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Nationale und internationale U-Bahnerfahrungen
geschrieben von MissyWegner 
So, nachdem ich diesen Thread vor einiger Zeit schon mal im Hamburger Forum gepostet habe, wollte ich mich mal in der Hauptstadt umfragen.
Es geht um eure persönlichen Erfahrungen mit deutschen und ausländischen U-Bahn- und S-Bahnnetzen. Was auch gefallen hat, was euch nicht gefallen hat und was euch aufgefallen ist.

Ich selbst werde mal darauf verzichten, über das Hamburger Netz zu sprechen, da ich zu sehr an dieses gewöhnt bin. Einzig möchte ich sagen, dass ich die DT4 wirklich sehr schick finde, vor allem die DT 4,5 in ihrer dunkelblauen Farbgebung des Interieurs.

Bisher sind meine eigenen Erfahrungen nur sehr beschränkt, ich bin aber interessiert, welche Eindrücke ihr zu vermitteln habt.

Berlin
Ich bin bisher leider nicht allzu oft mit der Berliner S- und U-Bahn gefahren. Ich kann jedoch bemerken, dass ich die neuesten S-Bahnzüge vom Designstandpunkt her wirklich fantastisch finde, sie haben etwas sehr charakteristisches und elegantes, gleichzeitig modern und doch irgendwie nostalgisch.
Allerdings war ich bei meinem ersten Besuch in Berlin während einer Klassenreise etwas verwirrt über das Warnsignal der sich schließenden Türen, diese komische Dreitonmelodie (Do-Dää-Dö). Lustigerweise ging es meinen Mitreisenden genau so.

Auch bei der U-Bahn muss ich bemerken, dass das Warnsignal der Türen etwas komisch war, zumindest bei der älteren Zuggeneration, mit der wir gefahren sind. Anstelle einer Melodie oder eines Piepens gab es lediglich ein bizarres, eher bedrohliches Dröhnen... sehr seltsam...

Ansonsten finde ich auch super, dass sowohl S- als auch U-Bahn durchgängig sind, was zumindest im Falle der U-Bahn in Hamburg mit der Anschaffung des DT5 in den nächsten Jahren endlich nachgeholt wird.

Prag
Die Prager Metro gefiel mir insgesamt recht gut, allerdings sind wir auch hauptsächlich auf der Linie C gefahren, da unser "Hotel", wie ich den bonbonbunten Betonbunker großzügig nennen möchte, am Stadtrand lag und wir an der Endhaltestelle Ládvi noch mal in den Bus umsteigen müssen.
Die Züge der auf der Linie C verkehrenden neuesten Generation waren wirklich sehr schön designt, auch wenn ich das Interieur etwas... minimalistisch fand, also etwa die Sitze, die lediglich von Stangen gehalten werden und nicht wie in Hamburg oder Berlin auf richtigen Bänken ruhen.
Etwas befremdlich fand ich auch, dass sich bei dieser neuesten Generation automatisch alle Türen an einem Waggon geöffnet haben, wenn man den Öffner an nur einer Tür betätigt hat. Allerdings kann dies ja auch durchaus eine technische KLinderkrankheit sein, die noch nicht behoben war, schließlich waren die Züge zum Zeitpunkt meiner Reise nach Prag noch sehr neu.
Bei den älteren Zügen fiel mir neben ihrem sehr archaischen Aussehen vor allem negativ auf, dass die Türen sich auotmatisch öffneten bzw. umgekehrt, dass man ihre Öffnung nicht beeinflussen konnte. Dieser Umstand weckte leichte Gefühle der Beklemmung in mir.
Ein Ziel von mir war es, die Ansage beim Türenschließen zu lernen, da ich diese so wohlklingend (und bemerkenswert lang) fand.

Bemerkenswert war außerdem die rasende Geschwindigkeit der Fahrtreppen, die ich wirklich sehr sportlich fand. Hui!

Paris und London
Meine Erfahrungen mit diesen beiden Netzen liegen leider zu weit zurück, als dass ich mich an allzu viele Details erinnern könnte. Ich weiß nur noch, dass mir in London bei den Tube-Lines die niedrige Deckenhöhe sehr negativ aufgefallen ist, und dass, obwohl ich zum damaligen Zeitpunkt vielleicht 12 war. Bei Paris weiß ich noch, dass ich fasziniert war von den hydraulischen Türöffnern, die man nur antippen musste, damit die Türen sich öffnen. Ich war besonders deshalb so beeindruckt davon, weil sich die ebenfalls hydraulischen Türen der älteren Generationen der Hamburger U-Bahn nur mit schwerem Ziehen öffnen lassen.
Ich finde die Berliner S- und U-Bahn sehr gut. Die Züge sind nicht alt. Sie sind sehr leistungsfähig. Das Warnsignal zum Schließen der Türen ist auch passend. Es klingt nicht unangenehm. Die Dreitonmelodie der S-Bahn ist Diiieee-Daaah-Düüüh.
München:

Für mich sehr ungewohnt waren die oftmals stützenfreien U-Bahnstationen. Man hat irgenwie ein unsicheres Gefühl.
Die C-Züge bestechen vor Allem im Inneren durch sehr futuristisches Design - das gefiel mir. Die alten Wagen wirken etwas "altbacken", anders als die Berliner Baureihe F, welche durchaus im ähnlichen Zeitraum entstand.

Nürnberg:

Die Wagen der ersten Generation (dieselben wie in München) wirken durch die braune Polsterung noch älter als in München.
Interessant ist hier die Abfertigungsweise, sie erfolgt durch den Fahrer, welcher so an jeder Station aussteigen muss.

Hamburg:

Die U-Bahnwagen wirken (und sind warscheinlich auch) sehr eng (etwa unser Kleinprofil). Die neuen Züge gefallen mir durchaus. Begeistert bin ich natürlich von der Hochbahnstrecke am Hafen. Etwas ungewöhnlich ist die Ausdehnung des Netztes in ländwärtiger Richtung (Großhahnsdorf etc.), erinnert an unsere U3.

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an Philipp Borchert

Frage: Bist du sicher das du Nürbergs U-bahn mit den brauenen Sitzen meinst?

Die X-wagen der S-Bahn ham' das bei uns oder sonst die Münchner B-Wagen. Aber in Nürnberg hab' ich noch nie braune Sitze gehabt (dafür weiße im Frauenkunstwagen, testweise an Einzelbänken im DT1 Stoffbezüge, sonst immer dunkelblau, Beim DT2 Stoffbezüge in blau-grauen Muster)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Natürlich kann es sein, dass ich da etwas verwechselt habe - vielleicht waren auch nur die Wandverkleidungen braun . . .
London: Positiv: Keine Schmierereien, kaum Scratching, die Stationen wirken sehr reinlich und gepflegt, sehr höfliches auskunftsfreudiges und zuvorkommendes Personal, Rücksichtnahme der Fahrgäste untereinander wird groß geschrieben, Pöbeleien habe ich nicht erlebt, sehr gute Beschilderung bzw. Wegweiser (zum Teil mit Himmelsrichtungen) -alles im Gegensatz zu Berlin-. Negativ: Zum Teil sehr lange und unübersichtliche Umsteigewege mit z.T. sehr steilen Treppen, Rolltreppen laufen schneller als in Berlin... Durch die gewölbeartige Bauweise der Bahnhöfe und auf Massentransport ausgelegte, etwas veraltete, Bahnen wird der Eindruck der Urbanität ziemlich unterstützt...

Athen: Positiv: Keine Schmierereien, kaum Scratching, die Stationen wirken sehr reinlich und gepflegt, wurden vor der Olympiade modernisiert, ebenso Wagenmaterial, (offenbar wegen der vorherrschenden Aussentemperaturen) 'Kalt'-Beleuchtung im Zuginneren und in den Stationen, Stationsansagen und Netzspinnen zweisprachig (griechisch/englisch). Negativ:
Schlechte Belüftung der Bahnhöfe (ich habe ständig Schimmelgeruch wahrgenommen), Züge selbst klimatisiert, Zugrichtungsanzeiger auf den Bahnsteigen z.T. abgeschaltet, Zugrichtung an den Zügen selbst nur ganz vorne und ganz hinten erkennbar, d.h. ständiges Rätselraten: Wo fährt der Zug eigentlich hin? Während meines Aufenthalts in Athen sind die Züge mehrmals stehengeblieben bzw. geschlichen (offenbar Signalisierungen ausgefallen oder Spannungsabfall...).



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2007 22:29 von Möckernbrücke.
Rom:

Absolute Katastrophe. Im gesamten Oberflächenverkehr gibt es keine ausgehängten Fahrpläne (außer an manchen Endhaltestellen). Die INformation für die Fahrgäste besteht nur darin in welchem Takt eine Linie fährt. Die FAhrkartenautomaten stammen wohl noch aus den 70ern. Bei der U-Bahn gibt es 2 Extreme:
"Baureihe versifft": noch das ältere Modell verkratzte Scheiben noch schlimmer als Berlin und ausschließlich grafittibeschmierte Flächen
"Baureihe neu": Alles mit Videokamera ausgerüstet und und sehr hell und sauber.

Das einzig schöne fand ich war die leicht Hintergrundberieselung durch Musik in allen U-Bahnhöfen.

Oslo:

Schicke U-Bahn, alt wirkende U-Bahn aber eigentlich recht sauber, vermutlich wegen manierlicher Fahrgäste.
Negativ: Immer kalt: Es öffnnen immer alle Türen. DIe Wagen werden nie warm. An den ENdhaltestellen passt sich die Innentemperatur stets der Außentemperatur an.

Stockholm: Schick, schnell sauber, ohen Beanstandung. Viel Personal, helle und freundliche Fahrzeuggestaltung, viel Information für Fahrgäste

to be continiued (AMsterdam, Prag...) aber schreibfaul

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zu London wären m.E. noch die extrem hohen Preise (insb. bei mehreren Zonen) und oft überfüllte Kleinprofilzüge zu erwähnen. Positiv ist die hohe Frequenz der Züge. Zwischen den Stationen der Jubilee Line Extension und denen der älteren Linien liegen Welten. Leider ist abends bei der Underground - wie sonst auf der Insel auch allgemein - früh Schluss.

In New York sind mir die klimatisierten Wagen aufgefallen, die im Sommer in den oft sehr engen und heruntergekommenen Stationen eine unangenehme Hitze nach außen ausstoßen. Drinnen fühlt man sich dann teils wie in einem fahrenden Kühlschrank. Die Stationslautsprecher erinnern teils etwas an die im Film 'Die Ferien des Monsieur Hulot', sind also z.T. unbrauchbar. Aber nach meiner Erfahrung ist das Personal ebenso wie in London sehr freundlich; die hier im Forum geäußerte Kundenbeschimpfung: "Ma ehrlich gesagt, wer zu blöd zum lesen ist, ist selber schuld, da können wir als Service auch nicht helfen" fiele dort niemandem im Traum ein.

Atlanta - die Marta Züge und Stationen finde ich angenehm und übersichtlich, letzteres gilt leider ebenso für das Netz. Positiv ist aber die Anbindung des Flughafens.

Stuttgart - wie Atlanta bis heute ein Modell der Umgestaltung zur autogerechten Stadt mit üblen Straßenschneisen mitten durch die Innenstadt und extrem hoher Fahrzeugdichte. U- und S-Bahn verfügen über sehr saubere Stationen und Züge, jedoch ein äußerst beschränktes Netz und geringe Taktfrequenz.

Sratching halte ich für ein weitgehend auf Berlin beschränktes Problem, kaum sonst irgendwo scheint sich dieses seltsame Verhalten durchgesetzt zu haben. Andererseits ist man als Berliner, was den Platz und den Nachtbetrieb betrifft, etwas verwöhnt.

Sehr interessieren würden mich Erfahrungen aus der Moskauer Metro, der mit Abstand verkehrsreichsten und wohl auch schnellsten der Welt.
Trainspotter schrieb:
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> In New York sind mir die klimatisierten Wagen
> aufgefallen, die im Sommer in den oft sehr engen
> und heruntergekommenen Stationen eine unangenehme
> Hitze nach außen ausstoßen. Drinnen fühlt man sich
> dann teils wie in einem fahrenden Kühlschrank. Die
> Stationslautsprecher erinnern teils etwas an die
> im Film 'Die Ferien des Monsieur Hulot', sind also
> z.T. unbrauchbar. Aber nach meiner Erfahrung ist
> das Personal ebenso wie in London sehr freundlich;
> die hier im Forum geäußerte Kundenbeschimpfung:
> "Ma ehrlich gesagt, wer zu blöd zum lesen ist, ist
> selber schuld, da können wir als Service auch
> nicht helfen" fiele dort niemandem im Traum ein.

100 Prozent zutreffend! U-Bahnpersonal läuft zum Teil sogar noch mit Dir mit, wenn Du nicht gleich den richtigen Weg findest (in Berlin undenkbar!)...


Anonymer Benutzer
...
14.01.2007 22:45
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 16:31 von 54E.
Trainspotter schrieb:
-------------------------------------------------------
> Stuttgart - wie Atlanta bis heute ein Modell der
> Umgestaltung zur autogerechten Stadt mit üblen
> Straßenschneisen mitten durch die Innenstadt und
> extrem hoher Fahrzeugdichte.

Das passt zur Diskusion zum Straßenverkehrsausbau in Berlin (Unterschiede Ost/West): [forum.bahninfo.de]

Kannst Du (oder jemand anderes) nähere Ausführungen zu den Erfahrungen in den "autogerechten" Städte Stuttgart bzw. Atlanta machen? (möglichst unter dem o.g. Tread "Die besten Entscheidungen zum Berliner Verkehr")

Danke!

Viele Grüße von
Stefan
'Möckernbrücke'
Hier kann ich leider nur von einer berichten:

Prag

Als Berliner (oder überhaupt Deutscher) ist man von der Tiefe überrascht, in welcher das System angelegt ist. Auch wenn man es so erwartet hat (wie ich es auch in vielen anderen Städten erwarten würde).

Der letzte Satz lässt sich ohne Einschränkungen auch auf die Frequentierung der Züge sagen. Sie sind immer gut gefüllt. (war an einem Sonntag dort - und gehe davon aus, dass es werktags nicht anders ist)

Ebenso überrascht war ich allerdings davon, dass auch außerhalb Deutschlands die Strecken in die äußerste Peripherie gebaut werden (Linie C).

Sehr nett fand ich das Logo der Metro.

Interessant war auch, dass man die Ankunft des nächsten Zuges sekundengenau an den Bahnhofsausfahrten ablesen konnte - rückwärts (angezeigt wurde, wie lange der letzte Zug schon weg ist, also eher als Info für den Fahrer des nächsten Zuges).

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Sie befinden sich HIER.
54E schrieb:
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> Was mich an München, Hamburg und Nürnberg stört,
> ist das es keine Warnsignale beim Türschließen
> gibt.

Wie gut, dass Du dennoch die Warnsignal-lose Zeit in Berlin unbeschadet überstanden hast (sicher trugen dazu die z.T. Kasernenhof-artigen 'Befehle' "zurückbleiben" ohne "bitte" des BVG-Personals bei!)...


Anonymer Benutzer
...
14.01.2007 23:08
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 16:32 von 54E.
Noch eine U-Bahn:

Warschau: Sehr sauber, modern, immer sehr voll, allerdings nur eine einzige Linie und diese erst seit einigen wenigen Jahren. Die Bahnsteige sind angenehm breit (was auch nötig ist). Ansonsten fiel noch die starke Beschleunigung (positive wie negative) auf. Auch noch sehr interessant: Die Metro ist ein wachsendes Verkehrsmittel: Die Fahrgastzahlen wachsen und das Ein-Linien-"Netz" wird auch nach und nach erweitert.

Übrigens sind einige Bahnhöfe so aufgebaut wie in der Einschnittbahn nach Krumme Lanke (versch. Einkaufsläden in den Bahnhof seitlich integriert).

Hallo

Stichbahn schrieb:
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> Warschau: ...
> Übrigens sind einige Bahnhöfe so aufgebaut wie in
> der Einschnittbahn nach Krumme Lanke (versch.
> Einkaufsläden in den Bahnhof seitlich
> integriert).

Gibt es davon Fotos? Die würden mich sehr interessieren. :-)

Viele Grüße

Ulrich C.

Hallo

Am kuriosesten fand ich die U-Bahn in Serfaus. Man steht auf dem Bahnsteig vor einer weiß getünchten Wand mit einer Reihe von Türen, wie man sie von Fahrstühlen kennt. Irgendwann gehen diese Türen auf und dahinter steht der Zug. Man geht hinein, die Türen schließen sich und die Fahrt geht los, an einem Seil gezogen auf einem Luftkissen schwebend, vollautomatisch und zumindest im Sommer kostenlos.
Wer mal ins Inntal oberhalb von Landeck kommt, sollte sich eine Fahrt mit dieser selsamen Dorf-U-Bahn nicht entgehen lassen.

Viele Grüße

Ulrich C.

Ulrich Conrad schrieb:
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> Hallo
>
> Stichbahn schrieb:
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> -----
> > Warschau: ...
> > Übrigens sind einige Bahnhöfe so aufgebaut
> wie in
> > der Einschnittbahn nach Krumme Lanke
> (versch.
> > Einkaufsläden in den Bahnhof seitlich
> > integriert).
>
> Gibt es davon Fotos? Die würden mich sehr
> interessieren. :-)
>
> Viele Grüße
>
> Ulrich C.


Vielleicht unpräzise beschrieben gewesen und Du weißt doch ganz genau, was ich meine... Falls dann doch nicht, dann für den Bahnhof Onkel Toms Hütte hier zumindest eins [de.wikipedia.org] (zweites Bild rechts). Gut, in Warschau ist die Ladenpassage eine Etage höher, aber trotzdem gibt es eine interessante Sicht auf den Bahnsteig und die verkehrenden Züge.
@54E

Soweit ich mich erinnere - Und wenn ich sage "Soweit ich mich erinnere", dann meine ich, dass ich Recht habe und du nicht - wird sowohl bei S- als auch bei U-Bahn in Hamburg ein Warnhinweis beim Schließen der Türen gegeben. Bei der S-Bahn mittlerweile meistens nur noch ein Piepen, bis vor einigen Jahren aber noch ein aufgezeichnetes "Zurückbleiben bitte!". In einigen Fällen, zum Beispiel am Hauptbahnhof, dann noch ein sprachgewaltige Hinweis in der Art "Bahnsteig 4 in Richtung Neugraben, zurückbleiben bitte!"
Bei der U-Bahn heute noch eine Aufnahme "Zurückbleiben bitte!" plus anschließendem Piepen, während sich die Türen schließen.
Dortmund: interessant sind die zwei verschiedenen Bahnsteighöhen an manchen Bahnhöfen. Vorne niedrig für Niederflurzüge, hinten hoch. Alles in allem recht sauber. Wirkt nicht wie eine echte U-Bahn, sondern kann ihren Charakter als nach unten gelegte Straßenbahn nicht verhehlen.
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