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Nationale und internationale U-Bahnerfahrungen
geschrieben von MissyWegner 
Trainspotter schrieb:
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> Sratching halte ich für ein weitgehend auf Berlin
> beschränktes Problem, kaum sonst irgendwo scheint
> sich dieses seltsame Verhalten durchgesetzt zu
> haben. Andererseits ist man als Berliner, was den
> Platz und den Nachtbetrieb betrifft, etwas
> verwöhnt.

Hier bei den Halben Hirnen (Hamburg) wird auch viel gescratcht...

Es gibt sogar Busse, die am ersten Tag des Fahrgasteinsatzes nicht kratzerfrei (auf die Scheiben bezogen) "nach Hause" gekommen sind - es hat einen der 85er XXL getroffen...

Auch sind viele der 26er Solowagen schon recht zerkratzt, obwohl die neueren Wagen allesamt kamerahaltig sind.

Einige der Silberlinge von der VHHPVG-Gruppe (Bj. 2006) sind auch schon zerkratzt, teilweise so intensiv, daß man aus manchen Schreiben gar nicht mehr herausschauen kann...

Zum Nummernsystem der Hamburger Hochbahn AG bitte im Hamburger Busforum (Forum 25) die Erklärung suchen...

Gruß Ingo
Fahrsteiger schrieb:
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> Dortmund: interessant sind die zwei verschiedenen
> Bahnsteighöhen an manchen Bahnhöfen. Vorne niedrig
> für Niederflurzüge, hinten hoch. Alles in allem
> recht sauber. Wirkt nicht wie eine echte U-Bahn,
> sondern kann ihren Charakter als nach unten
> gelegte Straßenbahn nicht verhehlen.

Das gleiche gilt für Köln, zumindest hab ich noch stark in Erinnerung, dass die Bahnsteige ebenfalls unterschiedliche Höhen aufweisen, zumindest auf den Abschnitten, wo auch Mischverkehr zw. Straßen- und Stadtbahn stattfindet.

Unioner
Philipp Borchert schrieb:
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> Natürlich kann es sein, dass ich da etwas
> verwechselt habe - vielleicht waren auch nur die
> Wandverkleidungen braun . . .


Die Wandverkleidungen der Nürnberger DT1 sind hölzern, die kommen aber einem hellen Braunton nahe. Die vom DT2 sind weiß.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Eine "U-Bahn" fällt mir noch ein. Vor etwa 12 Jahren bin ich mit der unterirdischen Straßenbahn in Bielefeld gefahren und habe noch die unglaublich schicken Bahnhöfe in Erinnerung. Mal sehen, ob sich der Eindruck wiederholt, wenn ich dort mal wieder fahre oder ob da der Glanz auch schon verblasst ist. Die Fahrzeuge haben mich äußerlich ein wenig an die erste F-Serie der Berliner U-Bahn erinnert. Ansonsten empfand ich diese U-Bahn als eher unauffällig.
Hallo

Stichbahn schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ulrich Conrad schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Stichbahn schrieb:
> --------------------------------------------------
> > > Warschau: ...
> > > Übrigens sind einige Bahnhöfe so aufgebaut wie in
> > > der Einschnittbahn nach Krumme Lanke (versch.
> > > Einkaufsläden in den Bahnhof seitlich
> > > integriert).

> > Gibt es davon Fotos? Die würden mich sehr
> > interessieren. :-)

> Vielleicht unpräzise beschrieben gewesen und Du
> weißt doch ganz genau, was ich meine...

Entschuldige, wenn ich mich vielleicht falsch ausgedrückt hatte. Ich meinte Bilder der Bahnhöfe in Warschau. Dass Du Onkel Toms Hütte meintest, war mir schon klar. Den kenne ich gut genug.

> Falls dann
> doch nicht, dann für den Bahnhof Onkel Toms Hütte
> hier zumindest eins (zweites Bild rechts).

Auch wenn das nicht das Bild ist, was ich meinte: Trotzdem vielen Dank.

> Gut,
> in Warschau ist die Ladenpassage eine Etage höher,
> aber trotzdem gibt es eine interessante Sicht auf
> den Bahnsteig und die verkehrenden Züge.

Tja, von diesem Bahnhof in Warschauer hätten mich Bilder interessiert. :-)

Viele Grüße

Ulrich C.

Ulrich Conrad schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo
>
> Stichbahn schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ulrich Conrad schrieb:
> >
> --------------------------------------------------
>
> > > Stichbahn schrieb:
> >
> --------------------------------------------------
>
> > > > Warschau: ...
> > > > Übrigens sind einige Bahnhöfe so
> aufgebaut wie in
> > > > der Einschnittbahn nach Krumme
> Lanke (versch.
> > > > Einkaufsläden in den Bahnhof
> seitlich
> > > > integriert).
>
> > > Gibt es davon Fotos? Die würden mich
> sehr
> > > interessieren. :-)
>
> > Vielleicht unpräzise beschrieben gewesen und
> Du
> > weißt doch ganz genau, was ich meine...
>
> Entschuldige, wenn ich mich vielleicht falsch
> ausgedrückt hatte. Ich meinte Bilder der Bahnhöfe
> in Warschau. Dass Du Onkel Toms Hütte meintest,
> war mir schon klar. Den kenne ich gut genug.
>
> > Falls dann
> > doch nicht, dann für den Bahnhof Onkel Toms
> Hütte
> > hier zumindest eins (zweites Bild rechts).
>
> Auch wenn das nicht das Bild ist, was ich meinte:
> Trotzdem vielen Dank.
>
> > Gut,
> > in Warschau ist die Ladenpassage eine Etage
> höher,
> > aber trotzdem gibt es eine interessante Sicht
> auf
> > den Bahnsteig und die verkehrenden Züge.
>
> Tja, von diesem Bahnhof in Warschauer hätten mich
> Bilder interessiert. :-)
>
> Viele Grüße
>
> Ulrich C.


Lieber Ulrich C.,
das war dann wohl ein Mißverständis und ich habe Deinen ";-)"-smiley falsch interpretiert. Sorry!
Leider habe ich keine eigenen Fotos dort gemacht, die ich hier hineinstellen könnte. Dafür habe ich mal nach Bildern kurz gesucht, allerdings bin ich so ganz auf die schnelle nicht großartig fündig geworden, nur hier halbwegs und mehr schlecht als recht zu erkennen (aber immerhin die Gallerie):

[de.geocities.com]

sowie ganz schlicht von wikipedia....

[commons.wikimedia.org] (dafür aber auch einige Geschäfte oben zu sehen)

und von der offiziellen Metro-Seite:

[www.metro.waw.pl] (weitere Fotos auch größer hier: [www.metro.waw.pl])

Ich hoffe, ein erster, wenn auch beschränkter Eindruck kann entstehen. Ein Vergleich zu Onkel Toms Hütte ist natürlich sehr weit hergeholt, aber er kam mir trotzdem irgendwie in den Sinn - wie das so manchmal ist.

Gruß
stichbahn
Zum oben erwähnten Thema Stuttgart so viel: nach zugegebenermaßen erheblichen Kriegsschäden wurden weite Teile der Altstadt abgerissen, auch um die Straßen zu verbreitern. Dazu gehörte die berühmte Hohe Karlsschule, die der Stadtautobahn B14 im Weg gewesen wäre. Bis heute darf man die Straße vor dem Bahnhofsportal nicht überqueren, sondern wird in eine Unterführung gezwungen - worauf sogar Frankfurt mittlerweile verzichtet. In Stuttgart ist halt die Straße den autofahrenden Herrschaften vorbehalten, während der bahnfahrende Pöbel nach unten muss. Im Ländle ist die Autodichte mit 650 Autos auf 1000 Einwohner gut doppelt so hoch wie in Berlin. Man kann eben nicht beides haben.

In Atlanta ist alles noch etwas übersichtlicher: weniger als 2% Anteil des ÖPNV. Im Straßennetz beeindruckt die als Spaghetti Junction bezeichnete Kreuzung der Interstates 85 und 285. Die Region hat einen enormen Bevölkerungszuwachs erlebt, weswegen das Straßennetz permanent ausgebaut wird. Das neue Programm Mobility 2030 legt weiterhin den Schwerpunkt darauf, auch wenn ein paar Buslinien entstehen.

Zurück zur U-Bahn. Ich habe in München mal gesehen, dass am Marienplatz zwei Bahnsteige für ein Gleis benutzt werden. Diese Lösung gibt es wohl auch in Barcelona und erscheint mir bei hohem Verkehrsaufkommen sehr sinnvoll. Schade dass das nicht bei der S-Bahn Berlin Hbf berücksichtigt wurde.
Trainspotter schrieb:
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> Zurück zur U-Bahn. Ich habe in München mal
> gesehen, dass am Marienplatz zwei Bahnsteige für
> ein Gleis benutzt werden.

Wenn ich mich recht entsinne, war es bei der dortigen S-Bahn und nicht bei der U-Bahn. Am mittleren Bahnsteig wird ausgestiegen, an den äußeren Bahnsteigen eingestiegen. Oder war es umgekehrt?

Jens
Ja, da habe ich mich wohl gerirrt und es ist bei der S-Bahn in München.
In Berlin konnte man auch Warschauer Straße durch die S-Bahnen von Bahnsteig zu Bahnsteig gehen, ist das jetzt noch möglich?
München: es ist umgekehrt. der mittelbahnsteig ist zum einsteigen da und die äußeren zum aussteigen. es geht dadurch merklich schneller. außerdem ist das nicht nur am marienplatz so, sondern bei fast allen bahnhöfen im city-tunnel, oder wie der dort auch immer heißt.

warschauer straße: ja, NOCH ist es so. wird aber im zuge der umbauarbeiten ostkreuz-warschauer straße auch beseitigt werden. dann gibt es dort nur noch zwei bahnsteige (wie in ostkreuz). einen für die stadteinwärtsfahrenden (jetztige lichtenberg-bahnsteige) linien und einen für die stadtauswärtsfahrenden (jetztige erknerbahnsteige).
Wutzkman schrieb:
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> München: es ist umgekehrt. der mittelbahnsteig ist
> zum einsteigen da und die äußeren zum aussteigen.
> es geht dadurch merklich schneller. außerdem ist
> das nicht nur am marienplatz so, sondern bei fast
> allen bahnhöfen im city-tunnel, oder wie der dort
> auch immer heißt.
>
> warschauer straße: ja, NOCH ist es so. wird aber
> im zuge der umbauarbeiten ostkreuz-warschauer
> straße auch beseitigt werden. dann gibt es dort
> nur noch zwei bahnsteige (wie in ostkreuz). einen
> für die stadteinwärtsfahrenden (jetztige
> lichtenberg-bahnsteige) linien und einen für die
> stadtauswärtsfahrenden (jetztige
> erknerbahnsteige).

Wobei es in Warschauer Str. ja auch eher einen anderen Hintergrund hat. Der neue Bahnsteig wurde ja damals aus Kapazitätsgründen angebaut - und da man recht wenig Platz hatte, ist er eben auch recht schmal geraten. Dass er von beiden Seiten zugänglich ist, hat letztendlich auch nur den Hintergrund, dass das Gleis in beide Richtungen genutzt wird, und man so jeweils Bahnsteiggleich umsteigen kann.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Mir hat die U-Bahn in Chicago gefallen. Von den Fahrzeugen her etwa unserem Kleinprofil entsprechend, die Wagen aber kürzer und die Radien im Hochbahnteil (Loop-genannt) eher einer Tram entsprechend.
Teilweise sehr urige Konstruktionen, eben typisch amerikanisch, sauber aber leider auch viel scratching.
Toll ist, das man auf der linken Seite vom Wagenübergang aus perfekte Streckensicht hat!

Hier 2 ältere Fotos einer Hochbahn-Straßenkreuzung (Oktober 1999)



Hauptbahnhof schrieb:
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> Mir hat die U-Bahn in Chicago gefallen. Von den Fahrzeugen her etwa unserem Kleinprofil entsprechend,
> die Wagen aber kürzer und die Radien im Hochbahnteil (Loop-genannt) eher einer Tram entsprechend.

Wobei die Chicagoer PCC-Straßenbahnwagen nach der Betriebseinstellung mit neuen Karosserien tatsächlich zu Hochbahnwagen umgebaut noch sehr viele Jahre weiterlebten. Obwohl amerikanische PCC fast ausschließlich solofahrend eingesetzt waren, ist ja beim PCC die Zugbildung (Mehrfachtraktion) systembedingt recht einfach nachzurüsten.

So eine Hochbahnlösung hatte Siemens für Berlin auch angestrebt (Sehr einfache, billige Konstruktion, aber viel Dreck, Krach und Schatten besonders in schmalen Straßen), die Berliner waren vor allem aus ästhetischen Gründen dagegen.

> Teilweise sehr urige Konstruktionen, eben typisch amerikanisch, sauber aber leider auch viel scratching.

Vielleicht sollte die BVG mal prüfen, ob es was bringt, die T6-B6 mit neuen Wagenkästen zu Kleinprofilzügen umbauen zu lassen?

so long

Mario
Hallo

Stichbahn schrieb:
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> das war dann wohl ein Mißverständis und ich habe
> Deinen ";-)"-smiley falsch interpretiert. Sorry!

Ich hätte da wohl besser gar kein Smiley setzen sollen, mit dem ich eigentlich nur meine Freude auf hoffentlich kommende Bilder ausdrücken wollte. Naja, Missverständnisse können passieren, und wenn man die so schnell klären kann, ist das auch nicht weiter schlimm.

> Leider habe ich keine eigenen Fotos dort gemacht,
> die ich hier hineinstellen könnte. Dafür habe ich
> mal nach Bildern kurz gesucht, allerdings bin ich
> so ganz auf die schnelle nicht großartig fündig
> geworden, nur hier halbwegs und mehr schlecht als
> recht zu erkennen (aber immerhin die Gallerie):

Sind doch schon ganz schöne Bilder, mit denen ich mir einen Eindruck machen kann.

> Ich hoffe, ein erster, wenn auch beschränkter
> Eindruck kann entstehen. Ein Vergleich zu Onkel
> Toms Hütte ist natürlich sehr weit hergeholt, aber
> er kam mir trotzdem irgendwie in den Sinn - wie
> das so manchmal ist.

Das ist durchaus verständlich. Die Geschäfte erinnern wirklcih daran, nur dass sie eben in einer anderen Etage sind. Sie sind aber vom Bahnsteig aus zu sehen, was ja auch Onkel Toms Hütte der Sinn der Sache war, und dort liegen die Läden zum Bahnhofsende hin ja auch etwas höher. :-)

Viele Grüße

Ulrich C.

Ulrich Conrad schrieb:
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> Ich hätte da wohl besser gar kein Smiley setzen
> sollen, mit dem ich eigentlich nur meine Freude
> auf hoffentlich kommende Bilder ausdrücken wollte.
> Naja, Missverständnisse können passieren, und wenn
> man die so schnell klären kann, ist das auch nicht
> weiter schlimm.

Finde ich auch! ;-)

> Sind doch schon ganz schöne Bilder, mit denen ich
> mir einen Eindruck machen kann.

Leider ist mein Polnisch noch nicht so gut, dass ich in einem dortigen Nahverkehrsforum hätte posten können. Für eine einfach Suche hat es aber dennoch gereicht. Aber am Polnisch arbeite ich noch - schwere Sprache.


> Das ist durchaus verständlich. Die Geschäfte
> erinnern wirklcih daran, nur dass sie eben in
> einer anderen Etage sind. Sie sind aber vom
> Bahnsteig aus zu sehen, was ja auch Onkel Toms
> Hütte der Sinn der Sache war, und dort liegen die
> Läden zum Bahnhofsende hin ja auch etwas höher.
> :-)

Vor allem hat mich die Art der Geschäfte daran erinnert. In Warschau wie auch in Onkel Toms Hütte sind keine Discounter bzw. nur kleine Filialen untergebracht und nicht eine ganze Seite ein Elektronikdiscounter o.ä. Ansonsten ist es durchaus genau das, was Du angesprochen hast: Man kann die Geschäfte mit einem Blick nach oben (mehr oder minder nach oben) vom Bahnsteig aus sehen.

In Warschau wuchs die U-Bahn ja in den letzten Jahren, ja wurde sogar erst aufgebaut und soll noch deutlich erweitert werden - derzeit ist es nur eine Linie, mindestens eine soll noch hinzukommen, eine weitere ist auch schon geplant. Welche andere U-Bahnen (weltweit) wachsen z.Zt. auch noch bzw. bei welchen wird eine Erweiterung konkret verfolgt (Pläne wie die Berliner U10 etc. zählen also nicht!)?

smiley-Grüße, insbesondere an Ulrich,
stichbahn
Hallo

Stichbahn schrieb:
-------------------------------------------------------
> Vor allem hat mich die Art der Geschäfte daran
> erinnert. In Warschau wie auch in Onkel Toms Hütte
> sind keine Discounter bzw. nur kleine Filialen
> untergebracht und nicht eine ganze Seite ein
> Elektronikdiscounter o.ä.

Naja, Aldi oder Schlecker würde ich dann schon zu den Discountern zählen. :-)
Weitere sind im Moment aber noch nicht in Onkel Toms Hütte.

> In Warschau wuchs die U-Bahn ja in den letzten
> Jahren, ja wurde sogar erst aufgebaut und soll
> noch deutlich erweitert werden - derzeit ist es
> nur eine Linie, mindestens eine soll noch
> hinzukommen, eine weitere ist auch schon geplant.
> Welche andere U-Bahnen (weltweit) wachsen z.Zt.
> auch noch bzw. bei welchen wird eine Erweiterung
> konkret verfolgt (Pläne wie die Berliner U10 etc.
> zählen also nicht!)?

Ich glaube weltweit betrachtet gibt es noch eine ganze Menge wachsender U-Bahnnetze, allerdings vorzugsweise in Städten, in denen auch die Einwohnerzahl deutlich wächst. Erstaunlicherweise liegen die aber auch oft in eher ärmeren Ländern.
Die Foraussetzung zum U-Bahnbau sind dann allerdings wohl meist Verkehrsprobleme, wie wir sie in Berlin gar nicht kennen.

Viele Grüße

Ulrich C.

Hallo

Jens Fleischmann schrieb:
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> Trainspotter schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Zurück zur U-Bahn. Ich habe in München mal
> > gesehen, dass am Marienplatz zwei Bahnsteige für
> > ein Gleis benutzt werden.
>
> Wenn ich mich recht entsinne, war es bei der
> dortigen S-Bahn und nicht bei der U-Bahn.

Richtig, das gibt es dort bei der S-Bahn auf den Stationen Marienplatz, Karlsplatz und Hauptbahnhof.

> Am
> mittleren Bahnsteig wird ausgestiegen, an den
> äußeren Bahnsteigen eingestiegen. Oder war es
> umgekehrt?

Es ist umgekehrt, wobei man am Marienplatz schlecht von einem mittleren Bahnsteig reden kann, da beide Gleise aus Platzgründen übereinander liegen. Es wird jeweils rechts aus- und links eingestiegen.
Erstmals gab es dieses System in Barcelona, weshalb es auch als spanische Variante bezeichnet wird, wenn ich mich recht erinnere. Ich meine auch in Antwerpen soll es sowas geben, da bin ich mir jetzt aber nicht ganz sicher.

Viele Grüße

Ulrich C.

Leider wird dieses Hervorragende System in BArcelona nichtmehr genutzt, es wird auf beiden Seiten ein- und ausgestiegen. :(

<ironie>Warme Luft hat ein Recht auf Mobilität! Linie 21 erhalten!</ironie>
Die Prager Metro ist m.E. richtig cool. Es gibt dort so manche Bahnhöfe, die allein schon aufgrund ihrer Architektur zu befahren sind. An dieser Stelle mache ich gern wieder mal Werbung für meinen Lieblings-U-Bahnhof überhaupt, Rajská zahrada. Außerdem gibts dort oberirdische Tunnel! Mal ganz im Ernst, ein bisschen übertrieben ist das schon ;-) Aber futuristisch... Außerdem ist die Schriftart der Bahnhofsbeschriftung sehr ansehnlich.
Der Türschlusssatz (den offensichtlich jeder mal lernen will) heißt Ukoncete prosíme výstup a nástup, dvere se zavírají! -> zu deutsch: Beenden Sie bitte den Ein- und Ausstieg, die Türen schließen sich! Hier kann man das Nachsprechen lernen: [metroweb.cz]

2005 war ich außerdem in Warschau, wo ich das komplette U-Bahnnetz abgefahren bin und mir haben die Bahnhöfe optisch sehr gefallen!

Die U-Bahn in München konnte mich v.a. wegen des Bahnhofs mit dem Namen meiner Lieblingsband begeistern...

Das System in Stockholm mit den Hauptlinien, die sich zur Peripherie hin teilen, fand ich sehr interessant und praktisch. Insgesamt waren die Züge aber auch von außerordentlicher Qualität!
@woschfan - ja, das waren schöne Titel...
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