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SEV auf der S-Bahnlinie 3 - Fahrgäste zahlen drauf!
geschrieben von rummelsburger 
Jay schrieb:
Man wird die Strecke brauchen,
> wenn dieses Jahr mit der Erneuerung der
> Osttangente begonnen wird.
> Ich hoffe, die 21 bekommt mit dem Umbau des
> Ostkreuzes endlich ihren direkten Anschluss zu
> diesem Knoten. Damit würde sie stark aufgewertet
> und könnte vielleicht ihre Existenz auf dem
> Friedrichshainer Abschnitten bewahren.

Was war jetzt wieder die Osttangente, die Weiterführung des Stadtringes von Buschkrug nach Nordosten, oder Richtung Schönefeld? Egal – da wird so oft gebaut mit SEV für die 21. Bis zum Umbau hätte die Schleife ihren Nutzen gehabt. Dann schickt man eben gelegentlich mal eine Betriebsfahrt da rum, oder ein Schleiffahrzeug, und der Fahrer guckt, ob alles in Ordnung ist.

Ein Direktanschluß nach dem Umbau des -Bf’s Ostkreuz könnte die 21 vielleicht sogar so aufwerten, daß man probeweise einen 10-Min-Takt bei ihr versuchen könnte.
Gruß Rainer




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2007 13:13 von Gleisdreieck.
Gleisdreieck schrieb:
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> Was war jetzt wieder die Osttangente, die
> Weiterführung des Stadtringes von Buschkrug nach
> Nordosten, oder Richtung Schönefeld?

Die Osttangente die Jay meint ist die Straßenbahnstrecke von Schöneweide über Karlshorst, Tierpark, Friedrichsfelde nach Hohenschönhausen. Sonst wird der Begriff glaube ich nur noch bei der TVO benutzt. "TVO"= Tangentialverbingung OST, eine 4-spurige Schnellstraße vom Adlergestell über Spindlersfelder Brücke entlang des Berliner (Bahn-)Außenrings zur Märkischen Allee

> Ein Direktanschluß nach dem Umbau des -Bf’s
> Ostkreuz könnte die 21 vielleicht sogar so
> aufwerten, daß man probeweise einen 10-Min-Takt
> bei ihr versuchen könnte.
> Gruß Rainer

Das wäre sehr zu wünschen und für den Bereich den die 21 bedient auch gerechtfertigt.

Bis dann
die Fritztram




~~~>Straßenbahn für ganz Berlin<~~~



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.2007 18:43 von Fritztram.
Anonymer Benutzer
...
17.01.2007 18:56
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 16:39 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Würde die Wendeschleife am Bahnhof Lichtenberg
> überhaupt die 18+21 im Zehnertakt (eventuell noch
> die 37) verkraften?
>
> Gruß
> 54E - Durchlaufwagen

Die Antwort gibt doch schon die aktuelle Situation. Die 37 endet am Hof, weil man an der "Notschleife" Lichtenberg (Hauptsache Kilometer sparen) keine weiteren Kapazitäten hat / nutzen will. Wenn also die 21 verdichtet würde, hätte man erst recht keine Kapazitäten für die 37.

Fritztram hat Recht - wenns um die Strab geht, dann meint "Osttangente" die Strecke der M17. TVO ist die geplante Autostraße, und beide Begriffe kann man auch für die Außenring-S-Bahn nutzen, die ja immer mal wieder in die Runde geworfen wird.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Antwort gibt doch schon die aktuelle
> Situation. Die 37 endet am Hof, weil man an der
> "Notschleife" Lichtenberg (Hauptsache Kilometer
> sparen) keine weiteren Kapazitäten hat / nutzen
> will. Wenn also die 21 verdichtet würde, hätte man
> erst recht keine Kapazitäten für die 37.

Ob das nun mit der Kapazität stimmt, kp, aber ich würde ja eher vermuten, dass die 37 nur deshalb am Hof wendet, weil ihre eigentliche Aufgabe, die Bedienung des Krankenhauses KEH damit beendet ist, die nächste Möglichkeit sie wenden zu lassen ist also der Hof.

Unioner
Unioner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Jay schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Die Antwort gibt doch schon die aktuelle
> > Situation. Die 37 endet am Hof, weil man an
> der
> > "Notschleife" Lichtenberg (Hauptsache
> Kilometer
> > sparen) keine weiteren Kapazitäten hat /
> nutzen
> > will. Wenn also die 21 verdichtet würde,
> hätte man
> > erst recht keine Kapazitäten für die 37.
>
> Ob das nun mit der Kapazität stimmt, kp, aber ich
> würde ja eher vermuten, dass die 37 nur deshalb am
> Hof wendet, weil ihre eigentliche Aufgabe, die
> Bedienung des Krankenhauses KEH damit beendet ist,
> die nächste Möglichkeit sie wenden zu lassen ist
> also der Hof.
>
> Unioner

Das Wenden auf dem Hof ist aber mit einem gewissen Aufwand verbunden, das kann man nicht mit dem Wenden in einer Schleife vergleichen. Die Kapazität in Lichtenberg wurde damals als Begründung angegeben.
Im übrigen ist die Aufgabe mitnichten beendet. Vielmehr hat die BVG hier eine Forderung zwangsweise realisiert. Allerdings eher wie ein trotziges Kind und nicht wie ein verantwortungsbewusstes Verkehrsunternehmen. Solange man aber keine Niederflurzüge einsetzt, fährt die 37 an einem Teil ihrer "Kundschaft" vorbei.

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Jay schrieb:
-------------------------------------------------------

> Solange man aber keine Niederflurzüge einsetzt,
> fährt die 37 an einem Teil ihrer "Kundschaft"
> vorbei.

Ist das nicht bei allen Linien so? (-;
Anonymer Benutzer
...
17.01.2007 21:12
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 16:39 von 54E.
Hä? Auch diese Linien hätten weniger "Kundschaft" wenn sie mit Tatras bedient werden, auch wenn es nur ein Rollstuhlfahrer weniger ist.
Hallo??? Das Krankenhaus hieß früher mal Städtische Irrenanstalt Herzberge und ist auch heute eine NErvenheilanstalt. Wozu brauchen Senilgestörte ne Niederflurtram???

<ironie>Warme Luft hat ein Recht auf Mobilität! Linie 21 erhalten!</ironie>
Vieleicht sind die mit den vielen Stufen überfordert und werfen sich deshalb gleich vor die Bahn ... /-;



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.2007 23:08 von samm.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Würde die Wendeschleife am Bahnhof Lichtenberg überhaupt die 18+21 im Zehnertakt (eventuell noch
> die 37) verkraften?

Die Schleife hat zwei Gleise, daher ist das planmäßige Enden von zwei Linien möglich. Zwei Linien im 10-min-Takt gab es aber selbst zu besten BVB-Zeiten nicht (vielleicht mal bei Bauarbeiten). Eine Stammlinie im 20- (HVZ 15-) min-Takt plus eine HVZ-Linie im 20-min-Takt waren schon das Maximum seit der 1975 (Neubau der Lichtenberger Brücke) erfolgten Reaktivierung dieser Endstelle.

Wegen der ungünstigen Lage der Straßenbahnschleife (sehr lange Fußwege beim Übergang zur U-, S- und Regionalbahn) hält sich die Nachfrage in sehr engen Grenzen. Hätte die GBS nicht 1913 den Straßenbahnhof in der Siegfriedstraße errichtet, gäbe es in dieser Straße längst keine Straßenbahn mehr. Für die Kiezanbindung sind die drei dort verkehrenden Buslinien mehr als ausreichend.

so long

Mario
Anonymer Benutzer
...
18.01.2007 13:36
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 16:40 von 54E.
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nein, in diesem Fall ist die Aufgabe durchaus verständlich. Sie hätte aktuell bis auf seltene
> Momente überhaupt keine Verwendung mehr. Dazu kommt noch das Problem, dass sie im Gegensatz zu
> anderen Schleifen nicht direkt an der Strecke lag und man so auch noch den Zulaufweg instandzuhalten
> hatte. Ich vermute mal, auch bei dieser Schleife dürfte früher oder später eine Erneuerung (oder
> eben die Stilllegung) angestanden haben.

Die Stilllegung der Wendeschleife im Jahre 1993 resultierte vorwiegend aus der Rückübertragung der Grundstücksflächen an die Alteigentümer. Die Nutzung durch den ÖPNV soll wohl nicht ordentlich in die Grundbücher eingetragen gewesen sein.
Die Investition, die Flächen anzukaufen, wurde durch das Land Berlin wegen zurückgehender Verkehrsleistung und des bevorstehenden Ostkreuzumbaues richtigerweise nicht getätigt. Daher konnte die Schleife nach Einstellung der 82 auch nicht als Betriebsstrecke bestehen bleiben.
In den 90er Jahren fuhr die 82 auch in der HVZ nur noch 4x pro Stunde und zumindest in Rummelsburg / Karlshorst ziemlich leer.

so long

Mario
F84 schrieb:
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> Hallo??? Das Krankenhaus hieß früher mal
> Städtische Irrenanstalt Herzberge und ist auch
> heute eine NErvenheilanstalt.

Es ist heute ein ganz normales Krankenhaus für alles mögliche, keine Nervenheilanstalt.
ich glaube nicht mal das man Haltestellen oder so danach benennt. Dann könnte man Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik auch in "Boneys Ransch" umbenennen.
Um mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Die S-Bahn Berlin GmbH hat es geschafft mit der BVG zu vereinbaren, daß die Kurzstrecke der S-Bahn auch auf der OL 194 zwischen S Rummelsburg und S Ostkreuz gilt. (Dies gilt bei den laufenden Baumaßen an versch. Wochenenden bis März 2007)
Ostbrandenburger schrieb:
-------------------------------------------------------
> Um mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen.
> Die S-Bahn Berlin GmbH hat es geschafft mit der
> BVG zu vereinbaren, daß die Kurzstrecke der S-Bahn
> auch auf der OL 194 zwischen S Rummelsburg und S
> Ostkreuz gilt. (Dies gilt bei den laufenden
> Baumaßen an versch. Wochenenden bis März 2007)

Das ist schön. Kann man das auch irgendwo nachlesen, oder hast du diese Information vom "hörensagen"?

Dann hoffe ich doch mal, dass es nun keine Probleme mehr für die Zwangsumsteiger gibt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Am vergangenen Wochenende bot die Fahrinfo wie vor einer Woche den SEV zum -Bf. Rummelsburg an. Damals teilten einige im Forum mit, das stimmte gar nicht.
Fuhr diesmal wirklich ein Bus hin?
der weiße bim schrieb:

> Wegen der ungünstigen Lage der Straßenbahnschleife
> (sehr lange Fußwege beim Übergang zur U-, S- und
> Regionalbahn) hält sich die Nachfrage in sehr
> engen Grenzen. Hätte die GBS nicht 1913 den
> Straßenbahnhof in der Siegfriedstraße errichtet,
> gäbe es in dieser Straße längst keine Straßenbahn
> mehr. Für die Kiezanbindung sind die drei dort
> verkehrenden Buslinien mehr als ausreichend.
>
Aber der Betrienshof ist nun einmal da... ;-)
Eine Einstellung dieser wahrlich nicht besonders gut ausgelasteten Straßenbahn (obwohl hier in der HVZ durchaus auch Stehplätze üblich sind) hätte nur einen geringen Nutzen. Der Abschnitt vom Norden bis zum Betriebshof muss so oder so am Netz bleiben und südlich davon wurden längere Gleisabschnitte erst unlängst saniert. Daher lohnt es sich zu überlegen, inwieweit es nicht doch besser wäre, die vorhandene Infrastruktur besser zu nutzen, statt gleich diese aufzugeben.

So könnte man im Raum Siegfriedstraße das ganze Netz recht einfach neu ordnen. Dabei würde der Parallelverkehr abgebit und auch "Überbedienungen" würden verschwinden - und der Straßenbahn würden neue Fahrgäste zugeführt.
1. Neuordnung der Busse:
"240" Ostbahnhof (westlich davon Übernahme durch andere Linien, dazu hatte ich anderswo schon mal was geschrieben) - Lichtenberg - Siegfriedstraße - Wartenberg (täglich alle 20 Minuten)
"340" Ostbahnhof - Lichtenberg - Siegfiedstraße - Storkower Straße (werktags aööe 20 Minuten)
256 entfällt und wird durch den neuen 240er übernommen.

2. Neuordnung der Straßenbahn
"21" Lichtenberg - S+U Landsberger Allee (alle 20 Minuten, in dr HVZ nach Bedarf aööe 10 Minuten)
"18" Hellersdorf - Herzberger - Eldenaer Straße - Warschauer Straße (alle 10/20 Minuten, je nach Tageszeit)
M8 - Reduzierung des 5-Minuten-Taktes in der HVZ (wird ja auf weiten Abschnitten durch die neuen Linien 18 und 21 überlagert).
Der vorhandene Verkehrsstrom aus dem Gewerbegebiet um die Siegfriedstraße zur Ringbahn würde statt dem 240er-Bus auf die Straßenbahn verlagert.
In der Summe dürfte überschlägig dieses Konzept sogar einige Leistungen einsparen - aber besser die vorhandenen Verkehrrströme abbilden und somit kundengerechter sein. Und dabei die Straßenbahn hier stabilisieren und die vorhandene Infrastruktur besser nutzen (Linienbetrieb statt Betriebsstrecke).

Viele Grüße
Ingolf



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