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Aktuelle Fotoaufnahmen vom Nahverkehr in Berlin und Brandenburg ( II. ) - Thema beendet
geschrieben von T6Jagdpilot 
da der erste Bilderfred beendet wurde,kann es hier weitergehen.

Colabüchse bei der Einfahrt in Schönefeld.

T6JP



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.04.2014 22:22 von Forummaster Berlin.


Gestern wurde der M8 auf dem Einsetzter wieder ein F6Z (4028) spendiert.

Viele Grüße


Hallo,

von mir gibt es einen Bilderbogen mit allen Signalen auf den U-Bahnhöfen zwischen Grenzallee und Rudow:


<http://thomas.krickstadt.de/u-bahn/2014-01-04-signale-gz-r>

Und ein paar Bilder vom aktuell finsteren U-Bahnhof Blaschkoallee:


<http://thomas.krickstadt.de/u-bahn/2014-01-04-bl>

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Hallo,

von mir gibt es einen Bilderbogen mit allen Signalen auf den U-Bahnhöfen zwischen Grenzallee und Rudow:


<http://thomas.krickstadt.de/u-bahn/2014-01-04-signale-gz-r>

Und ein paar Bilder vom aktuell finsteren U-Bahnhof Blaschkoallee:


<http://thomas.krickstadt.de/u-bahn/2014-01-04-bl>

Viele Grüße, Thomas

Danke Thomas, für die Fotos.

Die obige Situation hatte ich auch schon, leider vergeblich, versucht zu fotografieren.
Erst bei den neueren Signalen mit LED's zwischen Grenzallee und Britz-Süd gibt es die einmalige Situation, Rot und Grün gleichzeitig auf dem Signal zu sehen. :)

Beim unteren/zweiten Foto wird wohl die alte 'Abfertigungskanzel' komplett erneuert und vermutlich zukünftig als 'Aufsichtsfenster' dienen, oder?
Zitat

"Zektor" am 6.1.2014 um 0.35 Uhr:

Die obige Situation hatte ich auch schon, leider vergeblich, versucht zu fotografieren.

Mit einem lichtstarken Objektiv bzw. einer hohen Lichtempfindlichkeit Deines Fotoapparats sollte es auch Dir gelingen, da immer ein paar Millisekunden lang beide Optiken bei der Annäherung eines Zuges leuchten (beim Zurückschalten auf Hp 0 dagegen nicht). Das oben gezeigte Foto wurde bei Blende 2,8, einer Belichtungszeit von 1/250 Sekunde und der Empfindlichkeit von ISO 6400 aufgenommen.

Zitat

Beim unteren/zweiten Foto wird wohl die alte 'Abfertigungskanzel' komplett erneuert und vermutlich zukünftig als 'Aufsichtsfenster' dienen, oder?

Ich kenne leider die Planung für die Sanierung nicht, aber am Sonnabend kam aus diesem Raum gleich ein BVG-Mitarbeiter heraus und erkundigte sich nach dem Grund für meine Aufnahmen. ;-)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2014 06:19 von krickstadt.
Auch heute sorgt 9003 für eine Flexitybilität auf der M6 ;-)


Zitat
krickstadt
Ich kenne leider die Planung für die Sanierung nicht, aber am Sonnabend kam aus diesem Raum gleich ein BVG-Mitarbeiter heraus und erkundigte sich nach dem Grund für meine Aufnahmen. ;-)

Viele Grüße, Thomas

Soweit ich das bisher beobachtet habe, sitzen dort keine BVG-Mitarbeiter,
sondern eher die Bauarbeiter von oben und nutzen diesen Raum zur Pause o.ä.
Zumindest habe ich dort bisher keine uniformierten Personen gesehen.
Zitat

"micha774" am 8.1.2014 um 17.23 Uhr:

Soweit ich das bisher beobachtet habe, sitzen dort keine BVG-Mitarbeiter

Doch doch, am 4.1. saßen dort zwei BVG-Mitarbeiter. Ich nehme an, die müssen sich dort aufhalten, da auf dem Bahnsteig so gut wie keine Informationen aushängen (Stationsschild? Was ist das?).

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hallo,

Zitat
krickstadt
Ich nehme an, die müssen sich dort aufhalten, da auf dem Bahnsteig so gut wie keine Informationen aushängen (Stationsschild? Was ist das?).

Gibt es nicht eine gesetzliche Regelung, nach der jeder Bahnhof über mindestens ein Stationsschild verfügen muss? Wenn ich mich richtig erinnere, wurde der damals bereits geschlossene U-Bhf. Walter-Ulbricht-Stadion bei seiner Umbenennung in "Stadion der Weltjugend" im Jahr 1973 aus diesem Grund provisorisch mit vier Schildern ausgestattet.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Hallo!

Da sich die DDR wohl nicht um eine solche "gesetzliche Regelung" gekümmert hätte, ist das wohl eher aus dem Reich der Märchen. ,-)

Gerade an diesem Bahnhof ging es wohl eher die Tilgung des Namens Ulbricht als irgendein "Gesetz".

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Außerdem befand sich der Bahnhof auf DDR- Gebiet. Und in der DDR galten vielleicht andere Gesetze, was das betraf.

Gruß fairsein
Zitat
Oberdeck


Zitat
krickstadt
Ich nehme an, die müssen sich dort aufhalten, da auf dem Bahnsteig so gut wie keine Informationen aushängen (Stationsschild? Was ist das?).

Gibt es nicht eine gesetzliche Regelung, nach der jeder Bahnhof über mindestens ein Stationsschild verfügen muss? Wenn ich mich richtig erinnere, wurde der damals bereits geschlossene U-Bhf. Walter-Ulbricht-Stadion bei seiner Umbenennung in "Stadion der Weltjugend" im Jahr 1973 aus diesem Grund provisorisch mit vier Schildern ausgestattet.

Nein, nein. Die Schilder wurde angebracht, einfach um die West Berliner, die täglich vorbeigefahren sind, ein Zeichen zu setzten.

Naja, die Grenzposten haben schon gewusst wo sie Ihren 'Dienst' getan haben. Sie haben keine Schilder gebraucht.

IsarSteve
Hallo,

Zitat
Bürgermeister
Gerade an diesem Bahnhof ging es wohl eher die Tilgung des Namens Ulbricht als irgendein "Gesetz".

Dann hätte man einfach nur die alten Stationsschilder zu entfernen brauchen, ohne dafür andere aufzuhängen.

Zitat
fairsein
Außerdem befand sich der Bahnhof auf DDR- Gebiet. Und in der DDR galten vielleicht andere Gesetze, was das betraf.

Deshalb hatte ich ja gefragt. Mir wurde vor rd. 25 Jahren von einem auf dem Gebiet der Verkehrshistorie durchaus bewanderten Menschen erklärt, dass der Bhf. Stadion der Weltjugend deshalb nur vier Stationsschilder besaß, weil ein Bahnhof aufgrund einer gesetzlichen Regelung einen sichtbar angebrachten Namen tragen muss. Ich habe mich nämlich schon zu Mauerzeiten immer gefragt, warum auf diesem Bahnhof lediglich diese vier Schilder mit dem Bahnhofsnamen hingen und die übrigen Rahmen für die Stationsschilder alle leer waren.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Die üblichen Anlaufstellen für entsprechende Vorgaben sind die BOStrab und das PBefG. Die Chancen stehen recht gut, dass sich eine solche Vorgabe über die Dekaden gehalten hat. Beide Staaten haben da die vorhandene Vorlage genutzt. Die Unterschiede dürften in der weiteren Entwicklung eher marginal gewesen sein, der Großteil war immer identisch. Die DDR führte in den 80er Jahren noch eine (vorübergehend) eigenständige BOU ein.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Die DDR führte in den 80er Jahren noch eine (vorübergehend) eigenständige BOU ein.

Die BOU wurde am 1. Juni 1979 vom Minister für Verkehrswesen unterschrieben und trat am 1.1.1980 in Kraft. Leider wurde sie im gesamtdeutschen Regelwerk nicht berücksichtigt, sicher gingen vielen Betreibern die darin enthaltenen Vorschriften zu weit.

Tatsächlich findet sich dort im §18 (7) der BOU die Festlegung: "... Auf den Bahnsteigen, an Bahnhofswänden u.dgl. ist der Bahnhofsname anzugeben. Durch weitere Orientierungshilfen sind den Fahrgästen bestimmte Wege zur Umgebung des Bahnhofs und Übergangsmöglichkeiten zu anderen Verkehrsmitteln bekanntzugeben."

Die geltende BOStrab schreibt so etwas nicht vor. Hier heisst es lediglich im §31 (1): "Haltestellen müssen
1. durch Zeichen als solche kenntlich gemacht sein; bei Haltestellen in Hoch- oder Tieflage müssen die Zugänge gekennzeichnet sein,
2. den Namen der Haltestelle aufweisen und mit Einrichtungen für Fahr- und Netzpläne ausgestattet sein,
3. als Doppelhaltestelle gekennzeichnet sein, wenn an einem Bahnsteig zwei Züge hintereinander halten und abgefertigt werden können.
Haltestellen sollen Bahnsteige besitzen sowie Wetterschutz und Sitzmöglichkeiten bieten."

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.2014 17:13 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Tatsächlich findet sich dort im §18 (7) der BOU die Festlegung: "... Auf den Bahnsteigen, an Bahnhofswänden u.dgl. ist der Bahnhofsname anzugeben. Durch weitere Orientierungshilfen sind den Fahrgästen bestimmte Wege zur Umgebung des Bahnhofs und Übergangsmöglichkeiten zu anderen Verkehrsmitteln bekanntzugeben."

Hallo!

Welchen Fahrgästen hätte man denn bitte auf der Transitstrecke "Orientierungshilfen" geben sollen?

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Hallo,

Zitat
der weiße bim
Tatsächlich findet sich dort im §18 (7) der BOU die Festlegung: "... Auf den Bahnsteigen, an Bahnhofswänden u.dgl. ist der Bahnhofsname anzugeben.
(...)
Die geltende BOStrab schreibt so etwas nicht vor.

Vielen Dank für Deine Recherchen!

Zitat
Bürgermeister
Welchen Fahrgästen hätte man denn bitte auf der Transitstrecke "Orientierungshilfen" geben sollen?

"Orientierungshilfen" gab es auf den Transitbahnhöfen nicht, da an diesen Stationen kein Fahrgastwechsel stattfinden konnte. Die Bahnhöfe waren aber nach wie vor Bahnhöfe im Sinne dieser BOU, so dass ein Bahnhofsname dem Regelwerk entsprechend erforderlich war.

Darüber hinaus hat der Ost-Berliner Magistrat ja wohl öfter mit dem Gedanken gespielt, die Transitstrecken selbst zu betreiben und in das eigene Verkehrsnetz zu integrieren. Dann wären die Orientierungshilfen sicher erforderlich geworden.

Es gab übrigens doch Orientierungshilfen. Während meiner ersten Erkundung des U6-Bhf. Stadtmitte innerhalb der letzten Phase seiner Geisterzeit stieß ich u.a. auf Hinweise zu den Zügen in Richtung Potsdamer Platz, Ruhleben und Krumme Lanke sowie Hermannplatz, Grenzallee, Tempelhof und Tegel. Angesichts der Nichterreichbarkeit dieser Stationen vom Bhf. Stadtmitte aus, waren diese Hinweise zur damaligen Zeit allerdings obsolet.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Genau! Ist ein Bilderthread hier, also heute mal zwei Bilder der einzigen verbliebenen Linie mit
Fahrzeugen der Baureihe 628, der RB 66:






Interessante Nebenfeststellung:


Die "RB 63V" wird im Abfahrts-/ Ankunftsplan als "RB 62" aufgelistet.
Dieses Thema wurde beendet.