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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2008 13:12 von Mäuserich.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 17:21 von 54E.

Wenn man jetzt mal vom erneuten Umbau des Bahnhofs Hennigsdorf absieht, worin soll denn genau das Problem liegen mit nem Dieseltriebwagen ein paar km hinter einer S-Bahn herzuzuckeln wenn man dann nicht umsteigen muss? Fahrplanstabilität? Wenn er über die Kremmener Bahn hinter der S-Bahn herzuckelnd schneller ist als außenrum dann hat man doch eindeutig etwas verbessert. Fahrplanmäßig wird man natürlich versuchen den RE kurz vor der S-Bahn auf die Strecke zu schicken, wenn er zu spät ist, dann hat er pech gehabt, wenn die S-Bahn zu spät ist, dann wird sie den RE behindern. Der RE wird jedoch nie die S-Bahn behindern, da er schneller ist.

Wenn der RE nicht halten soll, sind die Bahnsteige vollkommen egal. In Tegel und an der Klinik wären RE-Halte evtl. sinnvoll, aber wenn da kein Platz für entsprechende Bahnsteigverlängerungen oder Umbauten ist, dann lässt man es halt

Was soll sonst an der Strecke S-Bahntyisch sein? Die mechanische Zugsicherung?

Wie sieht das eigentlich rechlich an der Nordbahn aus? War die früher viergleisig? Wurde sie entwidmet?

Ich habe natürlich nichts gegen Ostler oder Heiligenseer, nur dürfte der Widerstand gegen einen Dieseltriebwagen pro Stunde geringer sein als der von den Anwohnern der Nordbahn gegen den sicherlich befürchteten Güterverkehr. Außerdem bekommen die Hennigsdorfer ja dann immerhin ne bessere Verbindung in die Stadt. Die Anwohner der Nordbahn könnten dann lediglich 2 bis 3 Fern- und Regionalzügen pro Stunde beim Durchrauschen zugucken.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.2007 23:57 von Nemo.

Nemo schrieb:
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> Die Anwohner der
> Nordbahn könnten dann lediglich 2 bis 3 Fern- und
> Regionalzügen pro Stunde beim Durchrauschen
> zugucken.
>

Vieleicht spendiert man ihnen ja großzügig Schallschutzwände. Was das ist? Nun, Schallschutzwände sind eine ganz tolle Erfindung. Sie verschandeln die Landschaft, und sorgen dafür, dass die Anwohner nicht sehen, was sie hören.

<ironie>Warme Luft hat ein Recht auf Mobilität! Linie 21 erhalten!</ironie>

Nemo schrieb:
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> Was soll sonst an der Strecke S-Bahntyisch sein?
> Die mechanische Zugsicherung?

Hast du, abgesehen von dem Testgleis weiter nörlich, jemals einen U-Bahnzug gesehen? Mit S-Bahntypisch ist eindeutig die Geschichte gemeint, desweiteren auch die Anlagen (Vorortverkehr etc.)

> Wie sieht das eigentlich rechlich an der Nordbahn
> aus? War die früher viergleisig? Wurde sie
> entwidmet?

Sie war bis zur Einstellung der Strecke viergleisig, teils kann man die Anlagen in Hermsdorf und anderswo noch erkennen (rostige Gleise sag ich nur).

> Ich habe natürlich nichts gegen Ostler oder
> Heiligenseer, nur dürfte der Widerstand gegen
> einen Dieseltriebwagen pro Stunde geringer sein
> als der von den Anwohnern der Nordbahn gegen den
> sicherlich befürchteten Güterverkehr. Außerdem
> bekommen die Hennigsdorfer ja dann immerhin ne
> bessere Verbindung in die Stadt. Die Anwohner der
> Nordbahn könnten dann lediglich 2 bis 3 Fern- und
> Regionalzügen pro Stunde beim Durchrauschen
> zugucken.

Jetzt die ganz banale Begründung: Warum heulen die Leute, wenns vorher auch so geklappt hat? Wer schön sein will muss leiden. Auf die Nordbahn übertragen: Wer schneller voran kommen will, muss eben mal 5 dB mehr ertragen.

Unioner

F84 schrieb:
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> Vieleicht spendiert man ihnen ja großzügig
> Schallschutzwände. Was das ist? Nun,
> Schallschutzwände sind eine ganz tolle Erfindung.
> Sie verschandeln die Landschaft, und sorgen dafür,
> dass die Anwohner nicht sehen, was sie hören.

Wieso?
Die Bahn baut doch freiwillig keine Lärmschutzwand höher als 1,50 Meter über SO.

Und Güterzüge (wie auch Personenzüge) sind i.d.R. über 4 Meter hoch...

Gruß Ingo

INW schrieb:
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> Die Bahn baut doch freiwillig keine Lärmschutzwand
> höher als 1,50 Meter über SO.
>
> Und Güterzüge (wie auch Personenzüge) sind i.d.R.
> über 4 Meter hoch...

Weil ja auch soo viel Lärm von den Aufbauten ausgeht. Ich dachte hier geht es um Lärmschutz- nicht um Sichtschutzwände.

Viele Grüße

Oliver

Unioner schrieb:
Wer schneller voran kommen will, muss
> eben mal 5 dB mehr ertragen.


Tja, nur leider kommen die Leute, die den Lärm ertragen müssen nicht schneller voran. Ich gehe mal davon aus, dass es zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg vermutlich nie einen weiteren RE-Halt geben wird.





Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Nemo schrieb:
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> Tja, nur leider kommen die Leute, die den Lärm ertragen müssen nicht schneller voran. Ich gehe
> mal davon aus, dass es zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg vermutlich nie einen weiteren RE-Halt
> geben wird.

Zumindest geplant ist ein weiterer Halt in Birkenwerder. Das Thema wurde kürzlich sogar in der Lokalpresse aufgegriffen: [oga.mzv.net]

Die Straßenbrücke am Bahnhof enthält auch schon eine Vorleistung dafür: sie wurde breiter gebaut, als es für die derzeitige Steckenführung nötig wäre, um später den Bahnsteig einbauen zu können.

Allerdings haben die Anwohner, die die zusätzliche Belastung durch einen Ausbau der Nordbahn zwischen Gesundbrunnen und Hohen Neuendorf ertragen müssen, nichts von einem Halt in Birkenwerder.

Wie wärs mit Halt in Wittenau. Das ist heute schon Kreuzungspunkt im Norden von S-Bahn, U8 und diverser Buslinien. In der Nähe befindet sich das dicht besiedelte Märkische Viertel. Die Anwohner dieser Gebiete währen mit dem RE deutlich schneller in der Innenstadt als jetzt mit Bus U8 oder S1.

Grüße görli görli

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2008 13:13 von Mäuserich.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2008 13:13 von Mäuserich.

[...]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2008 13:14 von Mäuserich.

@Görli: Man kommt schneller zum Hauptbahnhof, nicht in die Innenstadt! In die Innenstadt kommt man heute von Wittenau mit der S-Bahn und der U8 relativ schnell (20 min)! Ob man da mit dem RE, der vermutlich maximal im 30min-Takt (mit RE6) fährt, wirklich schneller wäre, bezweifle ich. Vielleicht kann man mit einem RE-Halt in Wittenau die MVler über die fehlende Schienenanbindung hinwegtrösten. Wegen der vielen Buslinien wäre Wittenau vermutlich der einzige möglicherweise sinnvolle Zwischenhalt. Im Falle des Nichtbaus der Gleichstrom-S21 könnte der bessere Anschluss Nordberlins an den Hauptbahnhof jedenfalls ein sehr gutes Argument sein, um in Wittenau die REs halten zu lassen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.2007 18:43 von Nemo.

>
> Jetzt die ganz banale Begründung: Warum heulen die
> Leute, wenns vorher auch so geklappt hat? Wer
> schön sein will muss leiden. Auf die Nordbahn
> übertragen: Wer schneller voran kommen will, muss
> eben mal 5 dB mehr ertragen.
>
> Unioner

Ganz meiner Meinung. Die Nordbahn hat vom Volumen her alles, was wir brauchen. Warum die Kremmener vergewaltigen. Die war schon immer eine Nebenbahn, höchstens eine zweigleisige S-Bahn. Ich widerhole nochmal: Alles andere ist Mumpitz.

Nemo schrieb:
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> Unioner schrieb:
> Wer schneller voran kommen will, muss
> > eben mal 5 dB mehr ertragen.
>
>
> Tja, nur leider kommen die Leute, die den Lärm
> ertragen müssen nicht schneller voran. Ich gehe
> mal davon aus, dass es zwischen Gesundbrunnen und
> Oranienburg vermutlich nie einen weiteren RE-Halt
> geben wird.
>
>
>
>
>
> Gruß Nemo
>
> GT4 - Schaukeln und Sound von der ME!

Wie währe es mit Hermsdorf? Der hatte mal zwei Bahnsteige, jetzt nur noch einen. Die Fläche für den zweiten Bahnsteig ist jetzt ein Parkplatz, hat aber noch seine Zugänge. Währe doch eine Möglichkeit, oder?

Nemo schrieb:
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> @Görli: Man kommt schneller zum Hauptbahnhof,
> nicht in die Innenstadt! In die Innenstadt kommt
> man heute von Wittenau mit der S-Bahn und der U8
> relativ schnell (20 min)! Ob man da mit dem RE,
> der vermutlich maximal im 30min-Takt (mit RE6)
> fährt, wirklich schneller wäre, bezweifle ich.
> Vielleicht kann man mit einem RE-Halt in Wittenau
> die MVler über die fehlende Schienenanbindung
> hinwegtrösten. Wegen der vielen Buslinien wäre
> Wittenau vermutlich der einzige möglicherweise
> sinnvolle Zwischenhalt. Im Falle des Nichtbaus der
> Gleichstrom-S21 könnte der bessere Anschluss
> Nordberlins an den Hauptbahnhof jedenfalls ein
> sehr gutes Argument sein, um in Wittenau die REs
> halten zu lassen.
>
> Gruß Nemo
>
> GT4 - Schaukeln und Sound von der ME!
>
>
>
> 1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.07 18:43.

RE in Wittenau? Wo soll der denn halten? Am S-Bahnsteig? für einen separatem Bahnsteig muß an dieser Stelle die Trasse erweitert werden, weil Platz für die Verlagerung des S-Bahnsteiges an die Wilhelmsruher wichtiger Platz mißbraucht wurde.

Natürlich müsste man den RE-Bahnsteig an den Fernbahngleisen errichten. Da ich nun die Lage nicht exakt kenne, kann ich nicht sagen wo dort. Ich kann auch nicht abschätzen wieviel Grundstücke man kaufen (bzw. enteignen) müsste, oder ob es mit Errichtung einer Mauer am Bahndamm getan ist. Evtl. könnte ja auch ein Seitenbahnsteig an einem Richtungsgleis reichen, der dann von Zügen in beide Richtungen benutzt wird.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Hermsdorf wäre dann der Bonzenbesänftigungshalt bzw. der Bankiershalt. Für normale Fahrgäste wäre er wohl zu unzentral und mehr als ein Halt würde ich zwischen Birkenwerder und Gesundbrunnen nicht haben wollen.

Allerdings verstehe ich nicht, warum es denn bitte eine Vergewaltigung der Kremmener Bahn sein soll, wenn man auf ihr gelegentlich nen RE langzuckeln lässt. Wenn man sie sowieso zweigleisig ausbauen möchte. In Tegel und an der Nervenklinik hätte man laut Google-Bild mit Sicherheit den Platz den Bahnsteig um einen Niederflur-Bereich zu verlängern. Wenn man keinen 10-min-Verkehr haben möchte, ihn mit wenigen Doppelspurinseln hinkriegt, dann hat sich das natürlich erledigt.


Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2008 13:15 von Mäuserich.