gilt übrigens Tempo 30.
> Dann aber der Tempelhofer Damm/Mehringdamm, da ist
> ja auch nachts einigermaßen viel los (im Vergleich
> zu Zehlendorf). Bis zum Tiergartentunnel würde ich
> 7 Min veranschklagen, Durchfahrt 3 Min ? Also käme
> ich nachts (!) auf evtl. 20 Minuten bei zu
> schnellem Fahren und ohne Behinderung auf deiner
> Route.
> Beim Berufsverkehr wären 30 Minuten Fahrzeit
> mindestens zu veranschlagen.
Das würde ich auch sagen.
> Übrigens: der map24-Routenplaner gibt 28 min an
> (ohne Stauungen).
Ohne Staus wird es im Berufsverkehr aber kaum gehen. Oft beginnt er schon Unter den Eichen am Begonienplatz.
Viele Grüße
Ulrich C.
sejutti schrieb:
-------------------------------------------------------
> Stromschienenenteisungszug schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Dann ist mein Bus wohl kein Auto sondern ein
> > fliegender Teppich/Besen oder sonst
> irgendein
> > Zaubergerät, oder wie?
> > Ich schaff das im normal dichten Verkehr
> durchaus
> > in 20 Minuten, wenn es sich in der
> Schloßstraße
> > vor der Autobahnauffahrt staut, weil einige
> > dreiste Hinterzaunbürger meinen, sich
> vordrängeln
> > zu müssen, kann es auch mal 5 Minuten länger
> > dauern. Aber 20 Minuten sind als Richtzeit
> ein
> > guter Wert. Man ist ja fast nur auf
> Schnellstraßen
> > unterwegs: Die Fahrt über die Westtangente
> dauert
> > 5 Minuten, und wenn dann alles gut geht, ist
> man
> > via Naumann/Dudenstraße in 10 Minuten am
> > Bahnhof.
Es würde mich einfach mal interessieren, wo du lang fährst, wenn du die Westtangente hinter dir gelassen hast. Über Naumann- und Dudenstraße? Sejutti schreibt was vom Mehringdamm? Das sind riesige Umwege! Geht das wirklich etwas schneller? Der kürzeste weg ginge über die Potsdamer Straße, die aber ab Kleistpark im Berufsverkehr bis zur Lützowstraße verstopft ist.
> Also das beste was ich von Zehlendorf Mitte bis
> A103, Abfahrt Filandastr. mal nachts (!) gebraucht
> hatte waren 5 Minuten, ohne sich an die 50 km/h
> auf der Str. unter den Eichen zu halten.
5½ km in 5 min? Au wei. :-)
> Hinzukämen noch einmal enggerechnet 5 Min bis
> ungefähr Dudenstr., wohlbemerkt nachts.
In der Naumannstraße gilt übrigens Tempo 30.
> Dann aber der Tempelhofer Damm/Mehringdamm, da ist
> ja auch nachts einigermaßen viel los (im Vergleich
> zu Zehlendorf). Bis zum Tiergartentunnel würde ich
> 7 Min veranschklagen, Durchfahrt 3 Min ? Also käme
> ich nachts (!) auf evtl. 20 Minuten bei zu
> schnellem Fahren und ohne Behinderung auf deiner
> Route.
> Beim Berufsverkehr wären 30 Minuten Fahrzeit
> mindestens zu veranschlagen.
Das würde ich auch sagen.
> Übrigens: der map24-Routenplaner gibt 28 min an
> (ohne Stauungen).
Ohne Staus wird es im Berufsverkehr aber kaum gehen. Oft beginnt er schon Unter den Eichen am Begonienplatz.
Viele Grüße
Ulrich C.
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Re: Die größten Verkehrsfehlplanungen Berlins? 11.01.2007 16:08 |
Hallo
Stromschienenenteisungszug schrieb:
-------------------------------------------------------
> An Geschwindigkeitsbegrenzungen halte ich mich
> nicht. 70 sind okay, wenn 50 erlaubt sind.
> ...
> Wenn man sich nicht an die Limits hält (wozu
> auch?), sind 20 Minuten kein Problem.
Ach so einer bist Du.
Na, da erübrigt sich jeder Kommentar. :-(
Ulrich C.
Stromschienenenteisungszug schrieb:
-------------------------------------------------------
> An Geschwindigkeitsbegrenzungen halte ich mich
> nicht. 70 sind okay, wenn 50 erlaubt sind.
> ...
> Wenn man sich nicht an die Limits hält (wozu
> auch?), sind 20 Minuten kein Problem.
Ach so einer bist Du.
Na, da erübrigt sich jeder Kommentar. :-(
Ulrich C.
|
Grüße über Grüße 11.01.2007 17:31 |
Ulrich Conrad schrieb:
-------------------------------------------------------
> Viele Grüße
>
> Ulrich C.
>
> Viele Grüße
>
> Ulrich C.
Doppelt gegrüßt hält doppelt besser?
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2007 17:32 von Gleisdreieck.
-------------------------------------------------------
> Viele Grüße
>
> Ulrich C.
>
> Viele Grüße
>
> Ulrich C.
Doppelt gegrüßt hält doppelt besser?
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2007 17:32 von Gleisdreieck.
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Re: Grüße über Grüße 11.01.2007 17:51 |
Gleisdreieck schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ulrich Conrad schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Viele Grüße
> >
> > Ulrich C.
> >
> > Viele Grüße
> >
> > Ulrich C.
> Doppelt gegrüßt hält doppelt besser?
>
von mir auch viele Grüße in die Wartehalle ;-)
viele Grüße
vom Brückenmeister
-------------------------------------------------------
> Ulrich Conrad schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Viele Grüße
> >
> > Ulrich C.
> >
> > Viele Grüße
> >
> > Ulrich C.
> Doppelt gegrüßt hält doppelt besser?
>
von mir auch viele Grüße in die Wartehalle ;-)
viele Grüße
vom Brückenmeister
|
Re: Grüße über Grüße 11.01.2007 18:03 |
Brückenmeister schrieb:
-------------------------------------------------------
> von mir auch viele Grüße in die Wartehalle ;-)
> beste Grüße
> vom Brückenmeister
Das ist aber nett, hast du mich vielleicht da vorhin an der -Halte V.-Fry-Str. gesehen?
Ich hinterlasse immer irgendein Verkehrsfoto auf dem Bildschirm wenn ich gehe, die kommenden Passanten gucken dann immer sehr interessiert.
Doch inzwischen bin ich woanders, wie du an meinem Eimer-Beitrag mit dem schönen antiken Straßenbahnfoto erkennen kannst. Die Technik für solche Beiträge gibt es dort nicht.
Gruß Rainer
2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2007 13:05 von Gleisdreieck.
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> von mir auch viele Grüße in die Wartehalle ;-)
> beste Grüße
> vom Brückenmeister
Das ist aber nett, hast du mich vielleicht da vorhin an der -Halte V.-Fry-Str. gesehen?
Ich hinterlasse immer irgendein Verkehrsfoto auf dem Bildschirm wenn ich gehe, die kommenden Passanten gucken dann immer sehr interessiert.
Doch inzwischen bin ich woanders, wie du an meinem Eimer-Beitrag mit dem schönen antiken Straßenbahnfoto erkennen kannst. Die Technik für solche Beiträge gibt es dort nicht.
Gruß Rainer
2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2007 13:05 von Gleisdreieck.
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