Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
SEV auf der S-Bahnlinie 3 - Fahrgäste zahlen drauf!
geschrieben von rummelsburger 
Ich weiß gar nicht, warum hier über sowas diskutiert wird. Der SEV für die S3 ist doch Richtung Karlshorst über Rummelsburg gefahren.
Warum sollte dann die BVG Fahrgäste der S-Bahn "umsonst" mitnehmen????
Gleisdreieck schrieb:
-------------------------------------------------------
> Logital schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > 1. Bist du schon mal vom Ostkreuz zur 21
> gelaufen?
> > Machs einfach mal!
> > 2. Ist mir entgangen, dass die BVG auf der
> 21
> > Dreifach-KT-Traktionen eingeführt hat oder
> wie
> > soll das funktionieren?
> 1.Das mache ich alle paar Tage, ist sehr gesund.
> 2.Verstehe ich nicht.
>
Hallo Gleisdreieck,

ein Solo T6 oder KT ist ja nicht ernsthaft eine Alternative für einen S-Bahnzug.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Logital schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ob nun S-Bahn oder BVG, wofür haben wir eigentlich
> einen Verkehrsverbund. Ich hätte den Fahrgast auch
> ohne Regelung durchgehen lassen und mich auf den
> in der Bauinfo beschriebenen Ersatzverkehr
> berufen. Auch "Dienst nach Vorschrift" ist
> auslegungsfähig.


Fakt ist, daß es nunmal 2 verschiedene Unternehmen sind und daß es zwischen beiden eine sehr schlechte Abstimmung (Kommunikation) zu geben scheint. Dies ist ja nicht das erste Beispiel dieser Art.

Trotzdem ist "Dienst nach Vorschrift" NICHT (!) auslegungsfhig, denn ...
(bitte weiterlesen unter dem Zitat von "54E")


54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Umsteigen von der S/U-oder Straßenbahn zum
> ERSATZverkehr ist kein Umsteigen aus tariflicher
> Sicht - aber von der S-Bahnlinie 3 in die
> Autobuslinie 194 schon...
>
> Ich muss aber zugeben,dass ich den Fahrgast
> ebenfalls ABgewiesen und auf den Ersatzverkehr
> VERwiesen hätte.
>
> Und ob der Busfahrer wusste, dass der SEV den
> S-Bhf. Rummelsburg nicht bedient ist auch nicht
> bewiesen...



... wie "54E" hier schon richtig schreibt (und da stimme ich ihm diesmal in vollem Umfang zu - da wird er staunen), ist es so, daß das Umsteigen von der S-Bahn zu einem SEV-Bus (!) kein Umsteigen aus tariflicher Sicht ist und der Kurzstreckenfahrschein demzufolge anerkannt wird. Gleiches gilt bei betrieblich bedingten Rückfahrten, die im tariflichen Sinne keine Rundfahrten sind bzw. waren (z.B. bei einseitiger Sperrung von Bahnsteigen, wenn Fahrgäste eine Station weiter und dann wieder 1 zurückfahren müssen).

Auch ich hätte den Fahrgast abgewiesen, hätte ihn aber freundlich auf die diffizile Situation hingewiesen und mich entschuldigt. Der Ton macht ja auch die Musik (dies ist übrigens eine Redewendung!!).

Ich denke nicht, daß ein Busfahrer einer "normal" (also planmäßig) verkehrenden Buslinie wissen muß oder kann, welche Haltestellen ein Ersatzverkehr bedient, der nichtmal von seinem Betrieb gefahren wird. Für Ersatzverkehr ist die Bahntochter "BEX" zuständig, den 194er bedient die BVG. Wenn es da nicht eine interne Anweisung gab, konnte der Fahrer das nicht wissen. Da muß ich ihn in Schutz nehmen.



Gleisdreieck schrieb:
-------------------------------------------------------
> Logital schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > 1. Bist du schon mal vom Ostkreuz zur 21
> gelaufen?
> > Machs einfach mal!
> > 2. Ist mir entgangen, dass die BVG auf der
> 21
> > Dreifach-KT-Traktionen eingeführt hat oder
> wie
> > soll das funktionieren?
> 1.Das mache ich alle paar Tage, ist sehr gesund.
> 2.Verstehe ich nicht.



Der Fußweg vom Ostkreuz zur Tram 21 ist ja nicht wesentlich weiter (jdf. kaum der Rede wert) als der Fußweg zur ehem. Wendeschleife der Tram 82.
Die paar Meter dürfte jeder gesunde Mensch in kurzer Zeit schaffen.

Fahrplanwechsel

Vorschriften sind meiner Meinung nach sehr wohl auslegungsfähig.
Es gibt beispielsweise (zumindest da wo ich arbeite) die Fahrdienstvorschrift, dass an wichtigen Umsteigepunkten die Anschlüsse abzuwarten sind. Die genaue Auslegung, also welcher Anschluss wichtig ist und wie lange man es riskiert zu warten liegt in der Auslegung des Fahrers(, sofern dies nicht exakt geregelt ist). Mal abgesehen vom Eisenbahnbetrieb wo alles minutiös geregelt ist, hat der Fahrer im städt. Nahverkehr hier einen Entscheidungsspielraum. Genauso gut habe ich einen Entscheidungsspielraum bestimmte Personen bei nichteinfalten der Beförderungsbedingungen von eben dieser auszuschließen ggf. Hausverbot auszusprechen. Wo beginnt beispielsweise ein berauschter Fahrgast? Diese sind ja eigentlich auch nicht zur Beförderung zugelassen. Man kann fast alles was nicht mathematisch und logisch exakt ist auslegen, selbst diese Forenregeln. Wo beginnt die Meinungsfreiheit vo die persönliche Beleidung? Wenn das so klar wäre würden hier wohl nicht so viele Themen geschlossen werden.
Wenn Vorschriften und Gesetzte nicht auslegungsfähig wären hätten wir kaum einen Unterschied zwischen guten und schlechten Anwälten (doch das ist ein anderes Thema).

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Logital schrieb:
-------------------------------------------------------
> Vorschriften sind meiner Meinung nach sehr wohl
> auslegungsfähig.
> Es gibt beispielsweise (zumindest da wo ich
> arbeite) die Fahrdienstvorschrift, dass an
> wichtigen Umsteigepunkten die Anschlüsse
> abzuwarten sind.

Hallo "Logital",
das kann nicht in Berlin sein, oder?

Beispielsweise wird am wichtigen Umsteigepunkt S-Bhf. Westkreuz nicht mehr auf Anschlüsse gewartet! Das hat zur Folge, dass die Zugabfertiger trotz heraneilender Fahrgäste regelmäßig bereits "Zurückbleiben, bitte!" ausrufen, obwohl noch weitere heranrennende Umsteiger folgen! Eigentlich eine ziemliche Frechheit und weit entfernt vom Service-Gedanken!

Gruß von Stefan
'Möckernbrücke'
Möckernbrücke schrieb:
-------------------------------------------------------
> Beispielsweise wird am wichtigen Umsteigepunkt
> S-Bhf. Westkreuz nicht mehr auf Anschlüsse
> gewartet! Das hat zur Folge, dass die
> Zugabfertiger trotz heraneilender Fahrgäste
> regelmäßig bereits "Zurückbleiben, bitte!"
> ausrufen, obwohl noch weitere heranrennende
> Umsteiger folgen! Eigentlich eine ziemliche
> Frechheit und weit entfernt vom Service-Gedanken!
>
> Gruß von Stefan
> 'Möckernbrücke'



In Westkreuz (und bei der S-Bahn generell) gibt es gar keine Zugabfertiger. Die gab es nur bei der U-Bahn. In Westkreuz meinst Du sicher die Aufsichten ...

Und irgendwann muß ja mal Schluß sein. Man kann nicht auf jeden warten. Einer wird immer der letzte sein, der es nicht schafft.

Pünktlichkeit genießt oberste Priorität. Denn Pünktlichkeit ist auch Service!
In Charlottenburg ist auch ein Umsteigeknoten (U7 und Bus), und wenn man in Westkreuz auf jeden Hansel warten würde, stünden in Charlottenburg und Zoo und Hauptbahnhof und Friedrichstraße (weil da ja auch überall fleißig umgestiegen wird) in zunehmendem Maße unzufriedene Fahrgäste auf den Bahnsteigen weil der Zug immer stärker Verspätung hat ... Man kann es nie allen rechtmachen.

Und wenn man weiß, daß tagsüber keine Anschlüsse gewährt werden können, muß man eben 10 min. früher losfahren. Wie wär's denn damit?

Die Berliner (ich bin selbst gebürtiger Berliner) sind einfach viel zu verwöhnt.
In Westkreuz muß man ja nicht mal 10 min. warten, bis der nächste Zug kommt.

Sich darüber aufzuregen ist doch albern ...
Anonymer Benutzer
...
15.01.2007 21:39
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 16:37 von 54E.
Nee, nee, in Sachen Anschlußwahrung sind die Berliner nun wirklich nicht verwöhnt:
'Rücklichter-hinterher-schauen' beim Umsteigen ist hier an der Tageordnung!
Und meißtens ist, insbesondere im Bereich der BVG, der Grund: Fahrzeug zu früh abgefahren! Von wegen "Pünktlichkeit genießt oberste Priorität"...

@Fahrplanwechsel: Zurück zur S-Bahn: Entgegen deiner Annahme schaffen es beispielweise im Bahnhof Westkreuz immer nur die Ersten und Schnellsten der rennenden 'Meute' einen Anschlußzug zu erwischen!

Es liegt einfach daran, dass die Umsteigezeiten in Berlin allgemein zu knapp bemessen sind! Dass Leute regelmäßig durch Umsteigebahnhöfe rennen müssen, kann doch wirklich nicht Sinn der Sache sein, oder derartige Bahnhöfe sollten nicht mehr "Umsteigebahnhöfe" genannt werden...




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2007 21:52 von Möckernbrücke.
Anonymer Benutzer
...
15.01.2007 21:51
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 16:36 von 54E.
Ostbrandenburger schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich weiß gar nicht, warum hier über sowas
> diskutiert wird. Der SEV für die S3 ist doch
> Richtung Karlshorst über Rummelsburg gefahren.
> Warum sollte dann die BVG Fahrgäste der S-Bahn
> "umsonst" mitnehmen????
>


Die Hst Rummelsburg für den SEV der S3 Richtung Karlshorst befindet sich an der Stadthausstr./ Nöldnerstr. und ist eigentlich eher ein Witz, denn sie ist zwar nur rund 250 m vom Nöldnerpaltz, aber gut 400 m von Rummelsburg entfernt. UNd sie löst nicht das Problem des Abschnitts Ostkreuz - Rummelsburg bzw. umgekehrt, das die Rummelsburger nunmal haben. Da bleibt nur der 194er oder die 21 von der Bahnhofstr. (300 m entfernt von Ostkreuz), aber natürlich mit dem gleichen Problem, dass der Fahrschein nicht anerkannt wird.

Fahrplanwechsel schrieb:
-------------------------------------------------------

>
>
> Der Fußweg vom Ostkreuz zur Tram 21 ist ja nicht
> wesentlich weiter (jdf. kaum der Rede wert) als
> der Fußweg zur ehem. Wendeschleife der Tram 82.
> Die paar Meter dürfte jeder gesunde Mensch in
> kurzer Zeit schaffen.
>
> Fahrplanwechsel
>
>
Rund 150 m mehr, für Behinderte u.ä. Personen schon sehr beschwerlich.


Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nuja, seitens der S-Bahn wurde der 194 als Ersatz
> nach Rummelsburg angegeben. Das wär doch mal eine
> Frage beim nächsten Pressetermin wert, oder Herr
> Linow? ;-)
>

Genau so seh ich das auch!

Und gleich noch die Frage hinterher: Warum der SEV überhaupt immer noch über Nöldnerplatz!?
DENN: [www.punkt3.de]

54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Zu früh abfahren mit RBL???


Gerade deine BVG-Busse fahren ständig zu früh ab! Oder wie erklärst Du mir, dass viele Buslinien durch die Straßen schleichen und an jeder zweiten, dritten Haltestelle anhalten und warten, obwohl kein Fahrgastwechsel erfolgt? ...und trotzdem zu früh weiterfahren.


Anonymer Benutzer
...
15.01.2007 22:09
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 16:36 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> An bestimmten Haltestellen soll bei Verfrühungen
> ja auch nicht gewartet werden - das sind die mit
> dem grünen Punkt.

Darunter Haltestellen an S-Bahnhöfen (wo verfrühte Abfahrten besonders ärgelich sind)

Leider hat man auf einigen
> Linien-Abschnitten (131er zwischen Spektefeld und
> Heerstr. z.B.) zuviel Fahrzeit berechnet, die dann
> langwierig abgebummelt werden muss.
> Ansonsten sind ja nun kaum noch Verfrühungen
> möglich, die Leitstelle kennt da nämlich keine
> Gnade...

Regelmäßig auch auf M19/M29 zwischen Grunewald, S Halensee und U Adenauerplatz, und A282 zwischen S Südende und U Westpfalweg











1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2007 22:27 von Möckernbrücke.
Möckernbrücke schrieb:
-------------------------------------------------------
> Es liegt einfach daran, dass die Umsteigezeiten in
> Berlin allgemein zu knapp bemessen sind! Dass
> Leute regelmäßig durch Umsteigebahnhöfe rennen
> müssen, kann doch wirklich nicht Sinn der Sache
> sein, oder derartige Bahnhöfe sollten nicht mehr
> "Umsteigebahnhöfe" genannt werden...
>
Was? Ich finde, eher das Gegenteil ist der Fall! Die Umsteigezeiten sind zu großzügig bemessen. Denn dort wird immer der ungünstigste Weg berücksichtigt. Insofern rennen deine Leute nicht nach ihrem Anschlusszug, sondern sondern nach einem Zug der gerade zufällig dasteht. Durch den dichten Takt der Stadtbahn ist es auch garnicht möglich "ordentliche" Anschlüsse vom und zum Ring zu gewähren. Insofern ist es nur logisch, dass es immer Fahrgäste gibt, die sich verarscht fühlen und glauben dass da gerade "ihr" Anschlusszug fährt.
Diese Diskrepanz tritt z.B. i der HVZ auch am Alex auf, wenn die U2 alle 4 min, die U5 aber nur alle 5 min fährt. Da fährt zwangsläufig irgendwem der Zug vor der Nase weg.
Zu Westkreuz - ich denke mal, dass dort ca. 3-5 min Umsteigezeit eingerechnet werden. Demzufolge ist dein Anschlusszug der erste Zug, der nach dieser Zeitspanne eintrifft.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Das witzige an der ganzen Sache ist dann das genau die Fahrgäste die dann am lautesten schreien nur eine Station fahren müssen. Aber wie Du schon eben selbst geschrieben hast der Zug der dann NOCH steht ist meist nicht der fahrplanmäßig vorgesehene "Anschlusszug" gemäß Fahrinfo sondern ein verspäteter oder durch die Umsteigezeit nicht ausgewiesener Zug. Das sollte man mal berücksichtigen. Klar freut man sich wenn man noch den vorhergehenden Zug bekommt aber komischerweise weiß ich immer welcher MEIN Anschlusszug ist und dann weiß ich auch das wenn ich mit der S85 weiterfahren will und die S41 gerade wegfährt ich PÜNKTLICH bin. Und man hat vor vielen, vielen Jahren schon mal in der Punkt 3 erwähnt das es bei den komplexen Umsteigeverbindungen auf den 3 Ästen Ringbahn, Stadtbahn und N/S Bahn tagsüber nicht möglich ist an ALLEN Bahnhöfen zu allen angebotenen Linen einen Anschluss zu bieten. MOMENT ich muss mich berichtigen: Man kann aber dann hätten wir Fahrzeiten wie vor 100 Jahren.
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Umsteigezeiten sind zu großzügig bemessen.
> Denn dort wird immer der ungünstigste Weg
> berücksichtigt.

Teils, teils.
In Lichtenberg sind die Umsteigezeiten recht knapp bemessen, finde ich. Dort hab ich es in letzter Zeit schon öfter erlebt, dass ich "meinen" Anschlusszug, der von Fahrinfo vorgeschlagen wurde, nur noch habe abfahren hören, als ich noch auf der Treppe war (3 Minuten Umsteigezeit von der Regionalbahn, hinterster Bahnsteig [Gleisnummer hab ich jetzt grad nicht zur Hand] zur S-Bahn).
Jumbo schrieb:
-------------------------------------------------------
> Jay schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Die Umsteigezeiten sind zu großzügig
> bemessen.
> > Denn dort wird immer der ungünstigste Weg
> > berücksichtigt.
>
> Teils, teils.
> In Lichtenberg sind die Umsteigezeiten recht knapp
> bemessen, finde ich. Dort hab ich es in letzter
> Zeit schon öfter erlebt, dass ich "meinen"
> Anschlusszug, der von Fahrinfo vorgeschlagen
> wurde, nur noch habe abfahren hören, als ich noch
> auf der Treppe war (3 Minuten Umsteigezeit von der
> Regionalbahn, hinterster Bahnsteig zur
> S-Bahn).
>
Das kann ich mir gut vorstellen. In Lichtenberg verliert man doch mal schnell Zeit. Allerdings halten die Regions ja direkt an der Treppe und sind nicht sonderlich lang, sodass 3 min zur S-Bahn locker reichen sollten, sofern der Regio keine Verspätung hat.
Aber z.B. am Alex erreiche ich meist einen Zug früher, als von Fahrinfo angegeben. Beim VBB kann man ja die Geschwindigkeit einstellen, leider gibts da aber nur "normal" als schnellste Variante. Für die Auskenner dauerts oft aber nicht so lange (wie eben bei mir am Alex). Vom letzten Wagen der U5 zur S-Bahn in "normalem" Tempo dauerts eben etwas länger als in schnellem Tempo vom ersten Wagen aus...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Fahrplanwechsel schrieb:
> Der Fußweg vom Ostkreuz zur Tram 21 ist ja nicht
> wesentlich weiter (jdf. kaum der Rede wert) als
> der Fußweg zur ehem. Wendeschleife der Tram 82.

Für solche Zwecke wäre die Wendeschleife natürlich perfekt!
Gleisdreieck schrieb:
-------------------------------------------------------
> Fahrplanwechsel schrieb:
> > Der Fußweg vom Ostkreuz zur Tram 21 ist ja
> nicht
> > wesentlich weiter (jdf. kaum der Rede wert)
> als
> > der Fußweg zur ehem. Wendeschleife der Tram
> 82.
>
> Für solche Zwecke wäre die Wendeschleife natürlich
> perfekt!

Ja, es ist ärgerlich, dass die völlig aufgegeben wurde!

Gruß von
Stefan
'Möckernbrücke'
Möckernbrücke schrieb:
-------------------------------------------------------
> Gleisdreieck schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
[...]
> > Für solche Zwecke wäre die Wendeschleife
> natürlich
> > perfekt!
>
> Ja, es ist ärgerlich, dass die völlig aufgegeben
> wurde!
>
Nein, in diesem Fall ist die Aufgabe durchaus verständlich. Sie hätte aktuell bis auf seltene Momente überhaupt keine Verwendung mehr. Dazu kommt noch das Problem, dass sie im Gegensatz zu anderen Schleifen nicht direkt an der Strecke lag und man so auch noch den Zulaufweg instandzuhalten hatte. Ich vermute mal, auch bei dieser Schleife dürfte früher oder später eine Erneuerung (oder eben die Stilllegung) angestanden haben.
Wären in der Ecke noch die Arbeitsplätze vorhanden, wie sie es damals waren, dann wäre die Schleife auch heute noch sinnvoll und die 21 würde wohl mit KT-Traktion im 10er-Takt fahren. Doch die Geschichte hat sich anders entwickelt und die 21 existiert in diesem Abschnitt nur noch aus Bestandsgründen. Man wird die Strecke brauchen, wenn dieses Jahr mit der Erneuerung der Osttangente begonnen wird. Deswegen wurde ja auch die Schleife Blockdammweg erneuert.
Ich hoffe, die 21 bekommt mit dem Umbau des Ostkreuzes endlich ihren direkten Anschluss zu diesem Knoten. Damit würde sie stark aufgewertet und könnte vielleicht ihre Existenz auf dem Friedrichshainer Abschnitten bewahren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen